Der Akku hat bei beiden Gear-S3-Modellen eine Nennladung von 380 mAh. Dieser wird drahtlos geladen und soll Samsung zufolge für eine Laufzeit von drei bis vier Tagen ausreichen - der Hersteller definiert aber nicht, wie diese Laufzeit gemessen wurde. Sollte die Uhr tatsächlich so lange durchhalten, wäre dies eine gute Verbesserung sowohl verglichen mit den Vorgängermodellen als auch mit der Konkurrenz.Samsungs neue Gear S3 ist eine hochwertige, gut verarbeitete und dank drehbarer Lünette leicht zu bedienende Smartwatch. Die beiden Modelle Classic und Frontier unterscheiden sich nur durch Äußerlichkeiten und einen nicht merkbaren Gewichtsunterschied, technisch sind sie gleich.Samsung hat mit den neuen Modellen weniger auf Innovationen gesetzt, sondern eher Modellpflege betrieben. Das lässt die Gear-S3-Smartwatches etwas unspektakulär wirken - ein Knalleffekt, wie ihn die Gear-S2-Uhren im Vorjahr erzeugen konnten, bleibt aus.
Letztlich bleiben die neuen Gear-S3-Modelle sehr nah an den Gear-S2-Uhren, weshalb für manche die Vorjahresmodelle interessanter werden könnten. Die Gear S2 und Gear S2 Classic sollen Samsung zufolge nämlich im Handel bleiben, allerdings im Preis sinken.Was die neuen Gear-S3-Modelle kosten werden, hat Samsung noch nicht mitgeteilt. Erscheinen sollen sie voraussichtlich im Oktober 2016. Die Gear S3 ist kompatibel mit Android-Geräten, an einer iOS-Anbindung arbeitet Samsung nach eigenen Angaben noch. In Südkorea läuft diesbezüglich zurzeit ein Betatest.
Zwei für Elektro: Berlin und Hamburg werden künftig zusammen Elektrobusse kaufen. Ziele der Initiative sind ein sauberer Nahverkehr und die Hersteller dazu zu bringen, Elektrobusse zur Serienreife weiterzuentwickeln.
Gemeinsam für sauberen Nahverkehr: Berlin und Hamburg wollen künftig Busse zusammen anschaffen, und zwar umweltfreundliche. Eine entsprechende Vereinbarung haben Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, getroffen.
Die beiden größten deutschen Städte wollen zusammen bis zu 200 Busse im Jahr kaufen. Diese sollen leise und emissionsfrei, also Elektrobusse, sein. Die Regierungschefs von Berlin und Hamburg haben andere Betriebe des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eingeladen, sich der Beschaffungsinitiative für E-Busse anzuschließen.
"Wir setzen darauf, dass der ÖPNV auch in Zukunft eine bedeutende Säule des innerstädtischen Verkehrs ist", sagte Müller bei der Unterzeichnung der Vereinbarung in Berlin. "Deshalb muss er sauber und ökologisch verträglich werden, denn nur so schaffen wir die Lebensqualität, die unsere Metropolen attraktiv macht. Es geht uns darum, Vorreiter in der Klimapolitik zu sein."
Die Hamburger Verkehrsbetriebe Hochbahn und Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) sollen ab 2020 keine Dieselbusse mehr anschaffen. Das Problem ist aber, dass die Elektrobusse laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) bisher nicht in Serie gebaut werden.Die Busse, die aktuell im Einsatz sind, sind Einzelanfertigungen - und deshalb entsprechend teuer: Ein Elektrobus kostet rund 700.000 Euro, etwa doppelt so viel wie ein Dieselbus. Die Einsparungen in den Betriebskosten sind nur gering. Hamburg und Berlin forderten die Hersteller auf, "die Entwicklung emissionsfreier Antriebe bei Bussen mit noch mehr Nachdruck voranzutreiben", sagte Scholz.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben im vergangenen Jahr die Linie 204 komplett auf Elektrobetrieb umgestellt. Die Hamburger setzen Busse mit verschiedenen alternativen Antrieben ein, darunter einen Akku-Bus, verschiedene Wasserstoff- und einen Diesel-Hybridantrieb.BVG, Hochbahn und VHH gehören mit zusammen etwa 2.900 Linienbussen im Einsatz zu den größten Abnehmern in Europa. In Berlin gibt es 151 Buslinien, die im vergangenen Jahr von über 418 Millionen Fahrgästen genutzt wurden. In den Bussen der 189 Hamburger Linien waren mehr als 318 Millionen Passagiere unterwegs.
Normalerweise sind es zu laute Tastaturen, über die sich Kollegen beschweren. Insbesondere bei Personen, die sich beim Tippen so richtig ins Zeug legen. Für Logitech gibt es noch eine Quelle für unnötige Störgeräusche: Mausklicks.
