Anschlussseitig sehr interessant ist der neue Mobility Displayport (MyDP). Die Fähigkeiten des Anschlusses haben wir in unserem MyDP-Artikel erklärt. MyDP ist im Prinzip das Gegenstück zu MHL, das auf den Heimkinoanschluss HDMI setzt. Bei den SIM-Karten setzt Asus ebenfalls auf einen sehr neuen Standard: die Nano-SIM (4FF).Das Padfone soll auch als lichtempfindliche Kamera dienen. Mit einer Anfangsblende von f/2.0 sollen auch Schnappschüsse in schlechten Lichtumgebungen gelingen. Die Auflösung der Hauptkamera liegt bei 13 Megapixeln. Mit der Kamera sind auch Serienaufnahmen mit bis zu 100 Bildern möglich. Dabei erreicht die Kamera eine Geschwindigkeit von 8 fps. Die Frontkamera für Videotelefonie bietet 2 Megapixel.Das Padfone Infinity soll sehr lange Akkulaufzeiten bieten. Nur das Smartphone ohne das Tablet kommt laut Asus auf 6,5 Stunden Surfen im Internet, 9 Stunden Videolaufzeit und 19 Stunden Sprechzeit in 3G-Netzen. Die Standby-Zeit soll bei etwa 17 Tagen liegen. Im Tablet gedockt erhöhen sich die Laufzeiten noch einmal deutlich auf 19,5, 27 beziehungsweise 57 Stunden. Die Standby-Zeit liegt dann bei 51 Tagen. Der Akku lässt sich beim Padfone Infinity nicht entfernen. Das Smartphone alleine wiegt 141 Gramm. Das Tablet wiegt 531 Gramm und besitzt zum Aufladen einen Micro-USB-Anschluss und ebenfalls einen fest verbauten Akku.
Ab April 2013 kann das Padfone Infinity gekauft werden. Als Betriebssystem wird Android 4.2 vorinstalliert sein. Die meisten Konkurrenten werden in diesem Zeitraum noch Android-4.1-Geräte auf den Markt bringen. Die großzügige Ausstattung hat jedoch einen hohen Preis, der bei rund 1.000 Euro liegen wird. Laut dem uns vorliegenden Datenblatt wird es auch eine 32-GByte-Variante geben, zu der noch kein Preis genannt wurde.Die Deutsche Telekom wird das Fire von Alcatel One Touch ins Sortiment nehmen. Damit gehört die Telekom zu den ersten Mobilfunknetzbetreibern, die Smartphones mit Firefox OS auf den europäischen Markt bringen.
Smartphones mit Firefox OS werden ins Sortiment der Deutschen Telekom aufgenommen, erklärte der Mobilfunknetzbetreiber am Abend vor dem Beginn des Mobile World Congress 2013 in Barcelona. Als erstes Gerät wird es das Fire geben, das von Alcatel One Touch hergestellt wird. Im Sommer 2013 werden die ersten Geräte verkauft.
Mit diesem Schritt will die Telekom den Kunden eine größere Wahlmöglichkeit beim Kauf eines Smartphones geben. "Partnerschaften sind für uns ein wichtiges Mittel, um Innovationen den Weg zu bereiten. Im Sinne unserer Kunden wollen wir freie Wahlmöglichkeiten schaffen und setzen deshalb auch auf offene Plattformen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Aus diesem Grund unterstützen wir Mozilla bei der Entwicklung eines innovativen und offenen Standards für mobile Endgeräte. Der Launch des ersten Smartphones mit dem neuen Firefox-Betriebssystem in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Wettbewerb der Ökosysteme."Allerdings gewährt die Telekom diese Wahlfreiheit nur bestimmten Kunden, denn das Firefox-OS-Smartphone wird es zunächst nur in Ländern Osteuropas geben. Ob Smartphones mit Firefox OS später einmal in Deutschland angeboten werden, ist noch nicht bekannt. Im Sommer 2013 wird es das Fire zunächst in Polen geben, dann sollen im weiteren Verlauf des Jahres weitere Länder Osteuropas dazukommen. Wie viel das Gerät kosten wird, ist noch nicht bekannt.
