Die übrige technische Ausstattung ist weitestgehend mit dem Galaxy A5 identisch. Es gibt also eine 13-Megapixel-Kamera mit Aufofokus und LED-Licht, vorne ist eine 5-Megapixel-Kamera für Selbstporträts untergebracht. Im Gerät stecken 2 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte Flash-Speicher und ein Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte.Das LTE-Smartphone beherrscht im Unterschied zu den anderen beiden Galaxy-A-Modellen Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, geblieben sind Bluetooth 4.0, ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip. Wegen des großen Displays hat das Galaxy A7 einen etwas leistungsfähigeren Akku als das Galaxy A5, es ist einer mit 2.600 mAh. Aufgrund des Unibody-Gehäuses ist davon auszugehen, dass sich der Akku nicht ohne weiteres wechseln lässt. Samsung hat bislang keine Angaben zur Akkulaufzeit gemacht.
Auch das Galaxy A7 wird noch mit Android 4.4 alias Kitkat auf den Markt kommen. Darauf läuft dann Samsungs eigene Bedienoberfläche Touchwiz. Ob das Smartphone später ein Update auf das aktuelle Android 5.0 alias Lollipop erhalten wird, ist nicht bekannt. Vom Galaxy A5 wurde der Ultra-Power-Saving-Modus übernommen, um das Smartphone mit den Grundfunktionen länger nutzen zu können. Diesen Modus hatte Samsung mit dem Galaxy S5 eingeführt.
Das Galaxy A7 steckt in einem 151 x 76,2 mm großen Gehäuse, das mit 6,3 mm vergleichsweise dünn ist. Zum Vergleich: Apples iPhone 6 misst in der Dicke 6,9 mm. Das neue Samsung-Smartphone wiegt 141 Gramm.Wie bei Samsung üblich, machte der Hersteller keine Angaben zum Preis, und auch zum Verkaufsstart des Galaxy A7 liegen keine Angaben vor. Als Orientierung helfen die aktuell vorliegenden Informationen zum Galaxy A5, die kleine Variante des Galaxy A7. Das Galaxy A5 wird seit November 2014 in ausgewählten Ländern verkauft, in Deutschland ist es noch nicht erschienen. Erst einige Tage später wurde ein Verkaufsstart im März 2015 für das Galaxy A7 genannt.
Nach Angaben verschiedener Onlinehändler soll es im Februar 2015 auf den deutschen Markt kommen und wird dann rund 400 Euro kosten. Das kleinere Modell namens Galaxy A3 wird auch im kommenden Monat erwartet und kostet 300 Euro. Bleibt Samsung bei diesen Preisabständen, würde das Galaxy A7 für 500 Euro auf den Markt kommen. Wann es auf den Markt kommen wird, ist vollkommen unklar.Eigentlich wollte Samsung dieses Jahr weniger Smartphones auf den Markt bringen als in den vergangenen Jahren. Davon ist bislang nichts zu merken, denn Samsung beginnt das Jahr ganz anders: Innerhalb einer Woche wurden drei neue Galaxy-Smartphones vorgestellt, zur CES 2015 waren es zwei Modelle der neuen Galaxy-E-Reihe. Nur in Südkorea wurde in diesen Tagen dann noch das Galaxy Grand Max angekündigt - diesen Monat wurden also bisher schon vier neue Samsung-Smartphones vorgestellt.Samsung hat die Displayauflösung für das Galaxy A7 falsch angegeben und diese einige Tage später korrigiert. Die betreffende Textpassage wurde überarbeitet. Außerdem hat Samsung mittlerweile bekanntgegeben, in Deutschland im März 2015 mit dem Verkauf des Galaxy A7 zu beginnen.
Sie sind extrem teuer und wiegen nur gut die Hälfte von Apples Macbook Air: Necs La Vie HZ550 und Panasonics RZ4 Convertible sind top ausgestattete Ultrabooks und bald außerhalb Japans verfügbar.
Wenn es einen Markt für sehr außergewöhnliche und daher meist enorm teure Ultrabooks gibt, dann Japan. Die positive Resonanz auf Geräte wie die ersten beiden Generationen der La Vie Z hat Nec und Panasonic dazu bewogen, diese Ultrabooks zumindest in Nordamerika ebenfalls in den Handel zu bringen.Nec hat sich hierzu mit Lenovo zusammengetan, die Chinesen übernehmen den Vertrieb der neuen La Vie Z mit Broadwell-Prozessoren. Das HZ550 (PDF) etwa ist 16,9 Millimeter flach und wiegt aufgrund seines Magnesium-Lithium-Gehäuses nur 780 Gramm. Der 13,3 Zoll große IPS-Bildschirm mit Igzo-Technik löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf, Touch fehlt zugunsten des Gewichts. Das Non-Glare-Display ist um 180 Grad ausklappbar.
