Sonys High-End-Notebook Vaio Z wird neu aufgelegt. Der Nutzer bekommt externe Thunderbolt-Grafik, ein Blu-ray-Laufwerk und sogar ein LTE-Modem. Es ist damit eines der leichtesten und bestausgestatteten Notebooks.
Sony hat ein neues Modell des dünnen und leichten Vaio Z vorgestellt. Das Z13 bietet einige Neuerungen. Dazu gehört ein integriertes LTE-Modem, das Daten mit bis zu 100 MBit/s empfangen kann. Über die Betriebsfrequenzen gibt es noch keine Details. Da das Modul als "everywair" beworben wird, ist aber davon auszugehen, dass es international gut einsetzbar ist. Vermutlich dann aber nur per CDMA und W-CDMA.
Ebenfalls neu ist das Innenleben. Es wird nun Intels neue 22-nm-CPU namens Ivy Bridge verbaut. Sony verschweigt aber die genaue Modellnummer. Nur dass es ein Core i7-3xxx ist, gilt als sicher.Zur Ausstattung gehören 256 GByte SSD-Speicher im RAID-0-Verbund, 8 GByte RAM, Gigabit-LAN und Dual-Band-WLAN sowie ein SD-Kartenleser (UHS-1, SDXC) und Bluetooth 4.0+HS. Als Schnittstellen gibt es USB 3.0 und 2.0, VGA und HDMI.
Die Akkulaufzeit hat sich offenbar nicht verändert, auch wenn Sony diese nur mit dem externen Zusatzakku in Form eines Unterschnallakkus angibt. Dann schafft das Notebook wie der Vorgänger 14 Stunden. Ohne Akku-Slice halbierte sich die Laufzeit beim Vorgänger.Das Z13 ist der Nachfolger des vor rund einem Jahr vorgestellten Vaio Z21/23. Das mag den ein oder anderen verwirren. Die neue Nummer ergibt sich aber durch eine Umstellung des Bezeichnungsschemas. Bei der Z-Serie und auch anderen Serien stehen die ersten beiden Ziffern des Produktnamens für die Displaygröße.Das Vaio Z ist weiterhin ein sehr flaches (16,65 mm) und leichtes (1,2 kg) 13,1-Zoll-Notebook der gehobenen Preisklasse mit einigen Besonderheiten. Es handelt sich beim Vaio Z13 zwar um ein 16:9-Display, allerdings gehört eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln zum Standard. Selbst die alten Vaio-Z-Notebooks boten noch 1.600 x 900 Pixel. Das Display ist außerdem entspiegelt. Die Tastatur des Notebooks wird dank eines Helligkeitssensors automatisch beleuchtet.Die externe Grafik wird wie gehabt per Thunderbolt angebunden. Der Anschluss ist aber proprietär. In einer Power Media Dock genannten Box findet sich neben einer Radeon HD 7670M auch ein Blu-ray-Brenner. Außerdem fungiert die Box als Dockingstation und bietet zahlreiche Anschlüsse.
Inklusive des Power-Media-Docks kostet das Gerät 2.500 Euro. Eine Lizenz von Windows 7 Professional und Acrobat X Standard gehört dazu. Weitere Informationen finden sich im PDF-Datenblatt. Ab Juni 2012 soll das neue Notebook verfügbar sein.Sony verbaut als LTE-Modul Sierras MC7710. Das beherrscht wider Erwarten kein CDMA, ist aber dafür mit recht vielen LTE-Frequenzen kompatibel. LTE funktioniert auf den Bändern 800, 900, 1800, 2100 und 2600 MHz. HSPA hingegen nur mit 900 und 2100 MHz. GSM wird nur auf drei Bändern (900, 1800 und 1900 MHz) unterstützt.Kingston hat eine neue Version seiner WLAN-Festplatte Wi-Drive vorgestellt, die nun auch Android-Geräte mit einer App unterstützt und in einer Version mit 64 GByte Speicherkapazität erhältlich ist.
Das Kingston Wi-Drive ist mit einem Akku ausgerüstet, der bis zu vier Stunden Laufzeit pro Ladung ermöglichen soll. Das Speichermedium ist mit Flash-Bausteinen bestückt und mit wahlweise 16 und 32 GByte und neu auch mit 64 GByte Kapazität erhältlich. Die Festplatte kann über USB an den Rechner angeschlossen, aufgeladen und mit Daten gefüllt werden. Das Gerät unterstützt 802.11g/n mit WPA und WEP.
