Dem Gehäuse des Handys wurde eine Glasfasermischung zugesetzt, um es besonders widerstandsfähig zu machen. Für Fotoaufnahmen gibt es eine 2-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz. Die Handytastatur wurde so gestaltet, dass sie auch gut mit dicken Handschuhen bedient werden kann. Das Handy hat einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 16 GByte Kapazität. Neben einem Musikplayer ist ein UKW-Radio im Gerät enthalten. Das Handy misst 126 x 60 x 25 mm und wiegt 185 Gramm.Im Unterschied zu früheren Sonim-Modellen hat der Neuling eine optimierte Java-Engine erhalten, die Applikationen schneller als bisher ausführen kann. Zudem wurde der Java Application Manager Store gestartet. Darüber sollen Besitzer eines Sonim-Geräts leichter Applikationen beziehen und installieren können. Für das XP330 Force werden unter anderem der Browser Opera Mini und die Navigationssoftware City Cruiser angeboten. Das Handy wird gleich mit MRM-Anwendungen ausgeliefert, um den Standort eines Mitarbeiters zu überwachen oder ein Fuhrpark-Tracking durchzuführen.
Das XP3300 Force von Sonim ist bereits verfügbar und kostet 370 Euro. Der Hersteller gewährt eine Garantie von drei Jahren.Das schwedische Unternehmen Myfc hat mit Powertrekk eine tragbare Brennstoffzelle vorgestellt, die einen internen Lithium-Ionen-Akku lädt. Darüber lassen sich per USB-Kabel Akkus in beliebigen mobilen Geräten laden, ohne dass ein Stromanschluss erforderlich ist.
Powertrekk ist eine tragbare Brennstoffzelle samt Akku. Das Gerät ist zum Aufladen von Handys und anderen mobilen Geräten gedacht, die über einen USB-Anschluss verfügen. Zum Aktivieren füllt der Anwender eine geringe Menge Wasser in ein auswechselbares Modul namens Powerpukk ein, das in den Powertrekk gesteckt wird.
Das Gerät arbeitet passiv ohne Pumpen und Lüfter. Als Abfallprodukt entsteht lediglich eine geringe Menge Wasser. Powertrekk setzt auf eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle (PEM) mit 1.000 mAh.
Die aufgebrauchten Powerpukk-Module können vom Hersteller recycelt werden. Die Brennstoffzelle darf nach Angaben von Powertrekk auch in der Flugzeugkabine transportiert werden.Mit dem erzeugten Strom wird ein Akku (1.600 mAh) geladen, der sich ebenfalls im Gehäuse befindet. Das Aufladen des internen Akkus dauert rund 2,5 bis 3 Stunden. Über eine USB-Verbindung können dann die Akkus mobiler Geräte aufgeladen werden. Der Akku liefert 1.000 mA bei 5 Volt. Vor einer Reise empfiehlt es sich, den internen Akku nochmal am PC per USB aufzuladen. Dann ist gleich eine Akkuladung verfügbar, wenn unterwegs Strom benötigt wird.Das Powertrekk wird mit zwei Powerpukk-Modulen ausgeliefert. Außerdem gehören verschiedene USB-Adapter zum Lieferumfang. Neben einem normalen USB-Adapter ist das ein Micro-USB-Adapter. Möglicherweise liegt auch gleich ein iPhone-Adapter bei, das ist aber noch nicht entschieden, erklärte der Chef von Myfc, Björn Westerholm, Golem.de.Im Oktober 2011 soll das Powertrekk auf den Markt kommen. Als Verkaufspreis werden derzeit 185 Euro anvisiert. [Von Andreas Donath und Ingo Pakalski].
Cubelets ist ein Baukastensystem für Roboter: Nutzer können Bausteine, die über verschiedene Funktionen verfügen, zu einem Roboter zusammensetzen.
Einen Roboterbaukasten nach dem Legoprinzip hat das US-Unternehmen Modular Robotics entwickelt. Cubelets heißen die würfelförmigen Bausteine, aus denen sich Roboter zusammensetzen lassen.
