Geflogen wird der Quadcopter mit der Fernsteuerung Mimix. Die Bedienung ist denkbar einfach: Mit einem Vier-Wege-Knopf für den Daumen kann der Nutzer beschleunigen und verzögern. Indem er die Hand mit der Steuerung vorwärts- und rückwärts-, nach links oder nach rechts bewegt, kann der Quadcopter gelenkt werden. Mit ihren Sensoren, dem Gyroskop und dem Beschleunigungssensor balanciert sich die Drohne selbst aus.Mimix könne mit der linken Hand ebenso bedient werden wie mit der rechten, erklären die Entwickler. Mit Energie versorgt werde die Steuerung von einem integrierten Lithium-Polymer-Akku, der über einen USB-Anschluss geladen werde. Die Akkulaufzeit soll drei bis vier Stunden betragen.Für Luftkämpfe sind die Drohnen mit einem Infrarotstrahler und einem Infrarotsensor ausgestattet. Auf Knopfdruck schießt der Strahler mit Licht auf einen Gegner und der Sensor registriert die Treffer. Wird ein NanoQ zum ersten Mal getroffen, gerät er ins Taumeln. Der Pilot spürt das als Vibration in der Fernbedienung. Nach dem zweiten Treffer zeigt die Drohne schon deutliche Schäden: Die Leistung ist eingeschränkt. Der dritter Treffer bringt die Drohne schließlich zum Absturz. Das bedeutet: Die Drohne landet.
Gespielt werden kann auch in Teams. Die Drohnen verfügen über Leuchtdioden, mit denen sie bunt beleuchtet werden können. Freunde und Gegner erkennen sich dann an der Farbe.Der Luftkampf sei aber nur der Anfang, schreibt QFO. Künftig sollen auch Bodenziele, die entsprechend ausgerüstet seien, hinzukommen. Außerdem ruft QFO Nutzer auf, Vorschläge für weitere Spiele mit den Drohnen einzureichen.Über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter will QFO Geld sammeln, um die Massenproduktion für Drohne und Steuerung vorzubereiten und die notwendigen Zertifizierungen für eine Marktfertigung zu bekommen. 230.000 US-Dollar sollen bis zum 13. November 2012 zusammenkommen. Ob QFO das Ziel erreicht, ist fraglich: Derzeit haben Nutzer lediglich 61.000 US-Dollar zugesagt.Als Belohnung für die Spender gibt es unter anderem eine Drohne mit Fernsteuerung für 100 US-Dollar. Die fertigen Drohnen sollen im März 2013 ausgeliefert werden.
LG wird das Optimus G Pro mit Android 4.1 auf den Markt bringen. Wann ein Update auf Android 4.2 kommen wird, ist nicht bekannt. Das Smartphone wird ab Anfang April 2013 in Japan bei NTT Docomo in den Farben Platinum White und Indigo Black erhältlich sein.Ob und wann das Gerät auf weiteren Märkten angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Das aktuelle Optimus G ist in Deutschland immer noch nicht offiziell erhältlich.Das Galaxy Note 8.0 wird Samsung Ende Februar 2013 auf dem Mobile World Congress vorstellen. Das Tablet wird wohl vor allem als Konkurrenz zu Apples iPad Mini positioniert. Zudem arbeitet Samsung an neuen Galaxy-Tab-Modellen.
Seine offizielle Vorstellung wird das Galaxy Note 8.0 auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona Ende Februar 2013 haben, erklärte JK Shin, der Chef von Samsung Mobile Communications, wie die beiden koreanischen Newsseiten inews24 und news1 übereinstimmend berichten. Vergangene Woche wurden technische Daten zum Galaxy Note 8.0 bekannt und eine Vorstellung auf dem MWC erwartet.
Das Galaxy Note 8.0 wird es in zwei Ausführungen geben: Das GT-N5100 ist das Modell mit UMTS-Modem und WLAN-Funktion, während das GT-N5110 die Nur-WLAN-Variante des Tablets heißen wird. Die übrige technische Ausstattung ist dann bei den Geräten identisch.Das Galaxy Note 8.0 hat einen 8 Zoll großen Super-Clear-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. Das entspricht einer Pixeldichte von 189 ppi. Apples iPad Mini mit 7,9-Zoll-Display erreicht nur eine Pixeldichte von 162 ppi. Rückwärtig wird das Galaxy Note 8.0 eine 5-Megapixel-Kamera erhalten, auf der Vorderseite gibt es eine 1,3-Megapixel-Kamera.Mittlerweile hat Sammobile auch erfahren, welcher Prozessor im Galaxy Note 8.0 zum Einsatz kommen soll: Es wird ein Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz sein. Das Tablet hat 2 GByte RAM und wird wahlweise mit 16 oder 32 GByte Flash-Speicher zu haben sein. Zusätzlich gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die mit bis 32 GByte unterstützt werden.
