Mehr für das Arbeiten ist das XPS 15 gedacht, das ebenfalls noch nicht mit Broadwell-CPUs bestückt ist. Auch hier bietet das Display 3.840 x 2.160 Pixel und ist zudem als Touchscreen ausgeführt. Die Helligkeit ist mit 400 cd/qm etwas höher. Auch bei diesem Modell ist ein Quadcore-Haswell möglich. Eine dedizierte Grafik ist in Form einer Geforce GT750M mit 2 GByte Grafikspeicher als Option bestellbar.Interessant ist bei dem XPS die Akkulaufzeit. Die ist abhängig von der Festspeicherausstattung. Wer ein SSD-Modell wählt, kann beispielsweise einen 91-Wattstunden-Akku nutzen. Die Festplattenvariante bietet nur 61 Wattstunden. Die Festplatte nachträglich für einen größeren Akku zu opfern, geht übrigens laut Datenblatt nicht.Bei den 4K-Ausführungen der Notebooks handelt es sich jeweils um Topmodelle, die preislich deutlich über den schwächer ausgestatteten Geräten liegen. Der Preis liegt für das 15,6-Zoll XPS-Modell beispielsweise in den USA bei 2.349 US-Dollar. Dazu muss der Anwender noch das Mehrwertsteueräquivalent der jeweiligen US-Bundesstaaten hinzurechnen. Interessanterweise ist das Alienware 15 im Vergleich günstig. Die Einstiegskonfiguration kostet hier 1.199 US-Dollar - freilich ohne 4K-Display. Der Aufpreis von Full-HD auf 4K beträgt allerdings nur bei 200 US-Dollar.
Sowohl das neue XPS 15 mit 4K-Display soll in Kürze in den USA verfügbar sein. Für das Alienware 15 nennt Dell bei jetziger Bestellung als Auslieferungsdatum Anfang Februar. Einen Termin für Europa gibt es noch nicht.Sieht aus wie ein kleiner Kampfroboter, ist aber ein zusammenklappbares Eingabegerät für Smartphones, Tablets, PC und sogar Smart-TV-Geräte: Mad Catz stellt einen ungewöhnlichen Controller namens Lynx 9 vor.
Die Firma Mad Catz hat ein neuartiges Eingabegerät vorgestellt, mit dem sich Spiele auf Smartphones und Tablets unter Android (nicht iOS), auf PCs mit Windows 7 bis 8.1 und auf einigen ausgewählten Smart-TVs bedienen lassen.
Eine weiterer Besonderheit an dem zum Teil aus Metall gefertigten Controller namens Lynx 9 ist, dass er sich zusammenklappen lässt und aus mehreren Modulen besteht. Darunter sind eine separate Tastatur und ein Mikrofon, etwa zur Sprachsteuerung. Das ganze System soll ab März 2015 lieferbar sein, Vorbestellungen sind beim Hersteller für rund 300 US-Dollar möglich.Der Anschluss an das jeweilige Spielegerät erfolgt über eine Reihe von mitgelieferten Adaptern, über HDMI oder per Bluetooth. Dafür ist in Lynx 9 ein Akku eingebaut, der nach Herstellerangaben rund 30 Stunden durchhält. Zur Konfiguration des Alleskönner-Controllers bietet Mad Catz eine App für Android an, die neben ausführlichen Anleitungen auch diverse Setups und Profile enthält.
Alcatel Onetouch hat eine eigene Smartwatch vorgestellt. Sie ist ohne technische Abstriche deutlich günstiger als die Modelle der Konkurrenz und kann sowohl mit Android-Smartphones als auch iPhones verwendet werden.
Smartwatches sind noch immer ein Nischenmarkt, viele Interessenten dürften auch die vergleichsweise hohen Preise abschrecken. Nun versucht Alcatel Onetouch, etwas dagegenzuhalten. Das Unternehmen bringt in Kürze eine Smartwatch zum Preis von 100 Euro auf den Markt. Die Smartwatches der Konkurrenz kosten mindestens das Doppelte.
Die Alcatel Onetouch Watch hat einen 1,22 Zoll respektive 3 cm großen Touchscreen und entspricht damit der Größe einer herkömmlichen Armbanduhr. Die Uhr kann per Bluetooth 4.0 sowohl mit Android-Smartphones als auch mit iPhones verbunden werden. Voraussetzung ist mindestens Android 4.3 alias Jelly Bean oder iOS 7. Auf dem Smartphone muss eine passende App installiert sein, damit das Smartphone mit der Uhr verwendet werden kann.
Auf der Uhr selbst läuft ein von Alcatel Onetouch entwickeltes Betriebssystem - ob es dafür auch zusätzliche Apps geben wird, ist noch nicht bekannt. Wie auch bei vielen anderen Smartwatches dient das Modell von Alcatel Onetouch quasi als Fernbedienung für das Smartphone. Benachrichtigungen lassen sich auf dem Uhrendisplay anzeigen und die Smartphone-Kamera oder der Musikplayer können von der Uhr aus bedient werden.Es stehen verschiedene Ziffernblatt-Ansichten zur Auswahl und auf der Rückseite des Uhrengehäuses ist ein Herzfrequenzmesser untergebracht. Zudem kann die Uhr als Schrittzähler, Schlafüberwacher und Kalorienmesser verwendet werden. Das Gehäuse ist nach IP67 zertifiziert und somit vor Eindringen von Wasser und Staub geschützt.
