Auf der Kamera-Rückseite sitzt ein 2,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von ca. 230.000 Bildpunkten. Außerdem steht ein elektronischer Sucher mit der gleichen Auflösung zur Verfügung. Die Empfindlichkeit kann zwischen ISO 64, 100, 200, 400, 800, 1.600, 2.000, 3.200 und 6.400 eingestellt werden, wobei die letzten beiden Stufen nur 3 Megapixel große Bilder ergeben.Neben einer Programmautomatik und diversen Motivprogrammen bietet die Coolpix P80 eine manuelle Belichtungssteuerung (Verschluss und Blende). Ein ausklappbarer Blitz erhellt die nähere Umgebung - ein externes Blitzlicht kann leider nicht angeschlossen werden.Coolpix P80 Die Kamera kann mit einer Gesichtserkennung selbstständig auf Personen fokussieren und die Belichtung darauf anpassen. Die D-Lighting-Funktion hellt unterbelichtete Bildpartien auf, während gut belichtete Partien verschont bleiben sollen. Darüber hinaus können Bilder mit einer automatischen Korrektur des Rote-Augen-Effekts oder einem Monochromfilter für Schwarz-Weiß-, Sepia- oder Blautönungen bearbeitet werden. Die Orginalversion des Bildes bleibt in allen Fällen als separate Datei erhalten.
Mit der Einstellung Sport-Serienaufnahmen sollen Aufnahmen mit bis zu 13 Bildern/s möglich sein. Videos samt Ton lassen sich mit 640 x 480 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Alternativ können auch Zeitrafferclips aufgenommen werden.Die Kamera ist mit einem internen Speicher von 52 MByte ausgestattet. Zur Erweiterung des Speichers bieten sich SDHC-Speichermedien an. Der Akku soll für ca. 250 Aufnahmen reichen, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die Kamera misst 79 x 110 x 78 mm und wiegt leer, d.h. ohne Speicherkarten und Akku, ca. 365 Gramm.Die Coolpix P80 von Nikon soll Ende April 2008 zum Preis von rund 410,- Euro erhältlich sein.
Der VoIP-Provider Sipgate bietet das Dual-Mode-Handy Pirelli DP-L10 zu einem Drittel des normalen Preises an und verlangt dafür mit Versandgebühren 86,- Euro. Dabei handelt es sich um ein GSM-Triband-Handy, das per WLAN als VoIP-Telefon genutzt werden kann. Das Mobiltelefon kommt ohne SIM-Lock und ist somit in allen deutschen Mobilfunknetzen nutzbar.
Pirelli DP-L10 Das Pirelli-Handy misst 106 x 46 x 18 mm und wiegt 98 Gramm. Im Mobilfunk-Modus kann der Besitzer alle vier deutschen Mobilfunknetze verwenden, wobei die drei GSM-Netze 900, 1.800 sowie 1.900 MHz unterstützt werden. Ansonsten kommuniziert der Kunde per Voice over IP (VoIP) über eine WLAN-Verbindung und kann dafür bis zu fünf WLAN-Hotspot-Zugänge abspeichern. Das Mobiltelefon verrät zudem, ob sein Besitzer günstiger via Mobilfunk oder via VoIP telefoniert. Ist kein WLAN-Hotspot vorhanden, kann der Nutzer sich Anrufe auf die Ortsrufnummer seines VoIP-Anschlusses aufs Handy umleiten lassen.
Das Pirelli DP-L10 bietet ein 1,5-Zoll-Display mit bis zu 65.536 Farben bei einer Auflösung von 128 x 128 Pixeln. Zudem besitzt das Gerät eine VGA-Kamera und ein Telefonbuch für 500 Einträge, das sich mit Microsofts Outlook synchronisieren lässt. Als Nachrichten lassen sich SMS, MMS und E-Mails empfangen und verschicken, zum Surfen steht nur ein Browser nach WAP 2.0 zur Verfügung. Die Verschlüsselung der WLAN-Verbindung erfolgt wahlweise per WEP, WPA oder WPA2 und dabei wird 802.11b/g unterstützt.Im WLAN-VoIP-Betrieb kann mit einer Akkuladung bis zu 2,5 Stunden lang telefoniert werden, die Standby-Zeit wird im WLAN-Modus mit etwas mehr als 6 Tagen angegeben. Die Bereitschaftszeit bleibt gleich, auch wenn sich das Gerät dabei ins Mobilfunknetz eingebucht hat. Drastisch verringert sich die Standby-Dauer aber, wenn kein WLAN-Hotspot in der Nähe ist, so dass der Akku dann schon nach rund 30 Stunden leer ist. Im reinen Handy-Betrieb reicht der Akku für Dauergespräche von bis zu 4 Stunden und im Standby-Modus muss der Akku nach etwa 7,5 Tage wieder aufgeladen werden.