Das GT-N5110 hat ein UMTS-Modem, das in den vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz funktioniert und HSPA mit bis zu 21,1 MBit/s erlaubt. Zudem werden Quad-Band-GSM, GPRS und EDGE unterstützt. Beide Ausführungen haben Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 sowie einen A-GPS-Empfänger.Das Galaxy Note 8.0 wird gleich mit Android 4.2 alias Jelly Bean ausgeliefert, der derzeit aktuellen Android-Version. Bisher ist aber nicht bekannt, wann das Tablet auf den Markt kommt und ob Android 4.2 dann noch die aktuelle Hauptversion von Googles Mobilbetriebssystem sein wird.Bei Maßen von 211,3 x 136,3 x 7,95 mm wiegt es 330 Gramm. Damit ist das Samsung-Tablet minimal größer, dicker und schwerer als das iPad Mini, dessen Gehäuse 200 x 124,7 x 7,2 mm misst und rund 310 Gramm wiegt. Zur Akkulaufzeit des Galaxy Note 8.0 liegen keine Angaben vor, der integrierte Akku hat 4.600 mAh.
Noch ist nicht bekannt, wann Samsung das Galaxy Note 8.0 auf den Markt bringen wird. Offen ist auch, was die jeweiligen Modelle kosten werden.Zudem hat Sammobile erste Details zur nächsten Galaxy-Tab-Generation erfahren. Vom Galaxy Tab 3 wird es auf jeden Fall ein Modell mit 10,1-Zoll-Display geben. Ob auch ein Modell mit 7-Zoll-Display kommt, ist noch offen. Jedenfalls soll es die Galaxy-Tab-Modelle in den jeweiligen Displaygrößen wieder wahlweise in einer Nur-WLAN-Variante und einer Version mit zusätzlichem Mobilfunkmodem geben. Es wird derzeit erwartet, dass die Tablets noch im ersten Halbjahr 2013 auf den Markt kommen.Ab 2015 wird eine elektrisch betriebene Autofähre den Sognefjord in Norwegen befahren. Das umweltfreundliche Schiff wurde von Siemens mitentwickelt.
In Norwegen soll übernächstes Jahr die erste elektrisch betriebene Autofähre ihren Dienst aufnehmen. Entwickelt wurde sie von Siemens und der norwegischen Werft Fjellstrand.
Die Fähre soll ab Anfang 2015 auf dem Sognefjord zwischen Lavik und Oppdal verkehren. Sie wird 80 Meter lang sein und Platz für 120 Autos sowie 360 Passagiere bieten. Angetrieben wird das Schiff von zwei Elektromotoren, die von einem zehn Tonnen schweren Akku mit elektrischer Energie versorgt werden.Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen, wurde das Schiff als Katamaran gebaut - die beiden schmalen Rümpfe bieten weniger Widerstand im Wasser als ein Rumpf. Zudem besteht das Schiff nicht wie herkömmlich aus Stahl, sondern aus leichterem Aluminium. Die Elektrofähre wird im Vergleich mit heutigen nur etwa die Hälfte wiegen.Entsprechend kommt sie auch mit weniger Energie aus: Die Leistungsaufnahme der Motoren soll laut Siemens bei einer Geschwindigkeit von zehn Knoten (18,5 Kilometer pro Stunde) eine Leistung von 400 Kilowatt (kW) betragen. Die Motorleistung einer dieselbetriebenen Fähre liegt bei 1.500 kW.Die Überquerung des Sognefjord, die Teil der Europastraße 39 von Trondheim in Norwegen nach Aalborg in Dänemark ist, dauert etwa 20 Minuten. Danach liegt die Fähre für rund 10 Minuten am Ufer zum Be- und Entladen. In dieser Zeit wird auch der Akku der Fähre wieder geladen.
