Erstellt wurde die Linux-Distribution mit GCC 4.7.1, was dem System eine Leistungssteigerung bringen soll. Außerdem unterstützt die Compiler-Collection nun die Standards C++11 und C11. Das Projekt wechselt außerdem die bereitgestellte Java-Version und nutzt nun das OpenJDK 7, da Version 6 offiziell nur noch bis November dieses Jahres mit Updates versorgt wird.Entwickler können außerdem auf Qt 4.8.1 zugreifen, ebenso wie auf die Glibc 2.15. Letztere optimiert vor allem die Funktionen auf 64-Bit-Systemen. Die von Google-Mitarbeitern initiierte Programmiersprache Go 1.0.2 kann ebenfalls genutzt werden.Dem Stabilitätsanspruch für Opensuse 12.2 folgend, haben die Entwickler auch bei den Desktopanwendungen nicht immer die neueste Version eingepflegt. Als Standard-Office-Suite kommt etwa Libreoffice 3.5.4 zum Einsatz, alternativ kann auch die Calligra-Suite 2.4.2 genutzt werden, die erste Veröffentlichung des KDE-Office-Pakets unter neuem Namen.
Auf den Installationsmedien finden sich Firefox und Thunderbird in Version 14, in den Update-Repositories ist jedoch bereits Version 15 enthalten. Zur Bildbearbeitung kann Gimp 2.8 im Ein-Fenster-Modus benutzt werden. Mit der Aufnahme der Musikplayer Tomahawk und Pragha und einiger weiterer Anwendungen wächst das Paketarchiv der Distribution weiter an.Nutzern, denen die Softwareauswahl nicht aktuell genug ist, steht eine Vielzahl an Quellen zur Verfügung, über die KDE SC, Libreoffice oder anderes in der jeweils neuesten Version installiert werden kann. Um dabei die Übersicht zu wahren, startete Kernel-Entwickler Greg Kroah-Hartman im Dezember 2010 Tumbleweed, das Rolling Releases für Opensuse anbietet. Weitere Software und vor allem jene zur Nutzung patentbehafteter Codecs bietet das Packman-Repository.In unserem kurzen Test haben wir bis auf das Problem mit Plymouth und dem Nouveau-Treiber keine größeren Fehler gefunden. Der Wechsel zu Grub2 sowie Plymouth sollte für die meisten Anwender problemlos sein, auch wenn die gewohnten grafischen Einstellungsmöglichkeiten für den Bootloader nicht mehr vorhanden sind.
Etwas länger konnten wir uns mit Toshibas Satellite U920t beschäftigen. Der Mechanismus machte beim Ausprobieren einen wirklich guten Eindruck. Wir mussten allerdings erst einmal lernen, wie das Convertible schnell umgewandelt wird. Toshiba-Mitarbeiter demonstrierten das Aufschieben und Zusammenschieben mit einer hohen Geschwindigkeit, man muss also mit etwas Übung nicht zaghaft mit dem Gerät umgehen. Der Winkel des Displays lässt sich gut einstellen. Das haben wir aufgrund des Mechanismus nicht erwartet. Zudem wird das Display recht fest in seiner Position gehalten. Mit 12,5 Zoll (1.366 x 768 Pixel, Gorilla-Glas) ist das U920t größer als Sonys Slider und wirkt auch ganz schön groß für ein Tablet. Als Ultrabook ist es hingegen schön flach.hat aber zwei Nachteile. Das Display ist ungeschützt, für den Transport wird also eine Tasche gebraucht, und die Rückseite des Deckels sieht durch die Zahnradkonstruktion nicht gerade schön aus. Toshiba war der praktische Nutzen offenbar wichtiger als das Aussehen der Rückseite des Notebooks.
