Reconfigurable Bipedal Snake, kurz Rebis, nennen die Entwickler vom Visvesvaraya National Institute of Technology (VNIT) in Nagpur den Roboter. Er ist modular aufgebaut, wobei ein Modul aus einem U-förmigen Metallteil besteht, an dem ein Motor mit einem Gelenk befestigt ist. Der Servomotor dreht das Gelenk. Das nächste Modul wird um 90 Grad verdreht angebracht.Diese Konfiguration ermöglicht es Rebis, sich ähnlich wie eine Schlange zu winden und zu schlängeln. Außerdem kann er rollen. Schließlich kann sich Rebis aufrichten, wobei er seinen Kopf und den Schwanz - das erste und das letzte Modul -, als Füße nutzt. Setzt er diese voreinander, geht er. Das ermöglicht es Rebis beispielsweise, Treppen zu steigen.Unser Hauptziel war es, einen modularen Mechanismus zu entwerfen, der sich, ohne Module abzunehmen und anzubringen, von einem Schlangen-Aufbau in einen Gehen-Aufbau verwandeln lässt, erklären die Robotiker um Rohan Thakker.Gesteuert wird der Roboter von einem Arm-Cortex-M4-Prozessor. Als Betriebssystem kommt das Open-Source-System Robotic Operating System (ROS) zum Einsatz. Eine Stereokamera im Kopf des Roboters ermöglicht die Orientierung. Im Schwanzmodul ist ein Lithium-Polymer-Akku untergebracht, der den Roboter mit Strom versorgt.
Thakker und seine Kollegen haben Rebis kürzlich auf der International Conference on Intelligent Robots and Systems (IROS) vorgestellt.Aster heißt Vertus neues Android-Smartphone. Es bietet eine ähnliche technische Ausstattung wie das Signature Touch, ist aber mit einem Preis von rund 5.400 Euro in der Standardvariante um einiges günstiger.
Mit dem Aster hat Vertu ein neues Android-Smartphone mit guter Ausstattung vorgestellt. Den Anfang machte im Juni 2014 das Signature Touch für 8.000 Euro. Das Aster bietet eine ähnlich gute technische Ausstattung, kostet aber deutlich weniger.
Das Aster hat einen 4,7 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Bei der hohen Pixeldichte von 473 ppi sollten Inhalte also besonders scharf dargestellt werden. Zum Schutz vor Beschädigungen und Kratzern ist das Display mit Saphirglas geschützt.
Vertu verwendet Qualcomms schnellen Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 mit einer Taktrate von 2,3 GHz. Zur Größe des internen Arbeitsspeichers gibt es keine Angaben, es gibt 64 GByte Flash-Speicher, aber wohl keinen Speicherkartensteckplatz. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine vom Traditionshersteller Hasselblad zertifizierte 13-Megapixel-Kamera mit Saphirglaslinse und zwei LED-Lichtern. Vorne ist für Videotelefonate eine 2,1-Megapixel-Kamera untergebracht.
Das Signature Touch wird mit Android in der Version 4.4 alias Kitkat ausgeliefert. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku hat eine Nennladung von 2.275 mAh und soll eine Standby-Zeit von knapp 16 Tagen ermöglichen. Die maximale Sprechzeit im UMTS-Betrieb gibt der Hersteller mit 15,5 Stunden an. Das Smartphone unterstützt den Qi-Standard, um den Akku drahtlos zu laden.Das Aster unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11a/b/g/n und ac. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE, ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut. Im Unterschied zum Signature Touch sind die Lautsprecher diesmal nicht von Bang & Olufsen, es wird aber Dolby Digital Plus unterstützt. Das Smartphone misst 143,4 x 69 x 11,2 mm und wiegt 193 Gramm.Zudem wird das Aster nicht wie beim Signature Touch von einem Techniker per Hand gefertigt, sondern mehrere Vertu-Mitarbeiter bauen das Gerät in England zusammen. Das Gehäuse hat eine Titan-Legierung und ist mit Applikationen aus handgenähtem Leder versetzt. Das Gerät soll Stürze und extreme Temperaturen anstandslos überstehen. Die Ohrmuschel ist - wie bei Vertu üblich - mit einem Keramik-Inlay hervorgehoben.
