Auch die Medienwiedergabe beherrscht der Rechner, auch wenn Asus etwa für DVD-Daten - nicht nur Scheiben eines externen Laufwerks, auch VOB-Dateien -, den sehr effizienten "XPack Mini DVD Player" von Intervideo installieren musste. Bei DVD-Daten von bis zu 8 MBit/s liefen die Videos damit auch bei 630 MHz flüssig.DVB-T auf dem Eee 900 Mit einem eigenen Codec von Cyberlink lief auch DVB-T-Fernsehen mit Terratecs THC 5.8 und dem USB-Empfänger Cinergy T2 problemlos. Der Prozessor war dabei stets unter 50 Prozent ausgelastet, und auch Time-Shifting auf der SSD klappte ohne Aussetzer.Nicht ganz auf der Höhe der Zeit sind weiterhin die Netzwerkschnittstellen: 2,1 MByte pro Sekunde erreichte der Kleinrechner beim Kopieren von Daten aus dem WLAN auf die SSD, per Fast-Ethernet waren es 8,6 MByte pro Sekunde. Centrino-Notebooks mit auf 100 MBit/s gebremstem Gigabit-Ethernet sind in unserem Testnetzwerk im Schnitt 10 bis 15 Prozent schneller. Bei diesen Werten gab es keinen Unterschied zwischen Akku- und Netzbetrieb, lediglich die CPU-Auslastung erhöhte sich im Mittel um 30 Prozent.
Um den Eee-PC 900 richtig zu fordern, und auch zum Test der Stabilität beim neuen hohen Prozessortakt ließen wir den schon recht betagten 3DMark2001 in einer Schleife laufen. Dieses Programm kann auch den Grafikkern des 915GML-Chipsatzes voll auslasten und läuft damit fehlerfrei.Der neue Mini-Rechner erreichte in diesem Test 2680 Punkte bei 900 MHz, doch Ziel war ohnehin eher die Akkulaufzeit. Hier ergaben sich 144 Minuten bei 630 MHz und 104 Minuten bei 900 MHz. Damit wird auch klar, warum Asus bei beiden bisherigen Eee-PCs den Takt gedrosselt hat: 38 Prozent mehr Akkulaufzeit sind die Folge. Da der neue Akku wie seit kurzem bei allen Eee-PCs nur noch 4.440 Milliampere-Stunden statt bisher 5.200 Milliampere-Stunden leistet, wiegt das umso schwerer.
Neuer Akku mit 4.440 mAh Der Test mit 3DMark2001 stellt dabei ein Worst-Case-Szenario mit eingeschaltetem WLAN und voller Displayhelligkeit dar. Er besagt lediglich, dass der Eee-PC 900 auch bei voller Auslastung mit 630 MHz auf jeden Fall zwei Stunden ohne Steckdose läuft. Bei der Installation des Rechners und anderer Anwendungen - ebenfalls per WLAN - war erst nach 2 Stunden und 54 Minuten Schluss. Da der Rechner nur kurz zur Verfügung stand, kann er mit einem besser trainierten Akku eventuell noch länger laufen.
Vorne altes, hinten neues Netzteil Das Laden klappt etwas schneller und war bei voll entleertem Akku nach 2 Stunden und 58 Minuten abgeschlossen - der Eee-PC 701 braucht stets über dreieinhalb Stunden. Grund ist ein neues Netzteil, das gemessene 32 Watt aus der Steckdose ziehen kann. Es ist zwar noch etwas kompakter als das des Eee-PC 701, wiegt weiterhin 220 Gramm, aber nicht mehr als Steckernetzteil samt US-Adapter ausgeführt. Laut Asus war die lange Ladezeit ein Kritikpunkt von Kunden, ein stärkerer Wandler hätte nicht mehr in das bisherige Steckergehäuse gepasst.Minimal nimmt der neue Rechner bei ruhendem Desktop, maximal eingestelltem Power-Management und ohne WLAN aber mit voller Helligkeit 14,5 Watt aus der Steckdose auf. Wie bei solchen Tests üblich haben wir die Messungen bei entferntem Akku durchgeführt. Ohne Spar-Einstellungen und mit WLAN sind es bei 3DMark2001 bis zu 22 Watt.
