Der Arbeitsspeicher ist mit 512 MByte verglichen mit Android-Smartphones verhältnismäßig klein, bei Windows-Phone-Smartphones reicht dies erfahrungsgemäß aber für einen recht flüssigen Betrieb aus. Der eingebaute Flash-Speicher ist mit 4 GByte ebenfalls recht klein, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 128 GByte ist eingebaut, zudem erhalten Käufer 15 GByte Cloud-Speicher bei Microsofts Onedrive.Das Lumia 530 unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS, LTE kann mit dem Smartphone nicht genutzt werden. Das Smartphone soll auch als Dual-SIM-Version erscheinen. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11b/g/n auf der Frequenz 2,4 GHz, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Auf der Rückseite ist eine 5-Megapixel-Kamera eingebaut, eine Frontkamera hat das neue Lumia offenbar nicht.Ausgeliefert wird das Lumia 530 mit der aktuellen Windows-Phone-Version 8.1, die unter anderem das neue Action Center beinhaltet und mehr Kacheln auf dem Startbildschirm ermöglicht. Der Akku des Lumia 530 hat eine Nennladung von 1.430 mAh und soll eine Standbyzeit von bis zu 22 Tagen ermöglichen. Die Sprechzeit soll im GSM-Modus bis zu 13 Stunden betragen.
Das Lumia 530 soll im dritten Quartal 2014 erscheinen und 100 Euro kosten. Das Smartphone soll in den Farben Orange, Grün und Weiß erhältlich sein, jedem Gerät liegt zudem ein graues Wechselcover bei.Als Flir Systems auf der CES 2014 im Januar mit dem Flir One eine Wärmebildkamera als Ansteckhülle für das iPhone vorstellte, glaubten einige, dass das Gerät so nie auf den Markt komme. Jetzt kann es bestellt werden.
Die Flir One besteht aus zwei Kameras - eine nimmt die Umgebung in herkömmlicher Weise in VGA-Auflösung auf, während die andere die Infrarotstrahlung wahrnimmt. Die Bilder werden überlagert, damit der Betrachter besser die Umrisse der Gegenstände erkennt, die gefilmt werden. Das Gerät wird wie eine Akkuhülle an das iPhone angesteckt und soll Infrarotquellen auf bis zu 100 Meter Entfernung erkennen können.
Eine App auf dem iPhone kann das Bildmaterial auswerten, das auch auf dem iPhone gespeichert werden kann. Wer will, kann unter anderem diverse Farbschemen zur Visualisierung der Wärmeverteilung einstellen.
Das Flir One soll Temperaturen zwischen 0 und 100 Grad Celsius erfassen können und 140 x 61 x 22 mm messen. Die Genauigkeit wird mit 0,1 Grad Celsius angegeben. Ein eigener Akku mit 1.400 mAh ist ebenfalls eingebaut. Damit soll ein zweistündiger Betrieb möglich sein. Die Hülle wiegt etwa 110 Gramm und passt auf das iPhone 5 und das 5S.Die Auslieferung des Flir One soll im August 2014 beginnen. Ab dann ist die Wärmebildkamera auch in Apple Stores und bei Apple.com erhältlich, wie der Hersteller mitteilte. Der Preis liegt bei 350 US-Dollar plus Steuern.Flir One ist nicht die einzige Wärmebildkamera für Smartphones. Mit der IR-Blue, die über Kickstarter erfolgreich finanziert wurde, kann das iOS- und Android-Smartphone ebenfalls zur Wärmebildkamera gemacht werden. Damit lassen sich nicht nur Tiere im Wald beobachten, sondern auch undichte Stellen an der Isolierung des Hauses entdecken. Die Firma Fir-Sensor verkauft das Gerät in Europa für rund 200 Euro.
Der chinesische Hersteller Xiaomi hat sein neues Topsmartphone Mi4 vorgestellt. Das Android-Gerät kommt mit schnellem Quad-Core-Prozessor, 1080p-Display, 13-Megapixel-Kamera und einem Gehäuse aus Metall.
Wie erwartet hat Xiaomi soeben sein neues Android-Smartphone Mi4 vorgestellt. In den vergangenen Wochen hatte der chinesische Hersteller immer wieder Andeutungen zu dem Gerät gemacht, jetzt wurde es auf einer Veranstaltung in China der Öffentlichkeit präsentiert. Das Mi4 dürfte mit seiner Ausstattung zu den aktuell leistungsstärksten Smartphones auf dem Markt gehören.