Das GSM- und VoIP-Handy Pirelli DP-L10 kostet derzeit 79,- Euro ohne Vertrag. Hinzu kommen Versandgebühren in Höhe von 6,95 Euro, so dass sich ein Kaufpreis von 85,95 Euro ergibt. Wer einen Jahresvertrag im Tarif Sipgate Plus Flat über 10,80 Euro pro Monat abschließt, zahlt für das Gerät 49,- Euro plus Versandkosten, so dass das Mobiltelefon dann 55,95 Euro kostet.Auf der Hannover-Messe wollen Forscher des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung (ICS) in Würzburg Prototypen von neuartigen Lithium-Polymer-Akkus vorstellen. Die Stromspeicher sollen nicht mehr wie bisherige Geräte zu Bränden neigen. Möglich macht das ein neues Polymer aus Silizium-Sauerstoffketten.
Lithium-Polymer-Akkus versorgen heute nahezu alle mobilen Geräte vom Handy über Notebooks bis hin zu Autos mit Elektroantrieb. Neben der hohen Energiedichte und dem fehlenden Memory-Effekt spricht für Lithium-Polymere auch die Tatsache, dass die Akkus nahezu beliebige Formen annehmen können. Aktuelles Beispiel ist hier Apples MacBook Air, bei dem der sehr flache Akku fast die gesamte Grundfläche des Gerätes einnimmt.
Trotz ihrer massenhaften Verbreitung gelten Lithium-Ionen-Akkus aber nicht als vollständig handhabungssicher. Besitzen die Zellen keinen Schutz gegen Kurzschlüsse, so können schon andere Metallgegenstände etwa beim Transport in einer Tasche einen Brand auslösen. Und Verunreinigungen in den Akkus selbst haben den gleichen Effekt. Daher kommt es immer wieder zu Unfällen mit überhitzten Akkus, Sony musste im Herbst 2006 mindestens 7 Millionen seiner Lithium-Ionen-Akkus zurückrufen, die von verschiedenen Herstellern angeboten worden waren.Wissenschaftler des Fraunhofer ICS wollen dieses Problem nun endgültig lösen, indem das Polymer aus einem neuen Werkstoff gebaut wird. Sie schlagen dafür Silizium-Sauerstoffketten vor, an deren Seitensträngen organische Ketten hängen. Dieses Material soll nicht mehr brennbar sein. Den Stromfluss liefern weiterhin Lithium-Ionen. Die Wissenschaftler geben jedoch selbst zu, dass die Beweglichkeit der Ionen in ihrem Material noch nicht an die bei kommerziellen Produkten heranreicht. Auch wie hoch die Spannung des Plastikakkus ist, verrät das ICS noch nicht.
Einen ersten Prototypen wollen die Wissenschaftler auf der Hannover-Messe zeigen. Bis der neue Werkstoff serienreif ist, können laut Meinung des ICS noch rund fünf Jahre vergehen.HP hat mit dem Officejet H470 einen neuen Tintenstrahldrucker vorgestellt, der für den mobilen Einsatz geeignet ist. Die Druckgeschwindigkeit wird mit bis zu 22 Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß und 18 Seiten pro Minute in Farbe angegeben.
Die Auflösung liegt hochgerechnet bei bis zu zu 4.800 dpi. Die Drucker der Serie sind neben einer USB-Schnittstelle auch mit Steckplätzen für Secure Digital/MultiMediaCards ausgestattet. Optional können die Daten auch kabellos per Bluetooth übermittelt werden.
Neben dem Basismodell HP Officejet H470 gibt es mit dem HP Officejet H470b und dem HP Officejet H470wbt zwei Modelle, die mit einem Lithium-Ionen-Akku bis zu 480 Seiten ausgeben können, ohne dass sie am Netz hängen müssen. Der HP Officejet H470wbt bietet darüber hinaus Bluetooth und wird mit einer Transporttasche ausgeliefert. Optional gibt es für die Geräte noch einen Auto-Netzadapter.Die neue Mobildrucker-Serie soll ab April 2008 erhältlich sein: der HP Officejet H470 zum Preis von 249,99 Euro, der HP Officejet H470b zum Preis von 299,99 Euro und der HP Officejet H470wbt zum Preis von 349,99 Euro.Notebooks hatten früher einmal den Zweck, dem Benutzer unterwegs als tragbare Alternative zum Desktop-PC zu dienen. Den Wandel hin zum Zu Hause-Notebook haben viele Hersteller mit größeren Displays beantwortet. Ein besonders großes Gerät bringt Acer mit dem frisch vorgestellten Aspire 8920G. Dessen Displaydiagonale misst stolze 18,4 Zoll.
