Das Danalock besteht aus dem eigentlichen Schließzylinder sowie einem motorisierten Knauf für die Türinnenseite. Der Umbau der Tür soll innerhalb von wenigen Minuten erledigt sein. Mitgeliefert werden mehrere Zylinder für die üblichen Türstärken (30/30 mm, 30/40 mm, 30/45 mm und 30/60 mm). Eine Einbauanleitung hat der Hersteller als PDF veröffentlicht.Der motorisierte Türknauf auf der Innenseite verschließt die Tür, kann aber auch manuell betätigt werden. Der Hersteller verspricht eine Batterielaufzeit von zwei Jahren bei durchschnittlicher Nutzung. Sinkt die Spannung, erhält der Anwender eine Nachricht innerhalb der App. Es wäre allerdings auch kein Drama, wenn die Batterien ausfallen, denn nach wie vor lässt sich die Tür mit normalen Schlüsseln öffnen. Fünf Stück werden mitgeliefert.Die App bietet nicht nur die Möglichkeit, einen Zugangscode an Dritte zu übermitteln. Mit ihr kann auch das Türprotokoll eingesehen werden, so dass sich nachvollziehen lässt, wer die Tür wann geöffnet und geschlossen hat. Wer will, kann die Tür bei Annäherung automatisch oder durch manuelles Eingreifen in der App öffnen.
Die Danalock-Modelle kosten 230 Euro (Bluetooth) und 250 Euro (Bluetooth sowie Z-Wave). Das günstigere Modell soll sofort erhältlich sein, das teurere ab April 2015.Zwei Gründe dafür, dass die Elektromobilität nicht in Gang kommt, sind die hohen Kosten und die niedrige Reichweite der Fahrzeuge. Bosch prognostiziert jedoch bis 2020 eine Halbierung der Akkukosten und eine Verdoppelung der Energiedichte. Altakkus könnten das Auto sogar überleben.
Der Akkuspezialist Bosch will innerhalb von nur fünf Jahren einen Hochvoltspeicher für Elektroautos anbieten, der doppelt so leistungsfähig ist wie die bisherige Technik. Das dürfte schwer werden, denn nach Angaben des Unternehmens muss ein Lithium-Ionen-Akku für diesen Bereich für eine Laufleistung von mindestens 150.000 Kilometern und eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren ausgelegt sein. Nach diesem Autoleben muss die Batterie dann immer noch 80 Prozent ihrer anfänglichen Speicherkapazität und Leistung haben."Eine gleichermaßen günstige, leistungsfähige und zuverlässige Hochvoltbatterie fürs Auto zu entwickeln - das ist die sprichwörtliche Rocket science", sagt Joachim Fetzer von Bosch. Bosch forscht mit den Unternehmen GS Yuasa und Mitsubishi in einem Joint Venture an dieser Technik.
Aktuell haben Lithium-Ionen-Akkus eine Energiedichte von rund 115 Wh/kg, doch nach Angaben von Bosch ist hier noch eine deutliche Steigerung auf bis zu 280 Wh/kg möglich. Künftig soll aber die Lithium-Schwefel-Technologie die bisherigen Varianten ablösen, die eine höhere Energiedichte verspricht. Doch das wird noch dauern. Frühestens 2025 soll die Technik serienreif sein.Kurzfristig setzt Bosch daher bei der herkömmlichen Technik auf neue Elektrolyte und ein verbessertes Batteriemanagement, das es ermöglichen soll, die Reichweite eines Autos um bis zu zehn Prozent zu erhöhen.Gebrauchte Akkus, die nicht mehr so leistungsfähig sind, könnten in Autos, die vorwiegend Kurzstrecken fahren, noch verwendet werden, sagt Bosch. Das Unternehmen erwartet, dass deren Kosten dadurch erheblich fallen. Da die Energiespeicher auch nach zwölf Jahren immer noch 80 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung und Kapazität haben, ließen sie sich auch außerhalb von Fahrzeugen als Stromspeicher nutzen.