Im Armband befindet sich der USB-Anschluss, damit der Akku in der Uhr ohne irgendeinen Adapter direkt aufgeladen werden kann. Der eingebaute 210-mAh-Akku soll für eine Nutzungszeit von zwei bis fünf Tagen genügen, das Laden dauert eine Stunde. Falls in der Praxis Laufzeiten von fünf Tagen möglich sind, wäre das ein guter Wert für eine Smartwatch mit Farbdisplay.Alcatel Onetouch will die Watch im ersten Quartal 2015 zum Preis von 100 Euro auf den Markt bringen. Sie wird dann in verschiedenen Ausführungen angeboten.Der neue Cintiq Companion 2 von Wacom kann entweder als eigenständiges Windows-8.1-Tablet verwendet werden oder als Zweitdisplay am PC oder Mac. In beiden Fällen kann der Nutzer mit einem Stift auf der druckempfindlichen Oberfläche zeichnen.
Der Wacom Cintiq Companion 2 ist ein 13,3 Zoll großes Tablet mit einem Gewicht von 1,7 kg, das eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln erreicht. Für Windows 8.1 kann der Touchscreen mit den Fingern bedient werden.
Allerdings lässt sich die Oberfläche auch mit einem Stift (Wacom Pro Pen) bedienen, wenn das Tablet als Sekundärdisplay am Windows-Rechner oder am Mac betrieben wird, wobei die 2.048 unterschiedlichen Druckstärken erkannt und auch die Neigung des Stifts ermittelt werden kann. Die Displayoberfläche ist leicht angeraut, damit ein realistisches Zeichengefühl ähnlich dem auf Papier entsteht, betont Wacom.Die Zeichentablet-Funktion ist mit zahlreichen Programmen von Adobe, Autodesk, Corel, Smith Micro und Pixologic nutzbar. An den Rändern des Tablets befinden sich die bei Wacom üblichen Knöpfe zur Werkzeugauswahl. Das Tablet verfügt über einen kleinen, ausklappbaren Ständer, mit dem es in eine zum Zeichnen sinnvolle Postion gebracht werden kann, ohne dass es der Anwender mit zwei Händen halten muss. Diese Positionierungshilfe ist auch beim Ansehen von Filmen hilfreich.Wacom teilte bislang zur technischen Ausstattung des Cintiq Companion 2 nur wenig mit. Es ist je nach Konfiguration mit unterschiedlich schnellen Intel-Core-Prozessoren bestückt und in unterschiedlichen SSD-Konfigurationen erhältlich. Neben einer 8-Megapixel-Kamera vorne ist auch ein 2-Megapixel-Modell eingebaut, in das der Anwender blickt. Das Tablet ist mit 374 x 248 x 15 mm recht groß. Der Akku soll etwa 4,5 Stunden halten.
Das Hybridtablet soll ab Februar 2015 erhältlich sein. Die Variante mit 64 GByte großer SSD, 1,7 GHz Intel Core i3 und 4 GByte RAM wird 1.400 Euro kosten. Das Modell mit 256 GByte großer SSD 1.600 Euro. Das teuerste Modell mit 512 GByte großer SSD, 3,1 GHz Intel Core i7, Intel-Iris-6100-Grafik und 16 GByte RAM kostet 2.500 Euro.Mit dem V2 hat Saygus ein robustes Smartphone mit großzügigen Speicheroptionen, starken Kameras und Multi-Boot-Option vorgestellt. Golem.de hat sich einen ersten Eindruck vom Geräte verschafft - die meisten Features funktionierten allerdings bei den Vorführgeräten noch nicht.
Mit dem V2 - gesprochen: V squared - hat der US-Hersteller Saygus nach längerer Entwicklungszeit auf der CES 2015 sein neues Android-Smartphone vorgestellt. Bereits im Vorfeld der Messe hatte der Hersteller das Gerät angekündigt und auch schon die meisten technischen Spezifikationen bekanntgegeben. Golem.de hat sich einige Vorserienmodelle genauer angeschaut.
Eines der Hauptmerkmale des 5-Zoll-Smartphones, dessen Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst, ist die mögliche maximale Speicherkapazität von 320 GByte - ein starkes Alleinstellungsmerkmal. Möglich ist dies aufgrund eines 64 GByte großen internen Flash-Speichers und zwei Steckplätzen für Micro-SD-Karten bis jeweils maximal 128 GByte. Diese sind nach Abnehmen des wechselbaren Covers oberhalb des wechselbaren Akkus erreichbar. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-801-Prozessor mit einer Taktrate von 2,5 GHz.
Eine weitere Besonderheit ist der am rechten Rand angebrachte Fingerabdrucksensor. Bei Rechtshändern liegt er genau auf der Höhe des Daumens, der zum Entsperren einfach über den Sensor gestrichen werden muss. Linkshänder können alternativ den Zeige- oder Mittelfinger nehmen, was auch recht bequem ist. Wie gut der Sensor arbeitet, können wir noch nicht beurteilen; bei den Vorseriengeräten war die nötige Software noch nicht installiert.