HP gehörte zu den Herstellern, die auf der Ifa nicht mit einem Stand vertreten waren. Stattdessen mietete sich der Konzern in einem nahen Hotel mit Präsentationsräumen ein und war auf zwei Sammelveranstaltungen zu sehen. Gezeigt wurden das HP Envy X2, ein Tablet mit Tastaturdock, sowie Ultrabooks mit Touchscreen - ein Trend, dem auch andere Notebookhersteller folgen.Acer hatte hingegen einen großen Stand und zeigte nicht nur High-End-Systeme. Auch so manches Notebook mit großem Bildschirm zu niedrigen Preisen will Acer mit einem Touchscreen ausstatten. Der kostet dann so etwa 100 Euro Aufpreis, verglichen mit den Notebooks ohne Touchscreen. Statt eines RT-Tablets zeigte Acer die Iconia Tabs W510 und W700 mit Atom- beziehungsweise Core-i-Prozessor. Dabei ist auch die Atom-Variante (Clover Trail) mit Windows 8 recht fix. Interessant sind die Preise mit rund 600 beziehungsweise 700 Euro. Dabei legt Acer auch gleich die Docks für die Windows-8-Tablets bei.
Acer stellte zudem die Ultrabook-Serie Apsire S7 mit Touchscreen vor. Die Ultrabooks werden wohl ziemlich teuer, sind aber auch recht schick und vor allem dünne Begleiter für unterwegs.
Samsung und Asus zeigten nicht nur RT-Tablets, sondern auch gleich die Alternativen mit Windows 8. Von Asus gibt es das Vivo Tab mit Atom-Prozessor, im Prinzip eine etwas größere Version des Vivo Tab RT. Statt 10 Zoll hat das Vivo Tab 11,6 Zoll in der Bilddiagonalen.Samsungs Ativ Smart PC und Smart PC Pro konnten wir ausprobieren. Die beiden unterscheiden sich durch den Prozessor. Die Pro-Variante hat einen Core i, die andere Variante, die auch im nachfolgenden Video zu sehen ist, einen Atom Z2670.Asus zeigte noch das Taichi-Ultrabook. Es hat nicht nur ein, sondern zwei Full-HD-Displays, die auch gleichzeitig genutzt werden können. Das zweite Display steckt im Hochglanzdeckel, während das erste innere Display matt ist. Wer das Notebook in ein Tablet verwandeln will, muss nur den Deckel schließen. Das Konzept hat einige Vorteile, da bis auf das Gewicht keine Kompromisse eingegangen werden müssen durch Zusammensteck- oder Slider-Mechanismen. Asus nennt zwar noch keinen Preis, aber billig dürfte die Konstruktion nicht sein.
Während wir Windows 8 schon ausgiebig getestet haben, fehlte uns noch die Erfahrung mit Windows RT. Was wir auf der Ifa rund zwei Monate vor dem Marktstart sahen, weckte unsere Neugier. Windows-RT-Tablets sind zum Teil sehr leicht, lassen sich wie mit Windows 8 bedienen und bieten offenbar sehr lange Akkulaufzeiten, ohne dass die Geschwindigkeit darunter leidet.Auch die Windows-8-Neuerungen waren sehr interessant. Viele Hersteller lösen sich von den üblichen Notebookformaten und setzen auf Touchscreens. Die sind aber auch notwendig, schließlich ist Windows 8 ein Betriebssystem, das für die Fingerbedienung optimiert wurde.Übrigens tun sich einige Hersteller mit dem Scrolling unter Windows 8 schwer. Nicht jeder konnte schon natürliches seitliches Scrollen über das Touchpad bieten. So mussten wir auf der Ifa immer wieder ausprobieren, welche Scrollrichtung auf dem Bildschirm korrekt umgesetzt wird. Das bessert sich hoffentlich noch bis zum 26. Oktober 2012. Viele der Neuheiten dürften dann auf den Markt kommen. Es wird interessant, ob die Kunden die teils ausgefallenen Notebook- und Tablet-Formate annehmen, zumal fast alle Designs hochpreisig sind.
