In der Praxis funktionieren das Umschalten zwischen den drei Homescreens und die Stufenwahl der Tretunterstützung gut. Problematisch ist aber die schlechte Lesbarkeit bei Sonnenschein, da dafür je nach Smartphone auch die maximale Helligkeit zu gering sein kann und starke Spiegelungen auftreten können. Ist der Akku des Mobiltelefons leer, bleibt der Motor aus.Der Rahmen, die Elektronik und die App sind Eigenentwicklungen, die restlichen Teile kauft Visiobike zu. Neben dem Tretlagermotor und der Nabenschaltung gibt es einen Sattel sowie Pedalen von Ergon; die Bremsen stammen von Magura.
Visiobike hat sich hier für durchschnittliche Komponenten entschieden. Das Fahrrad wiegt mit 21 Kilogramm für ein E-Bike mit Karbonrahmen vergleichsweise viel, selbst vollgefederte Mountain-E-Bikes mit Aluminiumrahmen sind ähnlich schwer. In der Praxis verringert ein höheres Gewicht die Reichweite etwas, bei dem für den Stadtverkehr ausgelegten Visiobike ist diese unserer Ansicht nach aber zweitrangig.Am 28. Mai startete Visiobike eine Indiegogo-Kampagne mit dem Ziel von 180.000 Euro, um die Produktion zu starten. Für Unterstützer soll das E-Bike 3.900 Euro kosten und im August 2014 ausgeliefert werden. Später soll es für 4.500 Euro im Handel erhältlich sein. Damit ist das Technikspielzeug zwar teurer als die meisten E-Bikes, von denen jedoch keines Sicherheitsfunktionen per Smartphone als Bordcomputer ermöglicht.
Der Elektronikkonzern Panasonic ruft die Akkus von mehr als 43.000 Laptops zurück. In drei Geräten hatten sich die Akkus überhitzt und Feuer gefangen.
Weil sich in drei Geräten die Akkus überhitzt und Feuer gefangen hatten, ruft der japanische Hersteller Panasonic mehr als 43.000 Laptop-Akkus zurück. Aufgrund eines Herstellungsfehlers könnten die Akkus überhitzen und in seltenen Fällen Feuer fangen, hieß es in einer Mitteilung des Konzerns.Zwei der Fälle hatten sich nach Angaben des Konzerns in diesem Jahr in Japan ereignet. In einem dritten Fall hatte sich bereits 2013 in Thailand ein Akku überhitzt. Betroffen waren Modelle der Reihen CF-S10 und CF-N10, die zwischen April und Oktober 2011 verkauft worden waren.Das Problem ist vermutlich von leitfähigen Materialien ausgelöst worden, die in der Ummantelung der Akkus gefangen waren und nach mehrmaligem Laden zu Rauchentwicklung und Funken geführt haben. Aus Sicherheitsgründen ruft der Konzern zusätzlich Akkus in Europa zurück, die zwischen Juni 2011 und Mai 2012 mit dem Tablet Toughbook CF-H2 verkauft wurden. Bislang soll es hier jedoch zu keinen Zwischenfällen gekommen sein.
Erst vor sechs Wochen hatte auch Sony Laptops der Reihe Vaio Fit 11A zurückgerufen, weil die Akkus der Geräte in seltenen Fällen Feuer fangen könnten. Die Akkus der Sony-Geräte kamen ebenfalls von Panasonic.Der Konzern liefert auch die Akkus für die Elektrofahrzeuge von Tesla. Von Panasonic hieß es aber gegenüber der BBC, bei den Akkus handele es sich um andere Modelle. Panasonic hatte zuletzt von der wachsenden Nachfrage nach Akkus für Elektrofahrzeuge profitiert und im April 2014 zum ersten Mal seit drei Jahren einen Jahresgewinn vorgelegt.Im März 2014 hatte auch Konkurrent Lenovo rund 117.000 Akkus seiner ThinkPad-Reihe zurückgerufen. Babyfon-Hersteller Summer Infant rief erst vor wenigen Wochen 800.000 Akkus wegen Überhitzungsgefahr zurück. Ein Android-Smartphone mit großem Display zu einem kleinen Preis: Huawei verkauft das Dual-SIM-Smartphone Ascend G730 für 230 Euro. Im Bereich der 5,5-Zoll-Smartphones gibt es preislich kaum eine Konkurrenz.
