Auch bei der restlichen Hardware bietet das iPhone 7 Plus wieder eine Ausstattung auf Topniveau. LTE unterstützt das Smartphone auf insgesamt 19 Frequenzbändern, WLAN beherrscht es nach 802.11ac mit MIMO. Bluetooth läuft in der Version 4.2, ein NFC-Chip ist eingebaut. Dieser eignet sich aber nur für die Bezahlfunktion Apple Pay, die in Deutschland immer noch nicht verfügbar ist.Beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus hat Apple die Speicherausstattung neu organisiert: Die Smartphones sind mit 32, 128 und 256 GByte internem Flash-Speicher erhältlich, die 64-GByte-Option gibt es nicht mehr. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten haben auch die neuen Modelle nicht.Ausgeliefert wird das iPhone 7 Plus mit iOS 10, das Apple auch für vorige Modelle seit dem 13. September 2016 anbietet. Zu den Highlights der neuen iOS-Version zählen zahlreiche App-Verbesserungen und ein sinnvollerer Sperrbildschirm. Das Betriebssystem hat sich Golem.de in einem separaten Test genau angesehen.
Das iPhone 7 Plus kostet bei Apple mit 32 GByte Speicher 900 Euro. Die 128-GByte-Version kostet 1.010 Euro, die 256-GByte-Variante 1.120 Euro. Erhältlich ist das Smartphone in Gold, Roségold, Silber, Mattschwarz und glänzendem Schwarz.Das iPhone 7 Plus bietet dank seiner doppelten Kamera einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zum kleineren iPhone 7. Die Zoomfunktion finden wir praktisch und gut umgesetzt, besonders bei Porträtaufnahmen lassen sich mit dem iPhone 7 Plus tolle Ergebnisse erzielen.Etwas verwundert waren wir von der Detailschärfe der neuen iPhone-Kamera. Verglichen mit der Kamera des iPhone 6s Plus sind die Ergebnisse weniger gut, entsprechend kann das neue iPhone auch die Detailqualität der aktuellen Samsung-Kameras nicht erreichen. Ein wenig macht das Gerät dies wieder mit der guten allgemeinen Bilddarstellung wett, deren Dynamik ausgeglichen ist.
Der neue Homebutton lässt sich im Alltag genauso bedienen wie der alte Knopf zum Reindrücken, sofern der Nutzer keine Handschuhe trägt. Dass wir selbst mit dünnen Stoffhandschuhen den Homescreen nicht mehr erreichen können, weil unser Finger nicht erkannt wird, finden wir besonders vor dem Hintergrund unverständlich, dass sich der Touchscreen mit den gleichen Handschuhen problemlos bedienen lässt. Ob Apple das Problem mit einem Update beheben kann, ist fraglich.Von der Hardware her bietet das neue iPhone 7 Plus eine Ausstattung auf Top-Niveau. Der A10-Fusion-Chip ist unglaublich schnell und leistungsfähig, die Grafikeinheit erzielt Rekordwerte in den Benchmark-Tests. Das iPhone 7 Plus und das iPhone 7 mit dem gleichen SoC sind damit unangefochten die schnellsten Smartphones auf dem Markt.
Der fehlende Kopfhöreranschluss hat uns im Alltag vom Klang her nicht gestört. Wer die mitgelieferten und durchschnittlich klingenden Lightning-Earbuds nicht verwenden möchte, kann einfach einen Kopfhörer seiner Wahl drahtlos oder mit dem mitgelieferten Adapter anschließen. Eventuelle Klangverluste fallen unserer Meinung nach beim Anhören komprimierter Musik auf einem Smartphone nicht ins Gewicht. Problematisch finden wir allerdings, dass wir nicht ohne weiteres gleichzeitig Musik hören und das Smartphone laden können, solange wir keine drahtlosen Kopfhörer verwenden.Das iPhone 7 Plus hat mit seiner Dual-Kamera, der Taptic Engine und seinem SoC einiges an innovativer Technik zu bieten. Gleichzeitig haben sich geradezu dämliche Nachlässigkeiten eingeschlichen, allen voran der Homebutton, der dringend Hautkontakt benötigt, und die etwas weniger scharfen Details des Bildsensors sowie der nicht mitgelieferte Adapter fürs Musikhören und gleichzeitige Laden.Insgesamt betrachtet ist das iPhone 7 Plus ein sehr gutes, aber sicher nicht perfektes Smartphone. Wer unabhängig vom Betriebssystem auf der Suche nach einem Top-Smartphone ist, kommt um die jüngste Ausgabe von Apples Smartphone nicht herum. Dafür sind allerdings mindestens 900 Euro fällig, ohne die Aussicht auf eine schnelle Preissenkung.