Logitech hat in Großraumbüros eine störende Geräuschquelle ausgemacht: Mäuse. Die kleinen Computernager stören laut Hersteller die umgebenden Anwender mit lauten Klickgeräuschen durch die Maustasten. Deswegen stellt der Hersteller zwei etwas seltsam anmutende Mäuse vor: die M330 Silent Plus und das günstigere Modell M220 Silent. Das Plus-Modell gibt es für rund 40 Euro. Günstiger ist das Modell M220 mit rund 25 Euro. Beide Modelle haben drei Tasten und arbeiten mit einem 1.000-DPI-Sensor.Ganz abwegig ist die Idee nicht, besonders leise Mäuse zu vermarkten. Gerade billige Mausräder können ziemlich rattern. Hochwertige Mausräder sind allerdings eigentlich leise genug, ohne zu stören. Interessanterweise fokussiert sich Logitech aber ausgerechnet auf die Lautstärke der Klicks. Nur die Klickgeräusche wurden um 90 Prozent reduziert. Als Vergleich wird die M170 verwendet, eine 15-Euro-Billig-Maus des Herstellers. Belastbare Werte zur Einschätzung der Geräuschbelästigung durch die M170 gibt es nicht.
Das Scrollen per Mausrad ist laut Logitech geräuschlos. Das Modell M330 arbeitet mit einem mechanisch abgefragten Mausrad, beim günstigeren Modell M220 ist die Abtastung optisch. Auch das Bewegen der Maus soll geräuschlos sein, was wir nicht als ungewöhnlich einstufen würden. Es sei denn, der Nutzer verwendet ein Gaming-Mauspad, einige davon lassen Mäuse tatsächlich sehr laut werden.Beide Mäuse arbeiten drahtlos auf dem 2,4-GHz-Band mit Logitechs proprietärem Nano-Empfänger. Die Reichweite liegt bei 10 Metern. Eine Batterie liegt den Mäusen bei. Bei der Laufzeit lohnt sich der Einsatz regulärer NiMH-Akkus nicht. Für die M330-Maus gibt der Hersteller 24 Monate an, bei der M220-Maus sind es 18 Monate. Nach dem Ende des Energiespeichers würde sich statt einer Batterie allenfalls noch ein Akku mit geringer Selbstentladung anbieten (LSD-NiMH).Mit der Zenwatch 3 hat Asus seine erste runde Smartwatch vorgestellt. Die Android-Wear-Uhr ist rund, hat programmierbare Knöpfe und ein verhältnismäßig dünnes Gehäuse. Das ermöglicht einen Zusatzakku, der beim Tragen an der Rückseite der Uhr angebracht werden kann.
Asus hat seine neue Smartwatch Zenwatch 3 vorgestellt. Die Uhr läuft wie der Vorgänger mit Android Wear und zeichnet sich durch ein verhältnismäßig dünnes und gut verarbeitetes Gehäuse aus.
Mit offiziell 9,95 bis 10,75 mm - die Uhr ist leicht gewölbt -, ist Asus' neue Smartwatch tatsächlich dünner als die Uhren vieler Konkurrenten. Das merken wir sofort am Handgelenk: Die Zenwatch 3 wirkt weniger klobig am Handgelenk als etwa die Moto 360 oder auch die Huawei Watch. Preis für dieses dünne Gehäuse ist offenbar das Fehlen eines Pulsfrequenzmessers, dies könnte für manchen Nutzer aber verschmerzbar sein.
Das Amoled-Display der Zenwatch 3 ist das gleiche, das auch Huawei in seiner Watch verbaut. Es ist 1,39 Zoll groß und löst mit 400 x 400 Pixeln auf. Das ergibt eine Pixeldichte von 289 ppi, die Darstellung wirkt entsprechend scharf.Bedient wird die Smartwatch über Wischgesten und mit Hilfe von drei Knöpfen am rechten Rand. Der mittlere ist der Home-Button, wie ihn Google bei Verwendung von Android Wear fordert. Die beiden darüber- und darunterliegenden Knöpfe hingegen kann der Nutzer selbst mit Funktionen belegen - etwa mit favorisierten Apps, die dadurch schnell erreichbar sind.
Im Inneren arbeitet Qualcomms Wearable-Prozessor Snapdragon 2100, der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß. Der interne Flashspeicher hat eine Größe von 4 GByte. Ob diese Ausstattung wie erwartet zu einem flüssigen Benutzungserlebnis führt, konnten wir in unserem ersten Hands on noch nicht in Erfahrung bringen - die ausgestellten Modelle liefen alle im Demomodus.Der Akku hat eine Nennladung von 340 mAh, was Asus zufolge für eine Laufzeit von ein bis zwei Tagen ausreichen soll. Mit einem Standby-Modus soll sich die Nutzungszeit verlängern lassen. Für eine noch längere Nutzung hat sich Asus eine sinnvolle Erweiterung ausgedacht: Mit einem Powerback genannten Zusatzakku lässt sich die Zenwatch 3 unterwegs aufladen.Der Akku soll dabei so dünn sei, dass er sogar an der Uhr angebracht werden kann, während sie getragen wird. Gehalten wird er mit Hilfe von Magneten, die Verbindung zur Uhr erfolgt über Metallpins. Wie lange die Laufzeit der Zenwatch 3 mit Hilfe des Powerbacks ist, hat Asus nicht verraten. Auch ob der Zusatzakku zum Marktstart verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Anschauen konnten wir uns das Powerback noch nicht, den Preis hat Asus auch noch nicht verraten.Samsung Laptop Akku, Samsung Akku, Angebot von akku-fabrik.com - Akku online kaufen