In der Rechenleistung dürfte der Handtaschen-PC jedoch mindestens dreimal schneller als das ältere Modell sein. War der Q1 Ultra noch mit Intels 2007er-Plattform für UMPCs und dem dazugehörenden Stealey-Prozessor (A110) bei 800 MHz ausgerüstet, kommt im Premium-Modell ein Core Core Solo U1500 mit 1,33 GHz zum Einsatz. Der A110 ist ein Ableger des Celeron-M mit 512 KByte L2-Cache, der U1500 verfügt über 2 MByte L2-Cache und ist in 65 Nanometern Strukturbreite gefertigt. Auch Sony verbaut den U1500 im bisher kleinsten UMPC, dem Modell UX1.Gegenüber dem A110 mit seinen 3 Watt TDP in 90-Nanometer-Technologie ist der U1500 aber trotz modernerer Fertigung laut Intels Datenblatt mit 5,5 Watt TDP deutlich stromhungriger. Samsung hat deshalb im Q1 Ultra Premium einen neuen Lithium-Polymer-Akku verbaut, dessen Kapazität bei 57,7 Wattstunden liegt. Damit soll das Gerät laut Angaben des Herstellers bis zu 7,5 Stunden durchhalten.
In den USA will Samsung den neuen UMPC zusammen mit der Tablet Edition von Windows XP zu einem Preis von 1.399,- US-Dollar an die Händler ausliefern - ab wann, steht jedoch noch nicht fest. Der Q1 Ultra bleibt im Programm, soll aber laut Samsung deutlich günstiger angeboten werden. Einen konkreten Preis nannte das Unternehmen noch nicht, ebenso wenig, ob und wann der Q1 Ultra Premium auch in Europa auf den Markt kommt.Spätestens seit Sonys robotischem Kuscheltier Aibo erfreuen sich intelligente Maschinen großer Beliebtheit bei Kindern. Der Hersteller WowWee präsentiert in Las Vegas auf der CES 2008 mehrere neue Roboter - für Kinder und Eltern.
Wie in den vergangenen Jahren stellt der Hardwarehersteller WowWee auch dieses Jahr auf der in Las Vegas stattfindenden Elektronikmesse CES eine Reihe neuer Roboter vor. Das in Hongkong ansässige Unternehmen ist auf Roboterspielzeug spezialisiert, darunter robotische Tiere wie das Robopet, der Sonys Aibo gleicht, oder der zweibeinige Roboter-Dino namens Roboraptor. Auch dieses Jahr ist mit Wrex the Dawg wieder ein tierischer Roboter unter den Neuvorstellungen, der wie ein aus einem Zeichentrickfilm entsprungener Hund aussieht.
Doch WowWee zeigt in Las Vegas nicht nur tierische, sondern auch humanoide Roboter. Mr. Personality zum Beispiel ist ein kleiner Roboter auf drei Rädern, der mit seinem Nutzer interagiert, indem er ihnen zum Beispiel Witze erzählt oder Spiele mit ihnen spielt. Dort, wo Menschen ein Gesicht haben, hat Mr. Personality einen kleinen Bildschirm, auf dem animierte und synchronisierte Gesichtsausdrücke alle seine Aktionen begleiten und ihm nach Angaben von WowWee Persönlichkeit in allem, was er tut und sagt, verleihen. Vorteil des Persönlichkeitsroboters gegenüber einem menschlichen Freund: Wenn einem seine Persönlichkeit nicht mehr gefällt, lädt man über einen USB-Anschluss oder eine Speicherkarte einfach eine neue.Weniger ausgefeilt als Mr. Personalitys Mienenspiel dürfte das von Tribot ausfallen, der die Nachfolge des Robosapiens V2 antritt. Von der Gestalt her ähnelt er Mr. Personality, aber wo dieser ein Display hat, verfügt Tribot nur über animierte Augenbrauen und über Lämpchen in Augen und Mund, die aber laut WowWee für ausgeprägte Ausdrücke sorgen. Dafür hat der Hersteller ihm eine Gefährtin zur Seite gestellt: Femisapien, eine Roboterfrau im poppigen Seventies-Outfit, mit weit ausgestellten Hosen und Blockabsätzen. Während der Tribot seinen menschlichen Herrn ähnlich wie Mr. Personality mit Witzen, Geschichten oder Spielen unterhält, erfreut die Robo-Dame des Hauses mit eleganten Gesten und Tanzbewegungen, die dank Sensoren synchron zu der Musik aus der Stereoanlage sein sollen.
