Huawei gibt nun im technischen Datenblatt die Größe des Arbeitsspeichers an. Das RAM ist demnach 2 GByte groß. Auf Nachfrage teilte der Hersteller Golem.de zudem mit, dass das Ascend Mate ab Juli 2013 in Deutschland erhältlich sein soll. Ein Preis steht noch nicht fest.Mit dem Ascend D2 hat Huawei nach eigener Aussage das leistungsfähigste Android-Smartphone vorgestellt. Und die Ausstattung des Neulings kann sich sehen lassen: 5-Zoll-IPS-Touchscreen mit Full-HD-Auflösung, 13-Megapixel-Kamera und lange Akkulaufzeit sowie staub- und wasserresistentes Gehäuse.
Das Ascend D2 hat einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was einer Pixeldichte von 443 ppi entspricht. Zum Vergleich: Das iPhone 5 hat 326 ppi, das Galaxy S3 von Samsung erreicht 306 ppi. Das Display wird von Gorilla-Glas vor Beschädigungen geschützt.
Im Smartphone befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera mit einer Blendenöffnung von f/2,2. Durch den Einsatz eines BSI-Sensors soll selbst bei schwacher Beleuchtung eine gute Bildqualität geboten werden. BSI (Back Side Illumination) steht für rückwärtige Beleuchtung. Auf der Gerätevorderseite steht eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen bereit.Das Ascend D2 hat einen 3.000-mAh-Akku, der bei durchschnittlichem Betrieb eine Einsatzdauer von 48 Stunden liefern soll. Damit könnte das Smartphone volle zwei Tage genutzt werden, ohne dass es an die Steckdose muss. Wenn es nachts weniger stark verwendet wird, sind sogar fast vier Tage denkbar. Und wenn der Akku geladen werden muss, soll das besonders zügig passieren. Huawei verspricht eine Zeitersparnis von 30 Prozent im Vergleich zu anderen Smartphones auf dem Markt. Nach etwas mehr als zwei Stunden soll der Akku wieder voll geladen sein. Zum Vergleich sagt Huawei, dass das Galaxy S3 von Samsung 24 Minuten länger dafür brauche und so fast auf drei Stunden Ladezeit komme.
Das System läuft weitgehend flüssig, im Standardbrowser sind aber Ruckler zu bemerken. Auch bei anderen Programmen wie dem Play Store und dem Chrome-Browser zeigen sich diese Ruckler. Blättert der Nutzer die Seiten des Startbildschirms um, ist auch hier ein leichtes Stocken bemerkbar. Viele Tablets, die mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich laufen, haben diese ruckelige Systemperformance.Dass ein Update auf Android 4.1 alias Jelly Bean dank Project Butter diese Probleme beseitigen kann, zeigen die jüngsten Updates des Acer Iconia Tab A510 und des Archos 101 XS. Zu einem möglichen Update auf Android 4.1 oder 4.2 hat sich Huawei auf Nachfrage nicht geäußert.Grafisch aufwendige Spiele laufen auf dem Mediapad 10 FHD flüssig. Während des Tests fiel uns allerdings ein für manche Nutzer nicht unerheblicher Nachteil des Tablets auf. Einige Apps werden im Play Store als inkompatibel angezeigt und können nicht installiert werden. So war es nicht möglich, einige relativ bekannte Apps auf das Tablet zu spielen - beispielsweise einige Spiele des Publishers Gameloft. Der Funktionsumfang dürfte daher für manche Nutzer doch eingeschränkt sein.
