Spannend bleibt die Frage, ob sich mit dem nun durch Aldi einer breiten Öffentlichkeit vorgestellten Konzept des Netbooks auch die bisherigen zwei Formfaktoren auf Dauer halten können: die ultrakompakten Geräte mit maximal 8,9-Zoll-Displays und die Allrounder unter den Minis mit 10-Zoll-Bildschirmen. Der Erfolg des Aldi-Netbooks wird maßgeblich darüber entscheiden.Wie MSI inzwischen erklärte, wiegt auch das Netbook Wind U100 mit 3-Zellen-Akku 1,1 Kilogramm. Das Medion E1210 bringt ohne Akku 935 Gramm auf die Waage, MSI gab bisher 940 Gramm für sein Gerät an. Offenbar bezog sich dieses Gewicht also auf eine Messung ohne den Stromspender. Die entsprechende Passage im Artikel wurde aktualisiert.Das kalifornische Unternehmen Tesla Motors will einen fünfsitzigen Pkw mit vier Türen namens WhiteStar entwickeln, der ausschließlich mit einem Elektromotor angetrieben wird. Für die notwendige Energie führt das Auto eine große Zahl an Lithium-Ionen-Akkus mit sich.
Tesla Motors wurde durch seinen zweisitzigen Sportwagen Tesla Roadster berühmt. Der rund 200 km/h schnelle Zweisitzer arbeitet ausschließlich mit einem Elektromotor (185 kW) und bezieht den notwendigen Strom aus 6.831 Zellen handelsüblicher Lithium-Ionen-Akkus. Nach dem publicityträchtigen Sportwagen soll nun die Familienlimousine folgen.
Ze'ev Drori, Chef von Tesla Motors, und Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger teilten auf einer Pressekonferenz mit, dass der Fünfsitzer wiederum in Kalifornien gefertigt werden soll.Zuvor plante das Unternehmen die Fertigung in New Mexiko. Nach nochmaliger Überprüfung des Herstellungsprozesses entschied sich die Unternehmensleitung dann doch, in der Nähe der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu bleiben, die in San Carlos sitzt. Der Akku für Tesla wird ebenfalls in Kalifornien hergestellt.In der Stadt benötigt der Roadster, der immerhin rund 110.000 US-Dollar kostet (rund 69.900 Euro), das Energieäquivalent von ungefähr 2,2 Litern Benzin auf 100 km. Nähere gesicherte Informationen zum Fünfsitzer WhiteStar liegen noch nicht vor.
T-Mobile bringt mit dem Nokia 6650 ein Symbian-Smartphone exklusiv auf den deutschen Markt. Mit der Modellbezeichnung 6650 ist jedoch nicht Nokias Mobiltelefon von 2002 gemeint, sondern ein modernes Symbian-Smartphone mit S60, HSDPA und 2-Megapixel-Kamera.
Nokia 6650 Das Nokia 6650 mit Klappmechanismus bietet außen ein 1,36 Zoll großes TFT-Display mit einer Auflösung von 128 x 160 Pixeln bei 262.144 Farben. Im Innern kommt ein Display mit 2,2-Zoll-Diagonale und einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln bei bis zu 16 Millionen Farben zum Vorschein. Das 99,7 x 47,3 x 16,2 mm große Handy bietet eine 2-Megapixel-Kamera mit 4fach digitalem Zoom und LED-Blitz. Der Musikplayer spielt die Formate MP3, AAC, AAC+, eAAC+ und WMA ab, ein Radio überträgt Programme auf UKW. Spezielle Musiktasten auf der Außenseite des Mobiltelefons sollen die Bedienung vereinfachen.
Das Mobiltelefon ist mit GPS und Nokia Maps 1.2 ausgestattet, zur schnelleren ersten Ortung unterstützt es A-GPS. Die Karten von Nokia sind auf einer MicroSD-Karte vorinstalliert. Für das Surfen im Internet wird voraussichtlich Nokias HTML-Browser zum Einsatz kommen, genaue Angaben dazu liegen nicht vor.
