Die Laufzeiten gibt Lenovo für die drei Varianten mit 3,3, 6,5 und 9,8 Stunden an - jedenfalls unter Windows XP. Mit Vista sind Lenovo zufolge jeweils rund 5 Prozent geringere Laufzeiten möglich. Mit welcher Ausstattung und welchem Testverfahren diese Werte zustande kommen, erklärt das Datenblatt nicht. Üblicherweise sind die Notebook-Hersteller, wenn sie denn überhaupt Angaben zur Laufzeit machen, dabei aber eher konservativ.Auch die Prozessor-Varianten stehen nun fest. Es handelt sich nicht um spezielle Ultra-Low-Voltage-Modelle des Core 2 Duo, sondern um den P8400 (2,26 GHz) und den P8600 (2,4 GHz) aus dem kürzlich angekündigten Centrino-2-Paket. Beide Prozessoren arbeiten mit einer typischen Leistungsaufnahme (TDP) von 25 Watt und verfügen über 3 MByte L2-Cache. Sie sind damit die kleinsten Modelle der Centrino-2-CPUs mit FSB 1066.Bei den Festplatten gibt es noch mehr Auswahl als Lenovo bisher bekannt gegeben hatte. In welchem Modell welche Massenspeicher verbaut werden, ist aber immer noch nicht klar. Die angegeben Größen von 80 und 160 GByte lassen immerhin auf die für das X200 angekündigten 1,8-Zoll-Platten schließen. Bei 250 und 320 GByte dürften 2,5-Zoll-Drives zum Einsatz kommen, zudem gibt es noch eine 200-Gigabyte-Platte mit integrierter Verschlüsselung (FDE). Eine SSD kann man ebenfalls ordern, sie ist dann 64 GByte groß.
Weiterhin gibt es für alle genannten Optionen noch keine Preisempfehlungen in Euro, auch den Grundpreis der kleinsten Ausstattung hat Lenovo noch nicht verraten.Samsung bringt mit der L310W eine Digitalkamera im Kompaktformat auf den Markt, die mit einem Weitwinkelobjektiv ab 28 mm Brennweite sowie einem CCD-Sensor mit 13,6 Megapixeln ausgestattet ist. Die enorme Pixelzahl bringt Samsung auf einem 1:1,7 Zoll großem Sensor unter.
Samsung L310W Das Objektiv der L310W deckt eine Brennweite von 28 bis 102 mm (KB) bei Anfangsblendenöffnungen von 2,8 und 5,7 ab. Das 3,6fach-Zoom hat eine Naheinstellgrenze von 5 cm. Das Display ist 2,7 Zoll groß und erreicht eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten.
Samsung L310W Neben einer optischen Bildstablilisierung über einen beweglich aufgehängten CCD-Sensor verfügt die Samsung-Kamera auch über einen elektronischen Ausgleich: Dazu schießt die Kamera Kamera automatisch zwei Fotos: ein unterbelichtetes mit kurzer Verschlusszeit für die Schärfe-Information und eine zwar richtig belichtete, aber mehr oder minder verwackelte Aufnahme mit langer Verschlusszeit, die für die Farbinformation herangezogen wird. Das Gesamtbild, das aus beiden Fotos errechnet wird, soll dann unverwackelt und richtig belichtet erscheinen. Der Empfindlichkeitsbereich der Kamera reicht bis ISO 3.200, wobei die Auflösung hier auf drei Megapixel reduziert wird.
Neben der Gesichtserkennung ist auch eine Lächel- und Blinzelerkennung integriert worden. Diese kamerainterne Software sorgt dafür, das ein freundliches Gesicht zum Selbstauslöser avanciert. Außerdem wird bei geschlossenen Augen ein Warnhinweis ausgegeben.Samsung L310W Auch nach der Aufnahme kann die Kamera Bilder nachbearbeiten. Samsung ist derzeit der Meinung, das eine Gesichtsretusche, die Hautunreinheiten erkennt und unsichtbar macht, bei den Kunden besonders gut ankommt. Im Vorschau-Modus kann der Effekt begutachtet werden, bevor er angewendet wird.Die Kamera bietet diverse Motivprogramme und eine Programmautomatik an und besitzt eine Schattenaufhellung. Die Belichtung wird mit der Mehrfeld-Methode gemessen, alternativ kann auch mittenbetont-integral oder mit Spotmessung gearbeitet werden. Die Verschlusszeiten der L310W liegen zwischen 1/1.500 und 8 s.Videoaufnahmen kann die L310W mit MPEG4-Kompression und maximal 800 x 592 Pixel (bei 20 Bildern pro Sekunde speichern. Zoomen ist zwar während der Aufnahme möglich, doch wird dabei die Tonaufnahme pausiert. Die Pause-Taste sorgt bei der Aufnahme dafür, das die Kamera keine neue Filmdatei anlegt, sondern nach dem Lösen der Sperre die Datei weiterschreibt. Die Kamera kann mit SD-, SDHC- und MMC-Karten bestückt werden. Ihre interne Speicherkapazität liegt bei nur zehn MByte.