Das auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona vorgestellte Smartphone Ascend G730 von Huawei ist nun in Deutschland verfügbar. Für den Preis von 230 Euro gibt es ein Android-Smartphone mit einem 5,5 Zoll großen Touchscreen. Für dieses Ausstattungsmerkmal verlangen andere Hersteller deutlich mehr Geld. Der günstige Preis ist auch möglich, weil an anderer Stelle bei der Ausstattung gespart wurde.
Das 5,5-Zoll-Display im Ascend G730 liefert eine vergleichsweise geringe Auflösung von gerade einmal 960 x 540 Pixeln. Hier liefert die Konkurrenz deutlich mehr, verlangt dafür dann aber auch mehr. Sparsam fällt auch die Speicherbestückung aus: Es gibt neben 1 GByte Hauptspeicher 4 GByte Flash-Speicher, von dem der Nutzer nur 2 GByte zur Verfügung hat.Immerhin ist ein Speicherkartenplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte vorhanden und es besteht die begründete Hoffnung, dass das Gerät App2SD beherrscht, um Apps auf die Karte auslagern zu können. Im Smartphone steckt ein nicht näher spezifizierter Quad-Core-Prozessor von Mediatek mit Cortex-A7-Kernen - die maximale Taktrate beträgt 1,3 GHz.Huawei bringt das Ascend G730 noch mit Android 4.2 alias Jelly Bean auf den Markt. Darauf läuft Huaweis Bedienoberfläche Emotion UI in der neuen Version 2.0. Diese zeichnet sich durch eine Vielzahl von wählbaren Designs und gute Profileinstellungen aus. Ob das Smartphone ein Update auf Android 4.3 oder Android 4.4 alias Kitkat erhalten wird, ist noch nicht bekannt.
Für Foto- und Videoaufnehmen gibt es auf der Gehäuserückseite eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 0,3 Megapixeln. Das Smartphone hat zwei Steckplätze für SIM-Karten. So kann neben einer privaten SIM-Karte auch eine Firmenkarte oder aber die SIM-Karte eines anderen Anbieters im selben Gerät benutzt werden. Im Urlaub kann der Nutzer somit vor Ort etwa eine ausländische SIM-Karte zusätzlich verwenden, um Roamingkosten zu vermeiden.Nur der eine SIM-Kartensteckplatz unterstützt auch UMTS und die beiden Frequenzen 900 sowie 2.100 MHz mit HSDPA mit bis zu 21 MBit/s sowie HSUPA mit maximal 5,76 MBit/s. Quad-Band-GSM wird dann von beiden SIM-Karten abgedeckt. Ferner gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0 und einen GPS-Empfänger. NFC und LTE sind nicht vorhanden.Das Huawei-Smartphone wiegt 180 Gramm und misst 151,5 x 78,3 x 9,6 mm. Der 2.300-mAh-Akku schafft eine maximale Sprechzeit von lediglich drei Stunden. Im Bereitschaftsmodus ist der Akku schon nach vier Tagen leer, wenn beide SIM-Karten-Steckplätze genutzt werden. Etwas mehr als acht Tage werden es, wenn nur eine SIM-Karte genutzt wird.Ein Android-Tablet für wenig Geld: Acer bringt das Iconia One 7 kommenden Monat auf den Markt. Die vergleichsweise gute Ausstattung betrifft auch das Display, das eine recht hohe Auflösung hat.
Der Preiskampf im Tablet-Bereich schreitet voran, auch Acer nimmt mit dem Iconia One 7 ein Tablet im 100-Euro-Bereich ins Sortiment. Besonders erfreulich: Acer verwendet ein Display mit angemessener Auflösung, während manch anderer Hersteller vor allem bei der Displayauflösung spart, um einen günstigen Preis realisieren zu können.
Das Iconia One 7 bietet also eine solide Ausstattung für ein Einsteigertablet. Das 7 Zoll große IPS-Display im Tablet liefert eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel, was für diese Displaygröße gut passt. Im Tablet befindet sich Intels Hyperthreading-fähiger Atom-Prozessor Z2560 mit zwei Kernen, die jeweils mit 1,6 GHz laufen. Diesen Prozessor setzt Acer auch im 8-Zoll-Tablet Iconia A1-830 ein.Das neue Acer-Tablet gibt es mit 1 GByte Arbeitsspeicher und wahlweise mit 8 oder 16 GByte Flash-Speicher. Der Aufpreis für das 16-GByte-Modell beträgt vergleichsweise günstige 20 Euro. Beide Modelle haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen. Voraussichtlich wird App2SD nicht unterstützt, so dass sich bei Bedarf keine Apps auf die Speicherkarte auslagern lassen.
