Der Milliardenstreit um Patente scheint die Beziehungen zwischen Apple und Samsung stark zu beeinflussen. Zum Marktstart des iPhone 5 kommen DRAM, NAND und Akku nicht mehr von dem südkoreanischen Konzern.
Apple hat Samsung Electronics von der Liste der Zulieferer für DRAM und NAND in der ersten Charge des iPhone 5 gestrichen. Das berichtet die südkoreanische Wirtschaftszeitung Korea Economic Daily aus Branchenkreisen. Apple habe stattdessen Toshiba, Elpida Memory und SK Hynix als Lieferanten ausgewählt.Olympus Japan hat einen Brillenprotoyp vorgestellt, der vor einem Auge ein halbtransparentes Bild erscheinen lässt. Die Auflösung ist allerdings sehr gering und eine Kamera fehlt.
Der japanische Kamera- und Elektronikhersteller Olympus hat mit der MEG4.0 den Prototyp einer Datenbrille vorgestellt, die an Googles Modell Project Glass erinnert. Vor einem Auge des Trägers kann sie ein Bild einblenden, das mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln allerdings recht grob wirken dürfte.Apple verkauft sein neues Macbook Pro eigentlich bereits. Doch noch während unseres Tests sind die Lieferzeiten enorm nach oben gegangen. Vor Mitte Juli 2012 kann weder Apple noch Cyberport liefern.
Unser Testmuster ist das Einstiegsgerät zu einem Preis von fast 2.300 Euro. Es lässt sich noch mit 16 GByte RAM ausstatten. Das kostet dann 200 Euro extra und ist nur bei Apple möglich, da nur dort die Speichererweiterung als Built-to-Order-Option (BTO) angeboten wird. Einige wenige Händler verkaufen sie aber auch.
Wer eine SSD mit 512 GByte Kapazität haben will, muss zum nächsthöheren Gerät greifen, das mit einem 2,6-GHz-Quadcore-Prozessor rund 2.900 Euro kostet. 768 GByte kosten noch mal 500 Euro extra (ebenfalls BTO). Die Vollausstattung mit 16 GByte RAM, 2,7-GHz-Prozessor und dieser SSD kostet dann stolze 3.850 Euro.Apples Notebook ist ein absolutes Luxusgerät und hat denselben Effekt auf den Anwender wie vorher ein iPhone 4 oder das iPad 3: Wer dieses Display erst einmal in Aktion gesehen hat, findet danach alles andere unscharf oder grob aufgelöst. Das ungewohnt gestochen scharfe Bild will der Anwender nicht mehr missen. Displays mit sehr hoher Auflösung kommen jetzt auch in der Arbeitswelt an und werden Auswirkungen auf viele Bereiche der Softwareentwicklung und der Webseitenbetreiber haben. Andere Hersteller werden sicher bald nachziehen.
Die anderen Verbesserungen rücken damit in den Hintergrund, doch auch dort hat Apple respektable Arbeit geleistet. Ein Quad-Core-Notebook mit einer so kompakten Form und schneller dedizierter Grafik müssen andere erst hinbekommen.Der Preis für die vielen Vorteile ist allerdings hoch. Er ist unser Hauptkritikpunkt. Das Gerät ist extrem teuer und wer die Anschaffung nicht mit Bedacht tätigt, ärgert sich sehr schnell, denn das Macbook Pro 15 mit Retina-Display lässt sich überhaupt nicht aufrüsten. Immerhin hat bereits die Grundausstattung 8 GByte RAM, eine Notwendigkeit für Mac OS X. Ein derart teures Notebook allerdings nur mit einer 256-GByte-SSD zu kaufen, würde für uns nicht in Betracht kommen. 512 GByte gibt es leider nur im teureren Modell: 2.900 Euro sind allerdings bereits weit oberhalb unserer Schmerzgrenze für ein Notebook, auch wenn uns das Retina-Display sehr gut gefällt. Außerdem ist anzunehmen, dass das teurere Modell etwas lauter als unser Testmuster ist, da der Prozessor 300 MHz schneller taktet.