Insgesamt 15 verschiedene Cubelets gibt es, die über magnetische Kupplungen miteinander verbunden werden. Jeder Cubelet hat einen kleinen Computer eingebaut und ist demnach, so Modular Robotics, bereits ein kleiner Roboter. Die Bausteine kommunizieren zudem mit ihren Nachbarn, so dass sie sich zu größeren, komplexeren Robotern zusammensetzen lassen.Die Bausteine verfügen über verschiedene Funktionen: Einige haben kleine Motoren, um den Roboter zu bewegen, andere Motoren, um eine Kreisbewegung zu vollführen. Ein Cubelet blinkt, ein anderer verfügt über einen Lautsprecher. Es gibt Cubelets mit verschiedenen Sensoren, die beispielsweise die Entfernung, die Helligkeit oder die Temperatur messen.Andere Bausteine schließlich dienen der Steuerung: Sie definieren einen Zusammenhang zwischen Eingabe und Reaktion. Der Umkehrbaustein kann etwa dafür sorgen, dass der Roboter bei zunehmender Helligkeit langsamer wird. Ein anderer verhindert die Kommunikation zwischen mehreren Cubelets. Schließlich darf ein Akku nicht fehlen.
Für einen Betatest hat Modular Robotics 100 Roboterbaukästen ausgegeben, die alle verkauft wurden. Im März 2011, so hofft das Unternehmen, sollen die Cubelets regulär erhältlich sein. Der Preis beträgt 300 US-Dollar.HTC stellt sein erstes Tablet vor, auf dem Android läuft. Um sich von der Masse abzuheben, setzt HTC auch auf Spielspaß. Die Unterstützung des Onlive-Services ermöglicht das Spielen moderner Windows-Spiele.
HTCs Flyer ist ein Tablet, das auch Spieler interessieren dürfte. Auf ihm können nicht nur einfache Android-Spiele gespielt werden, sondern auch Titel, für die normalerweise ein Spiele-PC gebraucht wird. Per Spielestreaming wird der Flyer-Besitzer etwa in der Lage sein, halbwegs aktuelle Actiontitel auf seinem Android-Tablet zu spielen. HTC profitiert hier von seiner millionenschweren Investition in den Spieledienst Onlive. Der Dienst ermöglicht es unter anderem, Spiele wie Fear 2, Unreal Tournament 3 oder Mafia II ohne spielefähigen PC zu spielen.
Gespielt wird auf einem 7-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln. Der Prozessor, der mit 1,5 GHz (ein Kern, Qualcomm MSM8255) höher getaktet ist als bei vielen anderen HTC-Geräten, wird also nicht stark belastet, da die Berechnung der Spielszenen auf einem Rechner des Onlive-Dienstes geschieht.
Mit der HTC-Applikation Watch lassen sich Videos des Streamingdienstes Safran direkt auf dem Tablet abspielen. Zudem gibt es mit HTC Notes eine spezielle Evernote-Anbindung. Mit einem speziellen Touchscreen-Stift sollen sich darüber bequem Notizen anlegen lassen. So kann der Nutzer Webseiten, E-Books oder Ähnliches kommentieren. Bei beiden Diensten fallen die üblichen Nutzungsgebühren an. Für Notes will HTC einen speziellen Touchscreen-Stift als Zubehör anbieten, der voraussichtlich 20 bis 30 Euro kosten wird.Als Betriebssystem kommt Android 2.4 zum Einsatz. Auf dem Gerät läuft eine angepasste Version der Bedienoberfläche HTC Sense. Das System hat rund 32 GByte internen Speicher zu verwalten, per MicroSD-Card-Steckplatz lassen sich Speicherkarten nutzen. HTC verspricht bereits ein Update auf Android 3.0, das sobald wie möglich bereitgestellt werden soll.
