Das Android-Smartphone wiegt 139 Gramm und steckt in einem 129,4 x 67,3 x 9,35 mm großen Gehäuse. Die maximale Sprechzeit mit einer Akkuladung wird im GSM- sowie im UMTS-Betrieb mit 7 Stunden angegeben. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku rund 19 Tage durchhalten.Sony will das Xperia T bis Ende September 2012 zum Preis von 550 Euro auf den Markt bringen und zeigt es auf der Internationalen Funkausstellung (Ifa) 2012 in Berlin in Halle 4 am Stand.Die Systemkamera NEX-5R von Sony ist optisch fast identisch mit der NEX-5N - doch kann sie nun über Sonys eigenen Appstore mit Anwendungen versorgt werden, die auf der Kamera laufen.
Die NEX-5R erinnert bis auf ein leicht verändertes Layout an der Oberseite mit einem neuen Einstellrad an das Vorgängermodell NEX-5N. Auch die Auflösung ist mit 16 Megapixeln gleich geblieben.
Einen anderen Sensor hat Sony dennoch eingebaut. Er ermöglicht trotz fehlenden Spiegels einen Phasenerkennungsautofokus wie in einer DSLR, wobei allerdings 99 Fokuspunkte auf dem Sensor untergebracht sind. Damit wird der Abstand zum Motiv ermittelt. Dazu kommt, wie bei Kompaktkameras üblich, ein Kontrastautofokus, der für die Feineinstellung genutzt wird. Sony verbindet beide zu einem Hybrid-Autofokussystem. Beim Speed Priority Continuous-Modus kann die Kamera auch ausschließlich auf das Phasendetektionssystem geschaltet werden, um zum Beispiel bei sich schnell bewegenden Motiven die Schärfe nachzujustieren. Das könnte aber auf Kosten der Genauigkeit gehen.Die Lichtempfindlichkeit kann von ISO 100 bis ISO 25.600 justiert werden. Nach wie vor nimmt die Kamera bis zu 10 Bilder pro Sekunde auf. Zur Aufnahmekontrolle verfügt die NEX-5R über ein 3 Zoll großes Display (7,5 cm) mit Touchscreen und eine Auflösung von 921.600 Punkten. Es kann um 180 Grad nach oben und um 50 Grad nach unten geklappt werden, damit Überkopfaufnahmen und Fotos in Bodenhöhe leichter aufzunehmen sind.
Die NEX-5R ist mit einem WLAN-Modul ausgestattet. Damit können aus dem Sony-Appstore Playmemories Apps heruntergeladen und auf der Kamera installiert werden. Die zum Verkaufsstart erhältlichen Apps erzeugen auf Knopfdruck Bildeffekte, nehmen Reihenaufnahmen mit wechselnden Verschlusszeiten, Blendenöffnungen und Fokussierungen auf, reduzieren das Bildrauschen durch die Kombination mehrerer Bilder mit unterschiedlichen ISO-Einstellungen oder laden die Fotos zu Bilderdiensten herauf.Bald sollten auch Anwendungen zur Bildbearbeitung in der Kamera, Intervallaufnahmen einer Handyfernsteuerung über eine iOS- und Android-App, eine Facebook-Anbindung und Ähnliches erscheinen, teilte Sony mit. Mit Sonys eigenem Onlinebilderdienst Playmemories Online können die hochgeladenen Fotos nun auch mit kompatiblen Sony-Fernsehern abgerufen werden.Playmemories Studio soll hingegen die Bearbeitung und Wiedergabe von Fotos und Videos auf der Playstation 3 ermöglichen. Die Anwendung kann Bilder in vierfacher Full-HD-Auflösung (4K) via Playstation 3 ausgegeben - sofern der Besitzer schon ein geeignetes Ausgabegerät wie den 4K Fernseher KD-84X9005 von Sony besitzt.
Filmen kann die neue Sony-Systemkamera ebenfalls. Wahlweise im MPEG4-Format mit 1.440 x 1.080 Pixeln (12 Mbit, 25 Bilder pro Sekunde) oder in Full-HD im Format AVCHD mit maximal 28 Mbit und 50 p. Darüber hinaus stehen die Modi 24 oder 17 Mbit bei 25 p und 24 Mbit oder 17 Mbit bei 50 Halbbildern pro Sekunde zur Wahl. Ein Stereomikro ist eingebaut. Wer will, kann aber auch ein externes Mikrofon anschließen. Die Kamera speichert ihr Bild- und Videomaterial auf SDHC-, Mini-SDHC oder Memory-Sticks der Typen Pro Duo und Pro.Die Sony NEX-5R misst 110,8 x 58,8 x 38,9 mm und wiegt mit Akku 276 Gramm. Dazu kommt allerdings noch das Gewicht des jeweils angeschraubten Objektivs. Der Akku soll für rund 330 Bilder nach dem Cipa-Vergleichsverfahren ausreichen.Sony will die NEX-5R inklusive des Objektivs SEL-1855 in den Farben Silber, Schwarz und Weiß für rund 750 Euro ab Oktober 2012 in den Handel bringen.
