Im Handyakku eingebaut würde keine Kurbel für die nötigen Umdrehungen sorgen, sondern ein Ring, um den herum ein Dynamo gebaut wurde. Die Achse bildet der Zeigefinger, um den der Nutzer den Akku schwingt.Für den Notladevorgang muss der Akku dem Handy entnommen und später wieder eingesetzt werden. Bei eingebauten Akkus funktioniert das Konzept folglich nicht. Durch die Aussparung muss der Akku allerdings etwas kleiner ausfallen und aufwendig in den restlichen Platz integriert werden.Der Dynamo-Akku ist nur eine Designstudie. Es ist nicht bekannt, ob er in ein konkretes Produkt umgesetzt wird.Das Unternehmen Tenrehte Technologies hat ein Gerät vorgestellt, mit dem Nutzer auch ohne Smart Meter ein privates Smart Grid einrichten können. Es handelt sich um eine Kombination aus WLAN-Router, Stecker und Schalter.
Die hochaufgelöste Messung des Stromverbrauchs ist ein wichtiger Bestandteil des Smart Grid, des intelligenten Stromnetzes. Dafür bedarf es jedoch eines speziellen Zählers, eines Smart Meters, mit dem jeder Haushalt ausgestattet werden muss. Das US-Unternehmen Tenrehte Technologies hat eine Lösung gefunden, wie der Stromverbrauch gemessen werden kann, ohne dass ein Smart Meter installiert wird, berichtet der US-Branchendienst Cnet.
Picowatt heißt das Gerät, das zwischen ein Gerät und die Steckdose geschaltet wird. Es handelt sich um einen WLAN-Router, der überwacht, wie viel Strom das angeschlossene Gerät verbraucht. Die Verbrauchsdaten kann der Nutzer auf seinem Computer über eine Webschnittstelle oder auf dem Smartphone über eine Facebook-Applikation abrufen.Picowatt fungiert auch wie ein Schalter, über den das angeschlossene Gerät gesteuert werden kann. So kann der Nutzer über eine Zeitschaltfunktion die Waschmaschine laufen lassen oder den Akku seines Elektroautos laden, wenn der Strom günstig ist, etwa in der Nacht. Außerdem kann der Nutzer über Picowatt verhindern, dass Geräte im Stand-by-Betrieb Strom ziehen.Die Dell-Tochter Alienware bezeichnete in Las Vegas ihr Gaming-Notebook gleich als neue Gerätekategorie, was angesichts der ersten Daten und Erfahrungen mit dem Gerät nicht unberechtigt erscheint: Ein so schnelles und leichtes Gerät für Spiele gab es bisher nicht. Zudem soll es mit der integrierten Grafik lange laufen.
Alienware führte das M11x auf seiner Veranstaltung zwar ausführlich vor und erlaubte auch eigene Experimente damit, ein vollständiges Datenblatt gibt es aber noch nicht. Verbaut sind aber ein 11,6-Zoll-Display mit 1.366 x 768 Pixeln sowie gleich zwei Grafikbausteine. Einer steckt im mobilen Core-i-Prozessor, zusätzlich gibt es noch einen Geforce 350M. Zwischen diesen beiden GPUs kann unter Windows 7 innerhalb von zwei bis drei Sekunden gewechselt werden, wie auch unser Video zeigt.
Diese switchable graphics unterstützt Intel für seine neue Notebookplattform Calpella recht aktiv, auf der auch das M11x basiert. Vor der Umschaltung müssen jedoch alle Anwendungen geschlossen werden, danach klappte sie mit dem Vorführgerät in beide Richtungen auch fünfmal nacheinander problemlos.Das Alienware M11x ist sehr kompakt, ... Das Alienware M11x ist sehr kompakt, ...