Die restlichen Daten entsprechen vielen anderen Tablets: Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth 2.0+EDR, GPS, ein HSPA+-taugliches Modem (14,4 MBit/s) für mobiles Internet, eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz sowie ein HDMI- und Micro-USB-Anschluss. Der HDMI-Ausgang soll auch für das Spielen per Onlive interessant sein, denn die Auflösung des Tablets ist nicht für jeden Spieletyp ausreichend.Das ganze Gerät wiegt mit seinem Aluminium-Unibody-Gehäuse etwa 420 Gramm. Die Maße betragen 19,5 x 12,5 x 1,29 cm. Zu den Akkulaufzeiten machte HTC keine Angaben.HTC hat Angaben zur Akkulaufzeit nachgereicht. Demnach soll der Akku für 6 Stunden Nutzung ausreichen.HTC hat die Preisangaben zum HTC Flyer konkretisiert. Der Preis von 500 Euro gilt für die WLAN-Ausführung des Android-Tablets. Mit UMTS-Technik zusätzlich kostet das Tablet 700 Euro.
Mit dem Optimus 3D hat LG ein Android-Smartphone vorgestellt, mit dem sich 3D-Inhalte abspielen und auch aufnehmen lassen. 3D-Videos lassen sich direkt vom Mobiltelefon auf Youtube hochladen.
Das Optimus 3D hat einen 4,3 Zoll großen Touchscreen, auf dem sich Inhalte in 3D wiedergeben lassen, ohne dass eine 3D-Brille erforderlich wäre. Das Display liefert eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln, zur Farbtiefe machte LG keine Angaben. Für die Aufnahme von 3D-Material besitzt das Mobiltelefon zwei 5-Megapixel-Kameras mit Autofokus. Diesen steht ein LED-Fotolicht zur Seite. 3D-Videos werden sich direkt vom Mobiltelefon auf Youtube laden lassen.
Am Rande des Displays befinden sich die vier typischen Android-Knöpfe, einen 5-Wege-Navigator gibt es nicht. Auch eine Hardwaretastatur ist nicht vorhanden, alle Eingaben erfolgen über eine Bildschirmtastatur. Der OMAP4-Prozessor von Texas Instruments mit Dual-Core-Technik liefert eine Taktrate von 1 GHz. Das Smartphone hat zwei Speicherbereiche. Einmal stehen 4 GByte und einmal 8 GByte zur Verfügung. Zudem gibt es einen Speicherkartensteckplatz für Micro-SD-Cards mit bis zu 32 GByte.
Das UMTS-Smartphone unterstützt HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Welche weiteren Mobilfunknetze unterstützt werden, verriet LG bei der Vorstellung des Smartphones nicht. Als weitere Drahtlostechnik steht WLAN nach 802.11 b/g/n zur Verfügung; zu Bluetooth liegen keine Angaben vor. Das Mobiltelefon hat einen A-GPS-Empfänger, einen HDMI-Ausgang sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und unterstützt HDMI 1.4.Wenn das Optimus 3D auf den Markt kommt, läuft es noch mit Android 2.2. Zu einem spätern, nicht genannten Zeitpunkt ist dann ein Upgrade auf Android 2.3 geplant. Mit einem Gewicht von 168 Gramm ist das Optimus 3D ein Schwergewicht unter den Smartphones. Es wiegt damit fast so viel wie das 170 Gramm schwere Milestone von Motorola. Die Maße des LG-Geräts lauten 128,8 x 68 x 11,9 mm.Zur Akkulaufzeit machte LG keine Angaben. Es ist nur bekannt, dass der verwendete Akku eine Kapazität von 1.500 mAh liefert.Samsungs neues Smartphone Wave 578 beherrscht Near Field Communication (NFC) und kann damit zum Shoppen und als virtuelles Ticket genutzt werden. Wave-typisch nutzt das Gerät Samsungs eigenes Betriebssystem Bada.
Das Samsung Wave 578 soll besser vernetzt sein als seine Vorgänger - was sich vorrangig auf die Kommunikation über das Internet bezieht. Es gibt eine vereinheitlichte Software zur Nutzung verschiedener sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter. Außerdem werden Push-Nachrichten vom Yahoo-Messenger unterstützt und es ist möglich, Google Talk und Facebook-Chat auf dem Mobiltelefon zu nutzen.
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