Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 3,2-Megapixel-Kamera bereit; eine Kamera für Videokonferenzen auf der Gerätevorderseite gibt es nicht. Das Xperia Tipo hat einen Single-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 800 MHz und 512 MByte RAM. Der interne Flash-Speicher ist 2,9 GByte groß, davon können bis 2,5 GByte vom Nutzer verwendet werden. Weitere Daten lassen sich auf einer Micro-SD-Karte ablegen, die maximal 32 GByte groß sein darf.Auf den Xperia-Tipo-Modellen läuft Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich und der mitgelieferte Mediaplayer nutzt Sonys Xloud-Technik für eine bessere Klangqualität. Zudem stehen Playnow und TrackID bereit und das Mobiltelefon hat ein UKW-Radio und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.Das Smartphone funktioniert mit den UMTS-Frequenzen 850, 1.900 sowie 2.100 MHz sowie in allen vier GSM-Netzen. Im Rahmen dessen werden GPRS, EDGE und HSDPA mit maximal 7,2 MBit/s unterstützt. Als weitere Drahtlostechniken sind Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n und Bluetooth 2.1+EDR vorhanden. Zudem gibt es einen GPS-Empfänger.
Das Mobiltelefon misst 103 x 57 x 13 mm und soll sowohl mit als auch ohne Dual-SIM-Technik 99,4 Gramm wiegen. Im GSM-Betrieb soll mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von maximal 5 Stunden möglich sein, im UMTS-Betrieb soll sich die Sprechdauer auf etwa 6 Stunden erhöhen. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach rund 19 Tagen aufgeladen werden.Sony will das Xperia Tipo und das Xperia Tipo Dual im dritten Quartal 2012 auf den Markt bringen. Preise für die Geräte wollte der Hersteller nicht nennen.Sony hat das Xperia Tipo nun auch explizit für den deutschen Markt vorgestellt. Das Xperia Tipo Dual wird demnach wohl nicht offiziell in Deutschland angeboten. Das Xperia Tipo soll im dritten Quartal 2012 zum Preis von 170 Euro erscheinen.US-Wissenschaftler haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die mit körpereigenem Zucker betrieben wird. Sie ist dazu gedacht, Implantate im Gehirn mit Strom zu versorgen.
Implantate im Gehirn mit Strom zu versorgen, ist nicht so einfach. Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben möglicherweise eine probate Lösung gefunden: Sie haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die mit körpereigenem Zucker betrieben wird.
Die Brennstoffzelle ahmt die Vorgänge im Körper nach: Sie entzieht einem Glukosemolekül zwei Elektronen und erzeugt so einen geringen elektrischen Strom. Der Prototyp, den die Forscher um Rahul Sarpeshkar in der Open-Access-Fachzeitschrift Plos One vorstellen, hat eine Leistung von einigen hundert Mikrowatt. Das reiche aus, um ein Implantat mit einer sehr geringen Leistungsaufnahme anzutreiben.
Ganz neu sei die Idee nicht, geben die Forscher zu: Schon in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde eine solche Glukose-Brennstoffzelle vorgestellt, die einen Herzschrittmacher antrieb. Das Konzept wurde jedoch später zugunsten von Lithium-Ionen-Akkus aufgegeben, da die eine höhere Leistungsdichte haben. Zudem werden Glukose-Brennstoffzellen oft mit Enzymen beschichtet, die die Oxidation der Glukose effizienter machen, wodurch mehr Strom erzeugt wird.Das Problem sei aber, sagte Projektleiter Sarpeshkar dem US-Wissenschaftsmagazin IEEE Spectrum, dass diese Enzyme mit der Zeit aufgebraucht würden und die Zelle dadurch ihre Funktionsfähigkeit verliere. Ihre Zelle generiere zwar weniger Energie. Aber dafür sei sie deutlich langlebiger: Das Trägermaterial der Zelle ist Silizium. Die Anode ist mit Platin beschichtet. Das Edelmetall soll praktisch ewig halten.
Die Brennstoffzelle soll in einer Region im Gehirn implantiert werden, die mit Hirnwasser oder Liquor cerebrospinalis gefüllt ist. Diese Flüssigkeit befindet sich beispielsweise zwischen dem Gehirn und dem Schädel und schützt das Gehirn vor Stößen.Diese Flüssigkeit enthält nur wenige Zellen. Das bedeutet, eine Reaktion des Immunsystems ist unwahrscheinlich. Außerdem ist sie stark glukosehaltig, also sehr energiereich. Da die Brennstoffzelle aber nur wenig der verfügbaren Energie absorbiere, seien keine Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen zu befürchten, sagten die Wissenschaftler.Asus wird das Padfone frühestens Ende Juli 2012 in Deutschland anbieten. Das Android-Smartphone lässt sich in ein Tablet und ein Netbook verwandeln und soll ein separates Tablet oder Netbook überflüssig machen.
