Die Produktion der Apple-Uhr soll im Juli 2014 beginnen, um einen Verkauf im Oktober 2014 zu ermöglichen. Derzeit ist nicht bekannt, wann Apple seine erste Armbanduhr offiziell vorstellen wird. Ebenfalls nicht klar ist, wie Apples Smartwatch heißen wird - als mögliche Bezeichnung wird iWatch gehandelt , auch wenn Swatch bereits juristisch dagegen vorgeht.Nach den derzeit vorliegenden Informationen hat die Apple-Uhr ein 2,5 Zoll großes rechteckiges Display, das von LG eingekauft wird. Die Uhr soll drahtlos aufgeladen werden können und einen Pulsmesser enthalten. Aller Voraussicht nach wird Apples Smartwatch eine Ergänzung für iPhones und nur im Zusammenspiel mit einem Smartphone sinnvoll einsetzbar sein. Reuters hat dazu bei Apple und LG nachgefragt, aber keine Antwort erhalten.Bislang sind Smartwatches noch ein Nischenmarkt und nur selten an Handgelenken zu sehen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Unter anderem wurde kritisiert, dass sie zu sehr nach Elektronik und weniger nach Schmuckstück aussähen. Besonders Uhren werden oft wegen des Designs gekauft.Als weiteres zog die zum Teil umständliche Bedienung viel Kritik auf sich. Wer bisher eine Armbanduhr verwendet, ist es nicht gewohnt, die Uhr alle paar Tage ans Stromnetz zu stecken. Klassische Uhren laufen viele Monate oder Jahre, bis die Batterie gewechselt werden muss, während der Akku einer Smartwatch schon nach wenigen Tagen leer ist.
Im Sommer werden die ersten Smartwatches mit Googles Android Wear erwartet. Von LG wird die G Watch kommen und Motorola wird die Moto 360 anbieten. Positiv an der Motorola-Uhr fiel das runde Display auf, während die meisten übrigen Smartwatches ein rechteckiges Display haben.Auch das Wall Street Journal berichtet von einem Verkaufsstart der Apple-Smartwatch im Oktober 2014. Im Unterschied zu Reuters geht das Wall Street Journal davon aus, dass es die Smartwatch in verschiedenen Größen geben wird. Neben einem Pulsmesser sollen neun weitere Sensoren in der Armbanduhr enthalten sein. Harley Davidson hat ein Motorrad vorgestellt, das mit einem großen Akku und einem leistungsfähigen Elektromotor in unter 4 Sekunden 100 km/h erreicht. Doch das typische, dumpfe Motorgeräusch fehlt. Überzeugt das die Kunden?Es ist kein tiefes, dumpfes Motorgeräusch, das aus der Harley Davidson Live Wire kommt, sondern ein turbinenhaftes Jaulen. Aber eindrucksvoll ist es dennoch, was das Unternehmen aus Milwaukee entwickelt hat: Das Project Live Wire soll dem skeptischen Publikum auf einer Tour in den USA und später auch in Europa vorgeführt werden, bei der es auch ausprobiert werden kann. Das ist auch notwendig, um Fahrer davon zu überzeugen, dass echte Kerle und Mädels nicht unbedingt Benzin brauchen.
Die Harley Project Live Wire soll mit einer Akkufüllung 85 km weit und in unter 4 Sekunden auf 100 km/h kommen. Ein Schaltgetriebe ist dank des Elektromotors überflüssig, und natürlich gibt es auch kein Auspuffrohr.
Trotzdem besitzt die elektrische Harley ein wiedererkennbares Fahrgeräusch, das nicht etwa vom Band kommt, sondern dem Elektromotor und dem Antriebsstrang entstammt. Es ist am ehesten mit einem Turbinentriebwerk vergleichbar, auch wenn es natürlich nicht so laut ist.Harley Davidson hat sehr wenige technische Details preisgegeben, da es sich bei Project Live Wire nicht um das endgültige Modell handelt, das im Laden stehen wird. Der Akku mit 113 kg Gewicht soll eine Kapazität von 10 kWh aufweisen und innerhalb von etwa 3,5 Stunden aufgeladen werden können - an einer handelsüblichen Haushaltssteckdose. Der Motor soll ungefähr auf 74 PS kommen und ein Drehmoment von 70,5 Newtonmetern erreichen.Nach Berichten diverser US-Publikationen soll die verkaufsfertige Version des Harley Davidson Project Live Wire erst Ende 2016 bei den Händlern stehen. Bis dahin dürfte sich die Akkutechnik deutlich weiterentwickelt haben.
