Auf dem günstigen Notebook ist Windows 8.1 mit Bing vorinstalliert, zudem stellt Microsoft 100 GByte Speicherplatz beim Cloud-Dienst One Drive zur Verfügung. Das Dokument zum HP Stream spricht übrigens auch von einer Version mit 1080p-Touchdisplay, damit wäre das Gerät dann besser ausgestattet als das Chromebook 14.Laut einem Bericht aus LGs Heimat Südkorea soll die nächste Smartwatch-Generation des Unternehmens in wenigen Tagen vorgestellt werden. Die erste Generation war erst im Juni zur Google I/O 2014 gezeigt worden.LG soll laut einem Bericht der Korea Times schon zur Ifa Anfang September eine neue Smartwatch präsentieren. Die LG G Watch 2 soll fast vollständig aus Komponenten bestehen, die der südkoreanische Konzern selbst herstellt. Dazu soll auch ein OLED-Bildschirm anstelle des bei der ersten Generation verbauten LCDs eingesetzt werden. Auch der Akku soll von einem LG Tochterunternehmen beigesteuert werden.
Dem Bericht der Korea Times zufolge kann LG allerdings noch nicht auf die eigene ODIN-Prozessor-Plattform umsteigen, sondern wird wie gehabt ein Qualcomm-Modell einsetzen. Ob LG die Uhr der breiten Öffentlichkeit oder nur Einkäufern auf der Ifa zeigen wird, geht aus dem Zeitungsartikel nicht hervor.
Einen schnellen Produktwechsel hatte Samsung bei seiner Galaxy Gear Smartwatch vollzogen und gleichzeitig das Betriebssystem gewechselt. Das ist bei LG nicht zu erwarten. Auch die LG G Watch 2 wird mit Android Wear betrieben werden.Die Besitzer der ersten Generation wird es nicht freuen, wenn ihr Modell so schnell veraltet. Andererseits ist der Markt für Smartwatches noch so jung, dass die Unternehmen erst noch herausfinden müssen, welche Funktionen bei den Kunden Erfolg haben und welche nicht.Eines der größten Probleme dürfte die mangelnde Erfahrung im Schmuck- und Uhrendesign sein. Nicht nur Qualitätsprobleme, sondern auch die fehlende Designgüte dürften es den auf Unterhaltungselektronik spezialisierten Unternehmen schwer machen, im Bereich der Wearables Erfolge zu erzielen. Dem Bericht der Korea Times zufolge will LG deshalb auch mit Uhrenherstellern kooperieren. Ende August 2014 gibt es bei Aldi-Nord ein neues 10-Zoll-Tablet von Medion - und kurz darauf auch bei Aldi-Süd. Das Lifetab S10334 kostet mit Kitkat, 2 GByte Arbeitsspeicher, Metallgehäuse und Full-HD-Display 200 Euro. Für diese Ausstattung müssen Kunden sonst deutlich mehr bezahlen.
In den Aldi-Filialen verkauft Medion in Kürze mit dem Lifetab S10334 ein gut ausgestattetes Tablet zu einem günstigen Preis. Für 200 Euro gibt es bei Aldi-Nord ab dem 28. August 2014 ein Full-HD-Display, ein Metallgehäuse, die aktuelle Android-Version sowie 2 GByte Arbeitsspeicher. Das gleiche Modell wird ab dem 4. September 2014 auch bei Aldi-Süd angeboten. Die früheren 10-Zoll-Tablets von Medion wurden für 20 Euro weniger verkauft, waren aber von der Ausstattung her weniger attraktiv. Vor allem hatten die Tablets meist nur eine vergleichsweise geringe Displayauflösung.
Das ändert sich mit dem aktuellen Modell. Mit einer vergleichbaren Ausstattung kostet ein solches Tablet bei anderen Herstellern mindestens 50 Euro mehr. Das IPS-Display im Lifetab S10335 hat eine Bilddiagonale von 10,1 Zoll mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln, das ergibt eine Pixeldichte von 224 ppi. Das Display ist mit einer Anti-Fingerabdruck-Beschichtung versehen, so dass diese nicht so leicht auf dem Touchscreen haften bleiben sollten. Medion macht keine Angaben dazu, ob es sich um ein kratzfestes Display handelt.