Samsung zeigt mit dem Ativ S auf der Ifa ein erstes Smartphone, das mit Windows Phone 8 läuft. Wann es auf den Markt kommt, verrät Samsung noch nicht.
Samsungs Smartphone Ativ S mit Windows Phone 8, das auf der Ifa in Berlin vorgestellt wird, soll über einen nicht näher benannten Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz und 1 GByte RAM verfügen. Es ist mit einem 4,8 Zoll großen HS-Super-Amoled-Display ausgestattet, das hinter Corning Gorilla Glass 2 steckt. Die Auflösung sollte dem Namen nach bei 1.280 x 720 Pixel liegen.
Das Gerät mit Windows Phone 8 unterstützt HSPA+ mit bis zu 42 MBit/s auf den Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz sowie EDGE und GPRS auf 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz. Zudem werden Bluetooth 3.0, WLAN nach 802.11a/b/g/n, NFC, AGPS und Glonas unterstützt.Das Ativ S verfügt über zwei integrierte Kameras, eine mit 8 Megapixeln und LED-Blitz auf der Rückseite und eine mit 1,9 Megapixeln auf der Vorderseite.Der Lithium-Ionen-Akku fasst 2.300 mAh, Angaben zur Akkulaufzeit macht Samsung nicht.
Samsung will das Ativ S in zwei Varianten anbieten, mit 16 und 32 GByte Flash-Speicher. Zudem gibt es einen Steckplatz für MicroSD-Karten. Preise und ein Datum für den Marktstart nennt Samsung noch nicht.Unter der Marke Ativ hat Samsung zwei sogenannte Smart PCs vorgestellt. Es handelt sich um Windows-8-Tablets mit Digitizer und einem Tastaturdock. Golem.de konnte die neuen Geräte bereits ausprobieren.
Samsungs Kombination aus Tablet und Notebook der Ativ-Reihe gibt es in zwei Varianten: Smart PC (Series 5) und Smart PC Pro (Series 7). Sie unterscheiden sich vor allem durch den Prozessor. Die Pro-Variante hat einen Core i5 der dritten Generation (3317U, 1,7 GHz) und 4 GByte RAM. Das kleine Modell hat nur einen Atom Z2670 mit 1,8 GHz und muss mit 2 GByte RAM auskommen. Der Prozessor ist speziell für Tablets vorgesehen. Wir haben vor allem mit dem kleinen Modell herumexperimentiert. Windows 8 läuft darauf erstaunlich flüssig. Dass nur ein Atom-Prozessor im Gehäuse steckt, war beim Antesten kaum bemerkbar.
Zur Ausstattung gehört auch ein Digitizer samt Stift von Wacom. Der Stift wird hinten im Tablet eingesteckt, ähnlich wie beim Galaxy Note 10.1. Der Stift ist etwas kleiner konstruiert als die Stifte von Convertibles von Dell, HP oder Lenovo, damit er in das Tablet passt. Er funktioniert, wie zu erwarten war, recht gut. Die Handschrifterkennung von Windows ist bereits in früheren Versionen des Betriebssystems recht gut gewesen. Samsung installiert einige Anwendungen, unter anderem die Notizanwendung, die Android-Nutzer kennen. Sie steht damit in Konkurrenz zu dem recht einfachen Windows Journal.Der Touchscreen wirkt sehr angenehm. Schnelle Bewegungen sind damit ohne Probleme möglich und es kommt auch nicht zu Fehlinterpretationen, wie das bei älteren Wacom-Digitizern der Fall ist. Die Touchscreen-Gesten setzt Samsung praktischerweise auch auf dem Touchpad um. So kann der Anwender von der Seite in das Touchpad hineinwischen, um beispielsweise die Charms auszulösen oder auch zwischen Metro-Apps hin und her zu wechseln. Mit zwei Fingern wird zudem vertikal gescrollt, um den Startbildschirm zu bewegen. Auf älteren Systemen wird normalerweise horizontal auf dem Touchpad gescrollt, um vertikale Bewegungen auszulösen. Tasten für die Charms fehlen dem Smart PC aber.
Das Tablet bietet verschiedene Anschlüsse. Dazu gehören ein Schacht für Micro-SD-Karten, Micro-HDMI und dreimal USB, allerdings nur einmal am Tablet selbst. Außerdem hat das Tablet einen SIM-Karten-Schacht. Alle Ports sind mit dem gleichen Verschluss versehen, den auch Galaxy Tabs und Notes haben. Eine Plastikkappe wird also zur Seite geschoben, wenn der Anschluss benötigt wird, und bietet so zusätzlichen Schutz vor Umwelteinflüssen.Die Art und Weise, wie das Tablet in das Tastaturdock eingesteckt wird, erinnert ein wenig an Asus' Transformer-Tablets. Im Dock befindet sich aber kein Akku. Außerdem muss am Scharnier ein Knopf zum Lösen gedrückt werden. Das Herausheben funktioniert recht einfach. Für das Zusammenstecken braucht es aber ein wenig Übung. Die Kombination wiegt 1,45 kg, ohne Tastaturdock wiegt das Atom-Modell 750 g. Das i-Core-Modell ist etwas schwerer.