Das Mediapad 10 FHD erreicht im Gerätebenchmark mit Geekbench einen Wert von 1.522 Punkten. Im Vergleich zu anderen Quad-Core-Tablets wie dem Nexus 7 oder dem Acer Iconia Tab A510 erreicht es damit einen ähnlichen, sogar leicht höheren Wert, obwohl die Kerne des Mediapad in der Einzelleistung etwas niedriger getaktet sind.Im Grafikbenchmark GL Benchmark liegt das Mediapad 10 FHD mit 20 fps im guten Durchschnitt. Der Javascript-Benchmark ergibt eine Punktzahl von 1.180 Punkten. Damit liegt es etwa gleichauf mit Acers Iconia Tab A510 und noch unter dem Archos 101 XS mit Ice Cream Sandwich. Dass das Archos-Tablet trotz Dual-Core-Prozessor eine bessere Punktzahl hat, liegt auch daran, dass der Octane-Benchmark eher die Leistung der Einzelkerne berücksichtigt. Die zwei zusätzlichen Kerne des Mediapad 10 FHD bringen hier keinen Vorteil, da sie mit 1,2 GHz eine geringere Taktung aufweisen als die des Archos-Tablets mit 1,5 GHz.
Das Huawei Mediapad 10 FHD kostet im Onlinehandel unter 390 Euro und ist damit im Vergleich zum Vorweihnachtspreis noch einmal um 10 Euro günstiger geworden. Das Tastaturdock kostet 106 Euro.Das Mediapad 10 FHD hat ein scharfes Display, auch das Aluminiumgehäuse überzeugt durch eine saubere Verarbeitung und ein schlankes, formschönes Design. Das Tablet hat mit grafikintensiven Programmen wenig Probleme, zeigt ordentliche Benchmark-Ergebnisse und hat einen eingebauten Speicherkartensteckplatz. Mit dem zusätzlich erhältlichen Tastaturdock kann es zudem in ein kleines Netbook verwandelt werden.
Die Konkurrenz für das Tablet ist jedoch stark, seitdem das Nexus 10 von Google erschienen ist. Nachdem das Huawei-Tablet bereits Anfang 2012 angekündigt wurde, ist das Mediapad 10 FHD schlicht zu spät auf den Markt gekommen. Das Nexus 10 kostet fast genauso viel, hat dafür einen besseren Bildschirm, die bessere Hardware und vor allem die sichere Aussicht auf zukünftige Android-Versionen. Huawei hat sich auf unsere Nachfrage hin nicht zur Verfügbarkeit zukünftiger Updates geäußert. Wird die Performanceverbesserung von Jelly Bean betrachtet, sollte Huawei dieses Update schnell herausbringen. Ein Mediapad 10 FHD mit Android 4.0 macht einfach weniger Spaß als gleichwertige Tablets mit Android 4.1, zudem wenn eine nicht unerhebliche Anzahl bekannter Anwendungen nicht mit dem Gerät kompatibel ist.
Steht ein Käufer vor dem Kauf eines Tablets mit Full-HD-Bildschirm, lohnt es sich unserer Meinung nach eher, auf eine erneute Verfügbarkeit des Nexus 10 zu warten. Wer jedoch hier den Steckplatz für Micro-SD-Karten vermisst, ein Tastaturdock nutzen möchte, keinen Wert auf eine gesicherte Versorgung mit Updates legt und nicht länger auf das Google-Tablet warten will, könnte im Mediapad 10 FHD eine Alternative sehen.Windows 8, Apple und Android waren 2012 die meisten gelesenen Themen auf Golem.de. In den Top Ten der meistgelesenen Artikel findet sich aber auch eine kleine Überraschung.
Rund 30 Prozent mehr Besuche (Visits) und auch 30 Prozent mehr Seitenabrufe (Page Impressions) hat Golem.de 2012 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Das ist ein ganz deutliches Wachstum, mit dem sich der Trend des vergangenen Jahres fortsetzt. So erreichte Golem.de laut IVW im November 2012 knapp 12,5 Millionen Visits bei rund 44 Millionen Page Impressions.
Das Jahr prägte vor allem ein rasanter Umschwung hin zu mobilen Geräten. Mittlerweile greift jeder Fünfte auf Golem.de über ein Smartphone oder Tablet zu, nachdem wir 2011 dafür angepasste Versionen gestartet haben. Ende 2011 kamen nur rund 7 Prozent der Zugriffe auf Golem.de von mobilen Geräten.
