Nach der erfolgten Übernahme von Sanyo kündigte Panasonic an, einen Lithium-Ionen-Akku für den Haushalt auf den Markt bringen zu wollen. Der Akku soll einen Haushalt rund eine Woche lang mit Strom versorgen.
Testweise haben Panasonic und Sanyo bereits einen Haushaltsakku hergestellt, berichtet die japanische Zeitung The Yomiuri Shimbun. Im Geschäftsjahr 2011 soll der Akku auf den Markt kommen, wird Panasonic-Chef Fumio Otsubo zitiert.
Der Haushaltsakku soll mit einem System verbunden werden, das den Bewohnern auf einem TV-Display Auskunft über ihren Stromverbrauch gibt. Mit der zunehmenden Verbreitung dezentraler Stromerzeugungstechniken wie Solarpanels und Brennstoffzellen hofft Panasonic auf einen wachsenden Markt für solche Haushaltsakkus. Otsubo sieht sein Unternehmen damit gut positioniert, um einen CO2-freien Haushaltsalltag zu schaffen.
Panasonic hatte vor wenigen Tagen die Übernahme von Sanyo erfolgreich abgeschlossen und sicherte sich eine Mehrheit von über 50 Prozent am ehemaligen Konkurrenten. Kaum ist die Pine-Trail-Plattform mit neuen Atom-CPUs enthüllt, kündigen erste Hersteller neue Netbooks an: Dells Inspiron Mini 10 setzt auf den neuen N450 und bietet als Option einen Crystal-HD-Chip sowie ein Mobilfunkmodem.
Einer der ersten Hersteller, die neue Netbooks mit Intels Atom N450 ankündigen, ist Dell. Ab Anfang bis Mitte Januar 2010 soll es ein neues Inspiron Mini 10 geben. Die Ankündigung bezieht sich allerdings zunächst auf die USA. Dort wird es das Netbook in der Grundausstattung zu Preisen ab 300 US-Dollar geben. Bei Dell lässt sich das Netbook den eigenen Bedürfnissen anpassen, dann schnellt aber auch der Preis in die Höhe. Das 10-Zoll-Display des Netbooks wird zum Beispiel entweder mit 1.024 x 600 oder 1.366 x 768 Pixeln ausgestattet.
Um dem im CPU-Die integrierten Grafikkern auf die Sprünge zu helfen, bietet Dell auch die Option eines Broadcom Crystal HD genannten Chips an. Er soll beim Decodieren von HD-Material helfen.Eine weitere Option beinhaltet einen 6-Zellen-Akku statt eines 3-Zellen-Akkus, der das Netbook dann auf Laufzeiten von bis zu 9,5 Stunden bringen soll. Außerdem kann der Anwender Bluetooth und WWAN-Optionen bestellen und sich so etwa in ein Mobilfunknetz einwählen. Nicht alle Optionen des neuen Mini 10 werden von Anfang an zu haben sein. Einige werden erst im Laufe des Januar oder Februar zur Verfügung stehen. Ausgeliefert wird das Netbook mit Windows 7 Starter, Windows XP Home oder Ubuntu.In den nächsten Tagen und Wochen ist mit einer regelrechten Netbook-Schwemme zu rechnen. Alle größeren Hersteller werden wohl auf die neue Netbook-Plattform wechseln und sie vor oder bei der CES 2010 in Las Vegas in den USA vorstellen.
In der Formel 1 hat das Energierückgewinnungssystem Kers in der vergangenen Saison für heftige Kontroversen gesorgt. Jetzt haben Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology ein Kers für das Fahrrad vorgestellt. Es soll dem Fahrer Zusatzschub liefern und gleichzeitig Umweltdaten sammeln.
Auf der UN-Klimakonferenz, die derzeit in Kopenhagen stattfindet und auf der neue Richtlinien zum Klimaschutz festgelegt werden sollen, haben Wissenschaftler vom Senseable City Laboratory am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ein Energierückgewinnungssystem für das Fahrrad vorgestellt, das über ein Smartphone gesteuert wird. Ziel des Projektes ist, durch die Unterstützung beim Radeln mehr Menschen dazu zu motivieren, auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Zunächst ist das Fahrrad ein normales Pedelec: Im Hinterrad, das die Entwickler dem Anlass entsprechend Copenhagen Wheel genannt haben, sitzen neben einer Dreigangschaltung ein Elektromotor und ein Akku. Der Motor wandelt kinetisch Energie, die beim Bremsen frei wird, in elektrischen Strom, der in dem Akku gespeichert wird. Die gespeicherte Energie kann der Nutzer abrufen, um zusätzlichen Schub zu bekommen, etwa wenn er eine Steigung bewältigen muss oder wenn er überholen will.
"Die Technik, die das Rad nutzt, gleicht der des Kers (Kinetic Energy Recovery System, System zur Rückgewinnung kinetischer Energie), das die Formel 1 radikal verändert hat", erklärt Carlo Ratti, Direktor des Senseable City Laboratory und Leiter des Projekts. Vorteil des Copenhagen Wheel sei, dass im Gehäuse an der Nabe alle nötigen Komponenten enthalten seien. Es müssten also keine weiteren Teile am Rahmen angebracht werden. Jedes Fahrrad könne, so Ratti, im Nu mit dem System nachgerüstet werden.Das System sei zudem anpassungsfähig: Für Radler, die nicht wie die Kopenhagener im Flachland leben und mehr Unterstützung für Steigungen brauchen, könnten zusätzliche Akku eingebaut werden.Gesteuert wird das Copenhagen Wheel per Smartphone, das in einer Halterung am Lenker befestigt wird. Über das Smartphone kann der Radler die Gänge schalten, festlegen, wie stark der Elektromotor ihn unterstützen soll, und er kann damit das Fahrrad abschließen. Außerdem dient es als Datenspeicher.