Der Vorteil: Mit dem leider fest verbauten Akku soll das Gerät mit der integrierten Grafik 6,5 Stunden laufen. Ist mehr Grafikleistung gefragt, soll es noch auf 2,5 Stunden mit dem Nvidia-Chip kommen. Dell versprach, dass diese GPU auch im Akkubetrieb nicht gedrosselt werden soll, wie es sonst bei vielen Notebooks der Fall ist.Palm bringt die beiden WebOS-Smartphones Pre und Pixi in erweiterten Fassungen auf den Markt. Außerdem wurden sieben verschiedene 3D-Spiele für das Palm Pre vorgestellt. Im Februar 2010 wird WebOS 1.4 erscheinen, was Videoaufnahme und -schnitt, höhere Geschwindigkeit und längere Akkulaufzeit bringt.
Das Palm Pre Plus unterscheidet sich vom normalen Palm Pre davon, dass es nun mit 16 GByte Speicher ausgestattet ist. Einen Speicherkartensteckplatz bietet das Gerät weiterhin nicht. Darüber hinaus verschwand der Center-Knopf aus dem Gestenbereich. Das Pre Plus wird gleich mit einem induktiven Ladecover ausgeliefert, so dass nur noch eine Touchstone-Ladestation gekauft werden muss, um den Akku induktiv zu laden. Den Pre Plus gibt es ab dem 25. Januar 2010 nur in den USA exklusiv beim Mobilfunknetzbetreiber Verizon, ein Preis wurde noch nicht genannt.
Ebenfalls zunächst nur bei Verizon ab dem 25. Januar 2010 in den USA zu bekommen ist das Pixi Plus von Palm. Im Unterschied zum normalen Pixi-Modell wurde es um WLAN erweitert. Weitere Veränderungen zum Palm Pixi gibt es nicht. Ein induktives Ladecover muss hier als Zubehör erworben werden. Bislang gibt es das Palm Pixi noch nicht in Deutschland und es ist auch unklar, ob und wann es hierzulande zu haben sein wird. Gleiches gilt für Pre Plus und Pixi Plus. Verizon verwendet wie Sprint CDMA-Technik, während in Europa vor allem GSM-Technik verwendet wird.Verizon wird für beide Plus-Modelle eine Modemfunktion namens Mobile Hotspot bereitstellen. Darüber werden sich bis zu fünf Geräte mit dem WebOS-Smartphone verbinden lassen, um darüber das mobile Internet zu nutzen. Noch im ersten Halbjahr 2010 will zudem der Mobilfunknetzbetreiber AT&T zwei WebOS-Geräte ins Programm nehmen, nähere Angaben dazu gibt es bisher aber nicht. Es ist denkbar, dass AT&T dann die bisherigen Modelle Pre und Pixi oder aber nochmals überarbeitete Modelle ins Sortiment nimmt.
Neue Hilfe für den Haushalt: Das US-Unternehmen Evolution Robotics hat in Las Vegas den Roboter Mint vorgestellt. Der Saubermachroboter kann die Wohnung entweder kehren oder putzen.
Roomba und Scooba, die beiden Saubermachroboter von iRobot, bekommen Konkurrenz: Nach dem Staubsaugerroboter Neato XV-11 des US-Unternehmens Neato Robotics hat das US-Unternehmen Evolution Robotics auf der CES in Las Vegas den Kehr- und Putzroboter Mint präsentiert.Je nach Aufgabe stattet der Nutzer den quadratischen, etwa 25 cm großen Roboter mit einem Tuch zum Staubwischen oder einem Putzlappen aus. Anders als Roomba oder Scooba verfügt der Mint nicht über einen Auffangbehälter für Staub oder einen Wassertank. An seinem Unterboden befindet sich eine Halterung, an der Nutzer das entsprechende Tuch zum Nass- oder Trockenwischen befestigt. Die magnetische Halterung wird am Unterboden eingeklinkt und der Mint kann loslegen.Wischt er nur Staub, zieht er systematisch gerade Bahnen durch das Zimmer - anders als Roomba und Scooba, die einen Raum nach dem Zufallsprinzip durchmessen. Dadurch sei der Mint schneller, erklärt der Hersteller. Beim Putzen absolviert er die Bahnen in kleinen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, damit der Boden auch gründlich sauber wird.
