Die Zelle sei marktreif, zitiert Tech-On einen Sony-Mitarbeiter. Das Material Laboratory plane nun, in Zusammenarbeit mit dem operativen Unternehmensbereich die Zelle für mobile Geräte auf den Markt zu bringen."Das System besteht aus hintereinander geschalteten direkten Methanol-Brennstoffzellen, einer Brennstoffpumpe, einer Brennstoffpatrone, einem Lithium-Polymer-Akku und einer Stromüberwachungseinheit", beschreiben die Sony-Entwickler die Zelle auf der Seite der Fachkonferenz "Small Fuel Cells".Im Januar 2008 gab das kanadische Unternehmen Angstrom Power bekannt, eine Brennstoffzelle für ein Mobiltelefon entwickelt und getestet zu haben. Die Brennstoffzelle sei dabei doppelt so lange gelaufen wie ein herkömmlicher Akku.
Polaroid hat Preis und Marktstart für seinen bereits im Februar 2008 vorgestellten mobilen Sofortbild-Minidrucker PoGo genannt. Das Gerät, das damals noch ZINK-Printer hieß, soll ungefähr so groß wie eine Streichholzschachtel sein. Die Fotos, die es ausspuckt, sind auf wasserfestes, beschichtetes Spezialpapier gedruckt und erinnern an die Sofortbildkamera-Bilder der 70er und 80er Jahre. Wenn der PoGo im Juli 2008 erscheint, soll dem Ausdrucken von Fotos am Strand oder bei der Grillparty nichts mehr im Wege stehen.
Polaroid PoGo Der digitale Sofortbilddrucker misst 5 x 7,6 x 2 cm und wiegt 227 Gramm. Er arbeitet ohne Tinte oder Thermosublimationstechnik. Zum Einsatz kommt die ZINK-Technik, die wie Polaroids alte Technik für Sofortbilder auf spezielles Papier setzt. Das Papier ist beschichtet, auf jeder Schicht sitzen unterschiedliche Kristalle, die beim Drucken erhitzt und dadurch sichtbar gemacht werden.
Genauer: Das Papier besteht aus der Basisschicht, den drei Farbkristallreihen aus Cyan, Magenta und Gelb sowie einer schützenden Polymerschicht, um die Fotos gegen Kratzer resistent und lange haltbar zu machen. Durch unterschiedliche Temperaturen werden die Farbinformationen entsprechend abgemischt und sichtbar gemacht.Polaroid PoGo Der Drucker verfügt über eine USB- und eine Bluetooth-Schnittstelle, über die Fotos von einer Digitalkamera oder einem Fotohandy auf den Drucker gelangen. Kosten für Tinte oder Toner werden nicht fällig, dafür muss der Nutzer das Spezialpapier kaufen. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku. Wie viele Ausdrucke mit einer Akkuladung möglich sind, ist derzeit nicht bekannt.Ab 1. Juli 2008 soll der Polaroid PoGo für 150,- Euro zunächst bei Media Markt und Amazon.de zu finden sein. Zum Lieferumfang gehören 10 Blatt wasserfestes Fotopapier mit abziehbarer Klebefolie auf der Bildrückseite.
Nachzukaufen gibt es das Spezialpapier als 10er-Paket für 3,99 Euro und als 30er-Paket für 6,99 Euro. Somit kostet ein Fotodruck ohne Berücksichtigung des Gerätepreises zwischen 23,3 Cent und knapp 40 Cent.Mit einer Windschutzscheibenhalterung lässt sich Archos' Mediaplayer "605 Wifi" zum Navigationssystem aufrüsten. Der GPS-Empfänger steckt direkt in der Halterung. Zudem hat Archos mit TV+ als weiteres Zubehör einen Festplattenrekorder mit integriertem WLAN vorgestellt, der Fernsehsendungen oder auf der Festplatte gespeicherte Filme per Streaming überträgt.
