Neben Texten lassen sich auch zahlreiche Barcode-Typen inklusive QR-Code drucken. Darüber hinaus lassen sich auch einfache Grafiken wie zum Beispiel Logos zu Papier bringen. Wer will, kann auch zusätzliche Schriften installieren.Der Akku ist austauschbar und soll ungefähr 1.000 Bonausdrucke mit einer Ladung ermöglichen. Das Neuladen dauert allerdings bis zu vier Stunden. Der JT-H300PR misst 102 x 88 x 45 mm und wiegt rund 290 Gramm.Panasonic stellt Druckertreiber für Windows XP und Windows 7 sowie ein Software Developer Kit (SDK) mit Unterstützung für Windows CE 6.0 und 5.0, Windows Mobile 6.0 sowie Windows XP und Windows 7 zur Verfügung. Einen Preis nannte Panasonic bislang nicht.Wissenschaftler in den USA haben einen winzigen Lithium-Ionen-Akku unter ein Transmissionselektronenmikroskop gelegt und beobachtet, was passiert, wenn dieser ge -und entladen wird. Die Beobachtungen sollen zur Entwicklung leistungsfähigerer Akkus führen.
Forscher am Sandia National Laboratory in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico haben einen winzigen Lithium-Ionen-Akku gebaut und unter einem Transmissionselektronenmikroskop betrachtet. Von den einzigartigen Aufnahmen erhoffen sie sich einen besseren Einblick in die Funktionsweise der Energiespeicher sowie Erkenntnisse, wie diese effizienter werden können.
Besonders spektakulär sieht das Video nicht aus: Ein Faden windet sich hin und her. Doch von den Aufnahmen erhoffen sich die Wissenschaftler um Jianyu Huang Erkenntnisse, die zur Entwicklung leistungsfähigerer Akkus führen.Der Faden ist ein Nanodraht aus Zinnoxid, der 100 Nanometer dick und 10 Mikrometer lang ist. Er fungiert als Anode eines kleinen Lithium-Ionen-Akkus mit einer 3 Millimeter großen Lithium-Kobaltoxid-Kathode und einem Flüssigelektrolyt. Die Zuckungen, die der Nanodraht vollführt, sind die Lade- und Entladevorgänge.Dieses Experiment ermöglicht es uns, die Ladung und Entladung eines Akkus in Echtzeit und in atomarer Auflösung zu studieren, erklärt Huang. So genau sei ein Akku bisher noch nicht unter die Lupe genommen worden. Diese Beobachtungen böten den Wissenschaftlern Einblick, was in einem Akku vorgehe.
So fanden sie heraus, dass sich der Nanodraht beim Laden fast auf die doppelte Länge ausdehnt. Der Durchmesser nahm indessen nur wenig zu. Eine neue Erkenntnis: Bisher waren Entwickler davon ausgegangen, dass sich die Anode beim Laden in der Breite und nicht in der Länge ausdehnt. Hersteller sollten die Verlängerung der Anode bei der Entwicklung des Akkus berücksichtigen, sagt Huang, denn die verlängerten Nanodrähte können Kurzschlüsse verursachen, was die Lebensdauer des Akkus verkürze.Das Motiv für ihre Arbeit sei, dass es einen großen Bedarf an Lithium-Ionen-Akkus gebe, diese aber für viele Anwendungen eine zu geringe Energiedichte hätten. Um die Effizienz zu verbessern, wollten wir Lithium-Ionen-Akkus von Grund auf verstehen, sagt Huang. Sein Team und er beschreiben die Arbeit in der aktuellen Ausgabe des US-Fachmagazins Science.US-Wissenschaftler haben eine nützliche Verwendung für ein Virus gefunden, das sonst Pflanzen befällt und schädigt: Sie bauen daraus einen kleinen und leistungsfähigen Energiespeicher.
Wissenschaftler der Universität des US-Bundesstaates Maryland in College Park haben mit Hilfe von Viren einen leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Akku entwickelt. Die Forscher um Reza Ghodssi setzen das Tabakmosaikvirus (TMV) als Teil der Elektrode des Akkus ein.
