Die Suchvorschläge zeigen nun unterschiedliche Icons zu Suchbegriffen, Kontakten und Places, um diese besser auseinanderhalten zu können. Als weitere Optimierung wurde die Navigationsfunktion aus einer Places-Seite heraus überarbeitet und bei einer Navigation wurden Verbesserungen vorgenommen, damit der Akku weniger stark belastet wird. Zudem gibt es für Fotos von Places-Seiten nun eine Galerie.Google Maps 5.7 gibt es kostenlos im Android Market zum Herunterladen. Für die Nutzung der Version wird nun mindestens Android 2.1 benötigt, die Vorversion lief auch noch mit Geräten ab Android 1.6.Wie Google nach dem Erscheinen von Google Maps 5.7 für Android erklärte, werden heruntergeladene Kartenbereiche jeweils nach 30 Tagen vom Gerät gelöscht. Begründet wird dieser Schritt nicht.Qbo ist ein kleiner rollender Roboter, den das spanische Unternehmen The Corpora entwickelt hat. Er ist einerseits als Testfeld für Open-Source-Systeme und andererseits als Roboter für daheim gedacht.
Das spanische Unternehmen The Corpora testet ausgiebig seinen Roboter Qbo. Qbo ist konzipiert als Roboter für zu Hause und ist komplett Open Source.
Der Roboter, dessen Konzept Entwickler Francisco Paz im vergangenen Jahr vorgestellt hatte, besteht aus etwa 40 Kunststoffteilen, die in Taiwan gefertigt werden. Zusammengesetzt wurde er dann vor Ort in Spanien. Paz verwendet in seinem Roboter nur quelloffene Software. Er will an Qbo alle Open-Source-Systeme von Maschinensehen, Spracherkennung und -synthese ausprobieren. Unter anderem kommt das vom US-Unternehmen Willow Garage entwickelte Robot Operating System (ROS) zum Einsatz.Die ersten Versuche mit Testpersonen, die nicht zum Entwicklerteam gehörten, seien vielversprechend verlaufen, schreibt Paz in seinem Blog. Der Roboter habe wie erwartet mit den Besuchern autonom interagiert, wenn auch nicht ganz fehlerlos. So zeigte sich ein Fehler in der Programmierung bei der Entfernungsabschätzung: Qbo ist darauf trainiert, zu allen Menschen den gleichen Abstand einzuhalten. Bei der Auswertung der Logfiles zeigte sich jedoch, dass er zu größeren Menschen weniger Abstand gehalten hat als zu kleineren.Tatsächlich hielt Qbo zu allen Besuchern die gleiche Entfernung ein. Er orientiert sich dabei aber an den Gesichtern. Das Gesicht eines größeren Menschen befindet sich aber weiter oben als das eines kleineren. Also muss Qbo jenem näher sein, um den vorgegebenen Abstand zu wahren.
Die Olympus Pen Mini und die Pen Lite sollen ab Anfang Herbst 2011 erhältlich sein. Preise nannte Olympus bislang nicht.Neben den drei Kameras hat Olympus zwei Objektive mit Festbrennweiten vorgestellt. Das "M.Zuiko Digital ED 12 mm 1:2,0" und das "M.Zuiko Digital 45 mm 1:1,8". Das Porträt-Objektiv soll ab September 2011 für rund 300 Euro erhältlich sein. Das Weitwinkelobjektiv soll im Juli 2011 für rund 800 Euro verfügbar sein.Better Place hat die erste Station in Dänemark, an der Akkus von Elektroautos getauscht werden können, in Betrieb genommen. Die Station gehört zu einem Pilotprojekt, das im Herbst starten soll.
Better Place verzeichnet einen Fortschritt beim Aufbau der Infrastruktur für das Pilotprojekt in Dänemark: Das US-Unternehmen hat in dem skandinavischen Land die erste Akkutauschstation eröffnet. Der Akku eines Renault-Elektroautos ist schon getauscht worden.