Archos 605 wifi mit GPS Wer den bisherigen Archos 605 wifi zum Navigationssystem aufrüsten will, kann die Windschutzscheibenhalterung dazukaufen. Der GPS-Fuß kostet 99,99 Euro. Sobald der Player daran angedockt ist, sucht er nach einem GPS-Signal und kann den Weg weisen. Über einen Line-out-Ausgang im Fuß lässt sich das GPS-System mit den Lautsprechern des Autoradios koppeln. Für 399,99 Euro erhält der Kunde das 605 wifi mit 30 GByte Festplattenkapazität und die GPS-Halterung zusammen im Paket. Beide Varianten sollen Ende Mai 2008 in den Handel kommen.
Das 605 Wifi verfügt über einen 4,3 Zoll großen Touchscreen mit 800 x 480 Pixeln Auflösung bei 16,7 Millionen Farben. Die Darstellungsqualität wirkt leider ein wenig flau, wie ein Kurztest zeigte. Die Schrift der Straßennamen erscheint verschmiert - trotz Detailtreue aufgrund der hohen Auflösung. Die Stimme des Navigationssystems klingt lustlos und stellenweise schrill, ein Wechsel der Stimme ist im Auslieferungszustand nicht vorgesehen. Immerhin beherrscht das Navigationssystem die wichtigen aktuellen Funktionen: eine TMC-Wurfantenne lässt sich anschließen, meldet Staus und gibt Tipps zur Umfahrung, es lässt sich eine alternative Route planen bzw. die Reiseroute im Demomodus anzeigen oder es können interessante Orte (POI) aus einer Datenbank gesucht werden.
Archos 605 wifi mit GPS Das System zeigt sehr schön die reale Beschilderung an Autobahnen und Schnellstraßen, das dient der leichteren Orientierung. Anders als bei den TomTom-Geräten stehen dabei alle Informationen eines Schildes auf der Ansicht. Gelungen ist auch der Fahrspurassistent, der beim Einordnen in die richtige Spur hilft. Die Karten kommen von TeleAtlas, das Gerät bietet Karten von 22 europäischen Ländern an. Der Akku soll 4 Stunden ohne Strom auskommen, bevor er wieder geladen werden muss.Daneben lässt sich das Gerät als Audio- und Videoplayer nutzen. Der Musikplayer gibt Songs im Format MP3, AAC oder WMA wieder, Videos werden in den Formaten MPEG2, MPEG4, WMV und H.264 abgespielt. Je nach Bedarf gibt es den Player ohne GPS mit einer Kapazität von 4 GByte, 30 GByte, 80 GByte und 160 GByte. Die 4-GByte-Variante gibt es für 229,99 Euro, mit 30 GByte sind 299,99 Euro fällig, 80 GByte kosten 349,99 Euro und 399,99 Euro muss man für die 160-GByte-Ausführung auf den Tisch legen.
Zudem kann der Nutzer per WLAN gemäß 802.11b/g ins Internet gehen. Als Browser setzt der Hersteller auf Opera Mini 4, der HTML-Seiten nicht direkt darstellt, sondern diese konvertiert, um auch komplexe Webseiten auf kleineren Displays ordentlich anzeigen zu können. Da auf dem Gerät auch Adobes Flash-Player 9 vorinstalliert ist, lassen sich auch YouTube-Videos damit abspielen. Weiteres Plus: Das Gerät kann über eine optional erhältliche Dockingstation ("DVR STATION Gen 5") HD-Videos mit bis zu 720p (1.280 x 720 Pixel) auf einem Fernseher wiedergeben. Zudem bietet die Dockingstation die Möglichkeit, Fotos von einer Digitalkamera direkt auf den Archos-Player zu überspielen und im Diashow-Modus zu zeigen.
