Ein häufiger Kritikpunkt am iPhone ist das fehlende Speicherkartenlaufwerk. Mit der iExpander-Hülle soll nicht nur dieses Manko behoben, sondern gleich noch die Akkukapazität verdoppelt und eine bessere Fotoleuchte beigesteuert werden.
Die iExpander-Hülle von Charlie Corry ist bislang nur ein Prototyp. Die Serienfertigung will der Erfinder mit Hilfe von Kickstarter finanzieren, wo er seine Hülle bewirbt. Im iExpander ist nicht nur ein Micro-SD-Kartenslot, sondern auch ein besserer LED-Blitz sowie ein Zusatzakku enthalten. Die eingebaute Hardware macht die Hülle allerdings auch recht dick. Das iPhone wird dadurch 6,3 mm höher.Das Kartenlaufwerk eignet sich für Micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 64 GByte Kapazität. Auf die Daten wird über die Schnittstelle des iPhones zugegriffen. Das klappt beim iPhone 4/S über den 30-Pin-Adapter, beim iPhone 5 soll ein Adapter in die Hülle integriert werden, so dass an der gewohnten Stelle der alte 30-Pin-Anschluss zu sehen ist. An der Seite befindet sich der Lightning-Ausgang. Auf die Daten der Speicherkarte kann der Anwender über eine spezielle App zugreifen, die die gewünschten Dateien nicht nur hin und her kopieren, sondern auch löschen kann.
Außerdem wird in den iExpander ein zweiter iPhone-Akku eingebaut. Im Kickstarter-Video zeigt das iPhone, das im Prototyp der Hülle steckt, ein zweites Akkusymbol. Die zweite Akkuanzeige ist laut Entwicklerangaben in iOS enthalten. Sie diente ursprünglich zur Darstellung des Akkustandes eines Bluetooth-Headsets.Als Ersatz für die LED, die die iPhone-Kamera bei schlechtem Licht unterstützt, hat Charlie Corry eine Reihe neuer LEDs in die Hülle integriert. Sie werden durch einen Fotosensor aktiviert, der feststellt, ob die Original-LED aufleuchtet. Die Stromversorgung dieses LED-Feldes übernimmt nach Herstellerangaben ein Superkondensator von CAP-XX. Die Beleuchtung soll sich auch beim Filmen nutzen lassen. Einige Beispielbilder auf der Kickstarter-Seite sollen zeigen, wie gut die neue Ausleuchtung im Vergleich zur Original-Apple-Hardware funktioniert.
Funktionale Prototypen hat Corry bereits fertiggestellt. Das Gehäuse ist noch mit Hilfe des Stereolithographie-Verfahrens hergestellt worden. Die späteren Serienmodelle sollen aus einem stabilen Kunststoff gespritzt werden. Das Ziel, 125.000 US-Dollar über Kickstarter zu sammeln, hat das Projekt, das nur noch bis zum 21. Oktober läuft, bereits erreicht. Ein iExpander wird für 75 US-Dollar zuzüglich Versandkosten angeboten. Die Auslieferung soll schon Anfang Dezember 2012 beginnen.Mit dem "Bluetooth Illuminated Keyboard K810" hat Logitech eine Tastatur vorgestellt, die mit bis zu drei Geräten verbunden werden kann. Interessant ist das vor allem für Anwender, die auch mobile Endgeräte am Arbeitsplatz bedienen wollen. Zum Stromsparen wird eine Handerkennung eingesetzt.
Die neue Bluetooth-Tastatur von Logitech wird mit maximal drei Geräten verbunden. Welches Gerät gerade über das Bluetooth Illuminated Keyboard K810 bedient werden soll, lässt sich mit einem der drei Modusknöpfe an der Oberseite bestimmen, so der Schweizer Hersteller.