Samsungs Smart PC bietet noch zahlreiche andere Funktionen, die aufgrund des fehlenden Datenblatts erst einmal nur ungenau beschrieben werden können. Die WLAN-Einheit stammt von Broadcom und bietet 802.11a/n (5 GHz) und 802.11b/g/n (2,4 GHz). Sie meldet sich als eine SDIO-Einheit. Außerdem hat das Gerät einen Annäherungssensor, den wir aber nicht ausprobieren konnten.Die Geräte werden mit Windows 8 ausgeliefert. Laut Samsung sind die Ativ-Smart-PCs aber auch mit Windows 7 kompatibel.Die Ativ-Geräte werden voraussichtlich am 26. Oktober 2012 ausgeliefert, also zum Start von Windows 8. Die Preise liegen zwischen 800 und 1.200 Euro.Unter der Marke Ativ will Samsung in Zukunft mehrere Geräte auf den Markt bringen. Geplant sind PCs beispielsweise in Form von Convertibles, Tablets und auch Smartphones. Samsung fasst damit eigentlich voneinander getrennte Gerätetypen unter einer Marke zusammen.
Sonys erste digitale Videokamera für Sportler wiegt mit Akku nur 90 Gramm und soll trotzdem scharfe und rauschfreie Bilder liefern. Dazu verfügt sie über ein Zeiss-Objektiv und einen Exmor-Sensor sowie einen sehr breiten Bildwinkel.
Als "erste Action-Cam von Sony" bezeichnet das Unternehmen sein Produkt HDR-AS15. Solche Action-Cams sind kleine Videokameras, die beim Sport am Körper getragen oder an ein Gefährt montiert werden. Sie sollen die Aktivitäten aus Sicht des Sportlers oder in besonderen Perspektiven zeigen - reizvoll ist beispielsweise die Sicht eines Mountainbikers bei der Fahrt durch einen anspruchsvollen Singletrail.
Klein müssen die Geräte sein, um den Sportler nicht zu behindern, und leicht, damit sie beim Transport nicht belasten. So wiegt auch die HDR-AS15 mit ihrem Akku nur 90 Gramm. Sie zeichnet auf einem Memory Stick micro oder einer Micro-SD-Karte auf. Eingefangen werden die Bilder von einem Exmor-Sensor und einem Zeiss-Objektiv mit fester Weitwinkelbrennweite von 15,3 Millimetern. Die Linse bietet einen sehr breiten Bildwinkel von 170 Grad, was bei Actipn-Cams üblich ist. So wird auch das Geschehen am Rand des Sichtfeldes eingefangen.
Bedient wird die Kamera über ein LC-Display an der Seite sowie Tasten. Der Bildschirm zeigt, wie bei vielen Action-Cams, keine Bilder an. Wer einen Monitor braucht, muss auf das bereits angekündigte Zubehör ausweichen, zumal es bisher aber weder Preis noch Bilder gibt. Dafür ist, anders als bei manchen Konkurrenzprodukten, ein WLAN-Modul bereits eingebaut. Darüber kann die Kamera ihre Videos streamen - sie lässt sich außerdem über eine Smartphone-App fernsteuern.Anders als viele Geräte der Kategorie verfügt die Sony-Kamera über einen optischen Bildstabilisator. Auch die Aufzeichnungsformate mit 1.920 x 1080, 1.280 x 720 sowie 640 x 480 Pixeln bei jeweils 30 progressiven Bildern pro Sekunde sind typisch für die Klasse. Noch keine genauen Angaben macht Sony bei den zusätzlichen Bildfolgen in 720p, die andere Action-Cams beispielsweise in 60p für spätere Zeitlupenerstellung anbieten. Der japanische Hersteller spricht hier bisher nur von "zwei Zeitlupen-Modi", die doppelte oder vierfache "Ablaufzeit analysieren" sollen.
Mit 24,5 x 47 x 82 Millimetern ist die HDR-AS15 eine der kleinsten Action-Cams mit FullHD. Die Masse entspricht weitgehend einem Feuerzeug, die Kamera ist nur etwas dicker. Das bezieht sich jedoch nur auf den Bildfänger selbst, zum mitgelieferten Schutzgehäuse hat Sony noch keine Daten vorgelegt - außer: Es soll bis 60 Meter Tiefe wasserdicht sein und wird mitgeliefert. Im Paket mit dem Case kostet die ab Oktober 2012 angebotene Kamera rund 300 Euro. Als Zubehör gibt es für je 30 Euro eine Helm- oder Lenkerhalterung sowie ein Kopfband.Laut der US-Produktseite von Sony kann die Kamera in den Zeitlupenmodi bei 1.280 x 720 Pixeln 60 oder 120 Vollbilder pro Sekunde aufnehmen. Zusammen mit guter Videosoftware sollten sich so sehr langsame Zeitlupen erstellen lassen. Außerdem sind nun die Schnittstellen bekannt: Micro-USB und Micro-HDMI sind geboten. Ein externes Stereomikrofon kann ebenfalls angeschlossen werden. Über einen weiteren proprietären Port kann Zubehör wie der angekündigte Kameragriff mit Kontrollmonitor angedockt werden.
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