Die Stromversorgung wird über einen Lithiumionen-Akku realisiert. Die Samsung L310W misst 91,6 x 613 x 22,95 mm bei einem Leergewicht von 114 Gramm und kommt in den Farbvarianten Schwarz, Silber, Pink und Braun im September 2008 in den Handel.Das Ladepad der US-Firma Wild Charge kommt nach Deutschland. Hama will auf der Internationalen Funkausstellung 2008 in Berlin ein Ladepad für den Akku verschiedener technischer Geräte zeigen. Eine Metallplatte in der Größe eines Mauspads soll iPod-, Mobiltelefon- und iPhone-Akkus wieder aufladen. Damit der Strom in den Akku gelangt, wird jedoch ein Adapter benötigt.
Ladepad Die US-amerikanische Firma Wild Charge aus Scottsdale, Arizona, hat im November 2007 ein Ladegerät vorgestellt, das ab Herbst 2008 in Deutschland zu kaufen sein soll. Es besteht aus einer Metallplatte, die ans Stromnetz angeschlossen wird. Der Anwender legt das Gerät auf die Platte, um den Akku mit Strom zu versorgen.
Damit das funktioniert, sind jedoch Adapter nötig, die leitende Kontakte aufweisen und einen Teil des Mobiltelefongehäuses ersetzen: Das iPhone beispielsweise muss der Nutzer in eine Silikonhülle stecken, der iPod wird über einen Klinkenstecker verbunden und das Handy bekommt eine kleine Platte an seine Rückseite geheftet, die mit der Ladebuchse des Handys verbunden wird. Das Laden ist also etwa genauso umständlich wie mit einem Netzteil. Ferner verändert sich damit das Aussehen des Mobiltelefons und nicht jeder dürfte sich über die Metallpunkte freuen, die dann sichtbar werden.Der Strom soll über die magnetischen Kontaktpunkte zwischen Platte und Adapter fließen und diesen mit 15 Watt versorgen. Aufgrund der verwendeten Induktionsechnik soll die Oberfläche der Platte nicht leitend sein und damit jederzeit berührt werden können, ohne dass der Nutzer einen Stromschlag bekommt.Der Hersteller verspricht, dass auf der Platte bis zu fünf Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. Das Aufladen des Akkus soll darüber genauso schnell sein wie beim Laden mit dem Netzteil. Im ersten Schritt soll es Adapter für die gängigen Mobiltelefone verschiedener Hersteller sowie für das iPhone und den iPod geben. Später will der Anbieter das Sortiment auch auf Navigationsgeräte, Digitalkameras und weitere Musikplayer erweitern.
Das Hama Ladepad soll ab Oktober 2008 zum Preis von rund 60 Euro zu haben sein. Für jeden Adapter werden noch mal etwa 25 Euro fällig.Wild Charge aus den USA arbeitet inzwischen daran, Platten in verschiedenen Größen zu bauen, um so verschiedene Leistungsstufen anbieten zu können. Unter anderem ist eine Ladestation mit 90 Watt geplant, die zum Aufladen eines Laptopakkus geeignet sein soll.Instant Messaging mit dem Musikplayer soll mit dem "Zen X-Fi mit Wireless LAN" von Creative möglich sein. Der Musikabspieler unterstützt Instant Messaging über die Dienste von Yahoo und Microsoft. Der Internetzugriff wird dabei über eine WLAN-Verbindung realisiert. Außerdem verspricht Creative, dass der Zen X-Fi Audiodateien in Originalqualität wiedergibt.
Creative Zen X-Fi Der Nutzer kann mit dem "Zen X-Fi mit Wireless LAN" über eine entsprechende Verbindung Instant Messaging nutzen. Derzeit werden jedoch mit dem Yahoo Messenger und dem Windows Live Messenger nur zwei Protokolle unterstützt. ICQ, der AOL Instant Messenger, Jabber oder Skype bleiben außen vor. Ein Browser oder E-Mail-Client ist nicht installiert.
