Die metallgestützte Brennstoffzelle soll bei gewöhnlicher Benutzung eine Lebensdauer von ungefähr zwei Jahren haben. Die Garantie läuft ebenfalls so lange.Das Kraftwerk ist allerdings deutlich größer als die bekannten Notfallakkus für Smartphones und eher für den Wanderrucksack geeignet als für die Jackentasche. Mit 200 Gramm ist das Ladegerät auch recht schwer. Wer unterwegs Feuerzeuggas erstehen kann, sichert sich die weitere Stromversorgung. Der Akku im Gerät soll es ermöglichen, beispielsweise ein iPhone rund zehn Mal wieder aufzuladen. Das Gerät liefert kontinuierlich zwei Watt zum Aufladen der angeschlossenen Geräte.Die Kickstarterkampagne soll 500.000 US-Dollar einspielen, was realistisch erscheint, denn schon in den ersten Tagen sind knapp 190.000 US-Dollar zusammengekommen. Die Kampagne läuft noch bis zum 6. März 2015. Der Preis für ein Kraftwerk liegt auf Kickstarter bei 79 US-Dollar. Die Auslieferung soll, wenn alles nach Plan geht, Ende 2015 erfolgen.
Incipio baut ein OLED in die iPad-Hülle ein - denn wer sein iPad in einer Hülle mit Deckel untergebracht hat, bekommt zwar keine Kratzer, sieht aber auch nicht, wenn eine Nachricht oder eine Benachrichtigung eingetroffen ist.Die iPad-Hülle Prompt Notification Folio von Incipio gibt Hinweise über eingehende E-Mails oder andere Informationen wie fällige Termine auf einem kleinen, monochromen OLED auf der Außenseite.
Mit der Benachrichtigungs-Hülle will Incipio eine Alternative zu einer Smartwatch bieten. Es lässt sich auch ein iPhone an das Gerät per Bluetooth koppeln, um über eingehende SMS und Anrufe informiert zu werden. Das ist hilfreich, wenn das iPhone im Lautlosmodus ist oder in der Tasche steckt - das iPad befinde sich vermutlich eher auf dem Tisch, nimmt der Hersteller an.Derzeit ist das Prompt Notification Folio nur für das iPad Air 2 ausgelegt und kostet rund 90 US-Dollar. Ein Akku in der Lederhülle soll eine Betriebsdauer von ungefähr 7 bis 10 Tagen garantieren. Danach muss der Akku wieder geladen werden. Wann die Hülle auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.
Dell bietet für zwei seiner Notebooks mit mittelgroßem Display nun eine 4K-Option an. Das eine System ist für reguläre Anwendungen gedacht und sehr teuer. Das andere ist deutlich günstiger und braucht zum Spielen mit 3.840 x 2.160 Pixeln eigentlich eine Erweiterung.4K-Displays sind bald eine Option für gleich zwei Notebookserien von Dell. In der Alienware-Serie ist das neue Alienware 15 eines der Geräte, die Dell nun mit einer 4K-Option ausgeliefert. Mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln ist der Anspruch an die Grafikhardware jedoch extrem. Selbst die integrierten Maximallösungen Geforce GTX980M oder Radeon HD R9 M295X dürften nicht schnell genug sein, um damit moderne Spiele zu spielen. Deswegen empfiehlt Dell Spielern die externe Grafikbox Graphics Amplifier, die schon länger verfügbar ist. Dells Konzept ähnelt AMDs alter XGP-Technik, die wir Anfang 2009 mit Fujitsus Amilo Graphics Booster getestet haben, nutzt aber USB 3.0 als Verbindung und ist deutlich voluminöser.