An einer solchen Station sollen Fahrer von Elektroautos leere Akkus einfach gegen volle tauschen - so wie sie heute an eine Tankstelle fahren. Die Stationen sollen die Reichweitenbeschränkungen eines Elektroautos auffangen und so auch Überlandfahrten ermöglichen.Der Fahrer müsse nicht einmal aussteigen, versichert Better Place: Er fahre an die Station und authentifiziere sich mit einer Mitgliedskarte. Die Daten werden zu einer Zentrale übertragen, die das Abonnement prüft und dann den Akkuwechsel einleitet. Ein Roboterarm entriegelt die Halterung des Akkus, entnimmt diesen und ersetzt ihn durch einen vollen. Der Tauschprozess soll nicht länger als einige Minuten dauern.
Die Station befindet sich in Gladsaxe, einem Vorort im Norden der Hauptstadt Kopenhagen. Es ist die erste, die im Rahmen des Elektromobilitätspilotprojekts entstanden ist. Insgesamt will Better Place bis zum kommenden Frühjahr 20 solcher Stationen in Dänemark aufbauen. Start des Projektes soll im Herbst sein. In Israel, wo das erste Pilotprojekt von Better Place starten soll, wurde eine erste Tauschstation im März eingeweiht.In Tokio hat das Unternehmen sein Konzept mit den Wechselakkus erstmals 2010 mit drei Elektrotaxi getestet. Dabei habe sich das computergesteuerte System, das die Ladestation für die Akkus kontrolliert, bewährt. Es überwacht Ladezustand und Temperatur, und es bestimmt, wann welcher Akku eingesetzt wird.In den Pilotprojekten wird Renaults Fluence Z.E. zum Einsatz kommen, das der französische Hersteller auf der Internationalen Automobilausstellung 2009 vorgestellt hat. Es ist eines der wenigen Elektroautos, die mit einem Wechselakku ausgestattet und damit für das Better-Place-Konzept geeignet sind. Ein anderes ist der Riich G5, den der chinesische Hersteller Chery Automobile 2010 auf einer Automesse in Peking präsentiert hat. Chery ist der chinesische Partner von Better Place. Das von Ex-SAP-Manager Shai Agassi gegründete Unternehmen betrachtet China als wichtigen Markt.
Das Linux-Spielehandheld Open Pandora ist nichts für den Massenmarkt. Das Konzept und die Ausstattung des Projekts richten sich an Retrogamer, Linux-Fans, Admins und Entwickler. Für die Zielgruppe ist das Open Pandora ein gelungenes Spielzeug mit Spaßgarantie.
Das Spielehandheld Open Pandora wird von einer Gemeinschaft aus Freiwilligen entwickelt und vertrieben. Die Initiatoren planten mit dem Open Pandora einen inoffiziellen Nachfolger für die Handhelds GP32 und GP2X des südkoreanischen Herstellers Gamepark Holdings. Als Firmware dient eine stark angepasste Version der Linux-Distribution Ångström. Die Entwickler nutzten die Version 2010.4, die auf dem Linux-Kernel 2.6.27 basiert. Für das Betriebssystem existieren inzwischen fünf Hotfixes, die Fehler in der Software beseitigen. Das wohl finale Hotfix 6 befindet sich noch im Entwicklungsstadium und soll die Nutzung weiter vereinfachen. In unserem Test nutzten wir die 4. Alphaversion von Hotfix 6.
Das Linux-Handheld verfügt über einen OMAP3530 mit 600 MHz als CPU (ARM Cortex-A8) und TMS320C64x+ mit 430 MHz als DSP. Für die OpenGL-ES-2.0-kompatible 3D-Hardwarebeschleunigung sorgt der Grafikkern PowerVR SGX530 mit 110 MHz. Dazu kommen 256 MByte DDR-333-SDRAM, 512 MByte NAND-Flashspeicher für das Betriebssystem und zwei SDHC-Speicherkartenslots.