Insgesamt wirkt der Eee-PC 900 gegenüber dem Eee-PC 701 wie ein wesentlich erwachsenerer Begleiter. Windows XP ist darauf sinnvoll einsetzbar, auch wenn das neue Mini-Notebook immer noch keinen ausgewachsenen Mobilrechner ersetzen kann. Das soll es aber auch gar nicht, sondern nur größtmögliche Mobilität zum kleinstmöglichen Preis bieten. Mit den 399 Euro Listenpreis ist der neue Eee-PC damit aber schon in Regionen von ausgewachsenen Notebooks angelangt. Gegenüber dem Eee-PC 701 für 299 Euro rechtfertigen sich die 100 Euro Aufpreis durch das größere Display, zweieinhalbfachen Speicherplatz und den verdoppelten Arbeitsspeicher durchaus - den nun auch offiziell höheren CPU-Takt nicht zu vergessen. Ob in dem Preis weiterhin 300 Stunden Frei-Surfen an T-Mobile-Hotspots enthalten sind, steht noch nicht fest.
Dennoch gibt es für so wenig Geld weiterhin keinen so kompakten Rechner unter 1 Kilogramm, der Windows XP in akzeptabler Geschwindigkeit bei brauchbarer Displayauflösung ausführt. Das dürfte sich aber sehr schnell ändern: Noch im Sommer 2008 werden von allen namhaften Herstellern die ersten Netbooks mit Atom-Prozessor erwartet.Für Einsteiger hat Sony Ericsson zwei neue Handys vorgestellt, die durch günstige Preise bestechen sollen. Sowohl das J132 als auch das K330 bieten eine einfache Bedienung, der Fokus liegt auf Telefon- und Nachrichtenfunktionen.
Sony Ericsson J132 Das J132 kostet nur 49 Euro ohne Vertrag, entsprechend einfach ist die Ausstattung. Eine Kamera gibt es nicht, zur Unterhaltung bietet das J132 ein UKW-Radio mit RDS. Lediglich der Organizer ist bestückt wie bei den teuren Sony-Ericsson-Modellen: Er bietet Kalender, Telefonbuch, Aufgaben, Wecker, Timer, Stoppuhr und einen Rechner.
Sony Ericsson K330 Das K330 gibt es für 79 Euro ohne Vertrag. Es bietet im Vergleich zum J132 einige Zusatzfunktionen: Der Nutzer kann beispielsweise Daten via Bluetooth austauschen, was das J132 nicht gestattet. Außerdem nimmt das Handy Fotos mit der eingebauten VGA-Kamera auf. Die eingebaute LED-Leuchte kann der Anwender nicht nur als Fotolicht nutzen, sondern auch als Taschenlampe. Außerdem sind Java und ein XHTML-Browser mit an Bord. Diese Ausstattung bietet das J132 ebenfalls nicht.Während das J132 mit einem 1,5 Zoll großen Display mit 128 x 128 Pixeln Auflösung aufwartet, kommt das K330 mit 1,7 Zoll Bilddiagonale und 128 x 160 Pixeln Auflösung. Beide Geräte stellen bis zu 65.536 Farben auf ihren Displays dar.Der Speicherplatz ist bei beiden Handymodellen nicht gerade üppig: Das J132 fasst intern 4 MByte, das K330 bietet Platz für 10 MByte. Laut Datenblatt verfügt keines der beiden Handys über einen Speicherkartensteckplatz. Dem K330 hat Sony Ericsson noch eine Fitnesssoftware spendiert: Mit dem Health Mate kann der Handybesitzer einen täglichen Fitnessplan erstellen.