Die Wissenschaftler haben die Viren dazu gebracht, dass sie sich mit ihren länglichen Körpern senkrecht auf einer Metallplatte in einem bestimmten Muster anlagern. Anschließend überziehen sie die Viren mit Nickel. Die Metallplatte mit den modifizierten Viren bildet dann die Elektrode.Durch die Viren vergrößert sich die Oberfläche der Elektrode und damit ihre Fähigkeit, Energie zu speichern. Ein Akku mit einer Virenelektrode soll nach Angaben der Wissenschaftler bis zu zehnmal so viel Energie speichern können wie ein herkömmlicher Akku. Außerdem kann der Akku schnell ge- und entladen werden.Doch nicht nur das sei ein wichtiger Fortschritt, erklärt Ghodssi. Ein Akku mit einer solchen Elektrode könne auch sehr klein ausfallen - im Bereich von unter einem Millimeter. Das erlaube neue Anwendungen, die bisher nicht möglich gewesen seien, da es keine Energiespeicher in der passenden Größe gegeben habe. Dazu zählen beispielsweise drahtlose Mikrosensoren, die in großer Zahl zur Überwachung der Umwelt verteilt werden.
Der Virenakku sei nicht gefährlich, versichern die Forscher: Durch die Veränderung werde das Virus, das sonst verschiedene Pflanzen befällt und schädigt, inaktiv. Der Akku sei deshalb harmlos.Auch am Massachusetts Institute of Technology arbeiten Forscher an einem Akku, der teilweise aus Viren besteht. Ein Team um die Forscherin Angela Belcher hat das Virus M13 modifiziert und daraus die Anode für einen Nanoakku konstruiert. Dazu haben die Forscher das Virus genetisch so verändert, dass dessen Proteinhülle Kobaltoxid-Moleküle anzieht. Dadurch entsteht ein Nanodraht, der die Anode des Akkus bildet.Neue APIs, mehr Funktionen, schnellere Reaktionszeiten und eine optimierte Bedienoberfläche, das soll Googles Smartphone-Betriebssystem Android in der Version 2.3 alias Gingerbread bieten.
Die Bedienoberfläche von Android hat Google in der Version 2.3 überarbeitet. Es soll einfacher und schneller sein als in bisherigen Android-Versionen. Dazu soll unter anderem ein neues Farbschema beitragen, das auf dunkle Hintergründe abgestimmt ist. Änderungen an den Menüs und Einstellungen sollen es Nutzern erleichtern, Funktionen zu finden.
Auch die virtuelle Tastatur wurde überarbeitet und soll nun eine schnellere Texteingabe erlauben. Dazu wurden die Tasten neu geformt und positioniert, so dass sie einfacher zu treffen sind. Der jeweils gedrückte Buchstabe wird ebenso wie Vorschläge aus dem Wörterbuch deutlicher angezeigt.Die Tastatur erlaubt es darüber hinaus, eingegebene Wörter durch Vorschläge aus dem Wörterbuch zu ersetzen. Dabei kann auch jederzeit zu einer Spracheingabe gewechselt werden.Das gleichzeitige Drücken von Shift und einem Buchstaben oder der Taste ?123 und einem Symbol erlaubt es, Nummern und Symbole einzugeben, ohne den Eingabemodus wechseln zu müssen. Hinter einigen Tasten liegt zudem ein Popup-Menü mit weiteren Zeichen und Symbolen.Wird während einer Eingabe länger auf ein Wort getippt, wird dieses direkt markiert, um in die Zwischenablage kopiert zu werden. Der Auswahlbereich kann dann über Marker angepasst werden, ähnlich wie bei Apples iOS.
Zusammen mit Android 2.3 alias Gingerbread hat Google ein neues Smartphone angekündigt, das Google selbst verkaufen wird, ohne Vertrag oder Netz- beziehungsweise Simlock: das Nexus S.
