Mit dem Memo Pad bringt Asus ein Android-Tablet auf den Markt, das dem Nexus 7 sehr ähnlich sieht. Von der Hardware her ist das 7-Zoll-Tablet allerdings deutlich schwächer ausgestattet, kostet aber auch weniger.
Der taiwanische Hersteller Asus hat mit dem Memo Pad ein neues Android-Tablet vorgestellt. Das Gerät wird 150 US-Dollar kosten, dazu kommen noch Steuern und Garantiekosten. Das 7-Zoll-Tablet sieht aus wie das Nexus 7, ist aber eine Sparversion des für Google produzierten Tablets.
Das Display des Memo Pad hat eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln, bei einer Displaygröße von 7 Zoll entspricht das einer Pixeldichte von 170 ppi. Der Bildschirm des Nexus 7 hat im Vergleich eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln und damit eine Pixeldichte von 216 ppi.Im Inneren des Memo Pad arbeitet ein WM8950-Prozessor von Via mit einer Taktung von 1 GHz, die GPU ist eine Mali 400. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 1 GByte, das Tablet wird mit 8 oder 16 GByte Flashspeicher in den Handel kommen. Im Gegensatz zum Nexus 7 hat das Gerät einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GByte. Zusätzlich erhält der Käufer 5 GByte kostenlosen Speicherplatz in Asus' Cloud-Speicher Webstorage.
Das Memo Pad unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n. Bluetooth und einen GPS-Empfänger zählt Asus im technischen Datenblatt nicht auf. Aufgrund des niedrigen Preises ist denkbar, dass Asus auf diese Funktionen verzichten musste. Auf der Vorderseite ist eine 1-Megapixel-Kamera für Videotelefonie eingebaut, eine rückseitige Kamera hat das Tablet nicht. Neben einem Micro-USB-Anschluss hat das Gerät einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, ein HDMI-Ausgang ist nicht vorhanden.Das Gehäuse des Memo Pads misst 196,2 x 119,2 mm und ist 11,2 mm dick. Die Maße entsprechen fast genau denen des Nexus 7. Der Lithium-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 4.270 mAh, die Laufzeit beträgt laut Asus 7 Stunden. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, sagt Asus nicht.Das Memo Pad wird noch mit Android 4.1 alias Jelly Bean ausgeliefert. Zu einem möglichen Update auf Android 4.2 liegen keine Informationen vor. Für das Tablet wird es laut Asus kein Tastatur-Dock wie für das Transformer Pad geben.Das Memo Pad wird ab Januar 2013 in den drei Farben Sugar White, Titanium Gray und Cherry Pink angeboten. Asus wird das Tablet zunächst in ausgewählten Märkten anbieten. Wann das Tablet zu welchem Preis nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.
Fans von 8-Bit-Spielekonsolengrafik können davon inspirierte Kunstwerke mit dem elektronischen Bilderrahmen Pixel an die Wand hängen - sogar interaktiv, da es einen Näherungssensor gibt.
8-Bit-Grafik erlebt gerade eine Renaissance. Nicht nur in Spielen von unabhängigen Entwicklern, die moderne oder ungewöhnliche Spielkonzepte mit grobpixeligem Charme umsetzen, auch in Form von Kickstarter-Projekten wie Pixel, einer im nostalgischen Holzrahmen versteckten programmierbaren 32-x-32-Pixel-Matrix. Angesteuert werden sie von der Open-Source-Platine IOIO; die Bilder und Animationen werden mit einem Android-Gerät per Bluetooth übertragen.
Mit den insgesamt 1.024 Pixeln lassen sich nicht nur einfache statische und animierte Grafiken an die Wand hängen. Das Retrodisplay kann durch seinen integrierten Näherungssensor auch seinen Inhalt ändern, wenn jemand vor ihn tritt. Demonstriert wird das mit einem animierten Gesicht, das eine Grimasse zieht. Doch auch die nicht interaktiven Animationen können dem Zuschauer ein Grinsen entlocken, unter den Beispielen ist auch eine Hommage an Pac-Man.
