Redmond verwendet die HPU als Sensor-Hub, der über PCIe seine Daten mit dem Atom austauscht. Beispielsweise ist die von Microsoft ebenfalls selbst entwickelte Tiefenkamera an ihn angeschlossen. Sie arbeitet per Laufzeitverfahren (Time of Flight), womit die Gestensteuerung der Hololens möglich wird. Hinzu kommen vier Kameras, welche die Umgebung erfassen, und die inertiale Messeinheit mit unter anderem Beschleunigungssensoren. Die sind wichtig, da die Projektionen ansonsten schwimmen statt an einer Stelle zu sehen sind.
Die Holographic Processing Unit sei sparsamer als der Atom - und noch wichtiger: Dank Kinect habe Microsoft schon viel Erfahrung mit den notwendigen Algorithmen sammeln können. Verglichen mit reiner Software-Berechnung sei die HPU um bis zu Faktor 200 flotter. Das Gespann aus Cherry-Trail-Atom und Holographic Processing Unit schickt das finale Bild an das doppelte Display. Auch dabei betont Microsoft die Eigenentwicklung und spricht von der größten Eyebox am Markt, was simpel ausgedrückt die Kombination aus horizontaler und vertikaler Pupillendistanz beschreibt.
Eine Beschichtung, genauer drei Beugungsgitter, auf den beiden transparenten Bildschirmen und zwei Miniprojektoren sorgen zusammen mit Eye Tracking per Infrarotkamera für die korrekte Darstellung. Erwähnenswert sind noch der selbstgebaute Akku und die komplett passive, sprich lautlose Kühlung - was unter anderem das Gewicht von fast 600 Gramm der Brille erklärt. Mit dem 50f Helium bringt Archos ein günstiges Android-Smartphone mit Fingerabdrucksensor und LTE-Unterstützung auf den Markt. Die restliche Ausstattung des Smartphones bewegt sich im Einsteigerbereich.
Der französische Smartphone-Hersteller Archos hat mit dem 50f Helium ein neues Android-Smartphone vorgestellt. Das Gerät kostet mit 150 Euro nicht viel, dafür bietet es Käufern aber einen Fingerabdrucksensor und LTE-Unterstützung.
Mit dem rückseitig angebrachten Fingerabdrucksensor kann das 50f Helium entsperrt werden. Ob sich noch weitere Funktionen damit steuern lassen, lässt Archos offen; bei vielen Herstellern ist es beispielsweise möglich, über einen derartigen Sensor auch die Kamera auszulösen.Grundsätzlich ist das neue Smartphone aber trotz Fingerabdrucksensor ein Gerät der Einsteigerklasse. Das IPS-Display ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Im Inneren arbeitet Qualcomms Snapdragon 210, ein Quad-Core-Prozessor mit vier Cortex-A7-Kernen und einer Taktrate von 1,1 GHz.Der Arbeitsspeicher des 50f Helium ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 32 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 128 GByte ist eingebaut. Neben LTE unterstützt das Smartphone WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Nutzer können zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut, auf einen NFC-Chip müssen Käufer verzichten.
Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz eingebaut, die Frontkamera hat 2 Megapixel. Der wechselbare Akku hat eine Nennladung von 2.000 mAh, Angaben zur Laufzeit macht Archos nicht.Ausgeliefert wird das 50f Helium mit Android in der Version 6.0, die Benutzeroberfläche verändert Archos nicht. Das Smartphone soll ab Mitte Oktober 2016 in Deutschland zu einem Preis von 150 Euro erhältlich sein, zeigen will der Hersteller es auf der Ifa 2016. Ab Anfang November 2016 soll zudem noch eine Lite-Version mit nur 1 GByte RAM und 16 GByte Flash-Speicher für 120 Euro verfügbar sein.Mit dem Modell Fenix Chronos präsentiert Garmin eine neue Fitness-Smartwatch im edlen Design: Die Uhr ist wahlweise mit Edelstahl- oder Titangehäuse erhältlich und kommt im Design einer "richtigen" Armbanduhr sehr nahe. Technisch gesehen entspricht sie aber weitgehend einem günstigeren Modell.
Der Hersteller Garmin hat mit der Fenix Chronos eine neue Sportsmartwatch vorgestellt. Die Uhr hat ein Gehäuse aus Edelstahl oder Titan und sieht auf den ersten Blick einem echten Chronometer sehr ähnlich. Garmin bezeichnet die Sportuhr als "luxuriös", entsprechend liegen die Preise auf hohem Niveau.
Die günstigste Variante mit Edelstahlgehäuse und Lederarmband kostet 1.000 Euro. Für 1.100 Euro erhalten Käufer die Uhr mit Edelstahlgehäuse und Edelstahlarmband. Die teuerste Version kostet 1.300 Euro und kommt mit einem Titangehäuse und -armband. Die Preise spiegeln im Grunde nur die Materialien und die Verarbeitung wider: Technisch gesehen ist die Fenix Chronos nahezu baugleich mit der günstigeren Fenix 3 HR.Wie die im Onlinehandel aktuell bereits ab 450 Euro zu habende Fitnessuhr hat auch die Fenix Chronos ein 218 x 218 Pixel großes, rundes Display, das mit Saphirglas geschützt ist. Der Bildschirm reflektiert Licht, so dass die Uhr auch im Sonnenschein gut ablesbar sein soll. Die Fenix Chronos hat einen eingebauten GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung, anders als bei der Fenix 3 HR ist allerdings kein WLAN-Chip eingebaut.