Getippt werden die Botschaften nicht über eine virtuelle Tastatur auf einem Touchscreen, sondern über neun kleine Tasten, die analog zu einer Handytastatur dreifach mit Buchstaben belegt sind. Komfortables Tippen ist damit also nicht möglich. Unklar ist, wie die Buchstabentasten belegt sind und ob der Player die Worterkennung T9 integriert hat, um das Eintippen von Text zu vereinfachen.Neben dem "Zen X-Fi mit Wireless LAN" gibt es den Player auch in einer Variante ohne WLAN. Beide Geräte sollen mit einer Technik ausgestattet sein, die den Klang der Musik verbessert, indem die Höhen und Tiefen wieder hergestellt werden, die bei der Komprimierung von Musikdateien abgeschnitten werden. Creative bezeichnet dies als Xtreme-Fidelity-Audio-Technologie.Creative Zen X-Fi Der Player unterstützt die Formate MP3, WMA (DRM 10), AAC und WAV. Videodateien akzeptiert er als WMV9-, AVI-, MJPEG-, MPEG4-, DivX-4 und -5- sowie XviD-Datei. Creative erlaubt mit dem Video Converter, Videos in für Videostreaming geeignete Formate umzuwandeln. Sämtliche Musik- und Videodateien lassen sich per USB-Kabel vom PC auf den Musikabspieler übertragen, der Creative Zen X-Fi mit Wireless LAN holt sich die Daten auch kabellos vom PC. Ferner sind die Zen-Geräte mit einem UKW-Radio ausgestattet, das 32 Sender speichert.
Die Musikabspieler verfügen über eingebaute Lautsprecher und können Musik über kabelgebundene Ohrhörer wiedergeben. Im Lieferumfang sind die In-Ohr-Ohrhörer EP-830 enthalten. Bluetooth beherrschen beide Geräte nicht. Filme werden auf einem 2,5 Zoll großen TFT-Display mit bis zu 16,7 Millionen dargestellt. Zur Auflösung machte Creative keine Angaben. Der Player soll sich ferner mit Microsoft Outlook synchronisieren lassen.Die 55 x 83 x 12,5 mm großen Modelle wiegen jeweils 70 Gramm. Creative gibt als Akkulaufzeit 25 Stunden Audiowiedergabe an, wenn nur WMA-Dateien mit 128 KBit/s abgespielt werden. Nutzt der Besitzer statt der Kopfhörer die eingebauten Lautsprecher, so reduziert sich die Abspieldauer auf 15 Stunden. Videos soll der Anwender bis zu 5 Stunden am Stück schauen können, bevor der Akku wieder an die Steckdose muss.Während der Zen X-Fi ohne WLAN mit 8 GByte Speicher auskommt, ist der Zen X-Fi mit Wireless LAN wahlweise mit 16 GByte oder 32 GByte zu haben. Bei allen Modellen lässt sich außerdem der Speicher per SD-Karte erweitern. Wie groß die Speicherkarte maximal sein darf, ließ Creative offen.
Der Zen X-Fi mit 8 GByte geht für 139,99 Euro über die Ladentheke. Der Zen X-Fi mit Wireless LAN mit 16 GByte kostet 169,99 Euro, die Version mit 32 GByte gibt es für 249,99 Euro. Alle Zen-Player sollen ab Ende Juli 2008 erhältlich sein.Die Firma Morelink aus Neuss hat einen GPS-Tracker namens Good Way entwickelt, der den Weg per LED-Leuchte weist. Während andere Geräte dieser Kategorie nur als Foto- und Datenlogger genutzt werden können, zeigen acht LEDs den Weg zum Auto oder Hotel.
Good Way Wer sein Auto auf einem Großparkplatz abstellt oder den Weg vom Restaurant zurück zum Hotel finden möchte, kann sich den 70 x 28 x 20 mm großen Good Way in die Tasche packen. Vor dem Losgehen speichert der Nutzer die Geodaten, indem er auf den Setup-Knopf drückt. Auf dem Rückweg lässt er sich über acht kreisförmig angeordnete LEDs in Form von kleinen Pfeilen wieder zum Ausgangspunkt lotsen. Dabei muss er in die Richtung gehen, in die der LED-Pfeil zeigt.
Per Software lässt sich der Bestimmungsort auch voreinstellen. Weiter kann das Gerät zusätzlich zum Fahrtenschreiber beispielsweise für Lkws benutzt werden, um Geschwindigkeit, Position, Strecke und Pausen zu dokumentieren oder sich interessante Orte zu merken. Hierzu muss ein Segmentschalter für zwei Schaltermodi umgelegt werden, damit wird der Good Way vom Standortfinder (LF) zum Datenaufzeichner (DL) mutiert.Software Photokennzeichner Laut Morelink speichert der Good Way bis zu 100.000 Wegpunkte, erfasst werden Längen- und Breitengrad sowie Geschwindigkeit und Uhrzeit. Via Google Earth kann der Nutzer im Nachhinein seine Routen anschauen. Mit der Installation der mitgelieferten Software Photokennzeichner zeigt das Gerät auch die Standorte, an denen Fotos aufgenommen wurden. Fotos lassen sich über die Software direkt auf Flickr hochladen. Zudem gibt es eine Diaschau-Funktion und die Möglichkeit, Touren zu verwalten. Die Software unterstützt den Export nach KMZ, NMEA183 und GPX. Der Photokennzeichner läuft jedoch nur unter Windows XP und Vista.
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