Die mit einem leitenden Faden aufgestickten Buchstaben werden vom Träger mit dem behandschuhten Daumen derselben Hand berührt, woraufhin ein Schaltkreis geschlossen wird. Die von der Elektronik auf dem Handrücken ausgewerteten Tastendrücke werden per Bluetooth an den Rechner gesendet.Die Handschuhtastatur ist besonders geeignet für mobile Geräte, die der Anwender in der Hand hält, wobei er nur eine Hand frei hat zum Tippen. Außerdem wirke sie unauffälliger als eine normale Tastatur und sei intuitiv nutzbar, schreibt der Erfinder auf seiner Website.Neben den Buchstaben sind auch die Tasten für Leerzeichen, Entfernen und Eingabe sowie eine Funktionstaste vorhanden, mit der zwischen unterschiedlichen Belegungen gewechselt werden kann. So sollen auch Zahlen und Symbole eingegeben werden können. Der Handschuh wiegt laut Jiake Liu inklusive Akku rund 60 Gramm.Pläne zu einer kommerziellen Version gibt es offiziell zwar noch nicht, aber auf Twitter kündigt der Erfinder vielsagend an, dass es bald interessante Neuigkeiten geben werde.Sony bringt das Xperia Ion demnächst auf den deutschen Markt. Für die USA wurde das Android-Smartphone mit LTE Anfang des Jahres vorgestellt. Das deutsche Modell verzichtet aber auf LTE-Technik.
Das Xperia Ion hat einen 4,55 Zoll großen Touchscreen mit einer hohen Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das Reality-Display mit Mobile Bravia Engine zeigt bis zu 16 Millionen Farben an. Durch kratzfestes Mineralglas soll das Display vor Kratzern bewahrt werden.
Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 12-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Die Hauptkamera soll nach 1,5 Sekunden einsatzbereit sein, wenn das Mobiltelefon sich im Bereitschaftsmodus befindet. Auf der Gerätevorderseite gibt es eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen.Das Xperia Ion besitzt 1 GByte RAM und hat einen Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,5 GHz. Das von Sony Deutschland zur Verfügung gestellte Datenblatt ist da nicht eindeutig. Der interne Flash-Speicher ist 16 GByte groß und für den Anwender stehen davon bis zu 13 GByte zur Verfügung. Der integrierte Steckplatz für Micro-SD-Karten unterstützt Speicherkarten mit bis zu 32 GByte.Das Smartphone deckt die beiden UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz ab und unterstützt alle vier GSM-Netze. Zudem gibt es GPRS, EDGE sowie HSDPA. Ferner bietet das Mobiltelefon Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 2.1+EDR. Das Xperia Ion wird mit Android 4.0.x alias Ice Cream Sandwich ausgeliefert. Wenn es im dritten Quartal 2012 auf den Markt kommt, wird die Android-Version also veraltet sein. Ob das Xperia Ion ein Update auf Android 4.1 alias Jelly Bean erhalten wird, ist noch nicht bekannt, erklärte Sony auf Nachfrage.
Der integrierte Mediaplayer unterstützt Sonys Xloud-Technik für eine bessere Klangqualität und beherrscht TrackID. Zudem ist ein UKW-Radio vorhanden und es gibt eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Darüber hinaus hat das Mobiltelefon einen GPS-Empfänger, einen NFC-Chip, unterstützt DLNA und besitzt einen HDMI-Ausgang.Das Mobiltelefon ist 133 x 68 x 10,6 mm groß und kommt im Aluminiumgehäuse auf ein Gewicht von 144 Gramm. Mit einer Akkuladung soll eine Sprechzeit von 10 Stunden im GSM-Netz erreicht werden. Im UMTS-Betrieb verringert sich die Sprechzeit drastisch auf maximal 4 Stunden erhöhen. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach 14 bis 16 Tagen aufgeladen werden.Bis Ende September 2012 will Sony das Xperia Ion zum Preis von 550 Euro auf den deutschen Markt bringen.Für 50 Euro gibt es als Zubehör bis Ende September 2012 die Dockingstation Smartdock. Diese hat zwei USB-Buchsen und einen HDMI-Ausgang.
Die E-Plus-Marke Base bringt das Padfone von Asus ab August 2012 auf den Markt. Ohne Vertrag kann das zum 10-Zoll-Tablet umbaubare Android-Smartphone für 720 Euro gekauft werden. Für 150 Euro mehr wird aus dem Tablet ein Netbook.
