Geräte mit Android M sollen eine deutlich längere Akkulaufzeit liefern. Der Akku im Nexus 9 hält im Bereitschaftsmodus doppelt so lange durch, verspricht Google. Das wird erreicht, indem das Gerät in einen stärkeren Stromsparbetrieb versetzt wird. Wenn das Betriebssystem merkt, dass das Gerät längere Zeit nicht verwendet wird, wird dieser Modus aktiviert. Dennoch soll das Gerät weiterhin auf wichtige Alarme und Nachrichten reagieren.Einige kleinere Verbesserungen betreffen die Bedienung von Android. So soll die Markierung von Text einfacher vonstatten gehen und beim Teilen von Inhalten merkt sich das Betriebssystem die Präferenzen des Nutzers. Bisher war für solches Feintuning eine Zusatz-App erforderlich. Außerdem wird die Lautstärkeregelung nochmals überarbeitet.Apps können nun bei Bedarf den Chrome-Browser nutzen, um etwa auf die im Browser abgelegten Formulardaten oder Kennwörter zugreifen zu können. Der Nutzer muss dann in der App die Daten nicht neu eingeben, sondern kann sie aus dem Browser beziehen.
Noch heute will Google eine Developer Preview von Android M für die Smartphones Nexus 5 und Nexus 6, für das Tablet Nexus 9 und das Android-TV-Gerät Nexus Player veröffentlichen. Die fertige Version von Android M wird im dritten Quartal 2015 erwartet. Die Idee klingt praktisch: Nutzer können ihr Android-Smartphone in ein Laptop-Dock mit Tastatur und Display stecken, zwischen verschiedenen Betriebssystemen wechseln und den Touchscreen des Smartphones weiter benutzen. So zumindest stellt sich Samsung sein neues Konzept in einem Patentantrag vor.
Samsung hat ein Patent auf ein Laptop-Dock eingereicht, das ein Smartphone aufnimmt und dessen Rechenleistung verwendet. Das Dock soll eine vollwertige Tastatur und einen Bildschirm haben. Wie Patently Mobile entdeckte, wurde das Patent bereits im Juli 2014 eingereicht und vor wenigen Tagen vom US-Patentamt (USPTO) veröffentlicht.
Das Smartphone wird laut der Patentschrift oberhalb der Tastatur in das Dock mit dem Display nach oben eingelegt. Die Inhalte des Smartphones werden dann auf dem Monitor des Docks dargestellt. Der Nutzer kann zur Steuerung entweder ein ausziehbares Touchpad verwenden oder den Touchscreen des Smartphones nutzen.
Das Tuxedo Book XC1505 hat ein Gehäuse aus mattem, schwarzem Metall. Es zieht Fingerabdrücke recht stark an, die Handballen liegen beim Schreiben auf einer kühlen Oberfläche. Zahlreiche Schlitze im Unterboden geben den Blick auf gleich drei Lüfter frei. Der Geräuschpegel bleibt jedoch selbst unter Volllast erträglich. Insgesamt wirkt das recht kantige Tuxedo-Notebook etwas weniger robust als der Dell-Konkurrent, ist aber mit 2,5 kg noch deutlich schwerer. Das Netzteil des Tuxedos erinnert in Größe und Gewicht an einen kleinen Ziegelstein, was den Transport in Notebook-Taschen erschwert. Dafür hält der Akku nach einem Stromausfall bei normaler Nutzung noch wesentlich länger als das Dell-Pendant.