Nokia 6650 Da das Mobiltelefon nur von T-Mobile angeboten wird, kann der Nutzer via web'n'walk surfen, die Mobile Jukebox nutzen und sich den Weg nicht nur über Nokia Maps, sondern auch über das T-Mobile-eigene Offboard-Navigationsprogramm NaviGate lotsen lassen. NaviGate bietet einen Spurassistenten, damit der Fahrer die richtige Fahrbahn erwischt, einen Geschwindigkeitswarner und aktuelles Kartenmaterial. Alle Kartendaten müssen über eine mobile Datenverbindung aus dem Internet geladen werden.Eine weitere T-Mobile-Eigenheit stellt der Dienst MyFaves dar. Der Nutzer hat hier das Foto oder ein Icon seiner fünf am häufigsten genutzten Kontakte auf dem Startbildschirm. Als Betriebssystem setzt Nokia im 6650 auf Symbian mit S60-Bedienung, so dass die üblichen Applikationen zum Leistungsumfang dazugehören. Der interne Speicher fasst 30 MByte, der sich per MicroSD-Karte um bis zu 8 GByte erweitern lässt.
Das HSDPA-Smartphone funkt außer im UMTS-Netz auch auf den GSM-Frequenzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unte stützt darüber hinaus EDGE sowie GPRS. Ein WLAN-Modul besitzt das 6650 nicht. Ansonsten steht Bluetooth 2.0 zur Verfügung.Das 112 Gramm schwere Smartphone bietet laut Nokia mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von bis zu 4 Stunden im UMTS-Netz und bis zu 6 Stunden im GSM-Betrieb. Im Ruhezustand soll der Akku bis zu 14,5 Tage im UMTS- wie auch im GSM-Netz durchhalten. Für die Videowiedergabe hat Nokia bis zu 9 Stunden Spieldauer gemessen, Musik soll 17 Stunden lang am Stück gespielt werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Telefonfunktion abgeschaltet wird, so dass dieser Wert in der Praxis nicht erreicht wird. Generell wird sich bei GPS-Nutzung die Akkulaufzeit verringern, bei intensiver Nutzung sogar besonders stark.Das Nokia 6650 ist ab sofort bei T-Mobile für 9,95 Euro in Verbindung mit einem zwei Jahre laufenden Vertrag im Tarif Max M erhältlich, der mit monatlichen Kosten von 39,95 Euro zu Buche schlägt. Ohne Vertrag verlangt T-Mobile für das Smartphone 299,95 Euro.
Wie es dazu kam, dass Nokia ein Mobiltelefon unter einer bereits vergebenen Produktnummer auf den Markt bringt, konnte Nokia bislang nicht erklären.Nikon hat mit der D700 eine Vollformat-Spiegelreflexkamera vorgestellt, die mit einem CMOS-Sensor ausgerüstet ist, der es auf eine Auflösung von 12,1 Megapixeln bringt. Die Lichtempfindlichkeit der neuen Mittelklassekamera, die oberhalb der D300 angesiedelt ist, kann mit dem Topmodell D3 zwar nicht ganz mithalten, erreicht jedoch trotzdem maximal ISO 25.600.
Nikon D700 Die D700 ist mit einem Staubreinigungssystem für ihren CMOS-Sensor ausgerüstet, der feine Partikel abschütteln soll. Selbst Nikons Flaggschiff fehlt diese Funktion. Der CMOS-Sensor hat eine aktive Fläche von 36,0 x 23,9 mm und erzielt Bilder mit 4.256 x 2.832 Pixeln. Die Kamera speichert Rohdatenbilder mit 12 und 14 Bit Farbtiefe sowohl unkomprimiert als auch komprimiert. Wahlweise können zusätzlich oder ausschließlich JPEG-Dateien abgelegt werden.
Die Bildaufnahmegeschwindigkeit liegt bei bis zu 5 Fotos pro Sekunde. Wird der Handgriff mit zusätzlichen Akkus angesetzt, kommt die Kamera auf 8 Bilder pro Sekunde und damit fast in den Leistungsbereich der D3 (9 Bilder pro Sekunde). Mit dem Spiegelreflex-Pentaprismensucher wird nur ein Feld von 95 Prozent abgedeckt - die D3 erreicht 100 Prozent Sucherbildabdeckung.Nikon D700 Die D700 ist wie das große Vorbild mit einem Autofokussystem ausgerüstet, das auf 51 Messfelder (15 Kreuzsensoren) zurückgreifen kann und eine Schärfenachführung über den gesamten Bildbereich erlaubt. Die Kameraausrichtungsfunktion - die einen künstlichen Horizont zum Ausrichten der Kamera einblendet, hat Nikon auch der D700 spendiert.Die Verschlusszeiten reichen von 30 Sekunden bis 1/8.000 Sekunde - die Blitzsynchronisationszeit liegt bei 1/250 Sekunden. Die Belichtungsmessung wird mit Nikons 1005-Pixel-RGB-Sensor durchgeführt. Mit Objektiven der Serien G und D kann die 3D-Color-Matrixmessung II genutzt werden, mit anderen prozessorgesteuerten Objektiven nur die Color-Matrixmessung II. Außerdem wird eine mittenbetonte und eine Spotmessung angeboten.