Ab dem 1. August 2012 verkauft die E-Plus-Marke Base das Padfone von Asus. Zunächst wird es das Padfone nur bei Base geben. Erst später wird es dann auch allgemein im Handel verfügbar sein. Auf Nachfrage wollte Asus nicht einmal einen ungefähren Zeitplan dafür nennen. Base verlangt für das Gerät in der 16-GByte-Ausführung ohne Vertrag 720 Euro. Asus selbst verkauft das Padfone mit 16 GByte später zum Listenpreis von 700 Euro. Asus macht keine Angaben dazu, ab wann das Padfone im regulären Handel sein wird.
Wer das Padfone bei Base kauft, kann sich auch zum Vertragsabschluss entscheiden, um den Gerätepreis zu reduzieren. Je nach gebuchtem Zweijahresvertrag verringert sich der Kaufpreis auf 120 Euro bis 600 Euro. Der Käufer des Padfones erhält ein Android-Smartphone sowie ein Tablet-Gehäuse, das Asus nun Padfone Station Dock nennt. Um aus dem Smartphone ein Tablet zu machen, wird das Padfone in das Padfone Station Dock geschobenDas Smartphone mit 4,3-Zoll-Touchscreen verwandelt sich dann in ein Tablet mit 10-Zoll-Touchscreen. Das Tabletgehäuse enthält einen eigenen 24,4-Wattstunden-Akku, mit dem sich der Akku im Smartphone laden lässt. Zudem muss der Tabletakku das Tabletdisplay mit Strom versorgen. Das Umschalten zwischen Smartphone- und Tabletmodus ging beim Prototyp auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona ohne lästige Wartezeit vonstatten.
Im Kaufpreis ist ein Bluetooth-Stift mit Headset-Funktion enthalten, der zum Telefonieren verwendet werden kann, wenn das Smartphone im Tabletgehäuse steckt. Ansonsten kann der Stift zur Touchscreen-Bedienung oder zum Anlegen handschriftlicher Notizen verwendet werden.Einzeln - also ohne Tabletgehäuse - wird es das Padfone nicht geben. Als Zubehör bietet Asus eine Docking-Tastatur an, die bei Base 150 Euro kosten wird und das Padfone zum Netbook macht. Wie viel Asus für die Docking-Tastatur verlangt, wollte der Hersteller zunächst nicht mitteilen, hat dann aber erklärt, dass sie auch im regulären Handel für 150 Euro verkauft wird. Asus hat derzeit nicht vor, das Padfone auch gleich im Paket mit Docking-Tastatur anzubieten. Das im Tabletgehäuse befindliche Padfone wird dazu mit der Docking-Tastatur verbunden, das sich am Konzept der Transformer-Pad-Modelle orientiert. In der Docking-Tastatur befindet sich ein weiterer Akku.
Der Vorteil des 3-in-1-Gerätekonzepts ist, dass der Anwender direkt auf alle Daten per Smartphone, Tablet oder Netbook zugreifen und diese beliebig bearbeiten kann.Das Padfone-Smartphone hat einen 4,3 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln. Der Bildschirm ist mittels Gorilla-Glas vor Kratzern geschützt. Auf der Gehäuserückseite gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz, die einen BSI-Sensor verwendet. BSI (Back Side Illumination) steht für rückwärtige Beleuchtung und verspricht eine bessere Bildqualität. Auf der Vorderseite steht eine VGA-Kamera für Videotelefonate bereit.
Im Smartphone steckt der Dual-Core-Prozessor Snapdragon S4 (MSM8260A Krait) von Qualcomm mit einer Taktrate von 1,5 GHz. Der RAM-Speicher fasst 1 GByte und ergänzend zum internen Speicher von 16 GByte gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten. Der Steckplatz unterstützt den SDHC- und SDXC-Standard und erlaubt Speicherkarten mit maximal 32 GByte. Asus hatte das Padfone auch mit 32 und 64 GByte angekündigt, allerdings bisher nicht für den deutschen Markt.
