Für das Surfen im Internet ist Operas Minibrowser vorinstalliert und es gibt Apps für Facebook und Twitter. Auch eine Musik-Player-App ist vorinstalliert und es gibt ein UKW-Radio. Das Display hat eine Größe von 2,4 Zoll und eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Unterhalb des Displays befindet sich die Tastatur, und für Schnappschüsse und Videoaufnahmen gibt es eine VGA-Kamera.Das Handy läuft mit Series 30+, der interne Speicher fasst 8 MByte und es können Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte verwendet werden. Bei Maßen von 116 x 50 x 12,9 mm wiegt das Gerät 78,6 Gramm.Microsoft will das Nokia 215 in der Dual-SIM-Ausführung im ersten Quartal 2015 in Deutschland zum Preis von 40 Euro auf den Markt bringen. Die Single-SIM-Variante wird demnach hierzulande nicht angeboten.
Ein französisches Startup zeigt in Las Vegas erstmals sein Smart-Pedal für Fahrräder. Es ist nicht per Bluetooth mit einem Smartphone vernetzt, sondern hat eigene Mobilfunktechnik und GPS. Geladen wird der Akku beim Fahren, ein Diebstahlsversuch kann beim Eigentümer Alarm auslösen.
Für die boomende Gattung der Urban Bikes will das französische Unternehmen Connected Cycle demnächst sein schlicht Pedal genanntes Produkt auf den Markt bringen - einen Preis und einen Termin dafür gibt es noch nicht. Die Konzentration auf Radeln in der Stadt ist nicht nur Marketing, denn für seinen vollen Funktionsumfang braucht das Pedal ein Mobilfunknetz - Bluetooth ist nicht eingebaut, dafür aber ein GPS-Modul und ein GPRS-Modem.
Darüber hält das Pedal Kontakt zum Smartphone des Besitzers, die Daten werden in der Cloud des Herstellers gespeichert. Das hat den Vorteil, dass der Bewegungsmelder des Pedals auf dem Smartphone des Besitzers Alarm schlagen kann, auch wenn der sich außerhalb der Blutooth-Reichweite befindet. Wenn ein Dieb versucht, das Rad zu klauen, kann so auch sein Standort recht genau ermittelt werden.
Das Mobilfunkmodem arbeitet mit einer Soft-SIM, wie Connected Cycle Golem.de im Vorfeld der CES sagte. Im Kaufpreis ist eine zweijährige Anbindung des Pedals an die Cloud nach Aktivierung des Geräts eingeschlossen - wie hoch die Kosten danach sind, wollte das Unternehmen noch nicht verraten. Ebenso zeigte es die Technik des Pedals nicht offen, versicherte aber, dass das GPS-Modul auch dann funktioniert, wenn der Fahrer das gesamte Gerät mit seinem Fuß abdeckt. An den Antennen für GPS und Mobilfunk hat Connected Cycle nach eigenen Angaben besonders lange gearbeitet.
Das gilt auch für den Generator, der den Akku im Pedal beim Fahren auflädt. Schon eine halbe Stunde Fahrt soll für zwei Tage Kontakt zum Netz im Stillstand reichen. Aufladen über andere Wege ist nicht vorgesehen. Montiert wird das Pedal über den üblichen Schraubenschlüssel, es wird dann aber noch über ein kleines Schloss gesichert. Das ist bei den gezeigten Prototypen noch nicht vorhanden, soll aber ebenfalls fertig entwickelt sein. Nur mit einem Pedal-Schraubenschlüssel, den Gelegenheitsdiebe wohl ohnehin nicht bei sich haben, soll sich das Gerät nicht entfernen lassen - und selbst dann dürfte der Bewegungsmelder längst angeschlagen haben.
Die Betaversionen der App, die es bisher nur für iOS gibt - Android ist aber vorgesehen -, zeigen die üblichen Funktionen eines Fitnesstrackers. Sie orientieren sich dabei an der App Meine Tracks von Google, zeigen also unter anderem Maximal- und Durchschnittsgeschwindigkeit und die Route auf einer Karte an. Die überwundenen Höhenmeter bezieht das Pedal über geografische Daten aus der Cloud, ein eigenes Barometer besitzt es nicht.Nach dem ersten Pedal will Connected Cycle auch eine sportlichere Version entwickeln, die beispielsweise Mountainbiker fernab von Mobilfunknetzen nutzen können. Um dort an die erfassten Daten zu kommen, ist dann auch Bluetooth vorgesehen. Von der Frage, ob dann auch die Funktionalität eines Klick-Pedals mit fester Verbindung zum Radschuh vorgesehen ist, zeigte sich Connected Cycle überrascht - das Unternehmen will das aber in weitere Planungen einbeziehen.