Technische Raffinessen bietet das Fire nicht. Bedient wird es über einen 3,5 Zoll großen Touchscreen, der eine vergleichsweise geringe Auflösung von 480 x 320 Pixeln bietet. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 3,2-Megapixel-Kamera. Das Smartphone hat einen 1-GHz-Prozessor, 256 MByte Arbeitsspeicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen. Eine 2-GByte-Karte wird gleich mitgeliefert.Das Smartphone läuft mit Mozillas Firefox OS. Als Standard-Karten-App kommt Nokias Here zum Einsatz, die auch eine Offlinenutzung unterstützt. Je nach Land werden neben Quad-Band-GSM zwei oder drei UMTS-Frequenzen unterstützt. Zudem gibt es Single-Band-WLAN, Bluetooth 3.0, einen GPS-Empfänger und ein UKW-Radio.
Die vergleichsweise schwache technische Ausstattung schlägt sich in guten Akkulaufzeiten nieder. So soll der 1.400-mAh-Akku im GSM-Betrieb eine Sprechdauer von 12 Stunden erreichen. Im UMTS-Betrieb verringert sich dieser Wert auf 7 Stunden. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku 12 bis 17 Tage durchhalten.Mit dem Lumia 520 bringt Nokia ein neues Smartphone mit Windows Phone 8, das sich mit einem Preis von 200 Euro vor allem an Einsteiger richtet. Damit ist es noch günstiger als das Lumia 620, das bisher das günstigste Lumia-Smartphone war. Mit dem Lumia 720 gibt es ein neues Mittelklassemodell.
Das Lumia 520 hat einen 4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln, was einer Pixeldichte von 233 ppi entspricht. Das Display soll kratzfest sein und sich auch ohne Einschränkungen mit herkömmlichen Handschuhen oder Fingernägeln bedienen lassen. Rückwärtig ist eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus eingebaut, auf eine Frontkamera wurde wohl aus Kostengründen verzichtet. Im Smartphone steckt ein Dual-Core-Prozessor mit 1-GHz-Taktrate aus Qualcomms Snapdragon-Familie. Der Arbeitsspeicher fasst 512 MByte, der Flash-Speicher ist 8 GByte groß und es gibt einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte.
Das Smartphone wird wahlweise für die UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz sowie 850, 1.900 und 2.100 MHz auf den Markt kommen. Dabei wird HSDPA mit bis zu 21 MBit/s unterstützt. Ferner gibt es Quad-Band-GSM, Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 3.0. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.Das Gehäuse des Lumia 520 misst 119,9 x 64 x 9,9 mm und wiegt 124 Gramm. Die Hüllen können vom Käufer ausgetauscht werden. Im UMTS-Betrieb wird mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von knapp 10 Stunden versprochen. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von maximal 15 Tagen an. Der Akku hat eine Kapazität von 1.430 mAh.Parallel zum Lumia 520 hat Nokia mit dem Lumia 720 ein neues Mittelklassemodell vorgestellt. Das Lumia 720 hat ebenfalls einen Touchscreen, der auch mit beliebigen Handschuhen oder mit den Fingernägeln bedient werden kann. Bei einer Bilddiagonalen von 4,3 Zoll gibt es eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln, was eine Pixeldichte von 217 ppi ergibt. Durch Gorilla-Glas sollen Kratzer und Beschädigungen am Display verhindert werden.
Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es auf der Gehäuserückseite eine 6,7-Megapixel-Kamera mit Autofokus, BSI-Sensor und LED-Licht. Auf der Displayseite ist eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen untergebracht. Prozessor, Arbeitsspeicher, Flash-Speicher und Speicherkartensteckplatz sind identisch zum Lumia 520.Das Smartphone deckt die vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz ab und arbeitet in allen vier GSM-Netzen. Es beherrscht GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 21 MBit/s und HSUPA mit bis zu 5,7 MBit/s. Als weitere Drahtlostechniken gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 3.0. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger mit Kompassfunktion, ein NFC-Chip und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.128 Gramm wiegt das Lumia 720, das in einem 127,9 x 67,5 x 9 mm großen Gehäuse steckt. Der 2.000-mAh-Akku soll im GSM-Betrieb eine beachtliche Sprechzeit von etwas mehr als 23 Stunden schaffen. Im UMTS-Betrieb verbleiben immer noch gut 13 Stunden. Für den Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von fast 22 Tagen an. Das Lumia 720 unterstützt wie das Lumia 820 und das Lumia 920 die drahtlose Ladetechnik, mit der der Akku ohne Anstöpseln von Kabeln geladen werden kann.