Das stellt allerdings ein Problem dar: In der kurzen Zeit muss sehr viel Energie aufgenommen werden. Die können die Stromnetze Lavik und Oppdal jedoch nicht bereitstellen. Deshalb werden in den Hafenstädten Akkus installiert, die die Fähren mit dem nötigen Ladestrom versorgen. Die Hafenakkus wiederum werden über das Ortsnetz versorgt.Die Elektrofähre wurde für einen Wettbewerb entwickelt, den das norwegische Transportministerium ausgeschrieben hatte. Betrieben wird die Fähre von der Reederei Norled, die die Konzession für die Route bis zum Jahr 2025 erhalten hat.Schiffe mit Dieselantrieb gelten als ein wesentlicher Faktor der Luftverschmutzung: Sie werden meist mit Schweröl betrieben, einem Rückstandsprodukt der Rohölverarbeitung. Es hat einen hohen Anteil an Schwefel und anderen schädlichen Stoffen. Da viele Schiffe keine Filteranlagen haben, pusten sie große Mengen an Feinstaub, Ruß, Schwefeloxiden und Stickoxiden in die Luft.
Mit dem Ascend G615 bietet Huawei ein Smartphone mit eigenem Quadcore-SoC zu einem niedrigen Preis an. Dafür müssen Käufer überraschend wenig Abstriche machen.
Knapp 300 Euro verlangt Huawei für das Ascend G615. Der Käufer soll ein flottes Smartphone mit vier Kernen erhalten. Dafür hat Huawei bei einigen Hardwarekomponenten Einsparungen vornehmen müssen. Sie fallen allerdings weit geringer aus als gedacht.Im Inneren des Ascend G615 arbeitet ein K3V2-Quad-Core-Prozessor. Der K3V2 stammt von der Huawei-Tochter Hisilicon. Die vier Kerne basieren auf ARMs Cortex-A9 mit ARMv7-Architektur und sind im Ascend G615 mit bis zu 1,4 GHz getaktet. Im Geekbench-Benchmark ließ das Ascend G615 mit durchschnittlich 1.820 Punkten das HTC One X Plus und sein Tegra-3-SoC mit 1.588 Punkten und das Galaxy S3 und den Exynos 4412 mit 1.777 Punkten hinter sich.
Die GPU bezeichnet Huawei als "16-Kern-GPU". Im Grafikbenchmark GLBenchmark erreichte das Ascend G615 21 fps und lag damit noch vor dem HTC One X Plus mit 18 fps. Tatsächlich konnten wir keine Ruckler feststellen, weder im Browser auf Webseiten mit vielen Bildern noch bei grafiklastigen Spielen, etwa Nova 3.Das 4,5 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Dies entspricht einer Pixeldichte von 326 ppi. Damit liegt das Ascend G615 gleichauf mit dem iPhone 5. Das Nexus 4 von Google hat eine etwas geringere Pixeldichte von 317 ppi. Das Display ist blickwinkelstabil und zeigt satte, kräftige und natürliche Farben. Das Material der Displayabdeckung ist nicht bekannt und nicht getönt. Im Sonnenlicht ist das Display nur bei maximaler Helligkeit einigermaßen lesbar.
Äußerlich ist das Ascend G615 wenig spektakulär. Das Gehäuse ist mit 11 Millimetern etwas dicker als die Gehäuse gängiger Quadcore-Smartphones wie des Galaxy S3 oder des HTC One X Plus. Die rückseitige Abdeckung ist zwar gewölbt, hat allerdings eine deutliche Kante, wodurch Huaweis Smartphone klobig wirkt. Mit 145 Gramm ist es in etwa genauso schwer wie das Nexus 4 oder das HTC One X Plus.Die verwendeten Materialien des 134 x 67,5 Millimeter großen Gehäuses wirken zunächst hochwertig und robust. Bei stärkerem Biegen knarrt das Smartphone jedoch. Das liegt nicht nur an der Abdeckung aus rauem Plastik. Auch als sie entfernt war, gab das Gerät knarzende Geräusche ab.Wir mussten etwas suchen, bis wir die Einkerbung fanden, mit der sich die Rückseite mit dem Fingernagel entfernen ließ. Dafür müssen das Micro-USB-Kabel und der Stecker für die Kopfhörer entfernt werden. Unter der Abdeckung verbirgt sich der auswechselbare Akku, dessen Nennwert mit 2.150 mAh und Leistung mit 8,17 Wh angegeben wird. Tatsächlich schaffte das Ascend G615 3,5 Stunden im Antutu-Akkutest etwa 15 Minuten länger als das HTC One X Plus. Bei der Videowiedergabe mit einem H.264-codierten Film mit einer Auflösung von 720p und maximaler Helligkeit hielt das Smartphone 6,5 Stunden durch.
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