Leichter, schneller und mit längerer Akkulaufzeit: Lenovos Thinkpad X1 Carbon mit Broadwell-Chip macht vieles besser als das Vorgängermodell, insbesondere bei den Eingabgeräten.
Lenovo hat das Thinkpad X1 Carbon vorgestellt. Die mittlerweile dritte Generation des Business-Ultrabooks nutzt Intels neue Broadwell-U-Prozessoren statt Haswell-U-Modelle und ähnelt seinem Vorgänger abseits des Chips. Mit 17,7 mm Bauhöhe ist es etwas flacher und mit 1,31 kg ein bisschen leichter als das Thinkpad X1 Carbon von 2014.Das alte wie das neue Business-Ultrabook nutzen ein 14-Zoll-Display mit zwei Panel-Optionen: Die Touch-Variante verfügt über entspiegelte IPS-Technik mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln - wir hoffen, dass das Display nicht so dunkel ist wie beim Vorgänger. Das erreicht nur rund 250 cd/qm, was das Arbeiten bei Sonnenlicht oder in grell beleuchteten Umgebungen erschwert.
Die günstigere Display-Option hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 statt 1.600 x 900 Pixeln und verzichtet auf einen Touchscreen. Oberhalb des Displays befindet sich wie gehabt eine 720p-Webcam.Auf der linken Seite des Gehäuses sitzen der Stromanschluss samt Onelink Pro Dock, ein HDMI-Ausgang, ein Mini-Displayport, ein USB-3.0-Anschluss und ein kombinierter Kopfhörer-Mikrofon-Anschluss. Rechts gibt es USB 3.0, einen eigenen Port für den mitgelieferten Ethernet-Adapter und eine Öse für ein Kensington-Schloss. Auf der Rückseite befindet sich der SIM-Card-Steckplatz, ein SD-Kartenleser fehlt (anders als beim 2013er X1 Carbon).Bei der Tastatur und dem Trackpoint orientiert sich Lenovo glücklicherweise am ersten Modell: Es gibt wieder dedizierte Trackpoint-Maustasten. Auch bei der Tastatur gibt es eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell: Es ist eine Tastenreihe mit Funktions- und Sondertasten vorhanden. Zudem existiert es für die Tastatur eine Beleuchtung, damit auch in dunkler Umgebung die Tasten getroffen werden. Auf der rechten Seite der Tastatur ist der Fingerabdrucksensor eingebaut.
Beim Prozessor nennt Lenovo keine Details, sondern spricht von Core i7 der fünften Generation mit vPro und nur einer GT2-Grafikeinheit. Wir vermuten hier einen Core i7-5600U mit HD Graphics 5500. Schwächer ausgestattete Versionen könnten auf einem Core i5-5300U basieren. Je nach Ausstattung sollen im Thinkpad X1 Carbon 4 bis 8 GByte DDR3-Speicher und eine 128 bis 512 GByte große PCIe-SSD stecken.Bereits beim Haswell-Thinkpad setzt Lenovo auf SSDs im M.2-Format, die aber per Sata-6-GBit/s arbeiten. Mittlerweile gibt es Modelle mit nativem PCIe-Interface, die mehr als 550 MByte pro Sekunde übertragen. Die Akkulaufzeit gibt Lenovo mit bis knapp 11 statt zuvor 9 Stunden an. Hintergrund sind die höhere Prozessoreffizienz, der 50- statt 45-Wh-Akku und das neue, sparsamere 7265-ac-WLAN-Modul anstelle des 7260.Preise und Verfügbarkeit für Deutschland liegen noch nicht vor. Wir gehen davon aus, dass das Thinkpad X1 Carbon im Februar 2015 erscheint und dann mindestens 1.400 Euro kostet. Die Vorgängermodelle kamen ebenfalls Anfang des jeweilige Jahres und lagen preislich auf diesem Niveau.
Der Artikel wurde überarbeitet. Bedauerlicherweise gab es seitens Lenovo eine Verwechslung bei den Produktbildern. Der Artikel zeigt jetzt die korrekten Bilder des 2015er-Modells statt der Produktbilder des Vorgängermodells. An einigen Stellen im Text, bei denen es um den Vergleich von Tastatur und Touchpad zwischen altem und neuem Modell ging, wurden ebenfalls Korrekturen vorgenommen.Die prestigeträchtige Luxusuhr am linken und die praktische Smartwatch am rechten Handgelenk: Das könnte Spott provozieren. Montblanc stellt mit dem E-Strap eine Lösung vor, die möglicherweise vor derlei Unbill bewahrt.
