Betterien: Nicht wiederaufladbar?
Der Vermerk «nicht wiederaufladbar» auf Alkalinebatterien ist in erster Linie eine Abschreckungsmassnahme der Batteriehersteller. Die Idee, herkömmliche Batterien aufzuladen, existiert schon länger.Mit einem gewöhnlichen Akkuladegerät ist dies unter penibel einzuhaltenden Umständen möglich, aber nicht ratsam. Bei einem zu hohen Ladestrom droht die Batterie zwar nicht zu explodieren, aber immerhin auszulaufen.Bis 20 Mal wiederverwenden statt entsorgen
Der Aargauer IT-Händler Brack Electronics bietet neu ein Ladegerät speziell für Alkaline-Batterien an, das aber auch herkömmliche Nickel-Metallhydrid- und Nickel-Kadmium-Akkus laden kann. Das Gerät verfügt über vier Ladeplätze für Zellen der Grössen AA bzw. Mignon oder AAA bzw. Micro. Jeder der Ladeplätze ist mit einer LED zur Statusanzeige ausgestattet. Bis zu zwanzig Ladezyklen lassen sich aus den Einwegbatterien herausholen.Ein Mikroprozessor überwacht den Ladevorgang und unterbricht die Stromzufuhr bei falsch eingelegten und überhitzungsgefährdeten Batterien oder bei solchen, deren chemische Energie endgültig erschöpft ist. Nach vier Stunden hört das Gerät auf, die eingelegten Batterien aufzuladen.
Das «Not Only Eco»-Batterieladegerät ist ab sofort bei Brack im Online-Shop und im Laden in Mägenwil erhältlich und kostet 54 Franken. Neben dem Ladegerät befinden sich ein Stromkabel und eine Bedienungsanleitung in der Blisterverpackung.Wetter- und wasserfeste Kameras sind ein Dauerthema – besonders solche, die auch echt tauchfähig sind und dem Druck bis 20 Meter unter Wasser standhalten. Für knappe 300 US-Dollar kommt nun die Oregon Scientific ATC9K auf den Markt, eine Kamera mit auffälligem Design und Foto- sowie HD-Video-Funktionen.«Oregon Scientific ATC9K» heisst eine neue Vertreterin dieser Gattung, die von der «Integrated Display Technology Ltd.» in Hong Kong hergestellt wird. Ihr gelb-schwarzes, auffälliges Kunststoffgehäuse soll bis 20 Meter wasserdicht sein. Charakteristisch ist die Stativschelle, welche das Objektiv umfasst und die Drehung der Kamera für Hoch- und Querformataufnahmen ermöglicht. Auf dem Objektiv sind zwei grosse Auslösetasten angeordnet, eine für Foto- und eine zweite für Videoaufnahmen. Die Kamera zeigt auf der Rückseite fünf auffallend grosse Einstelltasten, welche auch mit Handschuhen gut bedient werden können.
Herz der Kamera ist ein 1/3.2″ CMOS-Sensor mit fünf Megapixel Auflösung, der ebenso für Einzelbilder als auch für Videos mit 30 Bildern 1080p oder 60 Bildern 720p genutzt werden kann. Mit dem eingebauten Mikrofon sind auch Videoaufnahmen mit Ton möglich, die über den eingebauten Lautsprecher abgehört werden können. Die Belichtungssteuerung erfolgt ausschliesslich automatisch mit einer Helligkeits-Durchschittsmessung. Es sind zwei Selbstauslöserzeiten von fünf und zehn Sekunden vorhanden.Über einen eingebauten G-Sensor und ein optional erhältliches GPS-Gerät können verschiedene Daten, wie Aufnahmeort, Höhe über Meer, zurückgelegte Distanzen oder Entfernung zu gewissen Zielen ermittelt werden. Ferner wird zur Kamera eine Infrarot-Fernbedienung mitgeliefert.