Alles wieder beim Alten: Mit einem Update für das One-Smartphone von Oneplus hat sich die Akkulaufzeit wieder normalisiert. Ein Anfang des Monats erschienenes Update hatte eine erhebliche Verkürzung zur Folge gehabt.
Oneplus hat vor einigen Tagen ein Update für das Cyanogenmod-Smartphone One veröffentlicht. Damit sind die Probleme mit der Akkulaufzeit behoben worden, die nach einem größeren Update vom Anfang Juni 2014 auftraten. Nach unseren Beobachtungen liegt die Akkulaufzeit nun wieder auf dem ursprünglichen Niveau.
Wir konnten mit dem Oneplus bei durchschnittlicher Benutzung wieder ohne Probleme einen Tag arbeiten, ohne den Akku zwischendurch aufladen zu müssen. Erst gegen 22 Uhr zeigt das One 40 Prozent verbleibenden Akkustand. Zuvor war der Akkustand bereits gegen 18:30 Uhr bei nur noch 20 Prozent gewesen.
Durchschnittliche Benutzung bedeutet: E-Mails überprüfen, auf Webseiten surfen, Facebook nutzen und ab und an ein grafisch nicht sonderlich aufwendiges Spiel spielen. Die Art der Nutzung hat sich dabei nicht verändert.Nach der Produktvorstellung des One Ende April 2014 kann das Cyanogenmod-Smartphone weiterhin nur nach einer Einladung gekauft werden. In einer aktuellen Aktion von Oneplus werden nochmal 2.500 Einladungen für den Kauf eines One mit 64 GByte Flash-Speicher verlost. Die Aktion läuft noch bis nächste Woche, aber bereits jetzt gibt es über 345.000 Interessenten.Es ist fraglich, ob alle Käufer das Gerät auch verwenden wollen oder nur eine Kaufeinladung ergattern wollen, um diese mit Gewinn weiterzuverkaufen. Denn die von Oneplus künstlich produzierte Verknappung des Geräts hat die Preise auf den großen Onlinehandelsplattformen nach oben schnellen lassen: Originalverpackte One-Smartphones werden dort zu deutlich höheren Preisen angeboten - teilweise wird mehr als das Doppelte des Listenpreises verlangt.Eigentlich hatte Oneplus versprochen, dass es bis Ende Juni 2014 möglich sein soll, an eine One-Kaufeinladung zu gelangen. Details dazu liegen aber weiterhin nicht vor und viele One-Interessenten ärgern sich immer mehr darüber.
Frühestens im dritten Quartal 2014 wird es das One regulär zu kaufen geben - ganz ohne Einladung. Allerdings will Oneplus nicht ausschließen, dass es auch deutlich später werden könnte. Generell sind die One-Kaufeinladungen nur 24 Stunden gültig. Damit soll der Weiterverkauf der Einladungen erschwert werden - mit fraglichem Erfolg.Das Oneplus One ist mit einem Preis von 270 Euro für die 16-GByte-Version beziehungsweise 300 Euro für das 64-GByte-Modell ein sehr günstiges Top-Smartphone. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-801-Prozessor, das 5,5-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.Im Test von Golem.de schnitt das One ausgesprochen gut ab. Seine Leistung übertrifft stellenweise sogar die von doppelt so teuren Topmodellen der Konkurrenz. Die Kamera im One macht sehr gute Bilder, die uns stellenweise besser gefallen als die höher auflösenden des Xperia Z2 von Sony. Mit dem One erhalten Käufer ein absolutes Top-Smartphone zum Preis eines Mittelklassegerätes - wenn sie es denn kaufen können.Der Profireparaturbetrieb iFixit hat das One auseinandergenommen und vergibt für die Reparierbarkeit fünf Punkte, das liegt im mittleren Bereich. Als Ärgernis wurde festgestellt, dass sich der Akku unnötig schwer wechseln lässt.