Das J132 und das K330 sind beides Dual-Band-Handys, die auf den GSM-Frequenzen 900 und 1.800 MHz funken. Das 103 x 45 x 15,3 mm große und 76 Gramm wiegende J132 soll mit einer Akkuladung eine Gesprächszeit von bis zu 9 Stunden bieten, im Stand-by soll der Akku knapp 19 Tage durchhalten.Für das 100 x 45 x 12 mm messende und 75 Gramm wiegende K330 gibt Sony Ericsson eine Gesprächsdauer von bis zu 7 Stunden mit einer Akkuladung an. Die Stand-by-Zeit beträgt 12,5 Tage, bevor der Akku wieder geladen werden muss.Beide Geräte sollen im dritten Quartal 2008 auf den Markt kommen. Das J132 wird ohne Vertrag 49 Euro kosten, für das K330 fallen 79 Euro ohne Vertrag an.Sony Ericsson hat ein 8,1-Megapixel-Kamerahandy und ein Spielehandy vorgestellt. Das Spielehandy nutzt den eingebauten Bewegungssensor, um Spielen wie mit der Wii von Nintendo zu ermöglichen. Außerdem wurde ein Kamerahandy für Einsteiger gezeigt.
Sony Ericsson C905 Sony Ericsson hat mit dem C905 ein weiteres Cybershot-Kamerahandy vorgestellt. Das Gerät mit Schiebemechanismus und 8,1-Megapixel-Kamera bietet eine Kontrastkorrektur, Autofokus, einen Xenonblitz und einen Bildstabilisator. Der Blitz verbirgt sich zusammen mit der Linse hinter einer aufschiebbaren Metallklappe, die beide Komponenten vor Staub und Fingerabdrücken schützen soll, wenn sie geschlossen ist. Eine Gesichtserkennung sorgt für scharfe Köpfe, der Autofokus stellt hierbei auf ovale beziehungsweise runde Formen im Bild scharf.
Sony Ericsson C905 Das 104 x 49 x 18 mm große und 136 Gramm schwere Handy ermöglicht außerdem Geotagging: Zu jeder Aufnahme wird mit Hilfe des eingebauten GPS-Moduls der Standort gespeichert, an dem die Aufnahme entstanden ist. Per Serienbildfunktion Best Pic lassen sich mehrere Fotos hintereinander schießen, das Bildoptimierungsprogramm Photofix von Sony Ericsson ist integriert. Ferner lässt sich das Foto per vorinstallierter Blogging-Software ins Internet schieben.Als Sucher dient ein 2,4 Zoll großes Display aus kratzfestem Glas, das eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln bei bis zu 262.144 Farben bietet. Neue Wege geht das C905, wenn der Nutzer seine Bilder zeigen will. Neben der Datenübertragung per WLAN ins Internet unterstützt das Cybershot-Handy auch den Standard DLNA, der es erlaubt, die Fotos direkt über ein drahtloses Netzwerk an ein Endgerät, zum Beispiel einen Fernseher oder einen Computer, zu schicken. Als weitere Multimediafunktionen sind ein Mediaplayer, ein UKW-Radio und das Bluetooth-Profil A2DP zur drahtlosen Übertragung von Stereomusik an Bord. 3D-Spiele und Java unterstützt das Handy ebenfalls.
Zum Surfen steht der NetFront-Webbrowser von Access zur Verfügung, der auch RSS-Feeds ausliest. E-Mails empfängt das Mobiltelefon ebenfalls, sie lassen sich per Exchange Active Sync mit Outlook auf einem PC oder Laptop abgleichen. Der Organizer umfasst Wecker, Rechner, Kalender, Notizen und das obligatorische Telefonbuch, Stoppuhr, Aufgaben und einen Timer. Als Speicher stehen intern 160 MByte zur Verfügung, die mit Speicherkarten des Typs Memory Stick Micro (M2) erweiterbar sind.
Sony Ericsson C905 Das C905 unterstützt als HSDPA-Gerät auch UMTS, GPRS sowie EDGE und funkt auf den vier GSM-Frequenzen GSM 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz. Zudem kann man mittels WLAN mobil ins Internet gehen. Der integrierte GPS-Empfänger verwendet via A-GPS auch die Ortung via Mobilfunkmast, um bei schlechter GPS-Versorgung gute Navigationsergebnisse zu liefern. Als Gesprächszeit gibt Sony Ericsson bis zu 9 Stunden im GSM-Netz und bis zu 4 Stunden im UMTS-Betrieb an. Die Stand-by-Zeit soll im GSM-Modus bei knapp 16 Tagen, im UMTS-Netz bei 15 Tagen liegen.