Der Bildschirm ist 3 Zoll groß und hat wie bei den Modellen D300 und D3 eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten. Der Live-View-Modus arbeitet zusammen mit der Scharfstellung und lässt sich freihand und in der Betriebsart Stativ einsetzen. Der eingebaute Klappblitz mit Leitzahl 17 kann von einem externen Blitz ergänzt werden, der in den Blitzschuh oder die Synchrobuchse eingesteckt wird.Gegen Staub und Feuchtigkeit wurde das aus einem Magnesiumskelett bestehende Gehäuse abgedichtet. Montiert man ein Objektiv aus der DX-Serie an die Kamera, wird automatisch auf das DX-Format mit einem kleineren Bildkreis umgeschaltet - und nur noch ein Teil der Auflösung erzielt. Gespeichert wird auf CompactFlash-Karten, wobei die Kamera nur einen Speicherkartenschacht aufweist - die D3 besitzt gleich zwei.Nikon D700 Die Kamera ist mit einer HDMI-Schnittstelle zum Anschluss an Projektoren und Displays ausgerüstet und kann optional mit Modulen für WLAN und Ethernet ausgestattet werden. So erspart man sich im Studio den Wechsel des Speichermediums und Kabelsalat zwischen Kamera und Rechner. Ein GPS-Modul steht ebenfalls auf der Zubehörliste.
Nikon D700 Das Gehäuse der D700 misst 123 x 147 x 77 mm und wiegt leer, also ohne Akku und Speicherkarte, rund 995 Gramm. Zum Vergleich: Die D3 ist 159,5 x 157 x 87 mm groß und wiegt 1.240 Gramm. Die D300 wiegt 825 Gramm und ist 147 x 114 x 74 mm groß.Nikon will die D700 ab Ende Juli 2008 für rund 2.600 Euro auf den Markt bringen. Sie ist damit etwas höher angesetzt als der offizielle Preis von Canons Vollformatkamera 5D. Allerdings ist die 5D seit September 2005 auf den Markt. Sie erzielt eine Auflösung von 12,8 Megapixeln.Rollei hat mit der "X-8 Sports" eine wasserdichte Digitalkamera vorgestellt, die auch einmal einen Stoß verträgt. Die Kamera arbeitet mit einem 1/2,5 Zoll großen CCD-Sensor und kann damit Fotos mit 8 Megapixeln Auflösung schießen.
Rollei X-8 Sports Digitalkameras reagieren empfindlich auf Sand, Wasser und extreme Temperaturen - für den Badeurlaub sind sie eigentlich kaum geeignet. Eine Reihe von Herstellern versucht mit Spezialmodellen, die als Outdoorkameras geführt werden, diese Lücke zu schließen.
Die Rollei X-8 Sports ist mit einem inneliegenden Objektiv ausgerüstet, das einen Brennweitenbereich von 34 bis 114 mm (bezogen auf eine KB-Kamera) abdeckt. Die Konstruktion ist zwar wasserdicht, jedoch auch relativ lichtschwach. Die Anfangsblendenöffnungen liegen bei F3,5 und 4,5.
Nach Herstellerangaben übersteht die Kamera einen Tauchgang in bis zu zehn Metern Tiefe und Stürze aus 1,5 Metern, ohne Schäden davonzutragen. Das Aluminiumgehäuse ist gummiert und mit einer auffälligen schwarz-orangefarbenen Farbgebung versehen worden. Anstelle eines optischen Suchers wurde ein 2,5 Zoll großes LCD mit einer Auflösung von 230.000 Bildpunkten verbaut.Rollei X-8 Sports Die Lichtempfindlichkeit kann in mehreren Teilschritten von ISO 64 bis zu 1.600 heraufgedreht werden. Die Verschlusszeiten reichen von 2 bis 1/1.000 s. Wie viele Bilder mit dem Lithium-Ionen-Akku gemacht werden können, teilte Rollei nicht mit.Die Kamera ist mit 21 Motivprogrammen ausgestattet, die typische Fotosituationen abdecken und eine üblicherweise stimmige Parameterzusammenstellung mitbringen. Wie praktisch in jeder aktuellen Kompaktkamera beherrscht die X-8 Gesichtserkenung und kombiniert diese Technik mit einer Lächelautomatik, die erst auslöst, wenn ein grinsender Gesichtsausdruck geortet wird.
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