Der aus Hamburg stammende Luxusartikelhersteller Montblanc stellt eine Lösung vor, mit der etwa Liebhaber teurer mechanischer Armbanduhren zusätzlich auf die wichtigsten Funktionen einer Smartwatch zugreifen können. Das sogenannte E-Strap ist ein karbonbeschichtetes Lederarmband, mit dem am Handgelenkinneren ein berührungsempfindlicher OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 128 x 36 Pixeln befestigt wird. Das Display ist mit einer Länge von 40 mm, einer Breite von 14,2 mm und einer Höhe von 9 mm zwar ein ordentlicher Brummer - aber für Fans ist das vermutlich immer noch besser, als das Tragen einer Rolex oder eben der Montblanc ganz aufzugeben.
Das E-Strap soll laut Hersteller per Bluetooth 4.0 mit Smartphones oder Tablets mit Android oder iOS verbunden werden können. Dann bietet es die wichtigsten Funktionen einer Smartwatch: Das Gadget soll vor allem Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten und Erinnerungen anzeigen können. Dazu kommt ein einfacher Beschleunigungssensor, der auch als Schrittzähler fungiert. Der Akku soll rund fünf Tage durchhalten.Marktchancen dürfte das E-Strap vor allem in Asien haben. Dort genießen Luxusuhren aus europäischen Manufakturen einen extrem hohen Stellenwert, gleichzeitig sind die Kunden sehr aufgeschlossen gegenüber modernen Technologien. Das Armband mit dem Mini-Display soll einzeln in unterschiedlichen Längen und Breiten und in mehreren Farbvarianten für rund 250 Euro erhältlich sein. Zusammen mit einer der voraussichtlich ab Herbst 2015 erhältlichen neuen Uhren der Timewalker-Kollektion von Montblanc sind mindestens 3.000 Euro fällig.Montblanc ist seit 1993 ein Teil des Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont, dem auch Marken wie Panerai, A. Lange & Söhne und IWC gehören. Es ist gut vorstellbar, dass Richemont mit dem Vorstoß von Montblanc die Marktchancen eines Produkts wie dem E-Strap testet.
Der US-Elektroautohersteller Tesla Motors entwickelt ein automatisches Ladesystem. Das hat Unternehmenschef Elon Musk per Twitter angekündigt.Viel ist nicht bekannt: Das Unternehmen arbeite an einem Ladesystem, das automatisch aus der Wand kommt, schreibt Musk. Das System sei wie eine massive Schlange aus Metall. Das Konzept ist offensichtlich, dass das System sich automatisch mit einem Elektroauto verbindet, sobald dieses an der Ladestation angehalten hat.Unklar ist, ob die Schlange aus Metall für die Schnellladestationen, die Supercharger, gedacht ist oder für Ladesysteme in der Garage. Bei Letzteren hätte das System den Vorteil, dass der Fahrer sich nicht mehr darum kümmern müsste, das Auto zu laden. Das würde automatisch geschehen, und das Auto stünde am nächsten Morgen mit geladenem Akku bereit.Musk überrascht die Internetgemeinde gern mal mit kurzen Nachrichten über den Microblogging-Dienst Twitter. So sorgt er für Aufmerksamkeit und Neugierde.
Lenovos Tablet mit dem dicken Akku-Wulst gibt es jetzt auch mit Windows 8.1. Es ist fast identisch mit der Android-Variante - eine kleine Verbesserung macht das Tablet aber zum besseren Arbeitsgerät.
Das Tablet mit dem dicken Wulst gibt es nun auch als Variante mit Windows 8.1 und Bing: Technisch und auch optisch ist das Lenovo Yoga Tablet 2 mit der bereits von Golem.de getesteten Android-Variante identisch. Als Prozessor kommt ein Bay-Trail-T-System-on-a-Chip (SoC) von Intel zum Einsatz. Das Besondere ist der große Akku. Durch eine kleine Verbesserung ist die Windows-Variante aber das bessere Arbeitsgerät.
Das charakteristische Gehäusedesign der Yoga-Tablets hat Lenovo auch bei der Windows-Version beibehalten - einzig die schwarze Gehäusefarbe ist neu, die Varianten mit Android sind silbern. Im runden Zylinder an der Längsseite befindet sich der Akku. Dort ist auch der ausklappbare Standfuß angebracht, mit dem das Tablet bequem aufgestellt werden kann. Dank einer Aussparung im um 180 Grad klappbaren Fuß kann das Tablet auch an einen Haken gehängt werden - etwa in der Küche, um beim Kochen Rezepte vom Tablet abzulesen.