Beide Geräte kommen mit Windows Phone 8 auf den Markt. Außerdem ist bei beiden die Karten-App Here vorinstalliert.Nokia will die neu vorgestellten Lumia-Geräte im zweiten Quartal 2013 auf den Markt bringen. Das Lumia 520 soll es dann für 200 Euro geben, das Lumia 720 für 380 Euro. Als Nokia seinerzeit das Lumia 620 als preisgünstiges Windows-Phone-8-Smartphone vorstellte, sollte es für 240 Euro auf den Markt kommen, kam dann aber für 270 Euro. Ob Nokia diesmal das Preisversprechen vom Lumia 520 halten wird, wird sich zeigen.Normalerweise bewegt sich eine Taste nur auf und ab. Nicht so Synaptics fertiges Konzept: Hier gleiten die Tasten eine Rampe hinunter. Uns gefällt der überraschend harte Anschlag trotz der hohen Lautstärke. Wir zeigen zudem im Video die Bewegung der Tasten.
Synaptics hat für den Mobile World Congress 2013 ein Lenovo X1 Carbon mit einer neuen Thintouch genannten Tastatur versehen. Eigentlich ist die Firma für ihre kapazitiven Touchgeräte bekannt. In Zukunft soll es aber auch Tastaturen in Notebooks von Synaptics geben, was die Firma bereits im August 2012 mit einem gerenderten Video angekündigt hat.
Das Besondere der Tastatur: Sie ist sehr flach. Damit kann der Entwickler eines Notebooks entweder mehr Platz für den Akku vorsehen oder auch ein noch dünneres Gerät entwickeln. Die Tasten bewegen sich bei dem Konzept nicht mehr auf und ab, sondern ducken sich seitlich weg, was in unserem folgenden Video gut zu sehen ist:Mit einer gehörigen Portion Skepsis haben wir die ersten Tippversuche gestartet und waren überrascht. So gut tippt es sich selten auf so einer flachen Tastatur. Allerdings war unser Versuch nur eine Trockenübung, denn das Notebook selbst schaltete Synaptics nicht ein. Der Hub, wenn man ihn so nennen darf, ist gering, was aber überhaupt nicht störte.Der Anschlag ist dafür extrem hart. Das erinnert fast schon an den mechanischen Anschlag der mittlerweile selten gewordenen Microschalter-Tasten. Dass sich die Tasten beim Tippen nach unten, also in die Richtung des Anwenders bewegen, stört überhaupt nicht. Allerdings ist die Tastatur auch rekordverdächtig laut. Deutlich wahrnehmbare Klackgeräusche bestätigen jeden einzelnen Tastenanschlag. Wer selber tippt, dürfte sich daran nicht stören, die benachbarten Mitarbeiter könnte es hingegen zur Weißglut treiben.
Laut Synaptics wird die Tastatur noch optimiert. Sie könnte also durchaus noch leiser werden. Fraglich ist allerdings, ob dann der angenehm harte und präzise Anschlag bleibt. Außerdem ist unklar, wie leicht sich die Tasten entfernen und säubern lassen. Klassische Notebooktastaturen können mit ein wenig Fingerspitzengefühl schnell auseinandergenommen werden.Das Konzept ist noch nicht fertig. Einige Tasten sind noch reine Dummys. Das gilt insbesondere für die F- und die Pfeiltasten. Die Leertaste besitzt hingegen schon den Slide-Mechanismus und ist dabei überraschend stabil. Die Tastatur bietet zudem eine Gestenerkennung, da die Tasten zusätzlich kapazitiv arbeiten. In der Praxis konnte Synaptics das noch nicht zeigen.Die Tastatur soll auf jeden Fall auf den Markt kommen, aber auch nach beharrlichem Nachfragen wollte die Firma keinen präzisen Termin nennen. Irgendwann im Jahr 2013 soll es so weit sein. Nur weil Synaptics die Tastatur in einem Lenovo-Notebook zeigt, heißt das noch nicht, dass Lenovo diese auch anbieten wird. Synaptics wollte keinen Partner beim Namen nennen.
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