Auch das Aster bietet wieder Zugang zu Vertus Concierge-Service. Ein rund um die Uhr verfügbarer Assistent ist per Knopfdruck auf die sogenannte Rubin-Taste erreichbar. Der Dienst ist sechs Monate ohne Aufpreis verfügbar. Mit Vertu Life gibt es zudem eine App, die Zugang zu exklusiven Veranstaltungen bietet. Vertu Certainty schützt die Daten des Nutzers. Als weitere Vertu-Besonderheiten gibt es besonders gestaltete Hintergrundbilder und Klingeltöne.Vertu will das Aster zunächst ab diesem Monat in Großbritannien verkaufen, danach soll es auch in anderen Regionen angeboten werden. Umgerechnet kostet das Aster in der Basisvariante mit Kalbsleder rund 5.400 Euro. Die nächst teurere Kollektion mit Schlangenleder liegt dann bei rund 7.200 Euro. 7.550 Euro verlangt Vertu für die Modelle mit Straußenleder.Das Toughbook CF-LX3 ist ein 14-Zoll-Notebook mit nur 1,26 Kilogramm Gewicht. Panasonic bewirbt das Gerät als Business Ruggedized: Stürze sollen ihm wenig anhaben und der Akku 14 Stunden durchhalten.
Auch wenn Manager ihr laufendes Notebooks nicht täglich aus 76 cm Höhe auf Sperrholzböden fallen lassen: Panasonics neues Toughbook CF-LX3 soll ein Business Ruggedized-Gerät mit sehr langer Akkulaufzeit und zugleich das leichteste 14-Zoll-Notebook am Markt sein.
Das Toughbook mit 333 x 226 x 24,5 mm soll 1,26 Kilogramm wiegen. Es wäre damit nicht viel schwerer als die meisten Ultrabooks mit der gleichen Display-Diagonale. Panasonic verbaut ein nicht näher erläutertes LCD, vermutlich ein IPS-Panel.
Dieses löst nur mit vergleichsweise niedrigen 1.600 x 900 Pixeln (HD+) auf. Zwar bietet die Konkurrenz mehr, wir empfinden HD+ für 14 Zoll aber als angenehm, da Schriften ohne Skalierung noch gut lesbar sind - bei 1080p macht Arbeiten mit Windows weniger Spaß.Zumindest die minimale Helligkeit ist mit 60cd/m² sehr niedrig, Panasonic nennt diesen Wert als Ausgangsbasis für den Akkulaufzeittest. Dieser wurde mittels dem Mobile Mark 2007 durchgeführt, das Toughbook CF-LX3 hält hier laut Hersteller 14 Stunden durch. Im Alltag mit höherer Helligkeit dürften es daher eher acht Stunden sein.Als Prozessor hat sich Panasonic für Intels Core i5-4310U mit Haswell-Technik und vPro-Unterstützung entschieden. Der Chip bietet zwei Kerne mit Hyperthreading, die unter Last mit 2 bis 3 GHz takten. Im Prozessor integriert ist eine HD Graphics 4400 mit DX11, je nach Wunsch sind 4 oder 8 GByte DDR3L-Arbeitsspeicher verbaut. Die Sata-SSD fasst nur 128 GByte.
