Im Galaxy Star 2 befindet sich auf der Gehäuserückseite eine 2-Megapixel-Kamera, das Galaxy Young 2 hat hinten eine 3-Megapixel-Kamera. Beiden Modellen fehlt eine Kamera auf der Displayseite. Das Galaxy Star 2 unterstützt nur GSM-Netze, kein UMTS und erst recht kein LTE. Alle vier neuen Samsung-Smartphones bieten Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Das Galaxy Star 2 hat nicht einmal einen GPS-Empfänger, der bei den anderen Modellen vorhanden ist.Die starke Ähnlichkeit zwischen Galaxy Star 2 und Galaxy Young 2 fällt auch beim Gehäuse auf, das mit Maßen von 109,8 x 59,9 x 11,8 mm genau gleich groß sein soll. Auch beim Gewicht (108 Gramm) gibt es keine Unterschiede und beide haben einen wechselbaren 1.300-mAh-Akku.Trotz der schwachen Ausstattung erscheinen beide Smartphones mit Android 4.4 alias Kitkat - das dürfte vor allem Besitzer eines Galaxy S3 verärgern: Denn das einstige Topmodell von Samsung erhält kein Update auf Kitkat - begründet wird das vom Hersteller mit einem zu kleinen Speicher: Das Galaxy S3 hat 1 GByte Arbeitsspeicher. Auch das Galaxy S3 Mini mit ebenfalls 1 GByte bekommt kein Update auf Kitkat, weil der Speicher zu gering sein soll.
Auch die beiden anderen Neuvorstellungen von Samsung erscheinen gleich mit Android 4.4 und haben einen deutlich kleineren Speicher als das Galaxy S3 und das Galaxy S3 Mini. Das Galaxy Ace 4 hat ebenfalls 512 MByte Arbeitsspeicher, das Galaxy Core 2 bekommt 768 MByte. Auch hier gibt es jeweils 4 GByte Flash-Speicher. Das Galaxy Ace 4 hat ein 4-Zoll-Display, der Bildschirm des Galaxy Core 2 ist 4,5 Zoll groß. Beide Touchscreens haben eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln.Das Galaxy Core 2 läuft mit einem Quad-Core-Prozessor und einer Taktrate von 1,2 GHz, während im Galaxy Ace 4 nur ein Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz steckt. Identisch ist hingegen die Kameraausstattung: Hinten befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera, vorne ist eine VGA-Kamera enthalten. Beide Modelle unterstützen UMTS und GSM. Das Galaxy Ace 4 bekommt nur einen 1.500-mAh-Akku, im Galaxy Core 2 ist es ein 2.000-mAh-Modell - beide Akkus sind austauschbar.Aufgrund des größeren Displays im Galaxy Core 2 ist auch das Gehäuse größer und das Gewicht höher. 130,3 x 68 x 9,8 mm misst das Galaxy-Core-2-Gehäuse, die Maße des Galaxy Ace 4 liegen bei 121,4 x 62,9 x 10,8 mm. 138 Gramm wiegt das Core-Modell, 124 Gramm sind es bei der Ace-Variante. Bis auf das Galaxy Ace 4 sind alle übrigen Neuvorstellungen mit Dual-SIM ausgestattet.
Samsung will das Galaxy Ace 4 auch mit LTE anbieten. Im Zuge dessen bekommt das Smartphone eine bessere Ausstattung. Der Arbeitsspeicher erhöht sich von 512 MByte auf 1 GByte und der Dual-Core-Prozessor läuft mit 1,2 GHz. Zudem gibt es dann statt eines 1.500-mAh-Akkus ein Modell mit 1.800 mAh.Mit dem 18 Millimeter flachen New Blade geht Razer keine Kompromisse ein: Das Gaming-Ultrabook ist so schnell wie ein flotter Spiele-PC und bietet ein IPS-Panel mit 3.200 x 1.800 Pixeln, unter beidem leidet aber die Leistungsaufnahme.
The New Blade - das klingt ein bisschen nach dem drittem iPad und sieht aus wie ein Macbook Pro in Mattschwarz mit giftgrüner Beleuchtung. Statt eines angebissenen Apfels ziert die Rückseite des Ultrabooks jedoch eine dreiköpfige Schlange - das New Blade stammt von Razer und nicht von Apple.Getreu dem Motto "For Gamers - By Gamers" haben die US-Amerikaner mit der überarbeiteten Version des Razer Blade 2013 die Spielegeschwindigkeit erhöht und die Kritik der Presse sowie der Gamer erhört: Das wenig überzeugende TN-Panel ist einem IPS-Display mit vierfacher Auflösung gewichen, die Geforce GTX 765M wurde durch eine Geforce GTX 870M ersetzt.
