Dabei verfügt der ES400 über ein helles (750 Nits) 3-Zoll-Display mit VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln und eine integrierte Tastatur. Unterschriften können mit Stylus und Touchscreen erfasst werden.Die Standardakkulaufzeit (1.540 mAh) soll bei rund 8 Stunden liegen und damit für eine Schicht in nahezu jeder Arbeitsumgebung ausreichen. Zudem ist ein Akku mit höherer Kapazität (3.080 mAh) verfügbar, mit dem das Gerät 12 Stunden durchhalten soll.Als Prozessor kommt der ARM11-Chip MSM 7627 mit 600 MHz zum Einsatz, dem 256 MByte RAM und 1 GByte Flash-Speicher zur Seite stehen. Der Speicher lässt sich mit MicroSD-Karten auf maximal 32 GByte erweitern.Zur Kommunikation sind GSM, UMTS mit HSDPA sowie CDMA-EVDO integriert. WLAN wird nach 802.11a/b/g unterstützt. Push-to-Talk soll über Voice-over-IP ab 2011 nachgerüstet werden. Auch ein Fingerabdruckleser ist vorhanden.Das Rennen zum Pikes Peak ist ein hartes Bergrennen in den Rocky Mountains in den USA. Der japanische Fahrer Ikuo Hanawa will die 20 km lange Strecke, die mehr als 1.400 Höhenmeter überwindet, mit einem Elektrorenner bewältigen.
Nachdem kürzlich ein Elekromotorrad an der Isle of Man Tourist Trophy teilgenommen hat, will sich Ende der kommenden Woche ein japanisches Team mit einem Elektroauto einer ähnlich harten Herausforderung stellen: Der Fahrer Ikuo Hanawa will mit einem elektrisch betriebenen Buggy am US-Bergrennen Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC) teilnehmen.
Hanawa will den Anstieg zum Pikes Peaks am 27. Juni 2010 mit dem Yokohama Electric EV Sports Concept HER-02 bewältigen. Das Auto ist 3,8 Meter lang, 1,9 Meter breit und wiegt 1.150 kg. Angetrieben wird es von einem Motor des US-Herstellers AC Propulsion. Der Motor hat eine Leistung von 180 kW (knapp 245 PS). AC Propulsion liefert auch den Motor für den Mini E. Der 37-kWh-Lithium-Ionen-Akku stammt von Sanyo.Hanawa, der in der Exhibition-Klasse antritt, will sein Ergebnis aus dem Jahr 2009 verbessern: Damals erreichte er mit dem Vorgänger des HER-02 das Ziel nach 14:50 Minuten - zum Vergleich: Der Streckenrekord liegt bei 10:01 Minuten. Hanawa will am 27. Juni aber nicht nur seine Zeit unterbieten, er will auch seine Platzierung verbessern. 2009 wurde er Zweiter.Bei der traditionsreichen PPIHC, auch Race to the Clouds (Rennen zu den Wolken) genannt, müssen die Fahrer den Anstieg zum Pikes Peak in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado bewältigen. Gestartet wird auf 2.862 Metern Höhe, das Ziel liegt auf 4.301 Metern. Auf der knapp 20 km langen Strecke, die nur zur Hälfte asphaltiert ist, erklimmen die Fahrer 1.439 Höhenmeter und müssen 156 Kurven durchfahren. Unkalkulierbare Wetterbedingungen machen das Rennen, das erstmals 1916 ausgetragen wurde, zusätzlich spannend.
Sony hat mit der Alpha A390 und der A290 zwei neue Spiegelreflexkameras für Einsteiger vorgestellt, die beide eine Auflösung von 14,2 Megapixeln erreichen. Die A390 verfügt im Gegensatz zur A290 über eine Live-View-Funktion und ein schwenkbares Display, was der A290 fehlt.
Beide Alpha-Modelle sind mit einem CCD-Sensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 14,2 Megapixeln und APS-C-Format (23,5 x 15,7 mm) erreicht. Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 100 bis 3.200.
Bei Serienaufnahmen lassen sich maximal 2,5 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Der Bildsensor ist beweglich aufgehängt und kann durch Gegenbewegungen Verwacklern vorbeugen. Beide Kameras arbeiten mit einem 9-Punkt-Autofokus. In der Bildmitte sitzt ein Kreuzsensor. Dazu kommt eine Belichtungsmessung mit 40 Feldern.Die Displays der Kameras sind 2,7 Zoll (6,86 cm) groß und kommen auf eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten. Bei der A390 ist das Display um 55 Grad abwärts und 135 Grad aufwärts schwenkbar. So soll der Live-View-Modus auch bei Überkopfhaltung und bodennahen Aufnahmen eingesetzt werden können.