Ist das Gerät abgeschaltet, verhält es sich wie ein normaler Spiegel. Werden nur einige LEDs aktiviert, können nichtsahnende Betrachter auch mit Textnachrichten wie Lächle, du bist schön überrascht werden. Wer das verräterische Stromkabel verbergen will, sollte entweder eine neue Wandsteckdose hinter Pixel verstecken oder auf einen Lithium-Ionen-Akku ausweichen. Mehr als ein Tag soll das Display damit aber nicht aktiv sein können.Für Bilder reicht es, wenn diese einmalig mit einem Android-Gerät per Bluetooth übertragen werden. Pixel speichert ein Bild, bis es vom Strom getrennt wird. Bei Animationen und Näherungssensor-Anwendungen ist es hingegen erforderlich, dass die Verbindung zu einem Android-Gerät ständig besteht. Eine iPhone- und iPad-Unterstützung gibt es bisher nicht, da die Zeit für die Entwicklung einer entsprechenden App fehlte.
Es gibt bereits einige nette, von Spieleentwicklern und Grafikern produzierte kleine Kunstwerke für Pixel, wobei sie teils eigene kostenlose Android-Apps anbieten. Entwickelt wurde der elektronische Bilderrahmen vom IT-Manager Al Linke, der seit sechs Monaten in seiner Freizeit daran arbeitete. Unterstützung erhielt er dabei von Ytai Ben-Tsvi, dem Erfinder des IOIO-Boards, und vom chinesischen Elektronikhersteller Seeedstudio. Auf der Google+-Seite von Al Linke sind viele der Bilder zu sehen, die bereits für Pixel designt wurden.Auf Kickstarter hat das Projekt bereits kurz nach seinem Start die Mindestsumme von 8.000 US-Dollar überschritten - derzeit sind es über 10.000 US-Dollar. Derzeit gibt es das pixelige Display nur noch für 229 US-Dollar, die ersten zehn Unterstützer mussten nur 179 US-Dollar ausgeben. Als günstigere Alternative gibt es Selbstbausets mit 32 x 32 (Pixel Guts 1.024) oder 32 x 16 LEDs (Pixel Guts 512). Ausgeliefert werden soll Pixel frühestens im April 2013.
Samsung hat mit dem Galaxy S2 Plus ein neues Smartphone-Modell vorgestellt. Der Produktname verheißt, eine erweiterte Fassung des Galaxy S2 zu erhalten. Zum Großteil ist es aber nur identisch zum Galaxy S2 mit zum Teil schlechterer Hardwareausstattung.
Das Galaxy S2 Plus wird mit Android 4.1.2 alias Jelly Bean ausgeliefert, es läuft also nicht mit der aktuellen Version 4.2. Die Basisversion des Galaxy S2 erschien Mitte 2011 noch mit Android 2.3 alias Gingerbread, mittlerweile läuft es mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich. Ein Update auf Android 4.1 ist für Ende Januar 2013 geplant.
Das Galaxy S2 Plus hat eine etwas schlechtere Ausstattung als das Galaxy S2. So hat die Plus-Ausführung nur 8 GByte Flash-Speicher, das Basismodell hat 16 GByte. Beide besitzen 1 GByte RAM und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte.Die übrige technische Ausstattung hat das Plusmodell laut technischem Datenblatt vom Basismodell übernommen: So gibt es einen 4,3 Zoll großen Super-Amoled-Plus-Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Damit hat das Galaxy-S2-Plus-Display eine Pixeldichte von 216 ppi. Zudem gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Licht auf der Gehäuserückseite und einer 2-Megapixel-Kamera auf der Displayseite.
Am Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz hat sich ebenfalls nichts geändert und das Plusmodell unterstützt Dual-Band-WLAN nach 802.11/a/b/g/n sowie Bluetooth 3.0. Es bietet die vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz, Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 21,1 MBit/s und HSUPA mit maximal 5,76 MBit/s.Ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.650 mAh wird auch im Basismodell eingesetzt. Die Gehäusemaße von 125,3 x 66,1 x 8,5 mm wurden beibehalten. Mit 121 Gramm soll das Galaxy S2 Plus minimal schwerer sein als das Basismodell, das 116 Gramm auf die Waage bringt.Samsung machte keine Angaben dazu, wann und zu welchem Preis das Galaxy S2 Plus auf den Markt kommen wird. Es ist noch eine Variante mit NFC-Chip geplant, die dann statt 8,5 mm 8,9 mm dick ist.