Die In-Ear-Kopfhörer ELWN Fit werden über Bluetooth mit dem Abspielgerät verbunden und in die Ohren gesteckt. Kein einziges Kabel verbindet die Kopfhörer, die allerdings mit einer Akkuladung nicht lange auskommen. Hier hilft ein ansteckbarer Zusatzakku.
Kabellose In-Ear-Kopfhörer sind noch relativ selten und auch nicht zu jedem Anwendungszweck sinnvoll. Die Kopfhörer gehen zudem schnell verloren, weil sie nicht mit Kabeln gesichert sind. Bei den In-Ear-Kopfhörern ELWN Fit ist das etwas anders.
Der momentan weltweit schnellste Gamer-Laptop stammt von Asus: Im neuen GX800 stecken ein übertakteter Skylake-Chip und zwei Desktop-Grafikkarten im Notebook-Formfaktor.
"Ein entfesseltes Biest" - so beschrieb Asus das Republic of Gamers GX800 auf der Pressekonferenz. Schon der Vorgänger, das im vergangenen Herbst in Berlin vorgestellte GX700, hatte es wortwörtlich in sich. Um die Messlatte noch weiter nach oben legen zu können, hat Asus beim GX800 das Gehäuse von 17,3 auf 18,4 Zoll vergrößert und mit noch schnellerer Hardware ausgestattet. Wir haben uns das Ergebnis näher angeschaut.
Das ohne Touch arbeitende Display löst wie gehabt mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf, weist also eine Ultra-HD-Auflösung auf. Die Basiseinheit verfügt über reichlich Platz, weshalb Asus eine vollwertige Tastatur samt Nummernblock und zusätzlichen Buttons für Makros verbaut. Das Mech-Tag (Mechanical Tactile Advanced Gaming) genannte Keyboard soll eigens für das GX800 entwickelte Switches nutzen. Die gelaserten Tastenkappen werden von bei heutigen Gaming-Produkten schlicht obligatorischen RGB-LEDs angestrahlt.
Unter der Haube rechnet ein Core i7-6820HK mit Skylake-Kernen und offenem Multiplikator, der das Übertakten erleichtert. Die 64 GByte Arbeitsspeicher laufen mit DDR4-2800-Geschwindigkeit ebenfalls mit hohen Frequenzen. Für Spielepower sorgen derzeit zwei Geforce GTX 980 in der Notebook-Variante mit jeweils 8 GByte Videospeicher. Asus wollte sich aber nicht festlegen, dass bis zur Markteinführung eventuell auf Pascal-Modelle umgestellt werde. Nvidia zumindest plant das Mobile-Pendant der Geforce GTX 1080 mit 150 Watt für die kommenden Monate, alle Details liegen uns noch nicht vor.
An der linken wie rechten Seite des GX800 befinden sich neben den mächtigen Luftauslässen für die Kühlung viele Anschlüsse: Neben USB 3.0 sowie USB Type C 3.1 Gen2 gibt es Displayport, Ethernet, HDMI und einen SD-Kartenleser. Obendrein befinden sich zwei Buchsen für die beiden Netzteile am Gerät, jedes davon liefert 330 Watt. Die Akkukapazität konnten wir nicht in Erfahrung bringen, länger als gefühlte 15 Minuten dürfte der Akku das Notebook aber nicht mit Energie versorgen: Stationär ist Trumpf.Um die Leistung des GX800 noch weiter zu steigern, liefert Asus es mit einer externen Wasserkühlung mit Dual-Radiator aus. Das Hydro Overclocking System wird an der Rückseite angedockt und verringert die Temperatur aller Komponenten. Auf der Pressekonferenz sprach der Hersteller von 4,4 statt 2,7 bis 3,6 GHz für den Core i7-6820HK und 1.428/3.800 anstelle von 1.126/3.500 MHz (Chip/Speicher) für die beiden Geforce GTX 980 im SLI-Verbund.
Eigentlich sollte das günstigste der drei Gigaset-Smartphones schon im Herbst 2015 erscheinen - das ME Pure ließ bislang aber auf sich warten. Jetzt kann das Mittelklasse-Smartphone mit 5-Zoll-Display für 350 Euro beim Hersteller bestellt werden.
Das Gigaset ME Pure ist endlich verfügbar: Das Android-Smartphone des aus Siemens' Mobilsparte hervorgegangenen Herstellers Gigaset ist ab sofort auf der Homepage des Unternehmens bestellbar. 350 Euro möchte Gigaset für das Mittelklasse-Smartphone immer noch haben - obwohl die Ankündigung des Gerätes neun Monate zurückliegt.