Das Padfone gehört zu den spannenden Smartphone-Konzepten, weil es sich in ein Tablet oder Netbook verwandeln lässt. Zur Europavorstellung des Padfones im Februar 2012 hatte Asus noch einen Marktstart im April 2012 anvisiert, diesen dann aber wenig später auf das zweite Quartal 2012 ausgeweitet. Daraus ist bisher nichts geworden und die Pressestelle von Asus wollte Golem.de derzeit keinen aktuellen Termin für einen Marktstart in Deutschland nennen. Auch hüllt sich Asus in Schweigen, wenn es um den Gerätepreis geht.
Der Asus-Vertrieb geht entgegen der Pressestelle davon aus, dass das Padfone Ende Juli 2012 in den deutschen Handel kommen wird, wie das Blog Tabletcommunity aus einer Antwort vom deutschen Asus-Vertrieb zitiert. International tauchte das Padfone immer mal wieder in einzelnen Onlineshops auf und wurde dort für umgerechnet um die 700 Euro angeboten. Dafür bekommt der Käufer ein Smartphones, das sich zu einem Tablet umbauen lässt. Gegen einen Aufpreis von voraussichtlich 150 Euro wird es eine Dockingtastatur geben, die aus dem Tablet dann ein Netbook macht.Das Herzstück des Padfones ist das Smartphone, das mit Android 4 alias Ice Cream Sandwich laufen wird. Um aus dem Smartphone ein Tablet zu machen, wird das Padfone in das mitgelieferte Tabletgehäuse geschoben, das Asus Padfone Station nennt. Statt eines Smartphones mit 4,3-Zoll-Touchscreen steht dann ein Tablet mit 10-Zoll-Touchscreen zur Verfügung. Das Umschalten zwischen Smartphone- und Tabletmodus ging beim Prototyp auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona ohne lästige Wartezeit vonstatten.
Das Tabletgehäuse enthält einen eigenen 24,4-Wattstunden-Akku, mit dem sich der Akku im Smartphone laden lässt. Allein dafür kann der Akku allerdings nicht verwendet werden, denn er muss ja noch das Tabletdisplay mit Strom versorgen. Im nächsten Umbauschritt orientiert sich Asus am eigenen Asus-Transformer-Konzept: Mit einer Dockingtastatur kann das Padfone Station in ein Netbook verwandelt werden; in der Dockingtastatur steckt dann der dritte Akku des Konzepts.Der Vorteil des 3-in-1-Gerätekonzepts ist, dass der Anwender direkt auf alle Daten per Smartphone, Tablet oder Netbook zugreifen und diese beliebig bearbeiten kann. Steckt das Smartphone im Tabletgehäuse, kann nur per Bluetooth-Technik telefoniert werden. Als Zubehör gibt es von Asus ein spezielles Bluetooth-Headset in Stiftform. Der Stift kann auch zur Bedienung des Smartphone- oder Tablet-Touchscreens verwendet werden, um etwa Notizen anzulegen.Amazon soll in den kommenden fünf Jahren 35.000 E-Book-Reader an das US-Außenministerium im Wert von 16,5 Millionen US-Dollar liefern. Die Kindles sollen die gedruckten Bücher in den Bildungseinrichtungen der US-Botschaften ersetzen. Dafür sind nach Ansicht des Ministeriums nur die Kindles geeignet.
Das US-Außenministerium beabsichtigt den Kauf von mehreren tausend E-Book-Readern von Amazon. Die E-Book-Reader vom Typ Kindle Touch 3G sind für Bildungseinrichtungen der US-Botschaften gedacht.
Amazon soll im ersten Jahr 2.500 Kindle Touch inklusive Inhalte im Wert von knapp 2,3 Millionen US-Dollar liefern, sagte eine Sprecherin des Ministeriums dem US-Nachrichtenangebot Nextgov. Macht Amazon dann ein angemessenes Angebot, soll der Regierungsauftrag um vier weitere Jahre verlängert werden. Das Ministerium will insgesamt 35.000 E-Book-Reader im Wert von 16,5 Millionen US-Dollar kaufen.Die E-Book-Reader sind für die Bildungsabteilungen der US-Botschaften gedacht. Bislang habe das Außenministerium gedruckte Bücher an die Botschaften geschickt, erzählte Philippe Reines, Sprecher von Außenministerin Hillary Clinton, dem US-Nachrichtenangebot Cnet. Diese sollen jetzt durch die Lesegeräte ersetzt werden.Das Ministerium hat bereits 6.000 Kindles gekauft und getestet. Das Programm sei ein Erfolg gewesen, sagte Reines. Die E-Book-Reader seien flexibler, es könnten darauf mehr Inhalte abgerufen werden und schließlich seien sie günstiger als gedruckte Bücher.