Denn das Copenhagen Wheel ist mehr als nur ein Kers fürs Fahrrad. Denn in dem Gehäuse sitzen nicht nur ein Motor und ein Akku, sondern auch noch eine Reihe von Sensoren, die die Belastung der Luft mit Kohlendioxid und Stickoxiden, Lärm, die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur messen, sowie eine GPRS- und eine Bluetooth-Schnittstelle.Die Idee ist, dass die Radfahrer Daten über die Umwelt und die Verkehrssituation sammeln. Gespeichert werden diese im Smartphone. Anhand dieser Daten kann der Radfahrer beispielsweise seine Wege überprüfen und möglicherweise Alternativrouten finden, die weniger befahren sind und auf denen deshalb bessere Luft herrscht. Er kann diese Daten auch anderen Radfahrern über ein soziales Netz wie Facebook oder anonymisiert der Stadt zur Verfügung stellen. Die Stadt kann daraus eine Karte mit Umweltdaten erstellen, von der auch Radfahrer wieder profitiert. Schließlich planen die Forscher zusammen mit der Stadt Kopenhagen ein Prämiensystem. In dessen Rahmen sammeln die Radler Green Miles.
"Das Copenhagen Wheel ist Teil des eines großen Trends, Alltagsgegenstände mit Informationstechnik auszurüsten und so eine intelligente Infrastruktur zu schaffen, die uns in unserem täglichen Leben unterstützt", resümiert Assaf Biderman, stellvertretender Projektleiter. In der Formel 1 hat das Energierückgewinnungssystem Kers in der vergangenen Saison für heftige Kontroversen gesorgt. Jetzt haben Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology ein Kers für das Fahrrad vorgestellt. Es soll dem Fahrer Zusatzschub liefern und gleichzeitig Umweltdaten sammeln.
Auf der UN-Klimakonferenz, die derzeit in Kopenhagen stattfindet und auf der neue Richtlinien zum Klimaschutz festgelegt werden sollen, haben Wissenschaftler vom Senseable City Laboratory am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ein Energierückgewinnungssystem für das Fahrrad vorgestellt, das über ein Smartphone gesteuert wird. Ziel des Projektes ist, durch die Unterstützung beim Radeln mehr Menschen dazu zu motivieren, auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Zunächst ist das Fahrrad ein normales Pedelec: Im Hinterrad, das die Entwickler dem Anlass entsprechend Copenhagen Wheel genannt haben, sitzen neben einer Dreigangschaltung ein Elektromotor und ein Akku. Der Motor wandelt kinetisch Energie, die beim Bremsen frei wird, in elektrischen Strom, der in dem Akku gespeichert wird. Die gespeicherte Energie kann der Nutzer abrufen, um zusätzlichen Schub zu bekommen, etwa wenn er eine Steigung bewältigen muss oder wenn er überholen will.
"Die Technik, die das Rad nutzt, gleicht der des Kers (Kinetic Energy Recovery System, System zur Rückgewinnung kinetischer Energie), das die Formel 1 radikal verändert hat", erklärt Carlo Ratti, Direktor des Senseable City Laboratory und Leiter des Projekts. Vorteil des Copenhagen Wheel sei, dass im Gehäuse an der Nabe alle nötigen Komponenten enthalten seien. Es müssten also keine weiteren Teile am Rahmen angebracht werden. Jedes Fahrrad könne, so Ratti, im Nu mit dem System nachgerüstet werden.Das System sei zudem anpassungsfähig: Für Radler, die nicht wie die Kopenhagener im Flachland leben und mehr Unterstützung für Steigungen brauchen, könnten zusätzliche Akku eingebaut werden.
Gesteuert wird das Copenhagen Wheel per Smartphone, das in einer Halterung am Lenker befestigt wird. Über das Smartphone kann der Radler die Gänge schalten, festlegen, wie stark der Elektromotor ihn unterstützen soll, und er kann damit das Fahrrad abschließen. Außerdem dient es als Datenspeicher.Denn das Copenhagen Wheel ist mehr als nur ein Kers fürs Fahrrad. Denn in dem Gehäuse sitzen nicht nur ein Motor und ein Akku, sondern auch noch eine Reihe von Sensoren, die die Belastung der Luft mit Kohlendioxid und Stickoxiden, Lärm, die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur messen, sowie eine GPRS- und eine Bluetooth-Schnittstelle.Die Idee ist, dass die Radfahrer Daten über die Umwelt und die Verkehrssituation sammeln. Gespeichert werden diese im Smartphone. Anhand dieser Daten kann der Radfahrer beispielsweise seine Wege überprüfen und möglicherweise Alternativrouten finden, die weniger befahren sind und auf denen deshalb bessere Luft herrscht. Er kann diese Daten auch anderen Radfahrern über ein soziales Netz wie Facebook oder anonymisiert der Stadt zur Verfügung stellen. Die Stadt kann daraus eine Karte mit Umweltdaten erstellen, von der auch Radfahrer wieder profitiert. Schließlich planen die Forscher zusammen mit der Stadt Kopenhagen ein Prämiensystem. In dessen Rahmen sammeln die Radler Green Miles.
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