Kingston Wi-Drive (Bild: Kingston) Kingston Wi-Drive (Bild: Kingston)
Ab sofort ist der Zugriff über jedes WLAN-fähige Endgerät per Webbrowser möglich. Ein Firmwareupdate soll auch der alten Wi-Drive-Version diesen Vorteil verschaffen.Außerdem wurde mit der Wi-Drive App eine Lösung für Android vorgestellt, mit der die Anwender von Googles mobilem Betriebssystem auch über eine dedizierte Software ihre Daten auf der Festplatte verwalten können. Alternativ steht ihnen auch der Weg über den Webbrowser offen.Die Apps für iOS und Android vereinfachen den Datenzugriff auf das Wi-Drive. Damit können außerdem der APN (Access Point Name) und sonstige Funktionen des Geräts konfiguriert werden. Die iOS-App unterstützt die Audioformate AAC, MP3 und WAV sowie die Videoformate m4v, mp4, mov, Motion JPEG und AVI. Im Fotobereich werden nur jpg, bmp und tiff verarbeitet. Im Dokumentenbereich ist die Palette mit pdf, doc, docx, ppt, pptx, txt, rtf und xls etwas breiter.
Kingston hat online Informationen zur Installation des Updates für die älteren Wi-Drives veröffentlicht. Das 32-GByte-Modell kostet ungefähr 90 Euro, für die 64-GByte-Version liegen noch keine Preise vor.Mit der neuen Notebook-Plattform "Trinity" will AMD Intel bei mobilen Rechnern Konkurrenz machen. Zwar liegt die CPU-Leistung der Piledriver-Kerne immer noch weiter hinter Sandy und Ivy Bridge, das Gesamtpaket überzeugt für Geräte der Mittelklasse trotzdem.
Bulldozer wird mobil - mit seinen neuen APUs, Codename "Trinity", hat AMD seine aktuelle Prozessorarchitektur erstmals mit einem Grafikkern auf einem Die vereint. Die Bulldozer-Kerne hat AMD dabei leicht überarbeitet, sie heißen nun Piledriver. Zuerst kommt das neue Konzept für Notebooks auf den Markt, HP hat bereits entsprechende Rechner angekündigt.
Im mobilen Segment werden die neuen Bausteine als Nachfolger der A-Serie (Llano) aus AMDs Sicht am dringendsten benötigt, denn das Segment der Notebooks wächst im professionellen wie im privaten Umfeld am stärksten. Hier konnte der Chiphersteller laut den letzten Marktzahlen von Mercury Intel im ersten Quartal 2012 sogar noch 0,1 Prozent abnehmen, dennoch kommt AMD nur auf 17,1 Prozent Marktanteil. Intel führt bei Notebooks unangefochten.
Diese fünf Trinity-APUs bietet AMD zum Start an. Diese fünf Trinity-APUs bietet AMD zum Start an.
Das liegt vor allem an dem Vorurteil, dass Notebooks mit AMD-Prozessoren stets nur geringe Laufzeiten ermöglichten. Das war vor einigen Jahren - Stichwort Turion - noch der Fall, soll aber mit Trinity endlich in Vergessenheit geraten. Basierend auf der 32-Nanometer-Fertigung von Globalfoundries hat AMD den Chip von Grund auf neu entwickelt, wobei alle Elemente auf Stromsparen optimiert wurden.Zwar kommen die Spitzenmodelle wie der hier getestete A10-4600M (4 Integer-Kerne, 2,3 bis 3,2 GHz) weiterhin mit einer TDP-Einstufung von 35 Watt auf den Markt, in der Praxis kann Trinity aber sehr viel sparsamer sein. Nur knapp über 1 Watt nimmt die APU laut AMD auf, wenn weder CPU noch GPU belastet sind. Die kleinsten Trinitys mit zwei Kernen gibt es auch mit 17 Watt TDP, damit will AMD die Ultrabooks kontern - HP nennt das Sleebook, AMDs Kategoriebezeichnung lautet Ultrathin.
Wegen der Konzentration auf den Notebookmarkt verschiebt AMD die Desktopversionen von Trinity. Sie werden als neue A-Serie für den Sockel FM2 erst ab Juni rund um die Messe Computex erscheinen, erst im August soll dann ein Nachfolger der FX-CPUs mit acht Integer-Kernen erscheinen. Auch für den Juni ist die Plattform "Brazos 2.0" geplant, sie ist für Netbooks und Einstiegsnotebooks vorgesehen.Wir testen im Folgenden ein von AMD gestelltes Protoyp-System mit dem A10-4600M. Es ist eine Variante des von Dell bis 2011 vertriebenen 14-Zoll-Notebooks Vostro 3500. Wie der Chiphersteller betonte, wird dieser Rechner so nicht auf den Markt kommen, es handelt sich um ein sogenanntes "Whitebook", also eine Kleinserie rein für Test- und Entwicklungszwecke.Ein erster Akkulaufzeittest vom Galaxy S3 bescheinigt Samsungs neuem Topmodell eine lange Akkulaufzeit. Bei durchschnittlicher Verwendung soll mit dem Android-Smartphone eine Einsatzdauer von 43 Stunden erreicht werden.