Das Mobiltelefon deckt die beiden UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz sowie alle vier GSM-Frequenzen ab und unterstützt GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 21 MBit/s im Download sowie 5,76 MBit/s im Upload. Ferner bietet das Mobiltelefon Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Das Mobiltelefon hat einen GPS-Empfänger mit Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse.Das Padfone-Smartphone läuft mit Android 4.0.x alias Ice Cream Sandwich, also mit einer veralteten Android-Version, wenn das Gerät auf den Markt kommt. Laut der News-Website GSMinsider.com will Asus ein Update auf Android 4.1 alias Jelly Bean im vierten Quartal 2012 anbieten. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht, auf Nachfrage gab Asus dazu keinen Kommentar ab.Das Smartphone misst 128 x 65,4 x 9,2 mm und wiegt 129 Gramm. Mit einer Akkuladung soll im GSM-Betrieb eine Sprechzeit von sehr guten 15,5 Stunden möglich sein. Im UMTS-Betrieb reduziert sich der Wert auf immer noch sehr gute 8 Stunden. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach rund 15 Tagen aufgeladen werden.
Das Tabletgehäuse kommt bei Maßen von 273 x 176,9 x 13,55 mm auf ein Gewicht von 724 Gramm. Zusammen mit Smartphone ergibt das ein Gewicht von 853 Gramm. Dann gibt es einen 10,1 Zoll großen TFT-Touchscreen mit Gorilla-Glas einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. Das Gehäuse hat eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, Lautsprecher, GPS- und Mobilfunkantennen, einen Micro-USB-Anschluss sowie einen Mico-HDMI-Ausgang. Außerdem gibt es auf der Vorderseite eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videotelefonate. Als Hauptkamera wird die im Smartphone selbst verwendet.Zur Europavorstellung des Padfones im Februar 2012 hatte Asus noch einen Marktstart im April 2012 anvisiert. Wenig später war dann nur noch vom zweiten Quartal 2012 als Termin die Rede. Mitte Juni 2012 war dann als Marktstart Ende Juli 2012 im Gespräch und vor einer Woche wurde bekannt, dass die Markteinführung im August 2012 erfolgen wird, wie nun offiziell bestätigt wurde.
Asus hat Golem.de auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Docking-Tastatur für das Padfone im regulären Handel ebenfalls 150 Euro kosten wird. Sie ist also dann zum gleichen Preis zu haben wie bei Base, während das Padfone selbst bei Base für 20 Euro über dem Listenpreis verkauft wird. Ein Paket aus Padfone und Docking-Tastatur sei nicht geplant, teilte der Hersteller mit. Asus wollte nicht einmal ungefähr mitteilen, ab wann das Padfone und damit auch die Docking-Tastatur im regulären Handel verfügbar sein wird. Zu einem möglichen Update auf Android 4.1 alias Jelly Bean machte Asus ebenfalls keine Angaben. Die neuen Informationen wurden in den Artikeltext integriert.2015 will Tesla Motors ein neues Modell auf den Markt bringen. Damit zielt der US-Hersteller auf den Markt der Mittelklassefahrzeuge. Das Elektroauto soll in der Grundausstattung etwa 30.000 US-Dollar kosten.
Franz von Holzhausen, Chefdesigner des US-Elektroautoherstellers Tesla Motors, hat für 2015 eine neue Modelllinie angekündigt. Es soll ein Pkw der Mittelklasse werden.
Das neue Modell solle in etwa der 3er-Baureihe von BMW entsprechen, sagte von Holzhausen dem britischen Automagazin Autocar. Mit dem neuen Modell wolle Tesla den Preis für Elektroautos weiter nach unten drücken.In der Grundausstattung soll das Auto 30.000 US-Dollar kosten. Für das Model S, das in der Oberklasse angesiedelt ist, muss der Käufer ab 50.000 US-Dollar bezahlen.Im Vergleich zum Model S, dessen Design laut von Holzhausen relativ konventionell ausgefallen ist, soll das neue Auto von der Gestaltung her ausgefallener werden. "Je mehr wir unsere Marke weiterentwickeln, desto experimenteller werden wir", sagte von Holzhausen. "Unsere Autos brauchen mehr Persönlichkeit."Das Unternehmen setze weiterhin auf die Bauweise, die für das Model S entwickelt wurde. Dabei wird der Akku in den Boden unter der Fahrgastzelle in Form einer 10 Zentimeter dicken Schicht integriert. Diese Bauweise biete Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Eine sei, einen Pickup zu bauen. "Für diesen Markt ist das Drehmoment eines Elektromotors besonders geeignet."
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