Die Chiclet-Tasten sind etwas nach innen gewölbt und sollen so leichter zu treffen sein. Sie erinnern an Apples Macbook-Pro-Tastaturen mit deutlichen Abständen zwischen den einzelnen Tastenkappen, deren Beschriftung von unten beleuchtet wird. Die Beleuchtung passt sich automatisch den Lichtverhältnissen an, kann aber auch manuell justiert werden. Ein separater Ziffernblock fehlt der Tastatur hingegen. Die Drucken- und die Entfernen-Taste befinden sich deshalb oberhalb der Rückwärtslöschtaste (Backspace).Die schwarze Tastatur ist aus Aluminium gefertigt und besitzt einen Näherungssensor, der die Hände des Anwenders erkennen soll. Kann sie die Hände des Anwenders nicht in ihrer Nähe feststellen, schaltet sie in einen Energiesparmodus. Die Tastatur kann über USB wieder aufgeladen werden und kann dabei auch weiter genutzt werden. Der Akku soll je nach Nutzung und Beleuchtungsstärke bis zu 10 Tage pro Ladevorgang halten. Wie diese Messung erfolgte, gab Logitech aber nicht an. Mit einem Schalter kann die Tastatur auch abgeschaltet werden.
Logitech hat der Tastatur spezielle Tasten für Windows 8 sowie solche zur Mediensteuerung verpasst. Über die Windows-8-Start-Taste, die bislang als Windows-Taste bekannt war und nur einen neuen Aufdruck besitzt, gelangt der Anwender zum Startbildschirm zurück. Mit einer weiteren Taste kann er zwischen den aktiven Anwendungen umschalten. Natürlich funktioniert die Tastatur auch unter älteren Windows-Versionen und lässt sich auch unter anderen Betriebssystemen einsetzen. Das Gewicht und die Maße der Bluetooth-Tastatur nannte Logitech bislang nicht.Das Razr I von Motorola wird von ersten Onlinehändlern vertrieben. Die großen deutschen Netzbetreiber bieten das Android-Smartphone in ihren Onlineshops jedoch bisher noch nicht an.
Bei zahlreichen deutschen Onlinehändlern kann das Razr I ab sofort bestellt werden. Der Preis beträgt durchgängig 399 Euro und entspricht damit dem angekündigten Listenpreis. Alle Anbieter geben eine Versandzeit von mindestens zwei Tagen, teilweise auch bis zu zehn Tagen an.
Der angekündigte Verkaufsstart bei den beiden Netzbetreibern E-Plus und O2 bleibt allerdings bisher aus. Bei O2 ist das Razr I zwar in der Rubrik "Demnächst bei O2" zu finden, eine Bestellung ist jedoch noch nicht möglich.Das Razr I ist Motorolas erstes Android-Smartphone mit einem Prozessor von Intel. Unser Test zeigt, dass die einkernige Bauweise Dual-Core-Geräten durchaus ebenbürtig ist und sie in einigen Bereichen in der Leistung sogar übertrifft.Mit Hyperthreading zeigt sich der Prozessor dem Betriebssystem wie ein Dual-Core-Prozessor. Das soll die Leistung für die Anwendungen erhöhen, die mehrere Kerne nutzen können. Der als Atom Z2480 bezeichnete Prozessor kann mit bis zu 2 GHz getaktet werden, läuft aber im Normalbetrieb mit 600 bis 1.400 MHz.
Außerdem hat das Razr I eine der besten Akkulaufzeiten, die wir bisher bei Android-Smartphones gemessen haben. Der Akku des Razr I lässt sich nicht ohne weiteres wechseln. Das Smartphone wird mit Android 4.0.4 alias Ice Cream Sandwich ausgeliefert. Ein Update auf die Version 4.1 alias Jelly Bean will Motorola noch im Oktober 2012 verteilen.Asus hat das Padfone 2 offiziell vorgestellt. Das Android-Smartphone Padfone 2 hat ein größeres Display als der Vorgänger, und der Einschubmechanismus in das Tabletgehäuse hat sich verändert. Smartphone und Tablet zusammen sind leichter als das iPad 3.
Am 16. Oktober 2012 wird Asus das Padfone 2 offiziell vorstellen. Asus-Chef Jerry Shen hat das Smartphone-Tablet bereits vorab in einem Interview gezeigt und erste technische Daten dazu enthüllt. Das Padfone 2 wird ein größeres Display mit einer höheren Auflösung erhalten. Das Vormodell hatte einen 4,3-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln. Beim neuen Modell erhöht sich die Bilddiagonale auf 4,7 Zoll und die Auflösung auf 1.280 x 720 Pixeln.