Der Auftrag wurde ohne Ausschreibung an Amazon vergeben. Eine US-Regierungsstelle kann einen solchen No-Bid-Contract vergeben, wenn nur ein Produkt den Anforderungen eines Projektes entspricht. Das sei beim Kindle der Fall gewesen, schreibt Nextgov: Ausschlaggebend seien unter anderem das integrierte Englisch-Wörterbuch, die Unterstützung von anderen Sprachen, das Sprachsynthesesystem gewesen sowie die Möglichkeit, Daten sicher über eine vom US-Außenministerium eingerichtete Plattform auszuliefern.Die Konkurrenzgeräte von Barnes & Noble, Sony oder Kobo schienen den Beamten nicht geeignet, da sie keine Sprachsynthese hatten, keine internationale Mobilfunkanbindung boten oder weil der Akku nicht lange genug hielt. Das iPad wurde unter anderem ausgeschlossen, weil die Sicherheitsmechanismen für dieses Projekt nicht ausreichten.Das Lumia 900 von Nokia kommt nun nach Deutschland. Das Windows-Phone-Smartphone hat einen 4,3-Zoll-Touchscreen, 16 GByte Speicher und eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv.
Das Lumia 900 ist nach Aussage von Nokia ab sofort in Deutschland erhältlich. Damit konnte der Termin für den Marktstart im zweiten Quartal 2012 eingehalten werden. Der Listenpreis für das Windows-Phone-Smartphone beträgt 570 Euro. Im Handel kostet es rund 500 Euro.
Das Lumia 900 hat einen 4,2 Zoll großen Amoled-Touchscreen, der bis zu 16 Millionen Farben anzeigt und die von Microsoft vorgegebene Auflösung von 480 x 800 Pixeln hat. Das Display mit kratzfestem Gorilla-Glas ist mit Clearback-Technik versehen. Damit soll sich der Displayinhalt auch unter direktem Sonnenlicht gut ablesen lassen. Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus und doppeltem LED-Licht zur Verfügung. Auf der Gerätevorderseite befindet sich eine 1-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen.Der verwendete Qualcomm-Single-Core-Prozessor läuft mit einer Taktrate von 1,4 GHz. Der RAM-Bereich ist 512 MByte groß und es stehen 16 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Wie bei Windows-Phone-Geräten üblich, gibt es keinen Steckplatz für Speicherkarten. Auf dem Lumia 900 läuft Microsofts Windows Phone 7.5 alias Mango. Als Beigaben gibt es Nokias Navigationssoftware und Zugang zu Nokia Music. Beide Funktionen können kostenlos genutzt werden. Zudem ist eine ESPN-Anwendung vorinstalliert.Die Europavariante des Lumia 900 ist ein Quad-Band-UMTS-Smartphone, das Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 21 MBit/s unterstützt. In den USA gibt es von Nokia ebenfalls ein Lumia 900, das dort mit LTE-Technik bestückt ist. Die LTE-Funktionen fehlen dem Europamodell. Das Smartphone unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 2.1.
Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger mit Kompassfunktion, ein UKW-Radio und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. HDMI-Anschluss oder DLNA-Unterstützung gibt es nicht. Das Gehäuse des Lumia 900 misst 128 x 68 x 12 mm und ist mit 160 Gramm vergleichsweise schwer. In dieser Gewichtskategorie gibt es nur wenige Smartphones auf dem Markt.Der Akku soll sowohl im GSM- als auch im UMTS-Betrieb eine Sprechzeit von 7 Stunden erreichen. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 12,5 Tagen an.Apple hat ein neues 15-Zoll-Notebook vorgestellt. Das Macbook Pro ist sehr dünn und zwei Kilogramm leicht - bietet trotzdem dedizierte Grafik. Die braucht es auch für das neue Display. Einige Überraschungen gibt es bei den Anschlüssen.
Das neue Macbook Pro 15 ist dünner, dafür aber breiter als die Macbook-Air-Systeme. 15,4 Zoll misst das Display in der Diagonalen und ergänzt damit die bestehenden 15-Zoll-Modelle von Apple. Mit 18 Millimetern und einem Gewicht von rund zwei Kilogramm ist es ein recht leichtes Notebook. Allerdings muss auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden. Die Auflösung des Displays liegt bei 2.880 x 1.800 Pixeln oder 220 PPI. Um die fünf Millionen Pixel des Displays anzutreiben, haben die neuen Macbooks eine Geforce GT650M (Kepler) mit 1 GByte Speicher.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)