Dabei holte Android auf und lag mit einem Anteil von 45,9 Prozent im Dezember 2012 nur noch knapp hinter iOS mit 50,6 Prozent. Den relativ größten Zuwachs hatte Windows Phone, dessen Anteil von 1,1 auf 2,9 Prozent stieg.Hinzu kommen wachsende Zugriffe auf unsere Inhalte über Google Currents (knapp 60.000 Abonnements), und die in diesem Jahr gestartete Golem.de-App für Windows 8 erfreut sich großer Beliebtheit, wie auch die Wertungen im Windows Store belegen.Deutliche Veränderungen können wir auch bei der Browsernutzung auf Golem.de beobachten. Zwar wird Firefox weiterhin am häufigsten verwendet, Google Chrome holt aber deutlich auf. Nutzten im Dezember 2011 noch rund 48,6 Prozent der Golem.de-Leser Firefox, waren es im Dezember 2012 nur noch knapp 37,6 Prozent. Hingegen legte Chrome von 17,4 auf 27,1 Prozent zu.Dahinter folgt der Browser Safari, der mit 14,9 Prozent den Internet Explorer mit 10,2 Prozent überholt hat. Der Android-Browser kommt bei rund 5,3 Prozent der Golem.de-Nutzer zum Einsatz. Nach unten geht es für Opera. Der Browser wird nur noch von 3,6 Prozent unserer Leser verwendet.
Der Trend hin zu mobilen Geräten lässt sich auch anhand der verwendeten Betriebssysteme ablesen: Der Anteil der Windows-Nutzer auf Golem.de sank von Dezember 2011 bis Dezember 2012 von 70,4 auf 62,5 Prozent. Dahinter folgt bereits iOS mit 10,4 Prozent und dann Mac OS X mit 10,1 Prozent. Android liegt bei 9,5 Prozent, gefolgt von Linux mit 6,4 Prozent.Ganz oben auf der Liste der meistgelesenen Artikel in diesem Jahr findet sich unser Artikel Windows 8: Die Neuerungen unter der Haube, auf Platz 3 Windows 8 im Test: Microsoft kachelt los und eckt an.
Am häufigsten in den Top Ten vertreten ist Apple, auf Platz 2 mit iPad 3 im Test: Gut für Einsteiger, nichts für iPad-2-Besitzer, auf Platz 4 mit iOS 6 im Test: Eine Uhr, eine Karte und kleine Macken, auf Platz 8 mit iPad Mini im Test: Apple macht halbe Sachen, auf Platz 9 Phone 5 im Test: Das iPhone mit der fünften Zeile und auf Platz 10 mit Macbook Pro Retina im Test: Teuer, scharf und leise.
Google schafft es mit zwei Android-Geräten in die Top Ten: Nexus 7 im Test: Solides Billigtablet auf Platz 6 und Nexus 10 im Test: Das Tablet, das zeigt, was Android kann auf Platz 7.Wir haben 2012 auch mehr Artikel von Bloggern auf Golem.de veröffentlicht. Einige davon fanden sehr großen Anklang. So landete Marcel Weiß mit Bing, Blekko, Duck Duck Go: Googeln ohne Google? auf Platz 21, Sven Türpe mit IMHO: Warum Googles Datensammeln gar nicht so böse ist auf Platz 22. Ebenfalls in unsere Top-50 schafften es die Bloggerartikel Netzkinder gegen Offliner: 'Wir sind die Zauberer des 21. Jahrhunderts' und Urheberrecht: Mein Plattenladen heißt Herunterladen.Das vor kurzem in China vorgestellte Android-Smartphone Oppo Find 5 wird auch in Deutschland auf den Markt kommen. Dies kündigte der Hersteller jetzt auf seiner offiziellen Facebook-Seite an.
Der chinesische Hersteller Oppo hat über die Weihnachtsfeiertage bekanntgegeben, sein neues Android-Smartphone Find 5 in Deutschland anbieten zu wollen. Laut einem Teaser-Bild auf Oppos Facebook-Seite wird das 5-Zoll-Gerät zudem in zahlreichen weiteren Ländern auf den Markt kommen. Bisher war nur der Marktstart in China und den USA bekannt. Außerdem wird es auch eine Variante mit höherem internem Speicher geben.
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