Die Tastatur des XC1505 verfügt über einen Ziffernblock, ein deutsches Layout und eine Hintergrundbeleuchtung. Der Druckpunkt der Tasten ist ebenfalls gut spürbar, das Tippgefühl vergleichbar mit dem beim Konkurrenten. Das Touchpad des Tuxedo hat zwei abgesetzte, leichtgängige Tasten für Links- und Rechtsklick, während beim Dell-Notebook zum Klicken die Ecken des kompletten Touchpads heruntergedrückt werden müssen. Zwischen den beiden Maustasten des Tuxedos liegt ein Fingerabdruckscanner, der sich über das vorinstallierte Kommandozeilenprogramm Fprint nutzen lässt. Das Touchpad erkennt eine Geste aus zwei Fingern erst, wenn die Finger relativ weit gespreizt werden.Beim Öffnen der Verpackung des Tuxedo-Testrechners fallen uns neben dem Netzteil und einem kleinen Reinigungstuch auch ein Handbuch und eine DVD mit Ubuntu 14.04 entgegen. Wer doch lieber Windows installieren möchte oder muss, für den gibt es noch zwei passende Treiber-DVDs. Da das Testgerät kein DVD-Laufwerk hat, wäre allerdings ein USB-Stick sinnvoller gewesen. Windows selbst ist nur gegen Aufpreis zu haben. Als nette Zugaben liegen in der Verpackung noch ein Notizblock, ein Mauspad mit Tuxedo-Aufdruck sowie zwei Plakate mit einem Comic-Pinguin.
Das Handbuch enthält eine Kurzanleitung in vier Sprachen. Es erläutert die Inbetriebnahme, stellt die Anschlüsse vor und widmet sich sogar der Konfiguration eines Raids - eine auf Notebooks eher selten genutzte Funktion. Weitere Abschnitte erklären die mitgelieferte Windows-Software, zu Linux schweigt sich auch das Tuxedo-Handbuch aus. Immerhin fällt die Kurzanleitung ausführlicher aus als das Faltblatt von Dell. Eine kopierte DIN-A4-Seite weist schließlich noch auf die Tuxedo-Support-Datenbank hin. Dort findet man Hilfsskripte, weitere Anleitungen, Treiber und Bios-Updates. Das Blatt macht darauf aufmerksam, dass man die Webcam immer erst explizit mit einer Tastenkombination aktivieren müsse. Auf unserem Testgerät allerdings ist das nicht notwendig, Cheese zeigt sofort ein Bild an.
Das Tuxedo Book XC1505 hat ein Gehäuse aus mattem, schwarzem Metall. Es zieht Fingerabdrücke recht stark an, die Handballen liegen beim Schreiben auf einer kühlen Oberfläche. Zahlreiche Schlitze im Unterboden geben den Blick auf gleich drei Lüfter frei. Der Geräuschpegel bleibt jedoch selbst unter Volllast erträglich. Insgesamt wirkt das recht kantige Tuxedo-Notebook etwas weniger robust als der Dell-Konkurrent, ist aber mit 2,5 kg noch deutlich schwerer. Das Netzteil des Tuxedos erinnert in Größe und Gewicht an einen kleinen Ziegelstein, was den Transport in Notebook-Taschen erschwert. Dafür hält der Akku nach einem Stromausfall bei normaler Nutzung noch wesentlich länger als das Dell-Pendant.
Die Tastatur des XC1505 verfügt über einen Ziffernblock, ein deutsches Layout und eine Hintergrundbeleuchtung. Der Druckpunkt der Tasten ist ebenfalls gut spürbar, das Tippgefühl vergleichbar mit dem beim Konkurrenten. Das Touchpad des Tuxedo hat zwei abgesetzte, leichtgängige Tasten für Links- und Rechtsklick, während beim Dell-Notebook zum Klicken die Ecken des kompletten Touchpads heruntergedrückt werden müssen. Zwischen den beiden Maustasten des Tuxedos liegt ein Fingerabdruckscanner, der sich über das vorinstallierte Kommandozeilenprogramm Fprint nutzen lässt. Das Touchpad erkennt eine Geste aus zwei Fingern erst, wenn die Finger relativ weit gespreizt werden.Das Tuxedo Book XC1505 verfügt über einen SD/MMC-Kartenleser, einen Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie drei USB-3.0-Schnittstellen. Auf der Rückseite wartet zusätzlich noch ein kombinierter eSATA- und USB-3.0-Anschluss. Schließlich gibt es noch jeweils eine Buchse für ein Mikrofon, einen Kopfhörer und den S/PDIF-Ausgang. Daneben bringt der Tuxedo noch eine eingebaute Kamera und ein eingebautes Mikrofon mit. Externe Monitore lassen sich per HDMI oder über zwei Mini-Display-Ports anflanschen.