Die Kamera verwendet einen Lithium-ion Akku, der in zwei Stunden zu 80% geladen ist und dann einen anderthalbstündigen Videoeinsatz gewährleisten soll.Zur ATC9K gibt es noch verschiedenes Zubehör, zum Beispiel eine Helmmontage-Einheit, ein spezielles Gurtband oder eine Befestigung an Fahrrad- oder Motorradlenkern.… und gleich noch eine neue Kompaktkamera von Samsung. Diesmal eine, deren Bilder sich dank integriertem USB-Stecker sehr leicht und schnell auf den Computer übertragen lassen. Aber auch sonst bietet sie interessante technische Eigenschaften und interessamte Motiv-Funktionen.Ein modernes, flaches Design, üppige Ausstattung und leichte Bedienung machen die PL90 zur idealen Kamera für jede fotografische Herausforderung. In hoher Detailtreue erfasst sie mit 12,2 Millionen Bildpunkten ihr Motiv und holt per 4-fach optischem Zoom auch Fernes nah heran.
Mit dem System für perfekte Porträts zeigt die Kamera besonderes Engagement in der Personen-Fotografie. Gesichtserkennung, Beauty Shot und Selbstporträt sorgen für gelungene Aufnahmen. Dabei kommt dank 28 Millimeter Weitwinkel ein besonders grossßer Ausschnitt auf das Bild. Mit 16 unterschiedlichen Szeneprogrammen, die auch automatisch erkannt werden, ist die PL90 jederzeit startbereit für unterschiedlichste Motive und Aufgaben. Die digitale Bildstabilisation garantiert, dass auch bei unruhigen Aufnahmesituationen scharfe und wackelfreie Bilder entstehen.
Die perfekte Aufnahme will gebührend bewundert werden. Ein Kinderspiel für die PL90: Mit integriertem, ausschwenkbarem USB-Arm fühlt sie sich bei jedem PC zuhause – ohne zusätzliches Anschlusskabel. Rasch angedockt, aktiviert die Kamera im Handumdrehen die im Gerät abgelegte Bildbearbeitungs-Software Intelli Studio und kann sofort das zeigen, was in ihr steckt – unabhängig von Zeit und Ort, von Kabel und Konfiguration. Damit ist die PL90 immer kompatibel, flexibel und mobil. Positiver Nebeneffekt: Ist die Kamera mit dem PC verbunden wird automatisch der Akku geladen und ist so jederzeit einsatzbereit.
Als Speichermedien akzeptiert die PL90 Micro SD- oder Micro SDHC-Karten. Letztere können bis zu einer garantierten Kapazität von 8GB verwendet werden.Kodak stellte heute die derzeit flachste Digitalkamera der Welt mit einem 5-fach optischem Zoom vor: Sie ist ferner mit Gesichtserkennung ausgestattet, welche das Wiederauffinden der Fotos vereinfacht und ermöglicht ein problemloses Hochladen der Bilder in die sozialen Plattformen, wie Facebook, YouTube, FlickR und Kodak Gallery.Die neue Kodak EasyShare M590 verfügt als derzeit flachste Digitalkamera der Welt mit 5-fach optischem Zoom über ein modernes Design und eine Reihe komfortabler und nützlicher Funktionen. Dazu gehören die Gesichtererkennung, die das Finden und Weitergeben von Bildern vereinfacht, sowie der intelligente Aufnahmemodus «Smart Capture», der das (nach Aussagen von Kodak) optimale Aufnehmen von Bildern ermöglicht.Die neue Kodak EasyShare M590 ist ein nützliches Zubehör für alle, die oft und gerne soziale Netzwerke nutzen, um andere an ihren Bildern teilhaben zu lassen. Dabei ermöglicht es der Kodak Share Button dem Nutzer, Fotos und Videos bereits in der Kamera zu markieren, um sie später mühelos auf die unterschiedlichsten sozialen Plattformen, wie Facebook, YouTube, FlickR und Kodak Gallery hochzuladen. Ausserdem lassen sich markierte Bilder auch einfach als E-Mail an den digitalen Bilderrahmen Kodak Pulse versenden.Mit Hilfe des Kodak Share Buttons können Konsumenten ihre Bilder auch an mehrere Adressen gleichzeitig schicken. Die Kamera wird nur an den Computer angeschlossen, und die Bilder werden automatisch an die gewünschten Adressen verschickt.«Mit der neuen Kodak EasyShare M590 verfolgen wir weiterhin unsere Strategie, innovative und intuitive Produkte mit modischem Design zu entwickeln – damit unsere Kunden, besonders diejenigen, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, einfach und spielerisch ihre schönsten Momente mit anderen teilen können,» sagt Michael Willenborg, Senior Product Manager Digital Devices, Kodak.