Archos 605 wifi mit GPS Schließlich kann der Player mit der Dockingstation als Server für Streaming-TV dienen, wenn diese mit dem Internet verbunden ist. Dazu muss der Nutzer das 605 wifi allerdings zuhause in der Dockingstation stecken lassen. Will er unterwegs eine Fernsehsendung ansehen, kann er mittels Notebook oder einem Windows-Mobile- bzw. Symbian-Smartphone auf die Daten über den Streaming-Server zugreifen. Dazu muss auf dem Notebook oder dem Smartphone eine Client-Software namens TVportation installiert werden, über die eine kennwortgeschützte Verbindung mit dem Player in der Dockingstation aufgebaut wird. Die Datenraten von GPRS und EDGE reichen dafür nicht aus, für die mobile drahtlose Übertragung müssen mindestens UMTS- oder besser noch HSDPA- Geschwindigkeit zur Verfügung stehen. Auch WLAN-Verbindungen liefern ausreichende Bandbreite. Die Übertragung via WLAN lieferte im Kurztest zufriedenstellende Ergebnisse. Allerdings kam es bei der Übertragung von Fernsehbildern mit schnellen Bewegungen zu Artefakten.
Will der Nutzer seinen Mediaplayer mitnehmen, kann er die Dockingstation nicht zum Fernseh-Streaming nutzen. In diesem Fall hat er die Möglichkeit, den Festplattenrekorder TV+ mit integriertem WLAN von Archos kaufen. Der TV+ fungiert als Server und der Nutzer, auch bei dieser Konstellation muss der Anwender wieder die Client-Software TVportation verwenden. Eine Zugriffslizenz kostet 39,99 Euro - dabei kann die zum Fernsehen notwendige Software auf Smartphone, Laptop oder dem Archos Mediaplayer zugleich installiert sein. Zugriff auf die TV-Ausstrahlung ist aber zeitgleich nur mit einem Client möglich. Der Festplattenrekorder TV+ mit 80 GByte-Festplatte soll ab sofort zum Preis von 249,99 Euro zu haben sein.
Auch mit anderen Geräten und Anwendungen ist das Streaming von Live-Fernsehbildern, Aufzeichnungen oder sonstigen zu Hause gespeicherten Multimediadaten möglich. Equinux erlaubt etwa das Streaming von auch aus der Ferne programmierbaren Aufzeichnungen vom Mac zum iPhone, während die Slingbox zudem Live-Bilder überträgt, ähnliches versprechen diverse Softwarelösungen.TomTom hat zwei neue Geräte in der Einsteigerklasse vorgestellt. Das neue TomTom One und TomTom XL lösen die aktuelle 3rd Edition der One- und XL-Reihe ab. Der Navigationsgerätehersteller hat das Design der Neulinge überarbeitet und dabei die Halterung für die Windschutzscheibe direkt in die Rückseite der Geräte integriert. Zudem soll sich die Qualität der Lautsprecher verbessert haben. Verkehrsmeldungen via TMC empfängt auch die neue One- bzw. XL-Serie wieder.
TomTom ONE Mit "EasyPort" hat TomTom Navigationsgerät und Frontscheibenhalterung verschmolzen. Will der Nutzer das GPS-System aus dem Auto nehmen, kann er Halterung und Gerät zusammenklappen und zum Mitnehmen in die Tasche stecken.
TomTom ONE Auch die Lautsprecher wurden überarbeitet: Das One und das XL verfügen nun laut Hersteller über ein stärkeres Lautsprechersystem, das Sprachanweisungen auch dann noch klar wiedergeben soll, wenn viele Hintergrundgeräusche beim Autofahren zu hören sind. Die Lautstärke wird an die jeweilige Fahrtgeschwindigkeit angepasst.Schließlich kann der TomTom-Besitzer auch Map Share nutzen. Das System ermöglicht Änderungen auf den Straßenkarten, wenn sich zum Beispiel eine Einbahnstraße oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit geändert hat oder eine Straße umbenannt wurde. Der Nutzer kann die Änderungen nur für sich vermelden oder mit der Map-Share-Community via Web teilen und auf Wunsch auch die Änderungen andere Nutzer auf das eigene Navigationsgerät herunterladen.
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