Wer über den Preis und mangelnde Aufrüstbarkeit hinwegsehen kann, der bekommt mit dem neuen Macbook Pro ein sehr gutes und erstaunlich ruhiges Notebook im Ultrabook-Format, das in Sachen Leistung keine Kompromisse eingeht und selbst bei wenigen Minuten andauernden Lastspitzen schön leise arbeitet.Die Profibastler von iFixit haben das neue Macbook Air zerlegt. Der Aufbau blieb gleich, und so auch einige Komponenten. Der Akku entspricht dem 2011er Modell, neu ist aber die SSD. Neues gibt es auch vom Macbook Pro mit Retina-Display: Es kann knapp 4.000 Euro kosten. Es ist inzwischen ebenfalls zerlegt worden.
Einen Tag nach Vorstellung des neuen Macbook Air hat iFixit das neue Gerät bereits vollständig zerlegt. Große Überraschungen ergaben sich dabei nicht, insbesondere der Akku ist identisch mit dem im 2011 vorgestellten Modell verbauten. Der Stromspeicher kommt wie gehabt auf 50 Wattstunden, und da auch der Prozessor weiterhin mit einer TDP von 17 Watt angegeben ist, dürfte sich an den Laufzeiten kaum etwas ändern.
Bei der CPU im zerlegten Air handelt es sich um den Core i5-3427U mit 1,8 bis 2,8 GHz. Das ist auch der schnellste Prozessor, den Apple mit seinem neuen Notebook in den Standardkonfigurationen anbietet. Den schnelleren Core i7-3667U mit 2,0 bis 3,2 GHz gibt es nur gegen 150 Euro Aufpreis im deutschen Online-Store von Apple. Turboboost und Hyperthreading unterstützen aber auch die kleineren Modelle.Das Layout der Komponenten hat Apple beim neuen Macbook Air nicht verändert, was vor allem dem großen aus vier Blöcken bestehenden Akku geschuldet ist. Folglich sitzt das sehr schmale Mainboard weiterhin in der oberen Hälfte der Unterschale. Dort ist auch die längliche SSD ohne Verkleidung zu finden. Ihr Controller stammt nun von Toshiba, iFixit vermutet, dass es sich um einen modifizierten Sandforce-Chip handelt - das verspricht recht hohe Leistung bei gut komprimierbaren Daten.
Nicht verändert hat sich das Funkmodul Broadcom BCM 943224, was auf ebenfalls gleiche Leistungen wie beim Vorgängermodell schließen lässt. Der Arbeitsspeicher ist wie gehabt verlötet, kann also kaum aufgerüstet werden. Damit bleiben als wesentliche technische Neuerungen für das Macbook Air nur die schnelleren CPUs mit HD Graphics 4000 sowie eine vermutlich flottere SSDs sowie USB 3.0. RAM und SSD können im Gegensatz zum Vorgängermodell nun mit 8 und 512 GByte doppelt so groß werden, je nach Konfiguration.Die Zusammenstellung der einzelnen Komponenten führte auch ein Leser von Golem.de probehalber für das neue Macbook Pro mit Retina-Display durch. Wenn man dabei alle Optionen für die Hardware ohne externe Komponenten ausreizt, ergibt sich aktuell im Apple Store ein Gerätepreis von 3.849 Euro. Dafür gibt es dann einen Core i7-3820QM mit 2,7 bis 3,7 GHz, 16 GByte RAM und eine 768 GByte große SSD. Alleine für das Upgrade von der 512 zur 768 GByte großen SSD verlangt Apple einen Aufpreis von 500 Euro.Auch das Macbook Pro mit Retina-Display hat iFixit nun zerlegt. An Besonderheiten kamen dabei ein verklebter - und nicht verschraubter - Akku mit 95 Wattstunden und eine neuartige SSD zum Vorschein. Der Massenspeicher stammt von Samsung und hat eine andere Form als die im Macbook Air verbauten SSDs. Die Displayeinheit ist laut iFixit vollständig verschmolzen, so dass es ohne Beschädigung nicht möglich ist, das Panel vom Deckel des Notebooks zu lösen. Zwei Lüfter sind über eine gemeinsame Heatpipe verbunden, die am Intel-Prozessor und der Nvidia-GPU anliegt.