Das Tablet läuft mit einem nicht näher spezifizierten Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,6 GHz. Bisher hatte Medion oftmals Mediatek-Prozessoren verwendet, das könnte auch bei diesem Modell der Fall sein. Zudem gibt es 2 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 128 GByte. Voraussichtlich wird App2SD nicht unterstützt.Auch das neue Medion-Tablet hat kein Mobilfunkmodem, es gibt vermutlich Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n, nähere Angaben macht der Hersteller dazu nicht. Zudem gibt es Bluetooth 4.0, einen GPS-Empfänger, aber keinen NFC-Chip. Über einen Infrarotsender kann das Tablet zur Steuerung der Unterhaltungselektronik verwendet werden, eine passende App liefert Medion mit aus.Das Tablet hat einen HDMI-Anschluss, um es bequem direkt mit einem Fernseher, Monitor oder Projektor zu verbinden. Dem Tablet liegt auch ein Micro-USB-Host-Kabel, um direkt USB-Zubehör am Tablet verwenden zu können. Für Foto- und Videoaufnahmen ist eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus eingebaut, vorne gibt es eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Auf der Displayseite gibt es zudem Stereolautsprecher, die einen guten Klang liefern sollen.
Das Tablet erscheint mit Android 4.4 alias Kitkat. Die Oberfläche entspricht dabei der Stock-Android-Version, so dass seitens Medion wenige Änderungen daran vorgenommen werden. Mitgeliefert wird die Office-Software von Softmaker in der Vollversion.Das Tablet steckt in einem Metallgehäuse und wiegt bei Maßen von 263 x 174 x 8,5 mm mit eingebautem Akku 580 Gramm. Mit einer Akkuladung soll das Tablet am Stück 10 Stunden genutzt werden können. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, ist nicht bekannt.Medion hat mitgeteilt, dass das Lifetab S10334 ab dem 4. September 2014 auch bei Aldi-Süd ebenfalls für 200 Euro verkauft wird. Der Artikel wurde an den entsprechenden Stellen entsprechend ergänzt. Das Renovo Coupe erinnert stark an einen Le-Mans-Rennwagen der 60er Jahre, verbraucht aber keinen einzigen Tropfen Benzin. Dafür kostet es auch über eine halbe Million US-Dollar.Renovo hat sein Coupe - das optisch ein Shelby Daytona Coupe aus dem Jahr 1964 ist - mit besonders starken Elektromotoren ausgestattet, die es sehr schnell beschleunigen können. Das mit Elektromotoren betriebene Fahrzeug soll in rund 3,4 Sekunden auf 100 km/h sein. Das Coupe baut auf dem Chassis des modernen Shelby-Nachbaus CSX9000 auf.
Einen produktionsfähigen Prototyp des Renovo Coupe zeigte der Hersteller auf dem Pebble Beach Concourse d'Elegance in Kalifornien. Der Hersteller wurde 2010 gegründet und arbeitete seitdem nach eigener Darstellung im Verborgenen an dem Fahrzeug.Die Motoren des Coupe sollen ein Drehmoment von 1.356 Newtonmetern erreichen und rund 500 PS entwickeln. Das Gewicht samt Lithium-Ionen-Akku, der innerhalb von 30 Minuten schnellgeladen werden kann, soll bei etwa 1.475 kg liegen, die Höchstgeschwindigkeit bei rund 200 km/h.Zum Vergleich: Der Tesla Roadster kommt auf 302 PS, ein Leergewicht von 1.335 kg, ein Drehmoment von 370 Newtonmetern und ist in 4 Sekunden auf 100 km/h.Das größte Problem des Coupes dürfte seine Reichweite sein: Sie wird mit nur 160 Kilometern recht dürftig sein. Der Tesla Roadster kommt auf 340 km (Werksangabe). In der Praxis wurden Reichweiten von 200 bis 500 km beobachtet. Das Fahrzeug wird allerdings seit 2012 nicht mehr gebaut.Renovo Motors will das Coupe 2015 auf den Markt bringen. Es soll 529.000 US-Dollar kosten und zunächst nur in Kalifornien erhältlich sein.
1994 kam ein Gerät auf den Markt, das rückwirkend als erstes Smartphone bezeichnet werden kann. Der Name war noch nicht einmal erfunden und das Simon genannte Gerät von IBM kein großer Erfolg. Typische Merkmale eines modernen digitalen Begleiters waren aber schon vorhanden.16-MHz-CPU und eine Spezialversion von MS-DOS - das war das, was 1994 den IBM Simon antrieb. Das Gerät, das Mobiltelefon und PDA-Funktionen mit einem Touchscreen vereinte, kam am 16. August vor 20 Jahren auf den Markt. Es gilt rückblickend als das erste Smartphone, auch wenn der Begriff damals noch gar nicht erfunden war. In ersten Ankündigungen und Presseberichten aus der Mitte der 1990er Jahre wurde Simon meist als "PDA" bezeichnet, also als "Personal Digital Assistent". Diese kleinen Geräte wie der Palm Pilot mit monochromen und meist nicht beleuchteten LCD waren damals sehr beliebt.