Zugeklappt ist das New Blade nicht vom Blade 2013 zu unterscheiden: Das Gerät ist nur einen Millimeter dicker und ein paar Gramm schwerer, ansonsten hat Razer das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium, die Eingabegeräte und die Anschlüsse des Ultrabooks nicht angerührt. Das ist gut so: Verarbeitung wie Verwindungssteifheit sind erstklassig.Das Chiclet-Keyboard mit grüner dimmbarer Hintergrundbeleuchtung hat einen mittleren Hub, die Tasten haben einen guten Druckpunkt und sitzen sicher an ihrer Position. Das große Synaptics-Touchpad ist unterwegs ein brauchbarer Mausersatz, für Spiele empfehlen wir aber eine Maus oder ein Gamepad.Die 720p-Webcam, der HDMI-Ausgang, die drei USB-Ports, die Stereolautsprecher, der kombinierte Klinkenanschluss und die Öse für ein Kensington-Schloss sind ebenfalls wie gehabt.Zwar wechselt Razer mit dem New Blade vom mSATA- zum M.2-Formfaktor, die angebotenen SSD-Größen von 128, 256 und 512 GByte entsprechen jedoch denen des Vorgängers. Neu ist die Intel-7160-NIC, die neben Bluetooth 4.0 auch ac-WLAN bietet. Beim Blade 2013 verwendet Razer eine Killer-NIC, die nur n-WLAN (wenngleich Dual-Band) unterstützt.
Die offensichtlichste Änderung des New Blade beim ersten Einschalten ist der neue Bildschirm: Verbaute Razer beim Blade 2013 noch ein TN-Panel mit der typisch geringen Blickwinkelstabilität und nur 1.600 x 900 Pixeln, so vervierfacht sich die Auflösung mit der Neuauflage.Das IPS-Panel mit IGZO-Technik ist Touch-fähig, erreicht eine durchschnittliche maximale Helligkeit von 367 statt zuvor 251 cm/m², und die Pixelanzahl steigt auf 3.200 x 1.800 Bildpunkte (Quad High Definition Plus) - mehr als beim Macbook Pro. Die gestiegene Leuchtdichte ist wichtig, da das Display bei direkter Lichteinstrahlung deutlich spiegelt.Ärgerlich ist, dass Razer es bei der Sättigung übertrieben hat. Die Farbdarstellung tendiert zu quietschbunt.
Die hohe Auflösung hat Vor- und Nachteile: Zwar sehen Spiele in nativem QHD+ superb aus, das installierte Windows 8.1 ist jedoch abseits der Metro-Oberfläche nur mit vergrößerten Texten und Elementen einigermaßen bedienbar. Die vierfache Pixelmenge muss die Grafikeinheit des New Blade zudem in Spielen erst einmal flüssig berechnen, wenngleich interpolierte 1.600 x 900 Bildpunkte ziemlich gut abgebildet werden.
In Razers New Blade steckt mit der Geforce GTX 870M eine der schnellsten Mobile-GPUs am Markt, auf dem Papier verdoppelt die neue Nvidia-Grafikeinheit die Rechenleistung der Geforce GTX 765M des Blade 2013. Auch die Datentransferrate des 3 statt 2 GByte großen GDDR5-Videospeichers ist nahezu um den Faktor 2 höher.Hätte Razer die etwas schnellere Geforce GTX 880M mit 256 Bit und 4 GByte Videospeicher verbaut, wäre das Netzteil bei sehr hoher Belastung zu schwach gewesen. Die überarbeitete Kühlung ist lauter als beim Vorgänger und das New Blade strahlt mehr Wärme ab, es überhitzt aber nicht.
Der Core i7-4702HQ ist der gleiche Haswell-Chip mit vier Kernen und Hyperthreading wie im Blade 2013, bis Mitte April gab es ohnehin kein schnelleres 37-Watt-Modell. Auch die 8 GByte DDR3L-Arbeitsspeicher hat Razer beibehalten, eine ähnliche Konfiguration gibt es nur bei Aorus' X3 Plus.Durch die schnellere Hardware und das neue Display benötigt das New Blade sowohl im Produktiveinsatz mit aktivem Optimus, also HD Graphics 4600 statt Geforce-Grafik, als auch unter Spielelast mehr elektrische Energie als das Blade 2013. Da beide Gaming-Ultrabooks einen 70-Wh-Akku nutzen, dürfte das New Blade angesichts der höheren Leistungsaufnahme nur etwa fünf statt sechs Stunden durchhalten.
In Spielen hängt die Laufzeit massiv von der Auflösung, der Bildrate und generell dem jeweiligen Titel ab. Ein bis zwei Stunden sollten machbar sein - gerade in älteren Spielen oder in solchen, die mit Nvidias Half-Refresh-Rate-Vsync bei nur 30 fps statt höherer Bildrate laufen. Ausprobieren konnten wir das aufgrund von nur zwei Stunden, die wir mit dem New Blade verbrachten, nicht.Zumindest die zusätzlichen 60 Watt, die das New Blade mehr benötigt als das Blade 2013, sprechen für eine deutlich kürzere Akkulaufzeit.Die Geforce GTX 870M entspricht mit 1.344 Shader-Einheiten bei 941 MHz sowie dem 192-Bit-Interface mit 2,5 GHz in etwa einer Geforce GTX 660 Ti. Die Geforce GTX 870M ist mit den üblichen 3 GByte Videospeicher ausgestattet, weswegen Titel wie Wolfenstein The New Order zumindest in 3.200 x 1.800 Pixeln an Schluckauf leiden.