Acers Tablet ist mit Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0 sowie einem GPS-Empfänger bestückt. NFC-Chip und Mobilfunkmodem sind nicht eingebaut. Für Schnappschüsse und Videoaufnahmen gibt es hinten eine 2-Megapixel-Kamera und vorne eine einfache 0,3-Megapixel-Kamera.Acer bringt das Iconia One 7 mit Android 4.2 alias Jelly Bean auf den Markt. Ein Update auf das aktuelle Android 4.4 alias Kitkat ist bereits in Arbeit. Es soll demnächst verfügbar sein, einen genauen Termin nennt der Hersteller nicht. Bei Maßen von 197,5 x 120 x 8,95 mm wiegt das Tablet 330 Gramm.Mit einer Akkuladung soll der 3.680-mAh-Akku bei der Videowiedergabe bis zu 7,5 Stunden durchhalten. Wie hell das Display dabei war und ob WLAN, Bluetooth oder GPS dabei eingeschaltet waren, ist nicht bekannt.Acer will das Iconia One 7 im Juni 2014 auf den Markt bringen. Das Modell mit 8 GByte wird dann 100 Euro kosten. Für 120 Euro soll es das Tablet mit 16 GByte Flash-Speicher geben. Während noch kein deutscher Onlinehändler das Modell mit 8 GByte führt, ist das 16-GByte-Modell bereits bei mehreren großen Online-Händlern zu haben, kostet aber 140 Euro und mehr - liegt also deutlich über dem Listenpreis.
Für Firefox OS sehr gut ausgestattet, im Vergleich zu Android-Geräten eher nicht: Das Mozilla-Smartphone Flame kostet weniger als 130 Euro und kann vorbestellt werden. Es ist vor allem, aber nicht nur für Entwickler gedacht.
Der Verkauf des Mozilla-Smartphones Flame wird zentral über die Webseite von Everybuying.com abgewickelt. Dort gibt es das Firefox-OS-Smartphone für 170 US-Dollar, was umgerechnet derzeit etwas weniger als 130 Euro sind. Versandkosten sind bereits im Preis enthalten, es könnten aber bei der Lieferung durch den Import noch weitere Gebühren dazukommen.
Derzeit kann das Smartphone nur vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt Ende Juni 2014. Das Flame hat Mozilla in Zusammenarbeit mit T2Mobile hergestellt, einer Marke des chinesischen Herstellers TCL. Das Gerät hat eine für Firefox-OS-Geräte recht üppige Ausstattung, die im Android-Bereich jedoch eher bei Smartphones der Einsteigerklasse vorzufinden ist. Mozilla hatte das Flame-Smartphone auf dem Mobile World Congress 2014 vorgestellt.Das 4,5-Zoll-Display des Smartphones hat eine relativ geringe Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Als Prozessor kommt Qualcomms Snapdragon 200 mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,2 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, kann allerdings auf bis zu 256 MByte reduziert werden. Damit sollen Entwickler leichter die Kompatibilität und Leistungsfähigkeit ihrer Apps auf Geräten mit wenig Arbeitsspeicher simulieren können.
Das Gerät besitzt zudem eine NFC-Einheit, Bluetooth sowie A-GPS. WLAN beherrscht es nach 802.11b/g/n nur auf einem Frequenzband. Es funktioniert auf den vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz und deckt Quad-Band-GSM ab. Dabei hat das Smartphone zwei SIM-Karten-Steckplätze. Der Flash-Speicher ist 8 GByte groß. Auf der Rückseite ist eine Kamera mit 5 Megapixeln eingebaut, die Frontkamera für Videotelefonie hat 2 Megapixel. Der Akku hat eine Nennladung von 1.800 mAh.Ausgeliefert wird das Smartphone mit Firefox OS 1.3, und die Käufer des Geräts werden Zugriff auf Nightly Builds von Firefox OS haben. Diese will T2Mobile dann zur Verfügung stellen, das sich um die Verteilung der Updates kümmert.Mit dem G3 hat auch LG sein neues Oberklassesmartphone vorgestellt. Die Basishardware ähnelt der Konkurrenz, das G3 hat jedoch auch einige Alleinstellungsmerkmale: neben dem schnellen Infrarot-Fokus vor allem das 1440p-Display.
LG hat mit seinem neuen Smartphone G3 konsequent die im vergangenen Jahr mit dem G2 begonnene Linie fortgeführt. Neben der verbesserten Hardware hat LG beim G3 aber auch einige Details am Gehäuse geändert. Zudem gibt es bei der Software neue Funktionen, einige bisherige Funktionen sind hingegen nicht mehr vorhanden.