Beim kurzen Begutachten des Displays fiel auf, dass die Auflösung für native Nutzung zu fein ist. Dell zeigte zu Demonstrationszwecken eine Anwendung ohne Skalierung. Mit einer so feinen Auflösung lässt sich Text nur noch mit Mühe lesen. Bei feinen Schiebereglern, die das Auge nicht konzentriert erfassen muss, ist die hohe Auflösung aber angenehm. Ein Spiel zeigte Dell leider nicht. Treppeneffekte dürften ohne Anti-Aliasing durchaus sichtbar sein. Für Flugsimulationen wäre so ein Display ideal. Allerdings ist bereits Staub gröber als die Displaydarstellung, so dass sich der regelmäßige Griff zum Putztuch für den Spieler lohnt.Die Helligkeit des Alienware-Displays wird mit 350 Candela pro Quadratmeter angegeben, was für das spiegelnde Display ausreichend ist. Das System selbst wird wie üblich in verschiedenen Konfigurationen verfügbar sein. Wer auf Intels aktuelle Broadwell-CPU (5. Generation) hofft, wird enttäuscht, da Intel die entsprechend schnellen CPUs noch nicht anbietet. Stattdessen setzt Dell im Alienware 15 auf Haswell. So gibt es in einer Review-Konfiguration etwa einen Core i7-4710HQ mit vier Kernen und einer maximalen Taktrate per Turboboost von 3,5 GHz. Der Arbeitsspeicher kann mit maximal 16 GByte bestückt werden, und in das Gehäuse kann sowohl eine PCIe-SSD (m.2) als auch parallel ein herkömmliches 2,5-Zoll-Laufwerk per SATA gesteckt werden.
Mehr für das Arbeiten ist das XPS 15 gedacht, das ebenfalls noch nicht mit Broadwell-CPUs bestückt ist. Auch hier bietet das Display 3.840 x 2.160 Pixel und ist zudem als Touchscreen ausgeführt. Die Helligkeit ist mit 400 cd/qm etwas höher. Auch bei diesem Modell ist ein Quadcore-Haswell möglich. Eine dedizierte Grafik ist in Form einer Geforce GT750M mit 2 GByte Grafikspeicher als Option bestellbar.Interessant ist bei dem XPS die Akkulaufzeit. Die ist abhängig von der Festspeicherausstattung. Wer ein SSD-Modell wählt, kann beispielsweise einen 91-Wattstunden-Akku nutzen. Die Festplattenvariante bietet nur 61 Wattstunden. Die Festplatte nachträglich für einen größeren Akku zu opfern, geht übrigens laut Datenblatt nicht.Bei den 4K-Ausführungen der Notebooks handelt es sich jeweils um Topmodelle, die preislich deutlich über den schwächer ausgestatteten Geräten liegen. Der Preis liegt für das 15,6-Zoll XPS-Modell beispielsweise in den USA bei 2.349 US-Dollar. Dazu muss der Anwender noch das Mehrwertsteueräquivalent der jeweiligen US-Bundesstaaten hinzurechnen. Interessanterweise ist das Alienware 15 im Vergleich günstig. Die Einstiegskonfiguration kostet hier 1.199 US-Dollar - freilich ohne 4K-Display. Der Aufpreis von Full-HD auf 4K beträgt allerdings nur bei 200 US-Dollar.
Sowohl das neue XPS 15 mit 4K-Display soll in Kürze in den USA verfügbar sein. Für das Alienware 15 nennt Dell bei jetziger Bestellung als Auslieferungsdatum Anfang Februar. Einen Termin für Europa gibt es noch nicht.Sieht aus wie ein kleiner Kampfroboter, ist aber ein zusammenklappbares Eingabegerät für Smartphones, Tablets, PC und sogar Smart-TV-Geräte: Mad Catz stellt einen ungewöhnlichen Controller namens Lynx 9 vor.Die Firma Mad Catz hat ein neuartiges Eingabegerät vorgestellt, mit dem sich Spiele auf Smartphones und Tablets unter Android (nicht iOS), auf PCs mit Windows 7 bis 8.1 und auf einigen ausgewählten Smart-TVs bedienen lassen.
Eine weiterer Besonderheit an dem zum Teil aus Metall gefertigten Controller namens Lynx 9 ist, dass er sich zusammenklappen lässt und aus mehreren Modulen besteht. Darunter sind eine separate Tastatur und ein Mikrofon, etwa zur Sprachsteuerung. Das ganze System soll ab März 2015 lieferbar sein, Vorbestellungen sind beim Hersteller für rund 300 US-Dollar möglich.Der Anschluss an das jeweilige Spielegerät erfolgt über eine Reihe von mitgelieferten Adaptern, über HDMI oder per Bluetooth. Dafür ist in Lynx 9 ein Akku eingebaut, der nach Herstellerangaben rund 30 Stunden durchhält. Zur Konfiguration des Alleskönner-Controllers bietet Mad Catz eine App für Android an, die neben ausführlichen Anleitungen auch diverse Setups und Profile enthält.