Die Bildschirmausgabe erfolgt über einen 4,3 Zoll großen Touchscreen (LCD) mit 800 x 480 Pixeln, die Steuerung über eine QWERTY-Tastatur mit 43 Tasten, Nummerntasten sowie einer Gampad-Kombination aus Steuerkreuz, zwei analogen Nubs, vier Aktionstasten sowie zwei Schultertasten. Zum Schreiben von kurzen Texten ist die Tastatur gut geeignet, jedoch müssen die Tasten mit einigem Druck betätigt werden.Zu den Schnittstellen zählen WLAN nach IEEE 802.11b/g, Bluetooth, USB 2.0 und ein S-Videoausgang. Für den Sound sorgen Stereolautsprecher, ein Kopfhörerausgang sowie ein integriertes Mikrofon.Der Minirechner ist 140 mm breit, 82 mm tief, zugeklappt 27,5 mm dick und wiegt samt 4.000-mAh-Lithium-Polymer-Akku rund 330 Gramm. Das Open Pandora ist damit leicht größer als Nintendos 3DS. Die Akkulaufzeit soll unter Volllast mindestens 7 Stunden betragen, bei normaler Nutzung sollen mehr als 10 Stunden erreicht werden.Das Pandora nutzt das Kommandozeilenwerkzeug opkg als Paketmanager. Damit kann standardmäßig auf das Repository von Ångström Linux zugegriffen werden. Das Pandora-Team entwickelte für das Handheld aber auch ein eigenes Paketsystem, welches PND-Pakete nutzt. Die PND-Pakete bestehen aus XML-Dateien sowie einem Archiv, das zurzeit aus einem ISO-Image oder einem Image auf Basis des komprimierten Dateisystems Squashfs besteht. Die PND-Pakete werden entweder auf den integrierten NAND-Flash oder auf einer SD-Karte gespeichert.
Verfügbare Anwendungen in dem Format lassen sich über das Programm PNDStore aus einem Community-Repository installieren oder sind über eine spezielle Webseite erhältlich, deren Layout der Bildschirmgröße des Handhelds entspricht. Installierte Anwendungen werden vom System erkannt und automatisch ins Menü integriert. Um nicht die gesamte SD-Karte zu scannen, untersucht das Open Pandora den Speicher jedoch nur auf eine bestimmte Ordnerstruktur.Das Open Pandora ist von Spielern für Spieler gemacht. Mittlerweile existiert deshalb eine riesige Anzahl an Emulatoren dafür. So stehen dem Nutzer unter anderem Dosbox, ScummVM oder Gnuboy zur Verfügung, aber auch Emulatoren des Atari 2600, Commodore 64, NES, SNES, Nintendo 64, der ersten Playstation, Segas Master System und Megadrive, der Neo Geo oder des Apple 2.Dank dieser Fülle lässt sich fast jedes Computerspiel der 80er und vor allem der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts wiedererwecken, allen voran Klassiker wie Maniac Mansion, Donkey Kong, die Super-Mario-Reihe, Sonic, Zelda oder auch Silent Hill. Neben Spielen, die im Emulator laufen, sind auch GPL-lizenzierte Spiele wie Freeciv oder Battle For Wesnoth für das Open Pandora erhältlich. Selbst Quake 3 läuft auf dem Handheld, da die Grafik auf OpenGL basiert. Für den kurzen Zeitvertreib sind auch Minigames verfügbar, so zum Beispiel die Sammlung Pandora Panic, die dem Spieler eine hohe Reaktionsfähigkeit abverlangt.
Um flüssig spielen zu können, erfordern aufwendigere Spiele das Übertakten der CPU. Damit das möglichst einfach ist, kann die Taktfrequenz direkt über das GUI gesteuert werden. Die Portierung einiger bekannter freier Spiele wie 0 A.D. sind wegen der zu geringen Ressourcen des Pandora aber unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist die Portierung kommerzieller Spiele großer Publisher, da der potenzielle Markt schlicht zu klein ist.Das Betriebssystem nutzt zwei verschiedene Oberflächen. Zum einen kann XFCE 4.6.1 verwendet werden, zum anderen das sogenannte Minimenü. Letzteres erinnert an die Oberfläche einer Spielekonsole. Damit können installierte Programme und vor allem die Spiele leicht gestartet werden. Allerdings verfügt es über deutlich weniger Funktionen als XFCE.Dank der XFCE-Oberfläche kann das Open Pandora aber wie ein kleines Netbook genutzt werden. Um Büroarbeit zu erledigen, sind Abiword und Gnumeric vorhanden, ebenso der Dokumentenbetrachter Evince. Für die Multimediaunterstützung sind der VLC-Player und sogar XBMC verfügbar. Mit der freien MP3-Player-Firmware Rockbox verwandelt sich das Handheld in eine transportable Jukebox. Selbst Gimp und Inkscape wurden auf das Open Pandora portiert.
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