Mit dem Xperia Miro hat Sony ein Smartphone mit Android 4 vorgestellt. Es hat einen 3,5-Zoll-Touchscreen, eine 5-Megapixel-Kamera und unterstützt DLNA.
Das Xperia Miro wird über einen 3,5 Zoll großen und kratzfesten Touchscreen gesteuert, der eine geringe Auflösung von gerade mal 320 x 480 Pixeln hat und bis zu 16 Millionen Farben anzeigt. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Auf der Gerätevorderseite gibt es eine VGA-Kamera für Videokonferenzen.
Das Xperia Miro besitzt 512 MByte RAM und hat einen Single-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 800 MHz. Der interne Flash-Speicher ist 4 GByte groß und für den Anwender stehen davon bis zu 2,2 GByte zur Verfügung. Der integrierte Steckplatz für Micro-SD-Karten unterstützt Speicherkarten mit bis zu 32 GByte.Das Smartphone deckt die beiden UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz ab und unterstützt alle vier GSM-Netze. Zudem gibt es GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Ferner bietet das Mobiltelefon Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 2.1+EDR. Das Mobiltelefon hat einen GPS-Empfänger, unterstützt DLNA und bietet den Zugriff auf den Sony-Dienst Music Unlimited.
Auf dem Xperia Miro läuft Android 4 alias Ice Cream Sandwich. Der integrierte Mediaplayer unterstützt Sonys Xloud-Technik für eine bessere Klangqualität und beherrscht Playnow sowie TrackID. Zudem ist ein UKW-Radio vorhanden und es gibt eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.Das Mobiltelefon ist 113 x 59,4 x 9,9 mm groß und kommt auf ein Gewicht von 110 Gramm. Mit einer Akkuladung soll eine Sprechzeit von 5 Stunden im GSM-Netz erreicht werden. Im UMTS-Betrieb soll sich die Sprechzeit auf 6 Stunden erhöhen. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach 19 bis 22 Tagen aufgeladen werden.Im dritten Quartal 2012 will Sony das Xperia Miro auf den Markt bringen. Was das Android-Smartphone dann kosten wird, hält der Hersteller lieber noch geheim.Sony hat nachgereicht, was das Xperia Miro in Deutschland kosten wird. Es soll ohne Vertrag im dritten Quartal 2012 für 220 Euro zu haben sein.
Sony hat das Android Tipo Dual vorgestellt, das mit Dual-SIM-Technik arbeitet. Wer auf die Dual-SIM-Möglichkeiten verzichten will, kann das ansonsten baugleiche Xperia Tipo wählen.
Das Xperia Tipo Dual kann mit zwei SIM-Karten betrieben werden. So lassen sich beispielsweise geschäftliche von privaten Telefonaten trennen, ohne dass dafür zwei Mobiltelefone erforderlich wären. Ferner kann die Dual-SIM-Technik dazu verwendet werden, bei Problemen mit der Netzabdeckung einen anderen Mobilfunknetzbetreiber zu wählen. Auf Reisen im Ausland lässt sich eine örtliche SIM-Karte verwenden, um hohe Roaminggebühren zu umgehen und vor Ort zu günstigeren Preisen zu telefonieren oder das mobile Internet zu nutzen.
Das ebenfalls vorgestellte Xperia Tipo hat im Gegensatz dazu nur einen SIM-Kartensteckplatz. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Neuvorstellungen nicht voneinander. Beide Smartphones haben einen 3,2 Zoll großen Touchscreen, der bei einer geringen Auflösung von 320 x 480 Pixeln bis zu 262.144 Farben anzeigt und gegen Kratzer geschützt sein soll.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)