Neben dem C905 hat Sony Ericsson auch Zubehör für das Kamerahandy präsentiert. Das Kit IPK-100 enthält ein Stativ, auf dem sich das C905 befestigen lässt, so dass die Fotos auch bei schlechten Lichtverhältnissen nicht verwackeln. Außerdem kann der Nutzer das TV-Kabel ITC-60 hinzukaufen und damit seine Bilder direkt am Fernseher zeigen.Das C905 soll im vierten Quartal 2008 für 589 Euro ohne Vertrag auf den Markt kommen. Beim Kauf ist eine Speicherkarte vom Typ Memory Stick Micro (M2) mit einer Kapazität von 2 GByte enthalten. Das ITC-60 soll ebenfalls im vierten Quartal 2008 auf den Markt kommen, einen Preis nannte Sony Ericsson noch nicht.
Mit dem S302 bringt Sony Ericsson ein weiteres Handy mit Kamera auf den Markt. Die 2-Megapixel-Kamera soll mit Hilfe von Fotolicht und der PhotoFix-Bildbearbeitungssoftware gute Fotos machen, auch wenn sie vielleicht beim Abdrücken nicht optimal belichtet sind. Wie schon beim C905 ist auch hier eine Fotoblogging-Software mit an Bord, Geotagging wird dagegen nicht unterstützt. Die Bilder können entweder im 20 MByte fassenden internen Speicher oder auf einem Memory Stick Micro gespeichert werden. Per Bluetooth lassen sich die Fotos auch an andere Geräte verschicken. Das Display liefert bei 2 Zoll Bilddiagonale eine Auflösung von 176 x 220 Pixeln und bis zu 262.144 Farben.Mediaplayer, UKW-Radio und Java MIDP 2.0 sorgen auf dem 101 x 46 x 11 mm großen und 79 Gramm leichten Mobiltelefon für Unterhaltung. Dabei unterstützt das Handy Bluetooth und das Profil A2DP, so dass der Nutzer seine Musik auch in stereo drahtlos übertragen kann. Zum Surfen kann der Anwender nur auf einen XHTML-Browser zurückgreifen. Der Organizer bietet mit Wecker, Rechner, Kalender, Telefonbuch, Stoppuhr, Aufgaben und Timer die bei Sony Ericsson üblichen Funktionen. Das Mobiltelefon deckt die vier GSM-Netze 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz einschließlich EDGE und GPRS ab. Sony Ericsson verspricht, dass der Akku bis zu 7 Stunden Sprechzeit und im Stand-by-Betrieb etwa 12,5 Tage durchhält.
Das Quadband-Handy S302 soll ab dem vierten Quartal 2008 in den Farben Crystal Blue und Thunder Grey für 159 Euro ohne Vertrag angeboten werden.Sony Ericsson F305 Der dritte Neuling richtet sich an jung gebliebene, erwachsene Spielkinder. Das F305 ermöglicht es beispielsweise, per Motion Gaming den Bewegungsablauf beim Kegeln oder Auswerfen einer Angelleine zu imitieren. Hand oder Arm dienen als Steuerung, der integrierte Bewegungssensor zeichnet ein Schwingen des Arms in alle Richtungen auf und wandelt die Bewegung in einen Spielzug um. Vorinstalliert sind die Titel Bowling, Bass Fishing und Jockey. Als Bildschirm dient ein 2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 176 x 220 Pixeln, das bis zu 262.1644 Farben darstellt.Der Anwender kann das Handy quer halten, eigens hinterlegte Kontrolltasten dienen zum Spielen. Alle Spiele mit Java MIDP 2.0 werden unterstützt. Zur Untermalung mit Geräuschen hat Sony Ericsson auch gleich zwei Stereo-Lautsprecher spendiert. Für Multimediaspaß sorgen ferner eine 2-Megapixel-Kamera, ein Mediaplayer und ein UKW-Radio. Die Musik kann sich der Anwender per Bluetooth A2DP ohne Kabel in stereo anhören. Zum Surfen steht nur ein XHTML-Browser zur Verfügung. Der interne Speicher fasst 10 MByte, der sich mit Memory-Stick-Micro-(M2-)Speicherkarten erweitern lässt.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)