Hinsichtlich der Anschlüsse ist das Toughbook CF-LX3 sehr gut ausgestattet: Es bietet zwei USB-3.0- und einen USB-2.0-Port, Ethernet-LAN, einen HDMI-Ausgang und Mini-VGA für Beamer. Eine Intel 7260-NIC liefert Bluetooth 4.0 sowie WLAN nach ac-Standard. Ein SD-Kartenleser und eine 1080p-Webcam sind ebenfalls vorhanden.Panasonic hat Windows 8.1 Pro vorinstalliert, ein Downgrade auf Windows 7 Professional bietet der Hersteller aber ebenfalls an. Das Toughbook CF-LX3 ist in der Basiskonfiguration für 2.220 Euro erhältlich.Die Samsung Smartwatch Gear S wird ab dem 17. Oktober 2014 auch in Deutschland angeboten. Die Uhr mit 2 Zoll großem Display und eigenem SIM-Kartenslot kommt ohne Mobiltelefon aus und kann auch per WLAN online gehen. Dafür wird sie aber sehr teuer.
Telefonieren in Dick-Tracy-Manier wird bald Realität. Samsung hat mit der Gear S eine Smartwatch mit einem großen Amoled-Display (2 Zoll mit 480 x 360 Pixeln) vorgestellt, die auch zum Telefonieren verwendet werden kann. Dafür wurde ein eigenes UMTS-Mobilfunkmodul eingebaut. Darüber kann die Uhr natürlich auch online gehen sowie SMS empfangen und versenden.
Die Samsung Gear S arbeitet im UMTS-Bereich in den Frequenzbändern 900 und 2.100 MHz, im GSM-Betrieb sind nur 900 und 1.800 MHz möglich. LTE und NFC sind nicht eingebaut. Das WLAN-Modul arbeitet mit 802.11 b/g/n und wird begleitet von Bluetooth 4.1 und einen GPS-Empfänger.
Das größte Problem der Gear S dürfte wie bei allen Smartwatches die Akkulaufzeit sein. Ihr Akku mit gerade einmal 300 mAh soll etwa zwei Tage lang durchhalten, bis er wieder aufgeladen werden muss. Dazu kommt die vergleichsweise kleine Bildschirmtastatur, die auf dem gebogenen Display eingeblendet werden kann. Die Uhr kann aber auch per Sprachbefehl gesteuert werden.Sie ist mit einem Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz, 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher ausgerüstet. Die Smartwatch arbeitet mit dem linux-basierten Betriebssystem Tizen und nicht etwa mit Android. Die Armbänder sind austauschbar.Mit Nokias Here-App kann eine Navigationslösung für Fußgänger genutzt werden. Außerdem hat Samsung die Schnelllesetechnik Spritz eingebaut.Die Samsung Gear S soll in Blau-Schwarz und Weiß für 400 Euro ab dem 17. Oktober 2014 erhältlich sein. Ob es auch subventionierte Geräte mit Mobilfunkvertrag geben wird, ist noch unbekannt.
Das neue Lumia 830 ist laut Microsoft ab kommender Woche im deutschen Handel erhältlich. Für 400 Euro bietet das Smartphone ein 5-Zoll-Display mit 720p-Auflösung, einen wechselbaren Akku, einen Micro-SD-Slot und eine 10-Megapixel-Kamera.
Microsoft hat den Deutschlandstart für das Lumia 830 bekanntgegeben: Das Smartphone soll ab nächster Woche verfügbar sein, angekündigt wurde das Oberklassegerät Anfang September auf der Ifa 2014 in Berlin. Das Lumia 830 vereint Merkmale des Lumia 930 und des Lumia 925.Wie beim Lumia 930 ist das 5-Zoll-Display des Lumia 830 in einen Aluminumrahmen gefasst. Dessen kantige Haptik ist ebenso Geschmackssache wie die poppigen Gehäusefarben - Microsoft bietet das Lumia 830 aber auch in Dunkelgrau an.
Das IPS-Panel löst mit vergleichsweise geringen 1.280 x 720 Pixeln auf (296 ppi), der sogenannte Glancemodus ist optional aktivierbar. Damit erscheinen bei abgeschaltetem Display mit weißer Schrift anpassbare Statusinformationen wie Uhrzeit, eingehende Nachrichten oder Erinnerungen.