Auf der Rückseite befindet sich ein 3,2-Zoll-Display mit 1.620.000 Bildpunkten, das erstmals über einen Touchscreen verfügt, mit dem der Anwender nicht nur die Menüs bedienen, sondern auch die AF-Messfeldauswahl im Live-View- und Filmmodus verändern kann. Auch eine Auslösefunktion wurde integriert.Die Videoaufzeichnung erfolgt intern mit bis zu 4K (4.096 x 2.160 Pixel bei 30, 2 5 oder 24 Bildern pro Sekunde) bei einem Farbsampling mit 4:2:2. In Full-HD arbeitet die Kamera mit 4:2:0. Wer will, kann aus diesen Aufnahmen auch Einzelbilder mit 8,8 Megapixeln extrahieren. In 720p sind 120 Bilder pro Sekunde möglich.Außerdem wurden WLAN IEEE802.11b/g/n (nur 2,4 GHz) und GPS mit in das Gehäuse integriert. Das Bildmaterial kann so zum Beispiel per FTPS/FTP auf einen Server übertragen werden. Auch die Steuerung per Smartphone-App ist möglich. GPS fügt den EXIF-Bilddaten die jeweiligen Standortdaten hinzu, doch leider fehlt ein elektrischer Kompass zur Ermittlung der Blickrichtung.
Die Canon EOS 5D Mark IV speichert auf Compactflash Typ I (UDMA7) und SD-Karten. Mit einer Akkuladung sollen rund 900 Aufnahmen möglich sein. Das Gehäuse misst 150,7 x 116,4 x 75,9 mm und wiegt ohne Akku etwa 800 Gramm.Die Huawei-Tochter Honor hat ihr neues Smartphone Honor 8 offiziell in Europa vorgestellt. Wie das Huawei P9 hat das Smartphone eine Dual-Kamera, als Prozessor kommt der des Huawei Mate 8 zum Einsatz. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android Marshmallow.
Das neue Honor 8 ist offiziell für den europäischen Markt vorgestellt worden. Der Hersteller Honor, eine Tochterfirma des chinesischen Unternehmens Huawei, bringt das Smartphone je nach Version für 400 und 450 Euro nach Deutschland. Bereits im Juli 2016 wurde das Gerät in China präsentiert, damals aber noch ohne Europreise.
Das Honor 8 ist die günstigere Version des Huawei P9, wie dieses besitzt es zwei 12-Megapixel-Kameras auf der Rückseite. Ein Objektiv verfügt über einen Farbsensor, das andere über einen monochromen Bildsensor; beide sind von Sony. Wie beim P9 werden bei Aufnahmen die Bilder beider Objektive zusammengerechnet - so sollen die Fotos schärfer und besser ausgeleuchtet sein. Zudem können Nutzer im Nachhinein den Fokuspunkt und die Tiefenschärfe ändern. Diese wird allerdings über die Software der Kamera errechnet.
Anders als beim P9 wurden die Objektive nicht in Zusammenarbeit mit Leica entwickelt. Auch kann das Honor 8 den monochromen Sensor offenbar nicht alleine für Schwarz-Weiß-Aufnahmen verwenden. Ob die Bildqualität des Honor 8 der des P9 entspricht, wird ein ausführlicher Test des Smartphones zeigen. Die Frontkamera hat 8 Megapixel und soll sich dank großer Pixel gut für Selbstporträts eignen.
Das Honor 8 hat wie das P9 einen 5,2 Zoll großen Bildschirm, der mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst. Auch beim neuen Gerät seiner Tochterfirma Honor verzichtet Huawei auf eine höhere Auflösung, was sich in einer besseren Akkulaufzeit als bei Smartphones mit 1440p-Display niederschlagen dürfte. In einer VR-Brille jedoch dürfte diese Auflösung zu merklich sichtbaren Pixeln führen.Als Prozessor kommt im Honor 8 ein Kirin 950 zum Einsatz, den Huawei schon im Mate 8 verwendet hat. Er besteht aus acht Kernen, vier A72-Kernen mit einer Taktrate von 2,3 GHz und vier A53-Kernen mit 1,8 GHz. Im P9 ist mit dem Kirin 955 praktisch das gleiche SoC verbaut, nur dass die A72-Kerne mit 2,5 GHz etwas höher getaktet sind.