Der Profireparaturbetrieb iFixit hat geprüft, wie gut sich das Oneplus One reparieren lässt. Dabei ist aufgefallen, dass das Austauschen des Akkus unnötig aufwendig ist.Im iFixit-Teardown gibt es für das Oneplus One fünf Punkte - es lässt sich also vergleichsweise gut öffnen und reparieren. Zur Orientierung: Wenn ein Gerät besonders leicht repariert werden kann, erreicht es zehn Punkte. Der Profireparaturbetrieb iFixit bemängelt vor allem, dass der Akku schwer zu wechseln sei, obwohl dies technisch leicht anders möglich wäre. Ansonsten gibt es Kritik am Displayaufbau; positiv sind den Bastlern die vielen modularen Elemente aufgefallen und das Fehlen lästiger Klebestellen.Beim Auseinanderbauen des One-Smartphones lässt sich laut iFixit der Deckel leicht abnehmen. Später soll es austauschbare Rückdeckel geben. Nach wie vor verkauft One das Oneplus nicht offiziell, sondern verteilt nur Kaufeinladungen an ausgewählte Personen.
Nach dem Öffnen des Deckels ist der Akku zu sehen, der vom Hersteller als nicht austauschbar klassifiziert wird. Noch bevor das One offiziell vorgestellt wurde, hatte Oneplus begründet, warum der Akku fest eingebaut ist: Ein wechselbarer Akku hätte das One-Smartphone dicker gemacht. Die Ergebnisse von iFixit lassen erhebliche Zweifel daran aufkommen.Denn der One-Akku ist nur mit einem an sich leicht zu lösenden Anschluss mit dem Gerät verbunden. Beim Auseinandernehmen ist erkennbar, dass sich der Akkuanschluss unter einer internen Abdeckung verbirgt, die sich nur mühsam entfernen lässt, weil einige der Schrauben hinter Kunststoffnippeln versteckt sind. iFixit betrachtet den Aufwand, um den Akku auszutauschen, daher als unnötig hoch.
Nachdem eine Reihe von Anschlüssen gelöst sind, kann die Hauptplatine entnommen werden. Die Platine soll sich leichter ausbauen als wieder einbauen lassen. Darauf befindet sich ein Samsung-Chip mit 3 GByte Arbeitsspeicher sowie Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801. Auch eine weitere Platine mit einigen Sensoren lässt sich relativ leicht abschrauben und entfernen, wenn eine Reihe von Anschlüssen gelöst wird.
Der Austausch des Displays gestaltet sich hingegen schwierig, auch wenn sich die Displayeinheit vergleichsweise einfach lösen lässt. Das LCD und der Digitizer sind eine Einheit, was iFixit bemängelt. Earin heißen die Kopfhörer, die per Bluetooth mit der Musikquelle verbunden werden. Sie sind nur so groß wie gewöhnliche In-Ears und nicht über ein Kabel miteinander verbunden. Ihre Akkulaufzeit ist recht knapp, doch dafür hat der Entwickler eine Lösung parat.Die Earin-Kopfhörer haben ungefähr Ohropax-Format und sind jeweils mit einem kleinen Akku ausgerüstet, der für zweieinhalb bis drei Stunden Spielzeit sorgen soll, wie die Entwickler auf ihrer Kickstarter-Website schreiben. Der Durchmesser der konisch zulaufenden Kopfhörer beträgt 14 mm, die Länge bei 20 mm. Ein Stück wiegt etwa 5 Gramm. Wer sich sorgt, dass die Erins herausfallen, kann einen Silikonring überstreifen, der mit einer Lasche versehen ist, die sich in der Ohrmuschel festkrallt.