Martin Krolop und Marc Gerst aus Deutschland, bekannt unter anderem aus zahlreichen Lernvideos auf fototv.de, gaben sich am letzten Sonntag die Ehre und führten die motivierten Jungfotografen des Vereins youngpp in die Welt des Blitzens ein. Mit vielen nützlichen Tricks, damit das Licht da sitzt, wo man es haben will …Der Workshop wurde nicht in einem Fotostudio sondern «on location» am Ufer des Vierwaldstättersees durchgeführt. Mit dabei waren, nebst einem Assistenten und Daniele Andrich von Profot, zwei professionelle Models, welche vor den Linsen der Teilnehmer viel Ausdauer bewiesen.Martin Krolop (2.v.l.) plauderte aus dem Nähkästchen und vermittelte Tipps und Tricks rund um’s Fotografieren «on location»
Den Start des Workshops bildete ein Theorieblock unter blauem Himmel. Krolop erzählte über seine Herangehensweise bei Foto-Aufträgen und gab dabei auch zahlreiche Tipps, welche man durchaus unter dem Thema «Marketing für Fotografen» einordnen könnte. Welche Fehler sollte man bei Fotoshootings grundsätzlich vermeiden und wie kann man reagieren, wenn das erste Probefoto einfach nur schwarz ist? Was ist beim Umgang mit Kunden und Models besonders hilfreich?Claudio ist eigentlich der Assistent. Für dieses eine Foto mit mobilem Elinchrom-Blitzgerät wurde er kurzerhand zum Model. Es sollte nicht das letzte mal sein …
Nach dem eher psychologischen Part, erörterte Martin Krolop die Grundlagen der Blitztechnik. Wie war das nochmals mit der manuellen Blitzlichtfotografie? Gerade jene Teilnehmer, welche noch mitten in der Berufslehre stecken, konnten hier enorm viel profitieren. Von den TTL-Möglichkeiten moderner Systemblitzgeräte verwöhnt, taten besonders ihnen die verständlichen, gut nachvollziehbaren Erklärungen des Profis sehr gut.
Gras im Fotostudio? Nein, das Model sitzt mitten einer Wiese unter freiem Himmel. Geblitzt wurde von oben und von rechts hinten – mit zwei per Funk ausgelösten Systemblitzgeräten nachmittags um 15:15Uhr!
Fotografiert wurde dann natürlich auch noch – und nicht zu wenig! Während die eine Hälfte der youngpp-Schar in die Geheimnisse, Vor- und Nachteile der kabellosen Blitztechnik (Nikon, Olympus) eingeführt wurde, konnten sich die Canonisti mit einer mobilen Softbox und dem extrem langen TTL-Kabel vertraut machen. Sowohl Martin Krolop wie auch Marc Gerst gelang es auf sehr sympathischer Art, einige Aha-Erlebnisse zu provozieren. Die zahlreichen Möglichkeiten von (entfesselten) Aufsteckblitzen, aber auch die Grenzen dieser Geräte konnten in der Praxis erprobt werden.