Google bezeichnet das Nexus S als Lead-Device für Gingerbread alias Android 2.3. Das von Google und Samsung gemeinsam entwickelte Gerät ist das erste Smartphone, das mit der neuen Android-Version ausgeliefert wird, so Google. Wie schon das Nexus One solle auch das Nexus S das reine Google-Erlebnis sein, es wird also von Google selbst verkauft, ohne dass es Einschränkungen oder Anpassungen durch einen Netzbetreiber gibt.
Das Nexus S ist laut Google das erste Smartphone mit einem sogenannten Konturdisplay. Es soll dadurch gut in der Hand und am Ohr anliegen. Das Super-Amoled-Display misst 4 Zoll in der Diagonalen und bietet eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln (235 Pixel pro Zoll), verfügt über einen kapazitiven Touchsensor und eine fettabweisende Beschichtung.Im Inneren arbeitet Samsungs Hummingbird-Prozessor, ein ARM Cortex A8 mit 1 GHz, der auf 16 GByte iNAND zugreifen kann. Zudem ist NFC-Hardware (Near Field Communication) eingebaut, so dass mit dem Telefon NFC-Tags gelesen werden können. Darüber hinaus verfügt das Gerät über ein Drei-Achsen-Gyroskop, einen Beschleunigungs-, Licht- und einen Näherungssensor, einen digitalen Kompass und es gibt über Vibrationen ein haptisches Feedback bei Eingaben. Das integrierte Mikrofon unterstützt die Unterdrückung von Störgeräuschen.
Gefunkt wird auf den GSM-Bändern 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz, sowie per HSPA auf 900, 2.100 und 1.700 MHz. Dabei wird HSDPA mit maximal 7,2 MBit/s und HSUPA mit 5,76 MBit/s unterstützt. WLAN beherrscht das Nexus S nach 802.11 n/b/g, Bluetooth in der Version 2.1+EDR. Auch ein A-GPS-Sensor und ein MicroUSB-2.0-Anschluss sind vorhanden.Kameras sind zwei eingebaut: Eine zeigt nach hinten, verfügt über Autofokus sowie einen LED-Blitz und nimmt Fotos mit 2.560 x 1.920 Pixeln sowie Videos in einer Auflösung von 720 x 480 Pixeln auf, die mit den Codecs H.264 und H.263 codiert werden können. Die zweite Kamera besitzt nur eine VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln, zeigt nach vorn und ist für Videotelefonate vorgesehen.Die Akkulaufzeit des Nexus S gibt Google mit 6,7 Stunden im UMTS-Betrieb (Sprechzeit) sowie 14 Stunden im GSM-Betrieb an. Im Standbymodus soll das Smartphone 17,8 (UMTS) beziehungsweise 29,7 Tage (GSM) durchhalten. Der Lithium-Ionen-Akku verfügt über eine Kapazität von 1.500 mAh.
Als Betriebssystem kommt Android 2.3 mit Codenamen Gingerbread zum Einsatz. Die neue Android-Version ist laut Google nochmals schneller als der Vorgänger und wartet mit einigen neuen Funktionen auf. So wurde unter anderem das Userinterface optimiert, NFC-Unterstützung integriert, ein neues Text-Auswahlwerkzeug entwickelt und die Copy-and-Paste-Funktion verbessert. Zudem werden Internettelefonate via VoIP/SIP unterstützt. Neu ist auch die Unterstützung von Gyroskopen.Das Nexus S soll ab 16. Dezember 2010 in den USA über Best Buy sowie ab 20. Dezember 2010 in Großbritannien über Carphone Warehouse verkauft werden. Zu welchem Preis, das verriet Google nicht. Wann das Gerät nach Deutschland kommen soll, steht laut Google noch nicht fest.Das Nexus S wird das erste Android-Smartphone sein, das keinen Speicherkartensteckplatz besitzt. Damit ist es für Käufer des Mobiltelefons nicht möglich, mehr als 16 GByte an Daten bei sich zu haben. Bislang ist nicht bekannt, ob es sich beim Nexus S um einen Einzelfall handelt, oder ob künftig alle neuen Android-Smartphones auf einen Speicherkartensteckplatz verzichten. Ein Speicherkartensteckplatz fehlt auch bei iPhones und WebOS-Smartphones.
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