Das Produkt soll über die Crowd-Finanzierungsplattform überhaupt erst möglich werden. Für die Entwicklung sind 179.000 britische Pfund erforderlich, doch darüber müssen sich die Initiatoren keine Gedanken mehr machen. Das Ziel wurde schon innerhalb weniger Tage erreicht. Mittlerweile steht der Zähler bei über 380.000 britischen Pfund.
Damit überhaupt linker und rechter Tonkanal zwischen den Geräten aufgeteilt werden können, wenden die Entwickler einen Trick an. Beide Kanäle werden zunächst vom Smartphone oder einem anderen Geräte per Bluetooth zum Master-Earin geschickt. Der Kopfhörer sendet dann ausschließlich den rechten Kanal weiter zum zweiten Kopfhörer.Damit die doch recht geringe Akkulaufzeit der beiden wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Zellen von Varta mit 50 mAh nicht nervt, gibt es für die Earins einen Transportbehälter, in dem ebenfalls ein wiederaufladbarer Akku steckt. Werden die In-Ears dort hineingesteckt, laden sie sich wieder auf. Die Transportkapsel soll so die Spieldauer verdoppeln. Sie wiegt etwa 25 Gramm. Ihr Akku kann über USB wieder aufgeladen werden.Das Kickstarterprojekt für Earin läuft noch über einen Monat bis zum 23. Juli 2013. Ein Paar Earins wird für umgerechnet 150 Euro angeboten. Im Laden sollen künftig 200 Euro dafür verlangt werden. Die Auslieferung an die Kickstarter-Unterstützer soll im Januar 2015 erfolgen.
Das Memo Pad 7 von Asus geht für 180 Euro in den Verkauf. Das 7-Zoll-Tablet wird gleich mit Android 4.4 ausgeliefert und läuft mit Intels Quad-Core-Prozessor Atom Z3745.Das auf der Messe Computex Anfang Juni 2014 vorgestellte Memo Pad 7 bringt Asus jetzt auf den Markt. Erste Händler liefern es schon. Das 7-Zoll-Tablet kostet 180 Euro und hat eine gute Mittelklasse-Ausstattung. Anders als bei günstigeren Einsteigergeräten muss der Käufer sich nicht mit wenig Flash-Speicher oder einer sehr niedrigen Displayauflösung begnügen.
Das 7 Zoll große IPS-Display im Memo Pad 7 hat eine Displayauflösung von 1.280 x 800 Pixeln und damit die gleiche Displaydichte von 216 ppi wie das Vorgängermodell. Das neue Memo Pad 7 ist das Nachfolgemodell des Memo Pad 7 HD, das weniger Speicher und eine ältere Android-Version hat.Statt eines Quad-Core-Prozessors von Mediatek gibt es diesmal Intels Quad-Core-Prozessor Atom Z3745, dessen vier Silvermont-Kerne eine Taktrate von bis zu 1,86 GHz haben. Der Arbeitsspeicher blieb unverändert bei 1 GByte, aber es gibt im neuen Modell 16 GByte Flash-Speicher. In den Steckplatz für Speicherkarten passen Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte. Das Verschieben von Apps auf die Speicherkarte mittels App2SD wird wohl nicht unterstützt.
Asus liefert das Memo Pad 7 gleich mit Android 4.4 alias Kitkat aus. Darauf läuft die Asus-eigene Bedienoberfläche ZenUI. Diese soll auch auf den für diesen Sommer geplanten Zenfones verwendet werden. Das Tablet gibt es vorerst nur in einer Nur-WLAN-Ausführung, eine Variante mit UMTS- oder LTE-Modem ist nicht geplant.Das Memo Pad 7 unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 und hat einen GPS-Empfänger. Auf der Rückseite befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera und vorn eine 2-Megapixel-Kamera. Mit den beiden eingebauten Lautsprechern soll eine gute Klangqualität etwa beim Schauen von Filmen erreicht werden.Bei Maßen von 113,7 x 189,3 x 9,6 mm wiegt das Tablet 295 Gramm. Zum eingebauten Lithium-Polymer-Akku mit 3.910 mAh liegen keine Angaben zur Akkulaufzeit vor.