Auf dem Display der A390 kann der Fotograf zudem einen Fotokurs abrufen, der einfache Antworten und Bildbeispiele bietet. So kann der Fotograf zum Beispiel erfahren, was sich ändert, wenn er Belichtungszeit und Blende variiert.Beide Kameras setzen für den optischen Sucher einen Pentaspiegel ein. Bei beiden Kameras werden 95 Prozent Sucherbildabdeckung erreicht. Die Sucherbildvergrößerung der A290 liegt bei 0,74fach (bei 50-mm-Objektiv mit Fokuseinstellung auf unendlich) und bei der A390 bei 0,83fach. Eigentlich handelt es sich dabei um eine Sucherbildverkleinerung, die mehr oder minder stark bei fast allen Spiegelreflexkameras auftritt.Beide Kameras können Memorysticks (Pro Duo, Pro-HG Duo und Pro-HG Duo HX) sowie SD- und SDHC-Speicherkarten verwenden. Der Akku soll für rund 500 Aufnahmen pro Ladung reichen. Die Sony Alpha A390 misst ohne Objektiv 128,1 x 97,1 x 83,5 mm und wiegt mit Akku und Speicherkarten 549 Gramm. Die A290 ist mit 128 x 97,1 x 79,6 mm unwesentlich kleiner und 508 Gramm etwas leichter.
Die Sony Alpha A390 kostet mit einem 18-55-mm-Objektiv rund 500 Euro, die A290 mit dem gleichen Objektiv rund 450 Euro. Darüber hinaus bietet Sony die beiden Modelle auch mit zwei Objektiven im Paket an. Neben dem Weitwinkelzoom wird dann auch noch ein Telezoom (55 bis 200 mm) dazugepackt. Die einfachere A290 kostet in diesem Paket 650 Euro, die A390 hingegen 700 Euro. Die Kameras sollen ab Ende Juli 2010 erhältlich sein.In Hamburg hat Intel die vierte Version seines für Schulen vorgesehenen Netbooks namens Classmate vorgestellt. Der Bildschirm ist auf 10,1 Zoll gewachsen und das Gerät soll nun noch robuster sein. Es wird in Deutschland und Österreich von je zwei Distributoren vertrieben.
Der neue Classmate, den Intel schon auf der Cebit gezeigt hatte, heißt laut einem Intel-PDF eigentlich "Quanta NL2". Er wird also vom taiwanischen Auftragshersteller Quanta gebaut, der schon das vorherige Modell NL1 gefertigt hatte. Gegenüber diesem arbeitet das neue Modell aber mit der Pine-Trail-Plattform rund um den Atom N450 mit 1,66 GHz. Damit ist der neue Classmate kaum schneller als der bisherige.
Das Lern-Netbook gibt es bis auf CPU, NM-10-Chipsatz und 1-GByte-RAM mit verschiedenen Komponenten. SSD-Module sind von 8 bis 32 GByte zu haben, eine alternative Festplatte ist laut Intel maximal 160 GByte groß. Vermutlich liegt hier wieder ein Beschränkung für eine günstige Windows-7-Lizenz vor, denn dieses Betriebssystem soll als Standard auf den Classmates installiert werden. Linux wird aber mit Intel-Treibern ebenfalls unterstützt.Das Display ist nicht mehr 8,9 Zoll groß wie beim Vorgänger, sondern 10,1 Zoll, mit 1.024 x 600 Pixeln ist es aber nicht feiner aufgelöst als bei anderen Netbooks. Quanta will aber auch eine Version mit gleicher Diagonale und 1.366 x 768 Pixeln anbieten. Der resistive Touchscreen soll nicht nur zur Bedienung, sondern auch zum Malen auf dem Gerät dienen. Ein mitgelieferter Stift tut es dabei ebenso wie die Finger.Die Schnittstellen sind typisch für ein Netbook: zwei USB-2.0-Ports, VGA, WLAN nach 802.11b/g/n und ein SD-Steckplatz werden geboten. Ungewöhnlich ist, dass im Inneren zwei Slots für Mini-PCIe-Karten vorgesehen sind. Neben dem WLAN-Modul können dort Erweiterungen für UMTS, GPS oder Wimax Platz finden.
