Fujitsus Lifebook T935 konnte nicht von Windows 7 auf Windows 10 umgestellt werden. Vorinstalliert ist bei dem Gerät Windows 8.1, und wegen des Touchscreens ist das auch sinnvoll, da Windows 8.1 hier die besseren Anpassungen bietet. Gleich bei der Ersteinrichtung, noch bevor Windows 8.1 nutzbar war, wurde uns aber das Upgrade für Windows 10 angeboten. Wir wählten es aus, in der Hoffnung, damit schnell ein Windows-10-System zu haben. Aber dem war nicht so.Stattdessen bootete Windows 8.1, und irgendetwas tat das Windows-Update zwar: Es animierte den Fortschrittsbalken. Dabei zeigte es aber keinen Fortschritt an, wir wussten also nicht, womit das Update die ganze Zeit beschäftigt war. Deshalb ließen wir den Rechner über Nacht einfach machen. Am nächsten Tag war allerdings nichts von Windows 10 zu sehen.
Erst zwei Tage nach der Ersteinrichtung war das Update so weit, dass es sich anbot. Da lohnt sich eher eine Neuinstallation. Was wir mit unserem Artikel 'Warten auf Windows' beschrieben haben, gilt auch für dieses Neugerät.Nach der Installation von Windows 10 ließen wir Deskupdate durchlaufen, ein praktisches Werkzeug, um Treiber, Firmware und Werkzeuge, die zum Notebook gehören, auf dem aktuellen Stand zu halten. Wie nicht anders zu erwarten war das erste Update eines für Deskupdate selbst, schließlich hatten wir auf Windows 10 gewechselt. Mit einer frischen Version starteten wir die Updatesuche erneut. Doch dann kam die Überraschung: Deskupdate ist inkompatibel mit Windows 10. Die Kompatibilitätsliste zeigt überhaupt überraschend viele Lücken.
Erst das Lifebook T936, das vor kurzem angekündigt wurde, ist kompatibel mit Windows 10. Das nervt ziemlich, denn so ist der Anwender gezwungen, die Treiber-Updates manuell herauszusuchen und herunterzuladen. Und es verwundert: Warum bietet Fujitsu bei der Ersteinrichtung das Upgrade auf Windows 10 an, wenn die eigene Infrastruktur gar nicht dafür vorbereitet ist?Panasonics Toughbook hat Windows 10 trotz installiertem Windows 8.1 nicht bei der Ersteinrichtung angeboten. Bei dem Gerät kommen die Update-Empfehlungen über das reguläre Windows-Update, ist damit also Microsofts Entscheidung, Windows 10 anzubieten. Auch hier kam die Empfehlung erst nach einigen Tagen. Was auch daran lag, dass wir für Windows 8.1 fast 200 Updates einspielen mussten; das Image war recht alt. Sehr viel angenehmer lief das Upgrade auf dem Dell Latitude 12 E5270. Wie bei HP sind keine Probleme zu vermelden, und auch dieses Gerät wurde zunächst mit Windows 7 ausgeliefert.
Solche Probleme sind natürlich nur bei Einzelgeräten von Relevanz, wo sich die Validierung eines angepassten Images nicht immer lohnt. Bei der Abnahme größerer Mengen gibt es das nicht. Dann kann sich der Käufer ohnehin ein spezielles Image einspielen lassen - und zwar ab Werk.Es stellt sich allerdings die Frage, was der Upgrade-Prozess für Windows 10 in den Geschäftskundennotebooks zu suchen hat. Bestenfalls nervt das Angebot. Größere Unternehmen arbeiten mit vorgefertigten Images und Lizenzmanagement. Und selbst der Privatanwender, der auf die Idee kommt, sich ein teures Notebook dieser Kategorie zu kaufen, wird eher auf die Idee kommen, das System neu zu installieren. Die Entscheidung liegt jedoch nicht bei den Hardwareherstellern, vielmehr nutzt Microsoft seine Windows-Update-Plattform, um eigene Interessen durchzusetzen und das auch dann, wenn die Infrastruktur nicht kompatibel ist.
Eines der robustesten Geräte ist wohl Panasonics CF-MX4, ein alter Bekannter. Wir haben im Jahr 2013 das CF-AX2 ausführlich getestet, was für diesen Überblick zu viel wäre. Das Design wurde kaum verändert, und damit bleibt es leider bei vielen Nachteilen. Dazu gehört auch, dass dieses Gerät kein echtes Dock bietet. Stattdessen wird ein Portreplikator angeboten. Dass wir das Notebook trotzdem betrachten, liegt an den vielen Besonderheiten im Formfaktor.
Vor allem gefällt uns die robuste Bauweise, die man sofort fühlt. Zwar könnte das Gelenk etwas steifer sein, doch wir glauben kaum, dass das Notebook schnell kaputtgehen könnte. Der flexible Displaydeckel fängt Druck sehr angenehm ab. Außerdem ist das Notebook mit rund 1,1 kg schön leicht.Für Panasonic ist zudem die manuelle Bedienung sehr wichtig. Es gibt Tasten für die Lautstärke und eine Rotationssperre für den Tablet-Modus. Außerdem hat es den selten gewordenen Schiebeschalter für den Flugmodus. Auch der Einschalter ist als Schiebeschalter ausgelegt, was eine versehentliche Aktivierung im Tablet-Modus ausschließt.