Acer Aspire 8920G Das Notebook ist mit Intels Prozessor Core 2 Duo bestückt. Zur Auswahl stehen diverse Prozessorvarianten, angefangen beim T5750 (2 GHz, 667 MHz FSB, 2 MByte großer L2 Cache) über den T8100 mit 2,10 GHz, 800 MHz FSB und 3 MByte L2 Cache bis hin zum T9300 mit 2,50 GHz, 800 MHz FSB und 6 MByte L2 Cache. Der Arbeitsspeicher besteht aus 4 GByte DDR2-RAM und lässt sich auch nicht mehr erweitern.
Das Display weist ein Seitenverhältnis von 16:9 auf und unterscheidet sich damit von vielen seiner Artgenossen, die auf 16:10 aufbauen. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Pixeln. Acer gibt eine Reaktionszeit von 8 Millisekunden an. Im Displayrahmen sitzt zudem eine Webcam.Acer Aspire 8920G Als Grafiklösung kommt wahlweise eine Nvidia GeForce 9650M GS mit 512 MByte eigenem GDDR3-RAM oder eine GeForce 9500M GS mit gleicher Speicherausstattung, aber als GDDR2-RAM zum Einsatz.Das große Notebookgehäuse bietet Platz für zwei Festplatten. Acer bietet das Gerät mit bis zu 640 GByte Speicher an - bestehend aus zwei jeweils 320 GByte Daten fassenden Festplatten. Die Acer-Aspire-8920G-Serie ist serienmäßig mit einem Blu-ray-Laufwerk bestückt.Zusätzlich enthält die Serie ein 6-in-1-Kartenlesegerät. Auch ein DVB-T-Empfänger ist im Gerät integriert. Das Acer Aspire 8920G besitzt sechs integrierte Lautsprecher inklusive Subwoofer - und kann darüber 5.1 Surround-Sound wiedergeben.
Acer Aspire 8920G Die Schnittstellenausstattung besteht aus 4x USB, VGA, HDMI sowie Infrarot, analogen Tonanschlüssen sowie SPDIF-Out bis hin zum Gigabit-Ethernet-Port. Dazu kommen noch ein Modem, Bluetooth und Intels WLAN-Modul 4965AGN für schnurlose Verbindungen nach IEEE 802.11a/b/g und Draft-N.Der mitgelieferte Li-Ion-Akku (8 Zellen/ 4800 mAh) soll eine Laufzeit von bis zu 2,5 Stunden mit NV 9500M-GS bzw. 2 Stunden mit NV 9650M GS erlauben. Normalerweise wird man dieses Notebook jedoch eher ans Stromnetz hängen. Es misst 441,4 x 300 x 40,2 bzw. 44,2 mm und bringt ungefähr 4,1 Kilogramm auf die Waage.Die Notebooks der Aspire-Serie werden mit Windows Vista Ultimate oder Windows Vista Home Premium angeboten. Die Preisliste des Aspire 8920G beginnt bei 1.300,- Euro. Die Notebooks sollen ab Anfang April 2008 erhältlich sein.
LG hat mit dem T80 einen Media-Player vorgestellt, der mit einem DVB-T-Empfänger ausgestattet ist. Damit kann sein Besitzer unterwegs nicht nur Musik hören, sondern auch fernsehen. Als Bildschirm steht ein 3-Zoll-Display mit einer recht hohen Auflösung zur Verfügung.
Der Bildschirm mit 3 Zoll Bilddiagonale bietet eine WQVGA-Auflösung von 400 x 240 Pixeln. Der Einblickwinkel liegt bei 160 Grad, damit sollen auch mehre Personen auf dem kleinen Display fernsehen können. Die Menüführung erinnert dabei an die des iPhones: Die Menüpunkte sind in einem Kreis angeordnet und lassen sich mit der Fingerspitze drehen und anwählen.
Der T80 zeigt Bild- sowie Textdateien an und verarbeitet Musik- und Videodateien der Formate MP3, WMA, WAV, OGG, AVI, ASF, MPEG und WMV. Ist DVB-T aktiviert, soll die Mobile XD Engine für eine anständige Bildqualität sorgen. Diesen Chipsatz verwendet LG auch bei seinen Fernsehern. Beim Fernsehen kann der Nutzer Standbildaufnahmen einzelner Filmszenen machen. Weiter steht ein UKW-Radio zur Verfügung, auch hier können Sendungen aufgezeichnet und im internen, 4 GByte großen Speicher abgelegt werden. Erweiterbar ist der Speicher laut Datenblatt nicht.
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