Besonders gefallen hat uns die Hardwareausstattung trotz des niedrigen Preises. Ein mattes und sehr helles Display, das zudem direkte Sonneneinstrahlung nutzen kann, Dual-Band-WLAN und ein 3G-Modem sind vorbildlich und zeigen, dass das Chromebook für unterwegs sehr gut ausgestattet ist. Diese Kombination gibt es sonst nur bei sehr teuren Businessnetbooks, wie etwa dem von uns getesteten HP Mini 5103.Chromebooks sehen wir abseits der Einzelanwendung noch in einem anderen Bereich als gute Alternative. Gastrechner, die nur zum Surfen verwendet werden, lassen sich schnell verteilen. Alles, was gemacht werden muss, ist, das WLAN-Passwort einzurichten. Und sollte doch einmal etwas kaputtgehen, ist das Chromebook nach ein paar Minuten neu installiert und eingerichtet.LG hat mit dem Hom-Bot 2.0 einen runden Staubsaugerroboter vorgestellt, der sich durch eine besonders leise Arbeitsweise (60 dB[A]) hervortun soll. Der 36 x 8 cm große Staubsauger orientiert sich mit zahlreichen optischen und akustischen Sensoren im Raum.
Der Hom-Bot 2.0 von LG kann nach drei Putzstrategien vorgehen. Der Zigzag-Modus soll für größere Räume geeignet sein, in denen nur wenige Möbelstücke stehen. Die Cell-by-Cell-Betriebsart hingegen soll bei kleineren und zugestellten Räumen für eine schnelle Abarbeitung sorgen. Wer will, kann auch nur im Umkreis von 3 Metern rund um den Roboterstandort saugen lassen oder das Gerät mit einer Fernbedienung selbst steuern.
LGs Hom-Bot 2.0 orientiert sich mit zwei Kameras an der Raumdecke und merkt sich so seine Position und den bereits gesäuberten Bereich. Außerdem gibt es Ultraschall- und Infrarotsensoren, die vor Hindernissen und Treppenabsätzen warnen sollen, damit der Staubsaugerroboter keine Treppen herunterfällt oder sich an Möbelstücken festfährt. Dazu wurde ein Sensor eingebaut, der nicht nur nach vorne, sondern auch leicht nach oben blickt.Die Sensorik erkennt vertikale Hindernisse mit minimal 10 mm Breite wie zum Beispiel dünne Stuhlbeine. Wird der Hom Bot während seiner Saugarbeit angehalten, um ihn zum Beispiel zu leeren, setzt er danach seine Fahrt an der gleichen Stelle fort und muss nicht zunächst zur Basis zurückkehren. Wer will, kann an den runden Roboter auch einen Wischmoppaufsatz montieren, um feinen Staub aufzuwischen.
Damit der eingesaugte Schmutz durch den Motor nicht wieder aus dem Gerät herausgeblasen wird, wurde ein HEPA-Filtersystem integriert, das sich auswaschen lässt. Der Staubbehälter wird oben aus dem Gerät genommen.Der eingebaute Lithium-Ionen-Polymer-Akku soll 75 Minuten Saugen pro Ladung ermöglichen. Der Roboter kehrt dann automatisch zur Ladestation zurück und kann nach dem Ladevorgang mit der Reinigung fortfahren. Im Betrieb soll der Hom-Bot 2.0 etwa 60 db(A) erreichen. Der Lärmpegel der Konkurrenzmodelle Roomba 625 und Roomba 555 liegt bei rund 70 dB(A), der des Samsung Navibot SR-8855 gar bei 75 db(A).US-Wissenschaftler haben ein System entwickelt, um Herzpumpen drahtlos von außen mit Strom zu versorgen. Das soll für mehr Bequemlichkeit bei den Patienten sorgen und das Risiko einer Infektion senken.
Ursprünglich waren Ventricular Assist Devices (VAD) nur als Übergangslösungen für Patienten gedacht, die auf ein Spenderherz warten. Die Pumpen haben sich inzwischen aber im Dauereinsatz bewährt. Das Problem ist allerdings die Energieversorgung. Wissenschaftler der Universität des US-Bundesstaates Washington in Seattle und des gemeinnützigen Unternehmens University of Pittsburgh Medical Center (UPMC) haben dafür eine Lösung gefunden.