Das Smartphone hat ein 5 Zoll großes IPS-Display von Sharp mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-801-Prozessor von Qualcomm, dessen vier Kerne auf 2,5 GHz getaktet sind. Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß, das Mi4 wird wahlweise mit 16 oder 64 GByte Flash-Speicher erhältlich sein.
Auf der Rückseite des Mi4 ist eine 13-Megapixel-Kamera von Sony mit LED-Licht eingebaut. Die Frontkamera hat eine hohe Auflösung, mit 8 Megapixeln dürfte sie primär auf Selbstporträts ausgelegt sein.Wie von Xiaomi angedeutet, kommt das Mi4 mit einem Rahmen aus gebürstetem Edelstahl. Das Design erinnert auf den ersten Blick stark an das aktuelle iPhone 5s. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 3.080 mAh und scheint nicht ohne weiteres wechselbar zu sein.Aus den bisherigen Informationen geht nicht hervor, mit welcher Android-Version das Mi4 erscheint. Als Benutzeroberfläche scheint jedoch wieder Xiaomis Miui zum Einsatz zu kommen. Für den 16. August 2014 kündigt der Hersteller den Start der neuen Version Miui 6 an.Gleichzeitig hat Xiaomi ein Fitness-Armband präsentiert. Das Mi Band ist aus Kunststoff, die Anzeige aus Aluminium. Über drei LEDs werden dem Nutzer Informationen übermittelt. Das Mi Band zeichnet Schritte und das Schlafverhalten auf, zudem kann der Nutzer damit sein Smartphone entsperren. Der Akku soll eine Laufzeit von 30 Tagen ermöglichen. Der Preis beträgt umgerechnet nur 9,50 Euro.
Bisher sind Xiaomi-Smartphones offiziell nicht in Europa erhältlich. Mittlerweile verkauft Xiaomi seine Geräte außer in China unter anderem auch in Taiwan, Hongkong und Singapur. Ob das Mi4 nach Deutschland kommen wird, ist unklar.Hasselblad hat ein digitales Rückteil vorgestellt, mit dem das V-Kamerasystem auf 50 Megapixel aufgerüstet werden kann. Damit lassen sich Kameras ab Baujahr 1957 ins digitale Zeitalter versetzen.
Das digitale Rückteil Hasselblad CFV-50c kann an jede Kamera des V-Systems angeschlossen werden und erreicht eine Auflösung von 50 Megapixeln. Die Kameras werden nicht mehr produziert, doch es existieren noch so viele Modelle, dass Hasselblad sich entschlossen hat, das Upgrade anzubieten.
Der CMOS-Sensor macht Bilder mit 8272 x 6200 Pixeln und ist 43,8 x 32,9 mm groß. Die Rohdaten sind nach Angaben des Herstellers im Schnitt 65 MByte groß. Parallel kann ein JPEG mit 12,5 Megapixeln aufgenommen werden, das schneller zu verarbeiten ist als das Rohdatenbild und für eine Voransicht genutzt werden kann.Das Rückteil ermöglicht eine Aufnahmegeschwindigkeit von 1,5 Fotos pro Sekunde beziehungsweise 35 Aufnahmen pro Minute. Hasselblad hat für die Messungen eine CF-Karte des Typs SanDisk Extreme UDMA7 verwendet. Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 100 bis 6.400.
Im Rückteil ist nicht nur ein Akku, sondern auch ein 3 Zoll (7,62 cm) großes Display integriert, über das die Kameraeinstellungen eingesehen und die Bilder angesehen werden können. Ein Histogramm hilft dem Fotografen bei der Belichtungseinstellung. Das Hasselblad CFV-50c verfügt über einen FireWire800-Anschluss und misst 90 x 92 x 57 mm bei einem Gewicht von 530 Gramm ohne Akku und Speicherkarte.Das X205 soll in den Farben Schwarz, Weiß, Gold und Rot erscheinen. Wann es soweit ist, wollte Asus auf der Ifa noch nicht sagen - vermutlich wird das neue Netbook aber noch 2014 auf den Markt kommen.Der chinesische Hersteller Meizu hat das Smartphone MX4 vorgestellt. Es soll neben dem 15:9-Display durch seine 21-Megapixel-Sony-Kamera, den Achtkernprozessor und den großen Akku punkten.