Nach der Build, die den Anfang für Windows 8 machte, dem Mobile World Congress, auf dem Microsoft die Consumer Preview von Windows 8 startete, und der Computex, bei der erstmals Windows-RT-Geräte gezeigt wurden, macht nun die Ifa den Abschluss bei den Vorbereitungen für Windows 8. Nahezu das gesamte Produktportfolio rund um die neue Windows-Welt wurde gezeigt.Bei Windows-Vorstellungen im Jahr 2012 fehlte übrigens eine wichtige IT-Messe fast komplett: Die Cebit war für Microsofts Windows-8-Pläne fast bedeutungslos, und so konnte die Ifa gerade im IT-Segment deutlich an Bedeutung gewinnen, nicht nur im Bereich der Notebooks, sondern auch beim vernetzten Heim oder bei Speicherangeboten.
In dieser Woche will Nokia zwei Smartphones mit Windows Phone 8 vorstellen. Dazu könnte auch das Lumia 920 gehören, zu dem erste Details bekanntgeworden sind: So wird das Lumia 920 induktive Ladetechnik unterstützen.
Das Lumia 920 könnte mit induktiver Ladetechnik ausgeliefert werden, hat The Verge von mit Nokias Lumia-Plänen vertrauten Personen erfahren. Mittels induktiver Ladetechnik kann der Smartphone-Akku drahtlos aufgeladen werden. Nokia setzt dabei auf den QI-Wireless-Power-Standard, so dass das drahtlose Aufladen nicht nur mit Nokia-Hardware funktionieren sollte. Der Besitzer eines Lumia 920 kann also induktive Ladestationen anderer Hersteller nutzen.Vor drei Jahren hatte Palm mit dem Pre als erster Hersteller eine induktive Lademöglichkeit direkt für seine Geräte angeboten. Die Akkus aller WebOS-Smartphones und -Tablets können drahtlos aufgeladen werden. Mit dem Lumia 920 wäre Nokia der zweite Hersteller, der die drahtlose Ladefunktion direkt für seine Geräte anbietet. Bei den WebOS-Geräten wurde die induktive Ladestation üblicherweise als Zubehör angeboten - nur in Sonderaktionen lag diese bereits bei. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob eine induktive Ladestation beim Lumia 920 gleich zum Lieferumfang gehört.
Das Lumia 920 wird Nokias neues Topmodell sein und mit Microsofts Windows Phone 8 laufen. Bisher hat lediglich Samsung ein erstes Windows-Phone-8-Smartphone namens Ativ S auf der Ifa vorgestellt - allerdings gab es noch kein funktionsfähiges Modell zu sehen. Es wird erwartet, dass Nokia am morgigen 5. September 2012 zusammen mit dem Partner Microsoft auch einen weiteren Einblick in Windows Phone 8 gewähren wird.Zu den weiteren technischen Daten des Lumia 920 sollen gehören: ein 4,5 Zoll großer Touchscreen, ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,5 GHz, 1 GByte RAM sowie 32 GByte Flash-Speicher. Bisherige Windows-Phone-Smartphones konnten nur Single-Core-Prozessoren verwenden. Zudem soll das Lumia 920 eine 8-Megapixel-Kamera haben, die mit Pureview-Technik beworben wird. Allerdings wird nicht der in Nokias Symbian-Smartphone 808 Pureview befindliche 41-Megapixel-Sensor verwendet. Nokia verwendet den Begriff Pureview im Lumia 920 lediglich für verbesserte Kamerafunktionen, heißt es.
Auf der Vorderseite des Windows-Phone-8-Smartphones soll sich für Videokonferenzen eine 1,3-Megapixel-Kamera befinden. Weitere technische Daten zu Nokias neuem Topprodukt sind bisher nicht bekannt. Das Lumia 920 wird dann wohl Ende Oktober 2012 oder Anfang November 2012 auf den Markt kommen. Angeblich wird Microsoft Windows Phone 8 am 29. Oktober 2012 auf den Markt bringen. Es wird erwartet, dass Nokia am 5. September 2012 insgesamt zwei Windows-Phone-8-Smartphones vorstellt.
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