Im Inneren arbeitet ein nicht näher benannter Core i5 der fünften Generation, denkbar wäre ein Core i5-5300U, eventuell sogar mit auf unter 15 Watt gesenkter TDP. Hinzu kommen 4 GByte LPDDR3 und eine 128 GByte große SSD. Das HZ550 bietet ac-WLAN, Bluetooth 4.0, zwei USB-3.0-Ports, HDMI, einen SD-Karten-Leser und einen 29,6-Wh-Akku.Lenovo möchte das La Vie HZ550 ab Mai 2015 für 1.300 US-Dollar verkaufen, ein Europa-Termin liegt nicht vor. Deutlich teurer ist das bereits verfügbare Panasonic RZ4, für das beispielsweise der Webshop Dynamism 1.750 bis 3.800 US-Dollar aufruft.Beim Panasonic RZ4 handelt es sich um ein 10,1-Zoll-Convertible. Durch das um 360 umklappbare Display verwandelt sich das gerade einmal 745 Gramm leichte Gerät in ein Tablet. Das IPS-Panel bietet 1.920 x 1.200 Bildpunkte im 16:10-Format und eine Touch-Funktion.
Als Prozessor kommt entweder ein Core M-5Y70 oder ein Core M-5Y10 zum Einsatz. Der LPDDR3-Speicher fasst 4 oder 8 GByte, zudem ist eine 128 oder 512 GByte große SSD vorhanden. Die weitere Ausstattung: ac-WLAN, Bluetooth 4.0, Gigabit-Ethernet, drei USB-3.0-Ports, HDMI, VGA, ein SD-Karten-Leser und ein 4.740-mAh-Akku. Die Laufzeit soll bei bis zu 14 Stunden liegen.Optisch verändert und mit neuen Antrieb versehen hat der US-Autohersteller Chevrolet das Hybridauto Volt. Fahrer können die täglichen Wege damit rein elektrisch zurücklegen. In Europa wird das Auto voraussichtlich jedoch nicht zu haben sein.
Der US-Autohersteller Chevrolet stellt eine neue Version des Hybridautos Volt vor. Der Volt 2016 ist äußerlich etwas anders und hat eine größere Reichweite als das Vorgängermodell. Chevrolet-Mutterkonzern General Motors (GM) präsentiert das Auto auf der North American International Motor Show, die am heutigen Montag in Detroit eröffnet wird.
Der Chevrolet Volt 2016 ist ein Plugin-Hybridauto: Er hat einen Elektroantrieb sowie einen Verbrennungsmotor, der als Range Extender fungiert, also eingesetzt wird, um die Reichweite zu verlängern. Der Elektromotor hat eine Leistung von 111 Kilowatt. Das Auto beschleunigt in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 160 Kilometern pro Stunde.Der Akku hat eine Kapazität von 18,4 Kilowattstunden und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 80 Kilometern. Das reicht, um einen Großteil der Fahrten elektrisch zu absolvieren. Er hat weniger Zellen als der Akku des Vorgängers und ist deshalb knapp 10 Kilogramm leichter. Die Ladezeit bei 120 Volt und 12 Ampere beträgt rund 13 Stunden, bei 240 etwa 4,5 Stunden.
Auch der Antrieb ist leichter geworden: Beide Motoren wiegen 45 Kilogramm weniger als die des Vorgängers. Der Range Extender ist ein 1,5-Liter-Verbrennungsmotor, der eine Leistung von 75 Kilowatt hat. Die kombinierte Reichweite für Elektroantrieb und Verbrennungsmotor gibt Chevrolet mit rund 670 Kilometern an. Lade der Fahrer den Akku regelmäßig auf, könne er sogar 1.600 Kilometer weit fahren, bevor er zum nächsten Mal eine Tankstelle ansteuern müsse, erklärt der US-Autohersteller.