Der Nachfolger des MX3-Smartphones heißt MX4, dieses hat Meizu-Chef Bai Yongxiang heute in Peking vorgestellt. Das MX4 ist das zweite Gerät des Herstellers mit einem mehr als 5 Zoll messenden Display, das erneut eine unübliche Auflösung bietet.
Das IPS-Panel stammt von Sharp und verfügt über eine Auflösung von 1.920 x 1.152 Pixeln, verteilt auf einer Diagonale von 5,36 Zoll - das entspricht einer Pixeldichte von 418 ppi. Das Seitenverhältnis beträgt 15:9, das Display ist also bei gleicher Höhe etwas breiter als ein 16:9-Panel. Besonders stolz ist Meizu auf die maximale Helligkeit von bis zu 500 cd/qm, was kaum ein Smartphone erreicht.
Der durch Cornings Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützte Touchscreen belegt zudem 85 Prozent der Vorderseite, was ein sehr hoher Wert ist - der Abstand zum Rahmen beträgt laut Meizu nur 2,6 mm. Das Gerät selbst misst 144 x 75 x 8,9 mm und wiegt 147 Gramm.Verglichen mit dem MX3 hat Meizu vor allem die rückwärtige Kamera des MX4 verbessert: Diese nutzt Sonys neuen IMX220-Sensor, wie er auch im erwarteten Xperia Z3 von Sony stecken soll. Der Sensor liefert 20,7 Megapixel und sitzt hinter einer fünfteiligen Linsenkonstruktion mit einer f/2.2-Blende, ein zweifarbiger Doppel-LED-Blitz soll auch bei schlechten Lichtverhältnissen für gute Bilder sorgen.Der Autofokus soll innerhalb von 0,3 Sekunden scharf stellen, bis zu 25 Bilder pro Sekunde erreicht das MX4 laut Meizu im Burst-Mode. Videos nimmt das Smartphone mit 4K-Auflösung bei 30 fps auf, Zeitlupenclips sind in 720p möglich. Die Frontkamera liefert 2 Megapixel, genug für 1080p-Selfies.Um für die Bildverarbeitung genügend Leistung bieten zu können, hat sich Meizu für Mediateks MT6595 entschieden. Das System-on-a-Chip kombiniert vier Cortec-A17- (2,2 GHz) und vier A7-Kerne (1,7 GHz) nach dem big.LITTLE-Prinzip, hinzu kommt eine PowerVR-6200-Grafikeinheit (600 MHz).
Meizu verbaut 2 GByte DDR3L-1866-Speicher, der integrierte Flash-Speicher fasst je nach Modell 16 bis 64 GByte - beim MX3 waren es bis zu 128 GByte. Der Akku bietet 3.100 mAh, was für ein Smartphone vergleichsweise viel ist. Als Betriebssystem setzt Meizu auf Android 4.4.4 alias Kitkat mit der eigenen Flyme-4-Oberfläche.Interessant wird es bei den Funkverbindungen: ac-WLAN und Bluetooth 4.0 sind gehobener Standard, LTE bieten bereits Mittelklassegeräte seit geraumer Zeit. Meizu betont jedoch, dass das Funkmodul zu europäischen Frequenzen kompatibel sein soll.Einen internationalen Preis hat der Hersteller bisher noch nicht verraten. In China kostet das MX4 zwischen 1.800 und 2.400 Yuan, also gut 230 bis 300 Euro.Lenovo hat das Tab S8 vorgestellt. Das 8-Zoll-Tablet basiert auf einem Atom Z3745 mit vier Kernen und nutzt Android 4.4. Anders als Asus' Memo Pads löst das Display mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten auf.
Das Lenovo Tab S8 ist das erste Android-Intel-Tablet des chinesischen Herstellers - auf früheren Modellen wie dem Miix 2 oder dem Thinkpad 10 ist Windows 8.1 installiert. Das Tab S8 wiegt laut Lenovo leichte 299 Gramm, misst 124 x 210 x 7,9 Millimeter und verfügt über ein 8-Zoll-Touchdisplay.Das IPS-Panel löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln und somit 283 ppi auf (wenngleich Lenovo in der Pressemitteilung von FHD spricht), was für ein Android-Tablet dieser Größe vergleichsweise viel ist - Asus' Memo Pads haben nur 1.280 x 800 Bildpunkte.