Im Unterschied zu heutigen Smartphones konnte Simon nicht drahtlos ins Internet - die Mobilfunknetze beherrschten das 1994 noch nicht. Schriftliche Nachrichten ließen sich dennoch nicht nur per SMS austauschen, denn Simon konnte Faxe senden und empfangen. Auch Mail war möglich, wenn auch nur durch den Anruf bei einem Server, der mit Lotus cc:Mail arbeitete. Solche Einwahlverbindungen zu einem Firmenserver waren damals ein üblicher Kommunikationsweg. Dafür war aber eine Kabelverbindung nötig, ein Modem war in Simon eingebaut, das zugehörige Telefonkabel musste aber nachgekauft werden.
Die Benutzeroberfläche von Simon versteckte mit Icons, Fenstern und Registerkarten das zugrundeliegende Embedded-DOS von Datalight vor dem Nutzer. Bedient wurde sie über einen Touchscreen, und zwar entweder mit den Fingern oder mit einem mitgelieferten Stift. Dieser Bildschirm arbeitete aber im Gegensatz zu modernen Smartphones nicht kapazitiv, sondern resistiv - der Stift diente also eher zum genauen Antippen von kleinen Flächen, die für die Finger schlecht zu treffen waren.
Eine wichtige Gemeinsamkeit mit heutigen Smartphones war die Fähigkeit, neue Anwendungen zu installieren. Diese sollten IBM zufolge auf den von PC bekannten PCMCIA-Steckkarten erscheinen, angesichts von nur 50.000 verkauften Exemplaren ergab sich aber kein großer Markt für Drittentwickler. Das einzig verbreitete Format von Steckkarten bedingte neben dem Nickel-Cadmium-Akku wohl auch den Formfaktor: Simon wog über 500 Gramm und war ganze 23 Zentimeter lang. Dennoch konnte nur rund eine Stunde telefoniert werden.Ebenso war der Prozessor schon ein System-on-a-Chip (SoC), wie sie auch heute üblich sind. Es handelte sich um ein Modell der Vadem-Reihe von NEC, auf dem Grafiklogik, Schnittstellen und auch der damals sonst meist externe Speichercontroller integriert waren. Wichtigstes Merkmal war aber die x86-Kompatibilität, die den Einsatz eines schon weit entwickelten und stabilen Embedded-DOS ermöglichte.Wie bei so vielen ersten Exemplaren einer neuen Kategorie war Simon kein Erfolg, was wohl auch am hohen Preis von 600 US-Dollar mit Zwei-Jahres-Vertrag oder 1.100 US-Dollar ohne Providersubvention gelegen haben dürfte. Das Gerät wurde nicht einmal ein Jahr lang angeboten, ein Nachfolger erschien nie. Eine länger erfolgreiche Serie von Smartphones startete erst 1996 Nokia mit dem Communicator. Simon war seiner Zeit offenbar nur zwei Jahre voraus, und dennoch wegweisend. Daher hat auch Microsoft Research dem Gerät eine Webseite gewidmet, auf der sich zahlreiche Originalunterlagen inklusive des Handbuchs (PDF) finden. Wie sich die 1994 langsam etablierte Kategorie der Notebooks anfühlte, zeigt unser Test des Compaq Aero 4/33C, das im selben Jahr erschien.
Galaxy Trend 2 heißt ein neues Samsung-Smartphone für Einsteiger. Es wird mit Kitkat ausgeliefert, hat einen 4 Zoll großen Touchscreen, aber keinen besonders üppigen Speicher.Das Galaxy Trend 2 ist nach Samsung-Angaben bereits für 130 Euro zu haben. Allerdings listet bislang nicht einmal die Samsung-Homepage das Modell. Auch ist es vorerst bei keinem deutschen Onlineshop vorrätig. Es wird aber wohl nicht mehr lange dauern, bis es in den Verkauf geht.
Das Galaxy Trend 2 hat einen 4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht, während vorne für Videotelefonate eine VGA-Kamera untergebracht ist.Die Speicherbestückung ist nicht gerade üppig. Es gibt 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher. Davon stehen dem Nutzer rund 2 GByte zur Verfügung. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte ist vorhanden. Es ist eher unwahrscheinlich, dass App2SD unterstützt wird. Bisher gibt es nur bei den aktuellen Topmodellen von Samsung die Möglichkeit, Apps auf die Speicherkarte auszulagern.