2017 will Chevrolet zudem ein Elektroauto auf den Markt bringen, den Bolt. Er soll eine Reichweite von etwa 320 Kilometern haben und rund 30.000 US-Dollar kosten. Damit will Chevrolet offensichtlich dem US-Elektroautohersteller Tesla Motors Konkurrenz machen: Tesla will 2017 das Modell 3 auf den Markt bringen. Das Elektroauto soll eine vergleichbare Reichweite und einen ähnlichen Preis haben.Der Chevrolet Volt soll in der zweiten Jahreshälfte in den USA auf den Markt kommen. Dann wird der Hersteller auch den Preis bekanntgeben. Den ersten Volt hatte GM hierzulande in einer angepassten Version als Opel Ampera angeboten. Der neue Volt wird in Deutschland voraussichtlich aber nicht zu haben sein.
Das Surface-Konzept überträgt das Startup Jide in die Android-Welt. Das Tablet Remix Ultra soll stärker auf den produktiven Einsatz hin getrimmt sein, daher läuft es mit einer angepassten Android-Version und wird mit Tastaturcover verkauft.
Mit dem Remix Ultra soll bald ein Android-Tablet auf den Markt kommen, das auf produktives Arbeiten hin optimiert wurde. Es stammt von Jide, einem chinesischen Unternehmen, das von drei ehemaligen Google-Mitarbeitern gegründet wurde. Auf dem Tablet läuft als Betriebssystem Remix OS, eine angepasste Android-Version. Das Grundkonzept ähnelt Microsofts Surface-Tablets.
Das Remix Ultra hat auf der Gehäuserückseite einen ausklappbaren Standfuß und wird mit einem Tastaturcover ausgeliefert, das magnetisch am Tablet befestigt wird. Neben einer Tastatur hat das Cover ein Touchpad, um das Tablet auch mit Gesten zu bedienen. Damit die Kombination ähnlich wie ein Notebook verwendet werden kann, hat das Tablet auf der Rückseite einen Standfuß, der im Winkel von 40 und 80 Grad ausgeklappt werden kann.
Das Tablet hat einen 11,6 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Im Tablet steckt Nvidias Tegra-4-Prozessor, der mit einer Taktrate von 1,8 GHz läuft. Zudem gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher und vorne sowie hinten jeweils eine 5-Megapixel-Kamera, zitiert Ars Technica den Hersteller.Das Tablet unterstützt kein LTE oder UMTS, sondern nur Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n und vermutlich Bluetooth. Zur Akkulaufzeit macht der Hersteller keine Angaben, eingebaut ist ein 8.100-mAh-Akku. Das 9,5 mm dicke Tablet wiegt 860 Gramm und ist damit für ein Android-Tablet vergleichsweise schwer, es gibt aber auch ein recht großes Display. Es hat nur einen USB-Anschluss.Das Tablet läuft mit Remix OS, das auf Android 4.4.2 alias Kitkat basiert. Es ist dahingehend verändert, dass produktives Arbeiten wie an einem Notebook möglich sein soll. So gibt es eine optimierte Bedienung für Tastatur und Maus, damit das Tablet auch ohne Nutzung des Touchscreens gut bedient werden kann. Es ist vor allem auf die Bedienung mit einem großen Display hin optimiert und unterstützt Mehrfensterfunktionen, um Apps nebeneinander darzustellen.
Smartphone-Apps können in einem kleinen Fenster laufen und werden nicht hochskaliert, so dass sie auch auf dem großen Display gut aussehen. Beim Hochskalieren kann es ansonsten zu einer schlechten Darstellung kommen.Jide will das Remix Ultra zunächst in China verkaufen. Erst im zweiten oder dritten Quartal 2015 wird es auch in Großbritannien und den USA verkauft, hat Ars Technica vom Hersteller erfahren. Ob das Tablet auch in Deutschland zu haben sein wird, ist noch ungewiss. Das Tablet mit Tastaturcover kostet in der Basisausführung 350 US-Dollar. Dann hat das Tablet 16 GByte Flash-Speicher. Wer das Modell mit 64 GByte wählt, muss 450 US-Dollar zahlen.Das britische Startup Blocks will bis Ende des Jahres eine modulare Smartwatch namens Blocks auf den Markt bringen. Die zusätzlichen Komponenten stellen das Armband dar, so dass sich die Uhr bequem erweitern lässt.
Noch ist kein modulares Smartphone marktreif, da gibt es bereits ein Konzept für eine modulare Smartwatch. Das britische Startup Blocks hat weitere Details zum geplanten Produkt bekannt gegeben und erste Designstudien gezeigt, berichtet The Verge. Die Smartwatch besteht als Basis aus dem Uhrengehäuse mit Display, Prozessor, Bluetooth-Einheit, Akku und Bewegungssensor. Alle weiteren Funktionen können in Form von Modulen nachgerüstet werden.