Shen zeigte das Padfone 2 auch im neuen Tabletgehäuse. Für das neue Modell wurde der Einschubmechanismus neu entworfen. Beim bisherigen Padfone wird das Smartphone quer in das Tabletgehäuse geschoben und verschwindet hinter einer Klappe. Beim Padfone 2 gibt es keine Klappe mehr und das Smartphone wird im Hochformat in das Tabletgehäuse eingeschoben. Die als Zubehör angebotene Dockingtastatur wurde noch nicht gezeigt.Als weiteres Ausstattungsdetail wird das Padfone 2 eine 13-Megapixel-Kamera haben, beim Vorgänger war es noch eine 8-Megapixel-Kamera. Alle übrigen technischen Daten will Asus am 16. Oktober 2012 bekanntgeben, wenn das Gerät im Detail vorgestellt wird.Falls sich die bisherigen Gerüchte bestätigen, hat das Padfone 2 einen Quad-Core-Prozessor mit 1,5 GHz, 2 GByte RAM und eine 1,2-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Das Smartphone unterstützt LTE und Dual-Band-WLAN sowie Bluetooth 4.0. Mit Akku kommt das Padfone 2 auf ein Gewicht von 135 Gramm. Das Gehäuse misst 137,9 x 68,9 x 9 mm.
Das Padfone der ersten Generation ist in Deutschland vor wenigen Wochen regulär in den Handel gekommen. Zuvor gab es das Smartphone-Tablet bei Base zum Preis von 720 Euro. Im Test hat das Padfone-Konzept überzeugt.Der Padfone-Käufer erhält ein Android-Smartphone sowie ein Tabletgehäuse, das Asus Padfone Station Dock nennt. Um aus dem Smartphone ein Tablet zu machen, wird das Padfone in das Padfone Station Dock geschoben. Das Smartphone mit 4,3-Zoll-Touchscreen verwandelt sich dann in ein Tablet mit 10-Zoll-Touchscreen. Das Tabletgehäuse enthält einen eigenen 24,4-Wattstunden-Akku, mit dem sich der Akku im Smartphone laden lässt. Zudem muss der Tabletakku das Tabletdisplay mit Strom versorgen.
Erstmals vorgestellt wurde das Padfone auf der Computex 2011 im Mai vergangenen Jahres. Eigentlich sollte es Ende 2011 auf den Markt kommen, aber dann wurde es lange Zeit ruhig um das Gerät. Auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona stellte Asus das Padfone im Februar 2012 wieder vor und peilte zunächst einen Marktstart im April 2012 an. Dieser wurde auf das zweite Quartal 2012 verschoben.Asus hat das Padfone 2 offiziell in Mailand vorgestellt und die oben genannten technischen Daten bestätigt und weitere Details genannt. In den Artikel wurden zwei Videos von der Präsentation und eine Bildergalerie eingefügt. Das Padfone 2 wird noch mit Android 4.0.x alias Ice Cream Sandwich auf den Markt kommen. Das Update auf Android 4.1 alias Jelly Bean wird nachgereicht. Einen Termin dafür hat Asus noch nicht genannt. Die Erfahrungen mit den Jelly-Bean-Updates für die Asus-Tablets lassen aber vermuten, dass das Update zügig nachgereicht wird.
Asus will das Padfone 2 wahlweise mit einem Flash-Speicher von 32 und 64 GByte anbieten. Einen Steckplatz für Speicherkarten gibt es nicht. Mit der 13-Megapixel-Kamera sollen sich 1080p-Videos mit 30 Frames/Sekunde und 720p-Videos mit 60 Frames/Sekunde aufnehmen lassen. Zudem sollen bis zu 100 Serienbilder in voller Auflösung möglich sein.Das Mobiltelefon wird mit LTE-Technik ausgeliefert, ob das auch für den deutschen Markt gilt, ist noch nicht bekannt. Es unterstützt die drei LTE-Frequenzen 800, 1.800 sowie 2.600 MHz, die UMTS-Netze 900 und 2.100 MHz, Quad-Band-GSM sowie GPRS, EDGE und HSPA. Zudem gibt es Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 und einen NFC-Chip.
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