Alcatel Onetouch hat eine eigene Smartwatch vorgestellt. Sie ist ohne technische Abstriche deutlich günstiger als die Modelle der Konkurrenz und kann sowohl mit Android-Smartphones als auch iPhones verwendet werden.Smartwatches sind noch immer ein Nischenmarkt, viele Interessenten dürften auch die vergleichsweise hohen Preise abschrecken. Nun versucht Alcatel Onetouch, etwas dagegenzuhalten. Das Unternehmen bringt in Kürze eine Smartwatch zum Preis von 100 Euro auf den Markt. Die Smartwatches der Konkurrenz kosten mindestens das Doppelte.
Die Alcatel Onetouch Watch hat einen 1,22 Zoll respektive 3 cm großen Touchscreen und entspricht damit der Größe einer herkömmlichen Armbanduhr. Die Uhr kann per Bluetooth 4.0 sowohl mit Android-Smartphones als auch mit iPhones verbunden werden. Voraussetzung ist mindestens Android 4.3 alias Jelly Bean oder iOS 7. Auf dem Smartphone muss eine passende App installiert sein, damit das Smartphone mit der Uhr verwendet werden kann.Auf der Uhr selbst läuft ein von Alcatel Onetouch entwickeltes Betriebssystem - ob es dafür auch zusätzliche Apps geben wird, ist noch nicht bekannt. Wie auch bei vielen anderen Smartwatches dient das Modell von Alcatel Onetouch quasi als Fernbedienung für das Smartphone. Benachrichtigungen lassen sich auf dem Uhrendisplay anzeigen und die Smartphone-Kamera oder der Musikplayer können von der Uhr aus bedient werden.
Es stehen verschiedene Ziffernblatt-Ansichten zur Auswahl und auf der Rückseite des Uhrengehäuses ist ein Herzfrequenzmesser untergebracht. Zudem kann die Uhr als Schrittzähler, Schlafüberwacher und Kalorienmesser verwendet werden. Das Gehäuse ist nach IP67 zertifiziert und somit vor Eindringen von Wasser und Staub geschützt.Im Armband befindet sich der USB-Anschluss, damit der Akku in der Uhr ohne irgendeinen Adapter direkt aufgeladen werden kann. Der eingebaute 210-mAh-Akku soll für eine Nutzungszeit von zwei bis fünf Tagen genügen, das Laden dauert eine Stunde. Falls in der Praxis Laufzeiten von fünf Tagen möglich sind, wäre das ein guter Wert für eine Smartwatch mit Farbdisplay.Alcatel Onetouch will die Watch im ersten Quartal 2015 zum Preis von 100 Euro auf den Markt bringen. Sie wird dann in verschiedenen Ausführungen angeboten.
Der neue Cintiq Companion 2 von Wacom kann entweder als eigenständiges Windows-8.1-Tablet verwendet werden oder als Zweitdisplay am PC oder Mac. In beiden Fällen kann der Nutzer mit einem Stift auf der druckempfindlichen Oberfläche zeichnen.Der Wacom Cintiq Companion 2 ist ein 13,3 Zoll großes Tablet mit einem Gewicht von 1,7 kg, das eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln erreicht. Für Windows 8.1 kann der Touchscreen mit den Fingern bedient werden.
Allerdings lässt sich die Oberfläche auch mit einem Stift (Wacom Pro Pen) bedienen, wenn das Tablet als Sekundärdisplay am Windows-Rechner oder am Mac betrieben wird, wobei die 2.048 unterschiedlichen Druckstärken erkannt und auch die Neigung des Stifts ermittelt werden kann. Die Displayoberfläche ist leicht angeraut, damit ein realistisches Zeichengefühl ähnlich dem auf Papier entsteht, betont Wacom.