Sie haben ein System entwickelt, um die Pumpen von außen per magnetischer Induktion mit Energie zu versorgen. Dazu wird dem Patienten eine kleinen Spule als Empfänger unter die Haut implantiert. Darüber wird das VAD mit Energie versorgt. Dieses erhält zusätzlich einen kleinen Akku, der etwa zwei Stunden durchhält.Der Sender wird in ein Kleidungsstück, etwa eine Weste, integriert, die der Patient trägt. Darin befindet sich ein Akku oder ein Kabel, das zur Steckdose führt. Darüber wird der Sender mit Energie versorgt, die er an den Empfänger überträgt. Der Akku des VAD überbrückt die Zeit, in der der Patient das Kleidungsstück mit der Spule nicht trägt, etwa in der Badewanne oder beim Schwimmen.Im nächsten Schritt soll auch die Weste wegfallen: Die Wissenschaftler um Joshua Smith von der Universität von Washington stellen sich vor, dass auch die Spule außen am Körper des Patienten drahtlos mit Strom versorgt wird. Dafür sollen in der Umgebung des Patienten Senderspulen untergebracht werden. Sie könnten etwa unter die Decke montiert oder in Möbelstücke eingebaut werden, etwa in die Stuhllehne oder ins Bett.
Anders als etwa eine elektrische Zahnbürste oder ein schnurloses Telefon nimmt der Träger jedoch keine vordefinierte Position zu der Spule ein. Die Entwickler mussten deshalb Frequenz und einige andere Parameter des Systems so anpassen, dass trotz wechselnder Entfernung und Ausrichtung der Empfängerspule zum Sender effizient Energie übertragen wird. Die Energieübertragung bleibt konstant über eine Distanz, die dem Durchmesser des Senders entspricht. Eine 10 Zentimeter große Spule könnte also drahtlos über eine Entfernung von 10 Zentimetern Energie übertragen - weit genug, um ein Implantat zu versorgen.Bislang werden die VADs per Kabel mit Strom versorgt: Der Patient trägt den Akku außerhalb des Körpers. Ein Kabel führt ins Innere und versorgt die Pumpe mit Strom. Das ist zumindest hinderlich: So kann der Patient beispielsweise damit nicht schwimmen oder baden.
Allerdings stellt das Kabel in den Körper auch eine Gefahr dar: Bei fast jedem zweiten Patienten kommt es zu Entzündungen. Manche davon sind so schlimm, dass die Patienten ins Krankenhaus müssen. In einigen Fällen gehen die Infektionen sogar tödlich aus. Ein drahtloses System würde also nicht nur für mehr Bequemlichkeit, sondern auch für mehr Sicherheit sorgen.Smith, ein ehemaliger Mitarbeiter des Intel-Entwicklungszentrums in Seattle, und seine Kollegen haben ihre Entwicklung kürzlich auf einer medizinischen Fachkonferenz vorgestellt und dafür einen Preis für die beste Forschungsarbeit bei der Entwicklung eines künstlichen Herzens bekommen.Der Story HD ist ein E-Book-Reader von Iriver, der dem Kindle von Amazon oder dem Nook von Barnes & Noble ähnelt. Das Gerät ist jedoch in der Lage, direkt auf die Google-eBooks-Plattform zuzugreifen. Der Leser kann damit über WLAN Bücher erwerben.
Der Iriver Story HD mit 6 Zoll Bildschirmdiagonale (15,24 cm) und einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln und 16 Graustufen kostet rund 140 US-Dollar. In Deutschland wird ein Modell ohne WLAN für 150 Euro von NTP vertrieben. Eine einfache Tastatur im QWERTY-Layout zur Suche in Büchern und dem Angebot von Google Books befindet sich am unteren Rand des Geräts.
Über WLAN kann das E-Book-Lesegerät auf das Angebot von Google eBooks zugreifen. Dort befinden sich nach Angaben von Google mehr als 3 Millionen kostenlose Titel. Darüber hinaus steht in den USA auch kostenpflichtiger Lesestoff zur Verfügung.Der Story HD ist mit SD-Karten erweiterbar. Ein Lithium-Polymer-Akku soll für rund 14.000 Seitenwechsel ausreichen. Neben Google eBooks kann das Gerät ePub- und PDF-Dateien öffnen, die auch mit DRM-Maßnahmen geschützt sein können. Darüber hinaus werden diverse Bildformate wie JPG, BMP, PNG und GIF sowie die Microsoft-Office-Dateien von Word, Powerpoint und Excel angezeigt. Im Inneren arbeitet der i.MX508-Chipsatz von Freescale. Der Story HD misst 190,4 x 127,5 x 9,3 mm und wiegt 208 Gramm. Akkulaufzeiten und das Gewicht beziehen sich auf das Modell ohne WLAN, das keinen Zugang zu Google eBooks bietet.Googles eBooks-Plattform steht Verlagen, Autoren sowie Hard- und Softwareherstellern offen. Hersteller wie Iriver können dazu das Google-Books-API ansprechen, um auf den Katalog zuzugreifen. Die eigene E-Book-Bibliothek kann der Anwender auch in der Cloud speichern - und hat so von allen möglichen Endgeräten und Betriebssystemen aus Zugriff auf seine Bücher und die Lesezeichen.Google eBooks können mit aktuellen Browsern oder auf Android- und iOS-Geräten und nun auch mit dem E-Book-Reader von Iriver gelesen werden. Weitere Geräte sollen nach Angaben von Google bald folgen.