Solche "Second Life"-Projekte gibt es zum Beispiel bei BMW und Vattenfall. Der entstehende Stromspeicher in Hamburg soll nach Angaben von Bosch helfen, das Stromnetz bei Spitzenlasten stabil zu halten.Fahren bald Elektroautos und Hybridautos auf Busspuren, parken kostenlos in der Innenstadt und laden dort ihre Akkus wieder auf? Das sieht zumindest ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der elektrisch betriebene Fahrzeuge bevorzugen will. Der Entwurf fand eine breite Mehrheit im Bundestag.
Eine finanzielle Förderung von Elektroautos wird es in Deutschland wohl nicht geben, doch der Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes wurde vom Verkehrsausschuss des Bundestags nun mit kleinen Änderungen gebilligt. Die Grünen enthielten sich, die Linkspartei stimmte dagegen.
Der Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes (pdf) sieht vor, Elektroautofahrer gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu begünstigen. Demnach dürfen Kommunen dann kostenlose Parkplätze mit Ladesäulen für diese Fahrzeuge bereitstellen oder die Mitbenutzung von Busspuren erlauben. Das gilt für alle Autos mit Elektroantrieb und auch für Lieferfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Zu Elektroautos gehören alle Modelle, die rein elektrisch mindestens 40 km weit kommen - das können mittlerweile auch einige Plug-In-Hybridautos.Der Opel Ampera fährt rein elektrisch zwischen 40 und 80 km, während der Volvo V60 D6 AWD Plug-in-Hybrid auf diese Weise etwa 50 km weit kommt. Der Supersportler BMW i8 soll rein elektrisch 35 km fahren. Der Prius Plug-in-Hybrid legt mit seinem kleinen Akku nur etwa 25 km zurück.Damit die Autos von den Mitarbeitern der Ordnungsämter und der Polizei schnell erkannt werden, sollen sie Kennzeichnungen erhalten. Das kann zum Beispiel ein anderes Kennzeichen oder ein Aufkleber an der Windschutzscheibe sein. Allerdings sind die Kommunen nicht verpflichtet, diese Möglichkeiten zu nutzen.
Eigentlich war von der Union und vom Bundesrat auch gefordert worden, dass die Abschreibungsregeln für Elektroautos verbessert werden, doch daraus wird nun nichts. Die Grünen forderten gar eine Kaufprämie von 5.000 Euro pro Fahrzeug als Subvention.Der Linksfraktion erscheint das Gesetz unsinnig: Es werde zum großen Teil nicht in die Realität umgesetzt. Die Fraktion forderte eine stärkere Förderung der Forschung in Batterietechniken.Über den Gesetzentwurf der Regierung und den Grünen-Antrag muss der Bundestag noch abschließend entscheiden.Die Bundesregierung wird ihre Klimaschutzziele im Verkehrsbereich laut einem Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) kaum noch erreichen. Grund dafür ist, dass die Deutschen zu wenig Elektroautos kaufen. Deren Boom war aber fest eingeplant in die Reduktion der Schadstoffemissionen. Die Emissionen sollen bis zum Jahr 2050 im Vergleich zu 2005 um 40 Prozent sinken. Ursprüngliches Ziel war es, eine Million Elektroautos bis 2020 auf die Straße zu bringen.
Motorola bringt morgen die Neuauflage des Moto E auf den Markt. Für 130 Euro gibt es eine gute Ausstattung samt LTE, sogar Android 5.0 alias Lollipop ist vorinstalliert.
Mehr Leistung für fast das gleiche Geld: Motorola hat das Moto E in der 2015er Edition vorgestellt und will es noch in dieser Woche auf den Markt bringen. Im Vergleich zum ersten Moto E fallen das größere Display, die LTE-Unterstützung, die zweite Kamera und der Quad-Core-Prozessor positiv auf. Zudem ist es das erste Einsteiger-Smartphone, das gleich mit Android 5.0 alias Lollipop ausgeliefert wird. Viele andere Hersteller bringen derzeit noch Smartphones mit Android 4.4 alias Kitkat auf den Markt.