Im Test funktioniert auf dem Tuxedo Book XC1505 die Bildschirmausgabe via Mini-Display-Port auf Anhieb problemlos. Per HDMI angeschlossene Monitore allerdings erkennt unser Testgerät zwar korrekt, will darauf jedoch nur ein schwarzes Bild anzeigen. Der Grund für dieses Verhalten ließ sich bis Redaktionsschluss nicht mehr abschließend klären. Tuxedo Computer vermutet einen Hardwaredefekt und zeigt in einem Video auf Youtube, dass es normalerweise genügt, einen Monitor an die HDMI-Schnittstelle anzuschließen, um ein Bild zu erhalten.Herz des Systems ist ein Intel-Prozessor Core i7-4720HQ mit 2,6 GHz Basistakt, der auf satte 32 GByte Hauptspeicher zugreifen kann. Im Workstation-Benchmark der Phoronix-Testsuite liegt er stets leicht vor seinem Kollegen im Dell-Notebook, in der Praxis dürften die Unterschiede jedoch kaum auffallen. Um die Kommunikation via WLAN und Bluetooth kümmert sich das von Ubuntu problemlos erkannte Intel-Modul AC7265. Wie beim Dell kennt es die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0. Gegen Aufpreis baut Tuxedo zusätzlich ein Mobilfunkmodul für 3G- und 4G-Netze ein.
Der Tuxedo-Testrechner startet im Bios-Modus, nicht wie das Dell-Notebook mit EFI. Nach dem Einschalten fährt Ubuntu 14.04 in der 64-Bit-Fassung hoch. Der beim ersten Start erscheinende Einrichtungsassistent fragt unter anderem die gewünschte Tastaturbelegung ab und richtet ein neues Benutzerkonto ein. Tuxedo Computer bindet ein eigenes Repository ein, in dem vor allem Grafiktreiber und das Tuxedo-Hintergrundbild liegen. Vom Einschalten des Notebooks bis zum Auftauchen des Login-Bildschirms vergehen nur knapp 14 Sekunden.Im Tuxedo Book XC1505 steckt eine 250 GByte große Samsung-850-SSD. Darauf liegen die knapp 170 GByte große Systempartition, eine 15 GByte große Swap-Partition, eine 50 GByte umfassende Partition für die Home-Verzeichnisse und eine 1 MByte große EFI-Boot-Partition. Zusätzlich steckt im schwarzen Gehäuse eine 1-TByte-Festplatte, die sich als Western Digital Blue zu erkennen gibt. Ihre einzige, Ext4-formatierte Partition erstreckt sich über die komplette Platte und findet sich in Ubuntu im Verzeichnis /data eingehängt wieder. Beide Laufwerke haben eine GUID-Partitionstabelle.
Der Intel-Chipsatzgrafik steht mit dem Nvidia Geforce GTX 970M einer der leistungsfähigsten Notebook-Grafikchips zur Seite. Er arbeitet nach dem Einschalten des Gerätes zunächst automatisch mit, erst das vorinstallierte Ubuntu schaltet ihn über Bumblebee ab. Damit später ein Programm auf dem Geforce-Chip läuft, muss es über die Hilfsprogramme optirun oder primusrun gestartet werden. Dann übernimmt der proprietäre Nvidia-Treiber in Version 343.22.Auf der vorderen Gehäuseseite verraten mehrere LEDs unter anderem, ob der Akku leer wird, der Nvidia-Grafikchip arbeitet oder Caps-Lock aktiv ist. Das Dell-Notebook gibt lediglich über eine einzelne LED in der Caps-Lock-Taste den entsprechenden Status preis und zeigt an der linken Gehäuseseite mit mehreren Lämpchen den Ladezustand an.(cliquez ici pour suivre le lien)