Weniger kuschelig dürfte es hingegen bei FlyTech Bladestar zugehen, einem ultraleichten Hubschrauber für drinnen. Er besteht nur aus einem Rotor und zwei kleinen Propellern zur Stabilisierung. Die Steuerung erfolgt über eine Handfernsteuerung. Damit das Fluggerät immer schön Abstand zu Hindernissen hält und nicht gleich auf dem Jungfernflug die Bilder von der Wand fegt oder die Deckenlampe kappt, ist er mit einem Infrarot-Sensor ausgestattet, der Hindernisse erkennen und umfliegen soll. Für den Fall, dass es doch einmal zum Zusammenstoß kommt, soll der Hubschrauber aber dank sehr flexibler Materialien nicht gleich schrottreif sein.Damit die lieben Kleinen mit ihren Robocopter auch dann nicht allzu viel Unfug anstellen, während die Eltern auswärts essen oder im Theater sind, hat WowWee für die Eltern gleich den passenden Roboter mit entwickelt: Mit Hilfe von Rovio, einer Webcam auf einem Fahrgestell, können sie sehen, was während ihrer Abwesenheit zu Hause vorgeht. Mit einem PC, einer Spielekonsole und sogar mit dem Mobiltelefon können sie Rovio durch die Räumlichkeiten steuern. Einmal am Ort des Geschehens überträgt Rovio Töne und Bilder drahtlos über WLAN aus dem überwachten Raum. Um den Rovio auch genau zu seinem Ziel dirigieren zu können, ist die Kamera auf Rädern mit einem Navigationssystem ausgestattet. Das erlaubt Rovio auch, selbstständig durch die Wohnung zu partroullieren und sich - wenn der Akku schwächer wird - zur Ladestation zu begeben.
Sony Ericsson stellt auf der CES 2008 in Las Vegas drei neue Handys vor. Mit dem W350i kommt ein Walkman-Handy mit halber Klappe, das W760i ist ein weiteres Walkman-Handy mit HSDPA, eingebautem GPS-Empfänger sowie Bewegungssensor und das Z555i zum Aufklappen bietet eine Diamantoptik.
W760i Das W760i soll über den eingebauten GPS-Empfänger und die vorinstallierte Software Wayfinder Navigator den Weg finden. Wayfinder liefert über das Internet Kartendaten von 19 europäischen Ländern, außerdem zeigt die Software 20 Millionen Sonderziele an. Die vorinstallierte Software kann allerdings nur 3 Monate kostenlos genutzt werden, danach muss das Produkt für rund 100,- Euro gekauft werden, will man diese Dienste weiterhin nutzen.
Sportler können sich per GPS den zurückgelegten Weg aufzeichnen lassen. Ein Schrittzähler misst dabei auch die Entfernung und das Tempo. Neben Sportlern sollen auch Spielefans auf ihre Kosten kommen: Doppellautsprecher und neben dem Display angebrachte Knöpfe sollen das Handy in eine Spielkonsole verwandeln. Dabei kann der Anwender wählen, ob er traditionell per Tastatur oder lieber über den Bewegungssensor agieren möchte. Mit diesem Sensor soll es möglich sein, sämtliche Befehle allein durch Kippen oder Schütteln des Handys zu geben. Bereits vorinstalliert ist das Spiel Need for Speed ProStreet.W760i Daneben findet sich ein RDS-Radio sowie die altbekannte Walkman-Software. Mit SensMe kommt noch eine Funktion hinzu, die erstmals im Sony Ericsson W960i zu finden war: Der Nutzer kann Abspiellisten nach Stimmung zusammenstellen. Shake Control ermöglicht zudem die Steuerung durch einfaches Schütteln - auch hier kommt der Bewegungssensor zum Einsatz. Daneben ist das Handy mit einer 3,2-Megapixel-Kamera mit 2,5fach digitalem Zoom ausgestattet. Passende Software ermöglicht Foto- und Videoblogging, die Ergebnisse kann sich der Anwender auf dem 2,2 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln bei bis zu 262.144 Farben ansehen.