Der IPS-Bildschirm des neuen Moto E ist 4,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln. In Anbetracht des günstigen Preises ist die Auflösung angemessen. Das alte Modell hatte einen 4,3 Zoll großen Bildschirm mit der gleichen Auflösung. Der Touchscreen ist wieder durch Gorilla Glass 3 gegen Kratzer geschützt, eine Anti-Schmutz-Oberfläche soll Fingerabdrücke vermeiden.
Statt eines Dual-Core-Prozessors gibt es im neuen Modell eine Quad-Core-Ausführung. Qualcomms 64-Bit-Prozessor Snapdragon 410 läuft mit einer Taktrate von 1,2 GHz und als Grafikeinheit dient eine Adreno 306. Unverändert gibt es 1 GByte Arbeitsspeicher, aber der Flash-Speicher wurde verdoppelt, es gibt jetzt 8 GByte. Zudem gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 32 GByte. Erfreulicherweise unterstützt das Smartphone App2SD, um Apps auf die Speicherkarte verschieben zu können.
Das Smartphone unterstützt LTE, UMTS und Quad-Band-GSM. Zudem gibt es auch im neuen Modell Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0 LE sowie einen GPS-Empfänger. Ein NFC-Chip ist nicht eingebaut. Das neue Moto E läuft gleich mit der aktuellen Android-Version 5.0.2 und der normalen Android-Oberfläche.Die 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite unterstützt nun Autofokus, ein Kameralicht gibt es weiterhin nicht. Neu ist eine VGA-Kamera auf der Vorderseite. Die Kamera-App lässt sich mit einer Schüttelbewegung starten, um schnell ein Foto zu machen.Das neue Moto E ist 129,9 x 66,8 x 12,3 mm groß und wiegt 143 Gramm. Der Akku ist fest eingebaut und hat eine Nennladung von 2.390 mAh, im alten Modell war es ein 1.980-mAh-Akku. Motorola verspricht bei durchschnittlicher Nutzung eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden.
Der Gehäuserand lässt sich austauschen. Motorola will acht verschiedenfarbige Austauschränder anbieten, die der Hersteller als Akzentbänder bezeichnet. Zudem gibt es fünf verschiedenfarbige Grip Shells, die das Smartphone etwas klobiger machen, aber zusätzlichen Schutz vor Beschädigungen bieten sollen.Am 26. Februar 2015 will Motorola mit dem Verkauf des Moto E (2015) beginnen. Es wird in den Farben Schwarz oder Weiß dann 130 Euro kosten. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell kostete zur Markteinführung 120 Euro.
Apple verlangt dabei allerdings eine happige Servicegebühr bei Inanspruchnahme der Reparaturen. Bei der Apple Watch Sport liegt sie bei 65 Euro pro Instandsetzungsvorgang bei unabsichtlicher Beschädigung, während bei der teureren Apple Watch 75 Euro fällig sind. Bei der goldenen Apple Watch Edition sind es je Reparaturvorgang bei unabsichtlicher Beschädigung gar 950 Euro.Apple tauscht auch den Akku innerhalb des Leistungszeitraums aus, allerdings nur dann kostenlos, wenn dessen Leistung 50 Prozent oder mehr unter der Originalspezifikation liegt.(cliquez ici pour suivre le lien)
Applecare+ kostet bei der Apple Watch Sport für zwei Jahre 65 Euro. Bei der Apple Watch ist man mit rund 90 Euro dabei. Die teuerste Versicherung wird für das Modell Apple Watch Edition angeboten. Sie kostet für zwei Jahre 2.000 Euro.Die Apple Watch kostet mindestens 400 Euro, doch wenn sie einmal kaputt gehen sollte und ohne Applecare-Vertrag repariert werden muss, verlangt der Hersteller zum Beispiel für die Apple Watch Sport eine Reparaturpauschale von 260 Euro, sofern sich die Uhr außerhalb des Apple-eigenen Garantie- oder des gesetzlichen Gewährleistungsanspruchs befindet. Bei der Apple Watch - dem mittleren Modell der Serie - liegt die Reparaturpauschale bei 360 Euro und bei der goldenen Apple Watch Edition sogar bei 3.050 Euro.