Der Akku der Fenix Chronos ist mit einer Nennladung von 180 mAh kleiner als der der Fenix 3 HR (300 mAh). Entsprechend sind die Einsatzzeiten der Uhr kürzer, verglichen mit anderen Smartwatches aber immer noch recht lang: Im Ultratrac-Modus kommt die Uhr auf eine Laufzeit von 25 Stunden, im GPS-Training-Modus auf 13 Stunden. Wird die Smartwatch nur im Uhrenmodus verwendet, also ohne Sportaufzeichnungen, soll die Laufzeit bei einer Woche liegen.Wie die Fenix HR 3 kann die Fenix Chronos zahlreiche Sportarten erkennen und aufzeichnen sowie Daten zur aktuellen Tätigkeit anzeigen. So erkennt die Uhr, wenn der Träger läuft, Rad fährt, schwimmt oder Golf spielt. Ein eingebauter Pulsfrequenzmesser misst bei sportlichen Aktivitäten durchgängig die Herzrate, weitere Sensoren können per Bluetooth angeschlossen werden. Eingebaut sind auch ein Höhenmesser, ein Barometer und ein Kompass.
Die Fenix Chronos ist bis zu einem Druck von zehn Atmosphären wasserdicht. Dank eingebautem Kartenmaterial können Läufer bis zu 30 Routen abspeichern und 1.000 Orte als Favoriten anlegen. In Verbindung mit einem Smartphone zeigt die Fenix Chronos Systembenachrichtigungen an, wie etwa Nachrichten, Anrufe oder Kalenderfunktionen. Über einen eigenen Appstore können Nutzer neue Watchfaces und Apps herunterladen.Der neue Fahrradhelm C-94 von Cratoni soll während der Fahrt Kontakt zum Smartphone des Radfahrers halten und im Falle eines Unfalls automatisch Hilfe holen. Außerdem sind Blinker in den Helm integriert, die über einen Schalter aktiviert werden können. Auch eine Freisprecheinrichtung gehört dazu.
Fahrradfahrer sollen mit dem neuen Fahrradhelm C-94 von Cratoni, der auf der Eurobike 2016 vorgestellt wird, vernetzt werden. Dazu muss allerdings das Smartphone per Bluetooth mit dem Helm verbunden werden, der folglich auch einen Akku beherbergt, um die Verbindung zu halten. Doch auch ein Blinker, ein Dauerlicht und eine Freisprecheinrichrung wurden eingebaut, mit der natürlich auch Musik vom Smartphone gehört werden kann. Der Blinker und die Telefonfunktion werden über eine Steuerungseinheit am Fahrradlenker bedient. Wie lange der Helmakku mit einer Ladung funktionieren soll, ist noch nicht bekannt.
Der C-94 verfügt ferner über einen Crash-Sensor, der bei einem Sturz eine Notfallprozedur in Gang setzt und per SMS einem vordefinierten Empfänger den Standort übermittelt. Dieser wird per GPS vom verbundenen Smartphone aus ermittelt.Der Helm soll die Norm CE 1078 und NTA 8776 erfüllen. Wann der Helm auf den Markt kommen wird und was er kostet, teilte Cratoni noch nicht mit. Er kann auf der Eurobike in Halle A4/Stand 502 besichtigt werden.Canon bringt mit der EOS 5D Mark IV das nächste Modell seiner Kleinbild-DSLR auf den Markt. Der Sensor erreicht eine Auflösung von 30,4 Megapixeln und kann auch zum Filmen von 4K-Videos eingesetzt werden. Die Kamera wird allerdings teuer.
Die EOS 5D Mark IV ist die vierte Version von Canons DSLR mit einem Sensor im Kleinbildformat. Im neuen Modell erreicht dieser eine Foto-Auflösung von 30,4 Megapixeln (der Sensor hat 31,7 Megapixel), während es bei der 2012 vorgestellten Mark III nur 22,3 Megapixel waren. Er arbeitet in einem Lichtempfindlichkeitsbereich von ISO 50 bis 102.400.HP Laptop Akku, HP Akku, Angebot von akku-fabrik.com - Akku online kaufen
Die Kamera kann schnelle Reihenaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde machen und bis zu 1/8.000 Sekunde Verschlusszeit. Dabei bleibt die AF/AE Nachführung aktiv. Es können 21 Rohdatenbilder hintereinander aufgenommen werden, bevor Speicherpausen eingelegt werden müssen. Bei JPEGs gibt es keine Unterbrechungen.Interessant ist die Rohdatenaufzeichnung der EOS 5D Mark IV. Das neue Dual Pixel RAW Format soll es ermöglichen, den Schärfepunkt nachträglich zu verlagern und Linsenreflexionen zu reduzieren. Jeder Pixel der EOS 5D Mark IV besteht aus zwei Fotodioden, die zusammen oder individuell genutzt werden. So werden Aufnahmen aus zwei minimal unterschiedlichen Blickwinkeln erzeugt. Wie gut die Technik arbeitet, kann erst ein Praxistest zeigen.
Der Autofokus setzt auf 61 Felder, wovon 41 Kreuzsensoren sind. Sie sollen auch bei schlechtem Licht präzise Informationen zur Scharfstellung liefern. Die Kamera setzt zur Belichtungsmessung und Motivnachverfolgung per Autofokus einen Belichtungssensor mit 150.000 Pixeln ein.