Der Core i7-4702HQ rechnet mit vier Haswell-Kernen plus Hyperthreading und Taktraten von 2,2 bis 3,2 GHz unter Last in Spielen schneller als praktisch alle AMD-(Desktop-)Prozessoren. Ein knapp 300 Euro teurer Core i7-4770K ist nur etwa 15 bis 20 Prozent flotter. CPU wie Grafikeinheit laufen auch im Akkubetrieb mit vollen Taktraten.
In Spielen ist das Gespann aus Geforce GTX 870M und Core i7-4702HQ der vorherigen Kombination aus dem gleichen Prozessor und einer Geforce GTX 765M deutlich überlegen: Das New Blade ist in 1.600 x 900 und 1.920 x 1.080 Pixeln zwischen 52 und 105 Prozent schneller.Die von uns getesteten Spiele Crysis 3, Thief und Tomb Raider laufen in 900p wie in 1080p auf dem New Blade selbst auf hohen oder maximalen Details mit 40 fps aufwärts.
Etwas schwieriger wird es in nativen 3.200 x 1.800 Bildpunkten: Hier vervierfacht sich rechnerisch der Aufwand verglichen mit 1.600 x 900 Pixeln, mit mittleren Qualitätseinstellungen erreicht das New Blade aber auch hier gut spielbare Bildraten (30+ fps).Das New Blade ist ab 2.200 US-Dollar (rund 1.625 Euro) verfügbar und damit in der Variante mit 128 GByte 400 US-Dollar teurer als das Blade 2013. Für das New Blade mit 256 und 512 GByte SSD-Speicher ruft Razer 2.400 (1.770 Euro) und 2.700 US-Dollar (2.000 Euro) auf, in den USA erfolgt der Versand kostenlos.Außer in den Vereinigten Staaten ist das New Blade noch in Kanada erhältlich, nach Europa muss es also importiert werden. Weil eine CE-Kennzeichnung fehlt, kann dies am Zoll zu Problemen führen.
Eine Alternative zum Razer New Blade ist das ab dem dritten Quartal 2014 erhältliche Aorus X3 Plus: Mit 512 GByte, einer Geforce GTX 870M (6 statt 3 GByte VRAM) und QHD+ Auflösung sowie einem Core i7-4710HQ kostet es 2.000 Euro. Das X3 Plus ist leichter, aber fünf Millimeter dicker als das New Blade.Die Kritik am Display des Blade 2013 hat sich Razer zu Herzen genommen: Statt eines TN-Panels mit 1.600 x 900 Pixeln ist im New Blade ein mit 3.200 x 1.800 Bildpunkten enorm hochauflösendes IPS-Panel verbaut, das aber nur teilweise überzeugt. Die mäßige Windows-Skalierung von Desktop-Anwendungen und die fehlende Entspiegelung stören mehr als die übertriebene Sättigung.Dem wie gehabt sehr flotten Haswell-Quadcore-Prozessor Core i7-4702HQ hat Razer mit der Geforce GTX 870M die derzeit zweitschnellste Nvidia-Grafikeinheit zur Seite gestellt. Damit erreicht das New Blade in Spielen teils die doppelte Geschwindigkeit des Blade 2013 mit Geforce GTX 765M - toll! Selbst 3.200 x 1.800 Pixel und hohe Details laufen meist rund, sofern es nicht gerade Crysis 3 ist. Die Verarbeitung, die Eingabegeräte und die Ausstattung entsprechen bis auf das verbesserte WLAN dem Vorgänger.
Allerdings hat Razer auch den Akku und das Netzteil nicht überarbeitet: Da die GTX 870M mehr elektrische Energie benötigt als die GTX 765M, ist die Laufzeit im Spielebetrieb geringer. Im täglichen Einsatz - beispielsweise beim Surfen oder Filmeschauen - hält das Notebook bedingt durch das neue Display ebenfalls kürzer durch als das alte Blade.Statt des Displays ist nun die Akkulaufzeit beim Spielen der größte Makel, was wir aber nicht sonderlich tragisch finden: Wo genug Platz ist, das New Blade hinzustellen, ist eine Steckdose meist nicht weit. Als Arbeitsgerät, das ein paar Stunden den Tag über genutzt und abends im Hotel oder im Zug für Spiele eingesetzt wird, erscheint uns das Razer New Blade erneut als das nahezu perfekte Gaming-Ultrabook.Der Philips Hue Tap ist ein kleiner Lichtschalter, der per Funk mit den Hue-Lampen kommuniziert und eine von vier abgespeicherten Lichtstimmungen einstellen kann. So kann das Smartphone in der Hosentasche bleiben.