Schließlich finden sich noch ein E-Mail-Client und der HTML-Browser NetFront von Access sowie die üblichen Organizer-Funktionen wie Kalender, Wecker, Stoppuhr und Taschenrechner auf dem Gerät. Das W760i lässt sich mit Outlook abgleichen und wird als USB-Massenspeicher erkannt. Der interne Speicher fasst schwache 40 MByte und kann per Memory Stick Micro (M2) erweitert werden.Das 103 x 48 x 15 mm große und 103 Gramm schwere HSDPA-Handy funkt ferner auf den vier GSM-Frequenzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und beherrscht EDGE. Die Sprechzeit im GSM-Netz gibt Sony Ericsson mit bis zu 9 Stunden an, im UMTS-Netz sollen es bis zu 4 Stunden sein. Im Ruhemodus hält der Akku im W760i laut Hersteller im GSM-Modus bis zu 16,5 Tage durch, im UMTS-Betrieb sind es bis zu 14,5 Tage. Ein Videotelefonat darf bis zu 3 Stunden dauern, im Musikmodus schafft das Handy bis zu 20 Stunden Spielzeit - allerdings vermutlich ohne aktivierte Handyfunktionen, so dass dieser Wert in der Praxis keine Aussagekraft besitzt.
Mit dem W350i stellt Sony Ericsson ein weiteres Walkman-Handy vor. Es zeichnet sich durch eine halbe Klappe aus und erinnert damit an frühere Sony-Ericsson-Modelle. Dabei sind nur die Tasten mit der Klappe verdeckt. Das 1,9 Zoll große Display mit einer Auflösung von 176 x 20 Pixeln und einer Farbtiefe von bis zu 262.144 Farben ist zur Hälfte sichtbar. An Bord findet sich der Walkman-Player und wie auch beim W760i sorgt das Bluetooth-Profil A2DP dafür, dass die Musik drahtlos in Stereoton übermittelt werden kann. Beim Abgleich der Musikdateien mit dem PC hilft die mitgelieferte Software Media Manager.
Eine 1,3-Megapixel-Kamera inklusive Blogging-Software hat Sony Ericsson hier ebenfalls integriert. Daneben finden sich Organizer-Funktionen, Java und 3D-Spiele sowie ein E-Mail-Client und der HTML-Browser NetFront von Access. Beim Kauf liegt eine 512 MByte große Speicherkarte vom Typ Memory Stick Micro bei, die sich bei Bedarf durch eine 4-GByte-Karte austauschen lässt. Intern stehen lediglich 14 MByte Speicher zur Verfügung.
W350i Das 104 x 43 x 10,5 mm messende Walkman-Handy W350i ist als Tri-Band-Gerät für die GSM-Frequenzen 900, 1.800 und 1.900 MHz konzipiert, die Datenübertragung erfolgt via EDGE oder GPRS. Bei 80 Gramm Gewicht soll der Akku im Handy eine Gesprächszeit von bis zu 7 Stunden ermöglichen, im Stand-by-Modus ruht das W350i etwa 12,5 Tage. Musik spielt das Handy etwa 15 Stunden lang ab, auch hier müssen dafür aber alle Handyfunktionen deaktiviert sein, was in der Praxis niemand macht.Z555i Das dritte Modell der Neuvorstellungen bietet vor allem optische Reize. Beim 95 x 49 x 16,5 mm großen und 95 Gramm schweren Z555i hat Sony Ericsson ein OLED-Display mit 128 x 36 Pixeln Auflösung integriert, das nur aufleuchtet, wenn ein Anruf eingeht. Ist das Handy nicht in Gebrauch, verschwindet die Anzeige wieder.
Zudem sollen je nach Jahreszeit Farbe und Design der Display-Themen im 1,9 Zoll großen Hauptdisplay mit 176 x 220 Pixeln Auflösung bei bis zu 262.144 Farben wechseln. Diese Spielerei hat Sony Ericsson ebenfalls schon länger im Programm, erstmals zu sehen im T650i und dem T250i. Später hat auch Nokia diesen Wechsel in seine Prism-Modelle integriert. Eine weitere praktische Funktion ist die Gesture Control: Mit einer schüttelnden Handbewegung lassen sich Anrufe und sonstige Alarmsignale stumm schalten.Z555i Das Z555i ist mit einem Mediaplayer und einem UKW-Radio ausgestattet. Über Bluetooth A2DP kann der Anwender Stereoklang kabellos verschicken. Zum Fotografieren steht eine 1,3-Megapixel-Kamera mit vierfach digitalem Zoom bereit, Fotoblogging-Software steht ebenfalls bereit. Der interne Speicher fasst geringe 12 MByte, per Memory Stick Micro (M2) ist die Kapazität des Speichers erweiterbar.
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