Der Haushaltsroboter Mint (Foto: Evolution Robotics) Der Haushaltsroboter Mint (Foto: Evolution Robotics)
Er orientiert sich im Raum mit Hilfe des von Evolution entwickelten Navigationssystems Northstar. Dazu gehört ein Projektor, der Infrarotlichtpunkte an die Decke wirft, die unterschiedliche Formen haben. Mint verfügt über drei Infrarotsensoren, die die Punkte im Blick behalten. Per Triangulation errechnet der Roboter seine Position und weiß so, wo er bereits gewischt hat. Ist er fertig, kehrt er automatisch an den Punkt zurück, wo er seine Arbeit begonnen hat. Allerdings sucht er nicht selbstständig die Ladestation auf, wenn nach etwa drei Stunden Laufzeit der Akku leer ist.
Das Design des Mint stammt übrigens von Yves Béhar, der für OLPC den ersten XO-Rechner gestaltet sowie die Designstudien für den XO 3.0 erstellt hat. Der Putzroboter soll ab Sommer 2010 für 250 US-Dollar auf den Markt kommen. Allerdings hat Evolution keine Angaben darüber gemacht, ob Mint nur in den USA oder auch in Übersee angeboten wird.Evolution entwickelt Systeme für Roboter, wie etwa maschinelles Sehen, Positionsbestimmung oder Navigation, und lizenziert sie an andere Hersteller. Rovio, die mobile Webcam des Hongkonger Unternehmens WowWee, nutzt das Northstar-Navigationssystem. Sonys Roboterhund Aibo nutzte das Mustererkennungssystem des im kalifornischen Pasadena ansässigen Unternehmens.Sony löst seine Vaio-SR-Notebookserie mit dem Vaio S und Y ab. Beide Notebooks nutzen ein 13,3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Während die S-Serie den Core i5 520M nutzt, geht Sony mit dem Vaio Y einen anderen Weg und setzt auf einen stromsparenden Ultra-Low-Voltage-Prozessor.
Das Vaio S und das Vaio Y lösen das 13-Zoll-Notebook Vaio SR bei Sony ab. Das Vaio Y ist ein leichtes Modell, das 1,8 Kilogramm wiegt und einen Core 2 Duo (SU7300, 1,3 GHz) in der Ultra-Low-Voltage-Variante einsetzt. Das verspricht zum einen ein leises Gerät und zum anderen eine lange Akkulaufzeit. Die Laufzeit soll mit dem Standardakku rund 7 Stunden betragen. Ein größerer Akku erreicht laut Sony 10 Stunden.
Die weitere Ausstattung beinhaltet die Chipsatzgrafik in Form eines GMA 4500MHD, eine 320 GByte große Festplatte (5.400 U/Min.) und eine Webcam. Bei den Anschlüssen gibt es unter anderem einen vierpoligen Firewire-Anschluss alias IEEE1394a, HDMI, VGA, drei USB-2.0-Anschlüsse und Kartenleser für SD-Karten und Memory Sticks. Für Erweiterungen gibt es einen Expresscard/34-Schacht. Außerdem bietet das Notebook WLAN nach 802.11b/g/n (2,4 GHz), Bluetooth 2.1+EDR und einen GbE-Netzwerkanschluss.Wer mehr Leistung, ein Mobilfunkmodem und ein optisches Laufwerk braucht, kann als Alternative das Vaio S nehmen. Es bietet einen Core i5-520M (2,4 GHz; Turboboost 2,93 GHz) und wiegt 2 kg.Als Grafikkarte kommt die neue, aber nicht besonders flinke Geforce 310M mit 512 MByte Grafikspeicher zum Einsatz. Eine Akkulaufzeit gibt Sony bei dem Vaio S nicht an. Sony nutzt einen Akku mit der gleichen Kapazität des Vaio Y. Es ist also davon auszugehen, dass die Akkulaufzeit des Vaio S sehr deutlich unter der Laufzeit des Vaio Y bleiben wird.Die Festplatte ist gegenüber dem Vaio Y mit 500 GByte etwas größer. Die Anschlussausstattung ist weitgehend identisch. Unterschiede gibt es beim WLAN, das auch auf dem 5-GHz-Band arbeitet (802.11a/b/g/n), und dem integrierten UMTS-Modem, das dem Vaio Y komplett fehlt.
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