Bei einer durchschnittlichen Nutzung soll der Akku im Galaxy S3 43 Stunden durchhalten, bevor er wieder geladen werden muss, berichtet GSM Arena, das bereits ein Testmuster von Samsungs neuem Topmodell erhalten hat. Dieser Wert wird erreicht, wenn der Galaxy-S3-Besitzer pro Tag eine Stunde im UMTS-Netz telefoniert, Videos ansieht und im Internet surft.
Im UMTS-Betrieb hat GSM Arena eine maximale Sprechzeit von 10 Stunden und 20 Minuten ermittelt. Damit nimmt das Galaxy S3 den vierten Platz ein. Ganz vorne befindet sich mit deutlichem Abstand Motorolas Droid Razr Maxx alias Razr Maxx mit einer Sprechdauer von 20 Stunden und 24 Minuten. Ebenfalls vor dem Galaxy S3 befinden sich die beiden Samsung-Smartphones Galaxy Note mit etwas mehr als 12 Stunden und das Bada-Modell Wave 3 mit etwas mehr als 11 Stunden Sprechzeit. Apples iPhone 4S erreicht demnach eine Sprechzeit von 7 Stunden und 41 Minuten.Auch bei der Videowiedergabe erzielt das Galaxy S3 sehr gute Werte und schafft es mit 10 Stunden auf den zweiten Platz. Die Führung liegt auch hier beim Droid Razr Maxx mit 14 Stunden und 17 Minuten. Das iPhone 4S erreicht dabei mit einem Wert von 9 Stunden und 24 Minuten einen sehr guten Wert und nimmt den fünften Platz ein.Beim Surfen auf Webseiten muss das Galaxy S3 deutlich früher als das iPhone 4S an die Steckdose. Mit einem Wert von 5 Stunden und 17 Minuten siedelt sich Samsungs Topsmartphone im Mittelfeld an. Die Führung liegt auch hier beim Droid Razr Maxx mit 7 Stunden 23 Minuten. Auf knapp 7 Stunden kommt das Apple-Smartphone und liegt damit auf dem dritten Rang hinter dem Windows-Phone-Smartphone Radar von HTC, das 7 Stunden und 17 Minuten schafft.
Das Galaxy S3 hat einen 4,8 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Im Smartphone steckt der Quad-Core-Prozessor Exynos 4412 von Samsung, der mit einer Taktrate von 1,4 GHz läuft. Die vier Prozessorkerne werden in 32-Nanometer-Technik gefertigt und versprechen damit eine lange Akkulaufzeit.Was Better Place auf dem Boden macht, plant Flight of the Century in der Luft: Das US-Unternehmen will Elektroflugzeuge mit Wechselakku bauen. Der Akku wird, wenn er leer ist, abgekoppelt und durch einen neuen ersetzt. Das geschieht in der Luft - die Akkus sind Drohnen, die autonom fliegen.
Flight of the Century (FOTC) ist ein neues US-Unternehmen, das Flugzeuge mit Elektroantrieb bauen will. Für das Reichweitenproblem hat das Unternehmen eine besondere Lösung: fliegende Akkus.
Das US-Unternehmen Better Place hat für Langstreckenfahrten mit Elektroautos ein Konzept mit einem Wechselakku entworfen: Ist der Akku leer, steuert der Fahrer eine Wechselstation an, wo der leere Akku gegen einen vollen ausgetauscht wird. An dieses Konzept erinnert die Idee von FOTC: Das US-Unternehmen stellt sich vor, dass seine Elektroflugzeuge ebenfalls den Akku wechseln. Nur eben nicht auf dem Boden, sondern in der Luft.Ein autonom fliegender Akku (oben) soll die Reichweite von Elektroflugzeugen vergrößern. (Bild: Flight of the Century) Ein autonom fliegender Akku (oben) soll die Reichweite von Elektroflugzeugen vergrößern. (Bild: Flight of the Century)
Das Konzept, das FOTC-Gründer William "Chip" Yates entwickelt hat, sieht vor, dass das Elektroflugzeug mit Akku am Startflughafen losfliegt. Ist die Kapazität des Akkus erschöpft, wird dieser vom Flugzeug abgekoppelt. Er kehrt unbemannt und autonom zur Erde zurück. Gleichzeitig startet dort eine zweite Akkudrohne. Sie trifft sich mit dem Flugzeug und wird an dieses angekoppelt.Der gelandete Akku wird unterdessen aufgeladen und dann zum nächsten Flugzeug geschickt. Dazu will FOTC entlang der Flugrouten Ladestationen einrichten. Diese können sich an Land befinden. Für Flüge über das Meer sollen stillgelegte Bohrplattformen zu Ladestationen umgebaut werden. Auf den Plattformen sollen Windräder errichtet werden, die den Strom für die Akkus liefern.
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