Die neue Fujifilm Finepix SL1000 ist eine Bridgekamera, die mit einem 50fach-Zoomobjektiv in den Bereich der Superteles vorstößt und eine kleinbildäquivalente Brennweite von 1.200 mm erreicht.
Fujifilms Bridgekamera Finepix SL1000 ist mit einem 50fachen optischen Zoom ausgerüstet, der eine Brennweite von 24 bis 1.200 mm (äquivalent zu Kleinbild) erzielt. Das erfordert einen Bildstabilisator, da selbst kleinste Bewegungen das Bild sonst verwackeln würden. Mit Blendenöffnungen von f/2,9 im Weitwinkel- und f/6,5 im Telebereich werden schnell höhere Lichtempfindlichkeiten fällig sein, damit es nicht aufgrund langer Verschlussgeschwindigkeiten zu Verwacklern kommt. Trotz enormer Brennweite: Der Makrofotografierabstand liegt bei einem Zentimeter.
Damit die stark ausladende Kamera noch bedient werden kann, ist zusätzlich zum normalen Zoomhebel an der Oberseite der Kamera eine weitere Zoomtaste direkt am Objektiv befestigt worden. Wer will, kann zwischen drei Zoomgeschwindigkeiten wählen.
Die Finepix SL1000 ist mit einem winzigen 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 16 Megapixeln bei einer Empfindlichkeit von bis zu ISO 12.800 erreicht.Bei voller Auflösung können bis zu 10 Bilder pro Sekunde gemacht werden. Nach 9 Bildern legt die Kamera eine kleine Speicherpause ein. Die Kamera filmt in 1080i mit 60 Bildern pro Sekunde und nimmt den Ton in Stereo auf.Die Bridgekamera ist sowohl mit einem klappbaren, 3 Zoll (7,62 cm) großen Display mit 920.000 Bildpunkten als auch mit einem elektronischen Sucher mit 920.000 Bildpunkten ausgestattet.Die Kamera ist 122,7 x 88,6 x 12,6 mm groß und wiegt betriebsbereit mit Akku und Speicherkarte 660 Gramm. Die Fujifilm Finepix SL1000 soll für 370 Euro ab Februar 2013 erhältlich sein.Gerade einmal 0,8 mm dick ist die CST-01 genannte Uhr des US-Startups Central Standard Timing. Dabei kommt ein E-Ink-Display zum Einsatz, das auf einen Stahlring aufgebracht ist.
Die beiden Designer und Ingenieure Dave Vondle und Jerry O'Leary haben im Dezember 2011 Central Standard Timing gegründet und zeigen auf der Unterhaltungselektronikmesse CES in Las Vegas ihr erstes Produkt: CDT-01. Sie nennen es die dünnste Uhr der Welt. Die Uhr mit E-Ink-Display ist gerade einmal 0,8 mm dick, was in etwa einer Kreditkarte entspricht. Insgesamt wiegt die Uhr 12 Gramm.
Die Komponenten der minimalistischen Uhr bringen ihre Entwickler in einer nur 0,5 mm tiefen Einbuchtung unter, die in den Stahl geätzt wird. Auf Knöpfe oder Schnittstellen wird komplett verzichtet. Die Zeit wird über eine Basisstation eingestellt. Dort kann auch auf das außerhalb der USA üblichere 24-Stunden-Format umgestellt werden.
Auf der Basisstation wird die Uhr auch geladen. Magnete sorgen dafür, dass die Uhr korrekt auf der Station sitzt. Die CST-01 verfügt über einen biegsamen Thinergy-Akku von Infinite Power Solutions, der in nur 10 Minuten komplett geladen wird und dann rund einen Monat durchhalten soll. Insgesamt soll die sogenannte Micro-Energy-Cell (MEC) eine Lebenszeit von 10.000 Ladezyklen haben, was bei typischer Nutzung für 15 Jahre ausreichen soll.
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