Panasonic hat mit der P-05C eine Digitalkamera mit Mobilfunkteil vorgestellt, die außerdem in Full-HD filmen kann. Ein Bildstabilisator soll auch bei langen Verschlusszeiten für verwacklungsarme Bilder sorgen und beim Filmen für ruhige Kamerafahrten. Telefonfunktionen und WLAN (IEEE802.11b/g/n) beherrscht die P-05C ebenfalls.
Das Panasonic P-05C erreicht eine Auflösung von 13 Megapixeln und misst 116 x 52 x 17,7 mm. Sie wiegt mitsamt Akku ungefähr 150 Gramm. Das mit F2,8 recht lichtstarke Festbrennweitenobjektiv ist mit einem Autofokusmodul und einer Bildstabilisierung ausgestattet, die beim Fotografieren und Filmen aktiv ist.
Mit der integrierten Gesichtserkennung wird automatisch auf Personen scharf gestellt, die auf Wunsch auch mit Namen versehen und beim nächsten Foto wiedererkannt werden können. Auch eine Haustier-Gesichtserkennung für Hunde und Katzen hat Panasonic eingebaut. Sie stellt automatisch auf die Tiere scharf. Ein Elektronenblitzgerät ist im Gehäuse integriert.Ein Lagesensor im Display zeigt an, ob die Aufnahme waagerecht erfolgt. Die Kamerasteuerung erfolgt bis auf wenige Ausnahmen wie den Auslöser über das 3,3 Zoll große Touchscreendisplay (8,38 cm) der Kamera, das eine Auflösung von 480 x 854 Pixeln erreicht.
Die Kamera im Slider-Format verbirgt eine Handytastatur auf der rechten Gehäuseseite. Die Standby-Zeit gibt Panasonic mit 530 Stunden an und die Sprechzeit mit 310 Minuten.Die Fotos und Videos können über E-Mail per WLAN oder Breitbandmobilfunk (FOMA Plus) verschickt oder auf eine Hostingplattform von Panasonic kopiert werden. Auch eine DLNA-Unterstützung wurde integriert. Eine MicroSDHC-Karte dient als lokaler Datenspeicher.Mitsubishi bringt zwei neue Ausführungen des i-MiEV auf den Markt. Sie unterscheiden sich in Reichweite, Ausstattung und Preis. In München wird das Elektroauto als Taxi eingesetzt.
Der japanische Mischkonzern Mitsubishi hat zwei neue Varianten des Elektroautos i-MiEV vorgestellt. Die Modelle M und G unterscheiden sich im Preis sowie in der Reichweite vom ursprünglichen i-MiEV.
Die Ausführung M, die Mitsubishi als Einsteigermodell bezeichnet, ist für 2,6 Millionen Yen, umgerechnet rund 22.500 Euro, erhältlich. Gespart wurde offensichtlich am Akku: Der i-MiEV M hat eine Reichweite von 120 Kilometern - im Gegensatz zum Standardmodell, das mit einer Akkuladung rund 150 Kilometer weit fährt.
Nachgerüstet wurde hingegen beim Modell G: Das hat einen größeren Akku bekommen und schafft jetzt 180 Kilometer. Außerdem hat der i-MiEV G eine bessere Ausstattung erhalten, darunter etwa beheizte Sitze oder ein verbessertes Navigationssystem. Hinzu kommt das MiEV-Remote-System, das es dem Fahrer ermöglicht, eine Zeit für die Akkuladung festzusetzen, beispielsweise um das Auto mit günstigerem Nachtstrom zu laden. Außerdem kann er festlegen, welche Temperatur zum Fahrtantritt im Auto herrschen soll. Klimaanlage oder Heizung werden dann mit dem Strom aus der Steckdose gespeist. Der Betrieb geht also nicht auf Kosten der Reichweite.Das Modell G bietet Mitsubishi für 3,8 Millionen Yen, umgerechnet knapp 33.000 Euro an. In Japan erhalten Käufer jedoch einen staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektroautos. Beim i-MiEV M beträgt der 720.000 Yen, rund 6.200 Euro, beim i-MiEV G 960.000 Yen, etwa 8.300 Euro.Mitsubishi bietet den Elektrokleinwagen i-MiEV in Japan seit April 2010 an. In Japan hat das Unternehmen nach eigenen Angaben etwa 4.000 Stück abgesetzt. 10.000 Autos haben die Japaner exportiert. Darin inbegriffen sind die Fahrzeuge, die an Peugeot und Citroën geliefert wurden. Peugeot vermarktet das Auto als iOn, Citroën als C-Zero.
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