Die Laufzeiten von zuvor maximal 6 Stunden mit 6-Zellen-Akku will Intel auf 8,5 Stunden mit einem gleich großen Stromspeicher gesteigert haben. Mit einem 4-Zellen-Akku soll das NL2 noch knapp 5 Stunden durchhalten. Durch seinen besseren Stoßschutz und das größere Display stieg aber auch das Gewicht von 1,52 oder 1,74 Kilogramm, je nach Akku.Dafür gibt es aber auch mehr Robustheit: Mit SSD sollen Stürze aus 70 Zentimetern Höhe kein Problem sein, also auch vom Schreibtisch eines Lehrers. Mit Festplatte darf der Classmate nur 60 Zentimeter tief fallen. Display, Touchpad und Tastatur sind spritzwassergeschützt, ein 0,2-Liter-Becher Flüssigkeit soll das Gerät noch nicht kurzschließen. Untertauchen darf man das Netbook aber - anders als teure "Fully-Ruggedized-Notebooks" - aber nicht.Wie an einem solchen aus Panasonics Toughbook-Serie sieht aber der Tragegriff aus, der an den ersten Classmates - erst zu labil, dann zu starr und immer im Weg - oft kritisiert wurde. Nun lässt er sich im Gehäuse versenken und erweitert dann die Handballenauflage.
Durch die vielen Ausstattungsoptionen und die Tatsache, dass die Classmates nur von Distributoren in größeren Stückzahlen an Bildungseinrichtungen verkauft werden sollen, gibt es keinen einheitlichen Preis. Das letzte Modell war aber einige Zeit nach dem Marktstart auch einzeln für Privatpersonen zu haben. Vertrieben wird das Netbook in Deutschland laut Intel zuerst von Unimall und Tarox, in Österreich von Gemdat und Computercenter Lorentschitsch.Google hat für Deutschland eine Betaversion Google Maps Navigation 4.2 veröffentlicht. Damit ist Google Maps mit Navigationsfunktion erstmals hierzulande zu haben. Die Software gibt es für alle Smartphone, auf denen mindestens Android 1.6 läuft.
Im Oktober 2009 wurde Google Maps Navigation erstmals in den USA vorgestellt. Seinerzeit gab es die Software nur für Smartphones, auf denen mindestens Android 2.0 läuft. Mit der Version 4.2 funktioniert die neue Google-Maps-Funktion auch auf Geräten, die noch auf Android 1.6 laufen.
Die neue Version umfasst eine vollständige Navigationsfunktion mit Schritt-für-Schritt-Navigation, Sprachausgabe und Sprachsteuerung. Wie auch bisher steht eine Kartenansicht oder eine Darstellung mit Satellitenfotos zur Verfügung. Zudem gibt es die typischen Suchfunktionen von Google Maps. Das Kartenmaterial wird dabei immer über das Internet bezogen. Im Ausland bedeutet dies, dass hohe Roaminggebühren bei der mobilen Datennutzung anfallen und die Nutzung der Software hohe Kosten verursachen kann.Der kontinuierliche Einsatz von Google Maps Navigation zehrt erheblich am Mobiltelefonakku, weil GPS dauerhaft eingeschaltet sein muss und auch das Smartphone-Display am besten mit voller Helligkeit läuft. Ohne eine Lademöglichkeit im Auto wird der Akku im Smartphone schnell leer gesaugt.Die Betaversion von Google Maps Navigation 4.2 soll ab sofort über den Android Market als kostenloser Download für Android ab der Version 1.6 bereitstehen.Google machte keine Angaben dazu, ob die Navigationsfunktionen auch für Google Maps auf anderen Smartphone-Plattformen geplant ist.
Die Emissionen von Passagierflugzeugen sind sehr umweltschädlich. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt zeigt auf der Berliner Luftfahrtmesse ILA ein Flugzeug, dessen Emission Wasser ist: Antares DLR-H2 ist ein Motorsegler, der von einer Brennstoffzelle mit Energie versorgt wird.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) das Brennstoffzellenflugzeug Antares DLR-H2. Das von einem Elektromotor angetriebene Flugzeug hatte im Juli vergangenen Jahres seinen Jungfernflug absolviert. Die Luftfahrtmesse findet derzeit auf dem Südgelände des Flughafens Berlin-Schönefeld statt.
Das Flugzeug ist das erste bemannte Brennstoffzellenflugzeug, das aus eigener Kraft starten kann. Es diene als fliegender Prüfstand für Brennstoffzellen, erläuterte ein Mitarbeiter von Lange Aviation im Gespräch mit Golem.de: Sein Zweck sei, Brennstoffzellen unter Praxisbedingungen zu testen. Lange Aviation hat den Brennstoffzellenflieger gebaut und führt die Testflüge im Auftrag des DLR durch. Antares basiert auf dem Elektromotorsegler Antares 20E, den Lange seit 2004 anbietet.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)