Das Honor 8 kommt mit 32 und 64 GByte eingebautem Flash-Speicher in den Handel, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut. Der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß. Das Smartphone unterstützt LTE, Nutzer können zwei SIM-Karten verwenden. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.2 LE. Ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut, zudem hat das Honor 8 einen IR-Sender, mit dem elektronische Geräte fernbedient werden können.Auf der Rückseite unterhalb der Kameras ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut. Mit diesem soll das Honor 8 innerhalb von 0,4 Sekunden entsperrt werden können. Der Sensor-Button kann zudem mit weiteren Funktionen belegt werden, wie beispielsweise dem Start bestimmter Apps. Der Akku des Smartphones hat eine Nennladung von 3.000 mAh und soll eine Standby-Zeit von 15 Tagen und neun Stunden Videostreaming ermöglichen. Geladen wird das Smartphone über einen USB-C-Stecker, der Akku ist schnellladefähig. Das Rückseite des Honor 8 ist aus Glas, der Rahmen aus sandgestrahltem Metall.
Ausgeliefert wird das Honor 8 mit Android 6.0.1 und der Benutzeroberfläche Emotion UI in der Version 4.1. Die 32-GByte-Version kostet 400 Euro, die 64-GByte-Variante 450 Euro. Das Honor 8 ist ab sofort bestellbar, unter anderem in Huaweis Onlineshop Vmall.In Kürze wird Lenovo wohl ein neues Yoga Tablet vorstellen. Es ist in den meisten Bereichen besser ausgestattet als das Yoga Tab 3 Pro, verzichtet aber auf den eingebauten Projektor. Dadurch ist ein günstigerer Preis machbar.
Offiziell vorgestellt wird das neue Yoga-Tablet möglicherweise anlässlich der Ifa in Berlin. Ein finnischer Händler nennt bereits alle technischen Daten und zeigt Produktfotos des Yoga Tab 3 Plus. Die Neuvorstellung orientiert sich bezüglich der Ausstattung erfreulicherweise mehr am Yoga Tab 3 Pro als an der normalen Yoga-Tab-3-Modellreihe, bei der sich Lenovo für eine deutlich schlechtere Ausstattung entschieden hat. Auch das neue Modell hat wieder als Besonderheit einen zylindrischen Akkubereich mit ausklappbarem Standfuß.
Wie auch beim Pro-Modell gibt es einen 10,1 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, Inhalte sollten also besonders scharf dargestellt werden können. Intels Quad-Core-Prozessor der Atom-Reihe Z8500 wurde gegen Qualcomms Hexacore-Chipsatz Snapdragon 650 ausgetauscht, deren sechs Kerne mit bis zu 1,8 GHz arbeiten.Aufgestockt wurde der eingebaute Speicher. Das neue Modell hat 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher. Beim Pro-Modell gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher. Wie gehabt, gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.Wie das Pro-Modell hat die Neuvorstellung hinten eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus und vorne ist eine 5-Megapixel-Kamera untergebracht. Die Stereo-Lautsprecher sollen von JBL stammen und zusammen mit Dolby Atmos entsprechend guten Klang bieten.