Und es gibt auch noch LEDs. Die LED für die Lesezugriffe half uns herauszufinden, wenn das Gerät gerade unter hoher Last stand. Das geht sogar beim SD-Kartenleser. Diesen Luxus gibt es sonst kaum noch. Uns gefällt der Umstand, dass man dem Profi-Notebook ansehen kann, dass es etwas tut. Das geht schneller, als im Zweifelsfall erst einmal Softwarewerkzeuge zu öffnen. Zudem gibt es für beide Akkus eine Kontrollleuchte. Die LED wird jeweils rot, wenn der Akku an seiner Grenze ist.
Wer sich wundert, warum nun zwei Akkus verbaut sind: Panasonic arbeitet mit einem festen Hilfsakku (15 Wh) und einem Hauptakku. Im Vergleich zum AX2 bietet der Hauptakku 33 statt 30 Wh. Der Hilfsakku, mit dem locker fast zwei Stunden gearbeitet werden kann, ermöglicht das Hot-Swapping des Hauptakkus, ohne die Arbeit zu unterbrechen. Die Akkus sind so leicht, dass es sich eher lohnt, zwei oder drei mitzunehmen, als einen lästigen Netzteilkabelsalat in der Tasche zu haben. Das Aufladen ist jedoch problematisch: Das USB-Ladegerät für das externe Aufladen braucht immerhin 6 Stunden für einen Akku.
Das alles hat aber auch einen Nachteil. Wird der Reserveakku teilentladen, verlangsamt sich die effektive Ladezeit erheblich. In unserem Fall haben wir den Reserveakku auf knapp unter 80 Prozent fallen lassen. Der Akku lädt aber in diesem Bereich sehr langsam und der Hauptakku wird erst im Anschluss geladen. So mussten wir über eine Stunde warten, um von 80/0 Prozent auf 100/20 Prozent zu laden. Außergewöhnlich ist dieses Problem leider nicht. Wünschenswert wäre, dass Panasonic beide Akkus gleichzeitig oder zumindest den externen mit Priorität lädt, sobald der Hilfsakku nicht mehr schnell geladen werden kann.Ein weiterer Nachteil ist die Tastatur. Der größte Kritikpunkt unseres früheren Tests wurde leider nicht geändert: Die teils stark verkleinerten Tasten treiben den Anwender anfangs zur Weißglut. Begründet wurde das damals mit der besonderen Stabilität des Gehäuses. Doch gerade die Pfeiltasten neben der Umschalttaste zu positionieren und in derselben Höhe auch noch die Position-1-Taste zu platzieren, macht das Tippen von Texten extrem schwer. Panasonic sollte die Pfeiltasten nach unten versetzen. Da ist auch noch Platz.
Der Bildschirm ist mittlerweile besser geworden. Mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei 12,5 Zoll lässt sich das Display gerade noch nativ nutzen. Voreingestellt ist eine Skalierung, die einen Bildeindruck eines 1366er-Displays anbietet. Uns fehlt eine Option auf ein 1.600er-Display, eine ehemalige Sony-Spezialität.Eigentlich gefällt uns das CF-MX4 mit Broadwell-CPU (Core i5-5300). Panasonic lieferte in unserem Testgerät erstaunlich wenig RAM: 4 GByte. Der ist zwar aufrüstbar, allerdings darf das weder der Anwender noch der Inhouse-Administrator eines Unternehmens machen. Aufschrauben darf das Notebook nur ein zertifizierter Servicepartner, sonst war es das mit der Garantie. Selbiges gilt natürlich für kleine Reparaturen. Da trauen andere Hersteller dem Kunden mehr zu.Nagelneu Laptop-Batterie, Laptop Akku online shop - akku-fabrik.com
Uns gefällt neben dem robusten Gehäuse vor allem die große Anzahl an Anschlüssen. Außerdem ist selbst für einen Stiftschacht Platz und zu einem Tablet lässt sich das Notebook auch umklappen. Panasonics Toughbook ist leider sehr teuer. 2.500 Euro muss der Anwender schon investieren. Wer das Budget hat und in der Lage ist, sich an die seltsame Tastatur zu gewöhnen, der kann das Gerät in Betracht ziehen.Von HP hatten wir gleich zwei Elitebooks im Haus. Die sahen sich so verblüffend ähnlich, dass wir beim Videodreh mitunter die Geräte verwechselten. Im Prinzip erkennt man nur am Sticker, ob es sich um das Elitebook 725 G3 oder das Elitebook 820 G3 handelt. Beides sind 12,5-Zoll-Geräte. Das erste hat einen AMD-Prozessor (Carizzo), das zweite einen Intel-Prozessor (Skylake) samt entsprechendem Sticker auf dem Gehäuse. Diese beiden Geräte haben wir uns mit dem Fokus auf das 725 G3 im detaillierten Vergleichstest ausführlich angesehen. Wer sich für die Leistungsunterschiede zwischen AMD und Intel interessiert, findet dort die Details.
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