Erscheinen sollte das günstigste der drei Gigaset-Smartphone-Modelle eigentlich im Herbst 2015. Aus unbekannten Gründen verzögerte sich die Auslieferung allerdings bis jetzt. Die Modelle ME und ME Pro sind bereits verfügbar.
Das ME Pure hat ein 5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Im Inneren arbeitet Qualcomms Snapdragon-615-Prozessor - ein Mittelklasse-Achtkerner mit vier auf 1,7 GHz getakteten A53-Kernen und vier auf 1 GHz getakteten A53-Kernen.Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 32 GByte. Das Smartphone unterstützt LTE, WLAN beherrscht es nach 802.11ac. Bluetooth läuft in der Version 4.1. Ein GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung ist eingebaut.Die rückseitige Kamera des ME Pure hat 13 Megapixel, die Frontkamera hat 8 Megapixel. Auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut, mit dem das Smartphone entsperrt werden kann. Der, nicht ohne weiteres wechselbare, Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh. Geladen wird er über einen USB-Typ-C-Anschluss, der USB 3.0 unterstützt.
Das vom Prozessor und der Kamera her besser ausgestattete Gigaset ME hatte uns im Test nicht überzeugen können. Insbesondere der mit Oberflächenschallübertragung arbeitende Lautsprecher führte bei Telefonaten häufig dazu, dass wir den Gesprächspartner kaum verstanden haben. Zudem reagierte der Fingerabdrucksensor langsam.
Präsentationswoche bei Wiko: Nach dem Jerry und dem Robby kommt das Lenny 3. Auch das neue Mobiltelefon ist im Einsteigerbereich angesiedelt und hat eine Dual-SIM-Funktion. Der Preis liegt im Onlinehandel bereits unter den empfohlenen 120 Euro.
Der französische Hersteller Wiko hat sein drittes Smartphone in dieser Woche vorgestellt. Das Lenny 3 ist, wie die Modelle Jerry und Robby, ein Einsteiger-Smartphone, was auch am Preis von unter 120 Euro ersichtlich wird. Technisch gleicht das Lenny 3 den beiden jüngst vorgestellten Smartphones.
So kommt auch hier ein nicht näher benannter Quad-Core-Prozessor mit A7-Kernen und einer Taktrate von 1,3 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 64 GByte ist eingebaut.
Das IPS-Display des Lenny 3 ist wie das des Jerry 5 Zoll groß, hat mit 1.280 x 720 Pixeln aber eine bessere Auflösung. Die Kameraausstattung hingegen übernimmt das Lenny 3 vom Robby: Auf der Rückseite kommt eine 8-Megapixel-Kamera zum Einsatz, vorne ist eine 5-Megapixel-Kamera eingebaut.Das Lenny 3 unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS, jedoch kein LTE. Wie alle Wiko-Smartphones hat auch das neue Modell zwei SIM-Karten-Steckplätze - einen für eine Mini-SIM und einen für eine Micro-SIM. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11b/g/n, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut, auf einen NFC-Chip müssen Käufer verzichten.Der Akku des Lenny 3 hat eine Nennladung von 2.000 mAh und soll für eine Standby-Zeit von über 18 Tagen und eine Gesprächszeit von knapp 13 Stunden im UMTS-Betrieb ausreichen. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android 6.0, dessen Benutzeroberfläche Wiko für gewöhnlich nahezu unangetastet lässt.
Das Lenny 3 kann bereits im Onlinehandel bestellt werden. Wikos Preis für das Smartphone beträgt 120 Euro, inklusive Versandkosten ist das Gerät aber bereits für unter 115 Euro zu bekommen. Das Startup Sirin verspricht ein supersicheres Smartphone zum Luxuspreis. Für 9.500 britische Pfund plus Steuern soll es verschlüsselte Kommunikation geben. Der zugrundeliegende Krypto-Standard dürfte aber nicht jedem gefallen, dafür gibt es Wigig-WLAN.
Vor einigen Monaten hatte das Startup Solarin ein neues Supersmartphone zum Preis von rund 20.000 US-Dollar angekündigt, das verschlüsselte Kommunikation und hochwertige Hardwareausstattung vereinen soll. Details gab es damals jedoch kaum. Heute hat das Unternehmen den endgültigen Preis und einige Spezifikationen verraten.
Das Gerät soll jetzt ab 9.500 britische Pfund kosten - plus Steuern. Es wird von einem Qualcomm Snapdragon 810 angetrieben, der uns in vielen Smartphones wegen seines schlechten thermischen Verhaltens negativ aufgefallen ist. Entweder wird das Gerät sehr heiß oder der Prozessor drosselt den maximalen Takt nach wenigen Minuten Belastung.Sony Laptop Akku, Sony Akku, Angebot von akku-fabrik.com - Akku online kaufen