Das Tablet ist wie beim Pro-Modell standardmäßig mit Dual-Band-WLAN samt ac-Standard, Bluetooth 4.0 und einem GPS-Empfänger ausgestattet. Außerdem soll eine Variante mit eingebautem LTE-Modem angeboten werden.Lenovo will das Tablet mit Android 6.0 alias Marshmallow auf den Markt bringen. Vermutlich wird es wieder eine von Lenovo stark veränderte Oberfläche geben. Lenovo gehört zu den Anbietern, die bei ihren Tablets alle Apps auf dem Startbildschirm anzeigen. Eine separate App-Übersicht gibt es nicht.Das neue Modell hat wieder den gewohnten klappbaren Standfuß. Dadurch werden zum Hinstellen kein externer Ständer oder eine Hülle benötigt, die das Tablet unnötig dick machen. Der Standmechanismus ist wieder Bestandteil des zylindrischen Akkubereichs. Die vier Modi der Vorgängermodelle gibt es auch beim neuen Modell.
Das Tablet hat einen 9.300-mAh-Lithium-Polymer-Akku und soll damit eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden am Stück erreichen. Das ist der übliche Wert, den Lenovo verspricht. Derzeit ist nicht bekannt, ob das neue Modell diesen Wert auch unter Praxisbedingungen wieder erreicht.Mit einem Gewicht von 683 Gramm gehört es eher zu den schwereren Tablets. Das meiste Gewicht befindet sich im Akkuzylinder und dadurch wirken die Yoga-Tablets leichter, als es die Waage anzeigt. Die Gewichtsverteilung ist dadurch eine andere als bei anderen Tablets.Wenn sich die Informationen des Händlers bewahrheiten, kommt das Yoga Tab 3 Plus Ende Oktober 2016 auf den Markt. Das Nur-WLAN-Modell kostet 350 Euro und für 400 Euro gibt es die Variante mit eingebautem LTE-Modem. Lenovo hat das Yoga Tab 3 Plus bisher nicht offiziell vorgestellt, allerdings ist es eher unüblich, dass ein Händler derart detailliert ein Produkt listet, das dann so nicht in den Handel kommt.
Mit dem Galaxy Note 7 will Samsung die bekannten Funktionen seines Stift-Smartphones verbessern, gleichzeitig aber auch Neues bringen. Im ausführlichen Test bestätigt sich unser Eindruck, dass das neue Note weiter in die Stift-Nische abrutschen dürfte.
Nachdem Samsung die Veröffentlichung des Galaxy Note 5 in Deutschland ausgelassen hatte, ist das neue Galaxy Note 7 mittlerweile hierzulande vorbestellbar. Die Versionsnummer 6 hat Samsung ausgelassen - wohl um die Note-Serie an die Nummerierung der Galaxy-S-Serie anzupassen.
Im ersten Hands on präsentierte sich das Galaxy Note 7 als leistungsstarkes Smartphone mit erneut hervorragender Stiftbedienung, dem es allerdings abseits davon ein wenig an Alleinstellungsmerkmalen mangelt. Der neue Iris-Scanner, mit dem das Gerät mit Hilfe der Augen entsperrt werden kann, konnte uns bei unserem ersten kurzen Test nicht so recht überzeugen.HP Laptop Akku, HP Akku, Angebot von akku-fabrik.com - Akku online kaufen
Im ausführlichen Test schauen wir uns den Iris-Scanner genauer an und testen auch die neuen Stiftfunktionen. Trotz eines besseren Eindrucks als im Hands on fragen wir uns am Ende weiterhin, ob die Entsperrung mit dem Auge wirklich praktisch ist - und beantworten die Frage, für wen sich der Kauf des Galaxy Note 7 lohnt.Nach dem Auspacken des Smartphones fällt uns gleich die von Hause aus angebrachte Display-Schutzfolie auf. Diese ist offenbar nötig, wie ein kürzlich veröffentlichter Kratztest gezeigt hat: Der Bildschirm aus Gorilla Glass 5 ist weniger kratzresistent als das Display-Glas des Galaxy S7. Leider ist die Schutzfolie deutlich zu klein, was zu Lichtbrechungen an den Kanten führt. Uns hat das gestört, weswegen wir die Folie entfernt haben; zur Sicherheit sollten Besitzer des Galaxy Note 7 sich aber eine neue, größere besorgen.