Das 11,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und 200 Candela pro qm akzeptiert Multitouch-Eingaben. Die Ausstattung ist weitgehend identisch mit dem zuvor angekündigten 1820PT. Es steckt also eine CULV-CPU mit dem Namen Core 2 Duo SU7300 (1,3 GHz je Kern) in dem Gehäuse, nimmt maximal 8 GByte RAM auf und nutzt den Grafikkern GMA 4500MHD des GS45-Chipsatzes. Alternativ steht auch eine Konfiguration (1825PTZ) mit dem Pentium SU4100 zur Verfügung, der nur 2 statt 3 MByte L2 Cache hat. Die Festplatte bietet maximal 320 GByte. Auf ihr ist Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Variante installiert. Damit profitiert das Gerät auch von der Tablet-PC-Unterstützung von Microsoft.Interessanterweise hat sich Acer laut Datenblatt für eine andere WLAN-Karte entschieden: Intels 5100er Karte soll es nun sein. Sie bietet dank 802.11a/n (5 GHz) und 802.11b/g/n (2,4 GHz) mehr Flexibilität, da sie mehr WLAN-Bänder unterstützt. Bluetooth 2.1+EDR sowie optional ein Huawei-EM770W-3G-Modem gehören ebenfalls zur Ausstattung. Beim 1825PT ist nur eine abgespeckte Intel-1000er-Karte installiert, die auf dem 5-GHz-Band nicht funken kann.
Als Anschlüsse bietet das Convertible unter anderem HDMI, VGA, 3 x USB und einen SD-Kartenschacht, der auch xD-Karten und Memorysticks akzeptiert. Auch ein Ethernet-Port ist vorhanden und unterstützt GBit-LAN.Der Preis bleibt bei 599 Euro. Erste Händler listen den Tablet-PC bereits als lieferbar. Tablet-PC-Modelle mit UMTS-Modem dürften noch eine Weile auf sich warten lassen. Sie sollen laut Acer frühestens Anfang Juli 2010 im Handel verfügbar sein.Noch vor Vodafone verrät O2, was die neuen WebOS-Smartphones Pre Plus und Pixi Plus in Deutschland kosten werden. Zur Markteinführung werden sie teurer sein als in Frankreich. Ab der kommenden Woche wollen O2 und Vodafone die beiden neuen Smartphones von Palm anbieten.
Wie beim Pre gibt es die beiden neuen Modelle Pre Plus und Pixi Plus ohne Vertragsbindung bei O2. Über die Funktion O2 My Handy können die Geräte mit einer zinslosen Zwei-Jahres-Ratenzahlung gekauft werden. Das Pre Plus kostet 510 Euro und ist damit bei O2 rund 30 Euro teurer als das Pre zur Markteinführung gekostet hatte. 390 Euro kostet das Pixi Plus bei O2.
Mit 390 Euro ist das Pixi Plus bei O2 deutlich teurer als das normale Pre-Modell, das derzeit 361 Euro zusammen mit Touchstone und passendem Rückdeckel im Wert von 70 Euro kostet. Da das Pixi Plus technisch schlechter ausgestattet ist als das normale Pre-Modell, kommt das eigentlich vor allem preislich für Einsteiger gedachte WebOS-Smartphone deutlich überteuert auf den deutschen Markt.Parallel zum Deutschlandstart kommen das Pre Plus und Pixi Plus auch nach Frankreich, sind dort aber ein ganzes Stück günstiger zu bekommen. Bei SFR kostet das Pre Plus 480 Euro und das Pixi Plus 350 Euro. Warum deutsche Kunden für das Pre Plus 30 Euro und für das Pixi Plus sogar 40 Euro mehr als die Kunden in Frankreich bezahlen müssen, ist unverständlich.Das Pre Plus bietet im Vergleich zum normalen Pre einen doppelt so großen RAM-Speicher und einen verdoppelten Flash-Speicher. Die 512 MByte RAM-Speicher erlauben, mehr WebOS-Programme gleichzeitig laufen zu haben als beim Pre und im 16-GByte-Flash-Speicher können mehr als doppelt so viel Daten abgelegt werden wie beim Pre, weil das Mobiltelefon davon selbst weniger Speicher belegt. Zudem wird das Pre Plus gleich mit der Touchstone-Rückabdeckung ausgeliefert, um den Akku des Mobiltelefons über die induktive Ladestation Touchstone aufladen zu können, die als Zubehör angeboten wird.
Das Pixi Plus unterscheidet sich vom Pre durch ein kleineres Display mit geringerer Auflösung und verringerter Farbtiefe sowie durch einen langsameren Prozessor. Statt einer aufschiebbaren Tastatur sitzt die QWERTZ-Tastatur beim Pixi direkt unterhalb des Touchscreens. Der langsamere Prozessor im Pixi Plus sorgt dafür, dass alle grafikintensiven Spiele von Electronic Arts und Gameloft nicht laufen und auch die lang ersehnte Flash-Unterstützung wird es für das Pixi Plus nicht geben.Ab dem 28. April 2010 soll es die WebOS-Smartphones Pre Plus und Pixi Plus online sowie in allen O2-Filialen geben. Im Rahmen von O2 My Handy gibt es das Pre Plus für eine Anzahlung von 29 Euro und 24 Monatsraten zu je 20 Euro. Für das Pixi Plus müssen ebenfalls 29 Euro angezahlt werden, dann fallen zwei Jahre lang monatlich 15 Euro an.
Leica hat mit der V-LUX 20 eine Kompaktkamera mit 12fach-Zoom vorgestellt, die mit ihrem 1/2,33 Zoll großen CCD-Sensor Fotos mit 12 Megapixeln und Videos mit 720p aufnehmen kann. Ein GPS dient der Ortsbestimmung der Fotos.
Das Objektiv der Leica V-LUX 20 deckt eine Brennweite von 25 bis 300 mm bei F3,3 und 4,9 ab. Der integrierte optische Bildstabilisator kann Verwacklungen kompensieren. Das 3 Zoll große Display erreicht eine Auflösung von 460.000 Bildpunkten und ersetzt den optischen Sucher. Die Displayhelligkeit wird entsprechend der Umgebungshelligkeit geregelt.
Der Sensor besitzt eigentlich eine Auflösung von 14,5 Megapixeln, doch die setzt er nicht vollständig ein. Vielmehr lassen sich durch die größere Sensorfläche unterschiedliche Seitenverhältnisse von 4:3, 3:2 oder 16:9 erzielen. Bei 4:3 werden die Fotos 4.000 x 3.000 Pixel groß, bei 3:2 maximal 4.176 x 2.784 Pixel und bei 16:9 sinkt die Auflösung auf 4.320 x 2.432 Pixel. Wer sich nicht entscheiden kann, nutzt die Multi-Format-Funktion. Sie nimmt Bilder in allen Varianten auf.Die Leica besitzt eine Programm- und eine Motivautomatik. Wer mehr Einfluss auf die Ergebnisse erreichen will, kann die Zeit- und die Blendenautomatik einsetzen. Vollständige Kontrolle ist mit der manuellen Einstellung möglich.
Die GPS-Einheit schreibt die aktuellen Koordinaten im Foto. Über eine integrierte Ortsdatenbank ermittelt die Kamera den Städtenamen und von Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Insgesamt stehen 500.000 "Points of Interest" aus 73 Staaten zur Verfügung.Beim Filmen mit 720p kann die Leica zoomen und ihre Gesichtserkennung einsetzen, um Fokus und Belichtung zu kontrollieren. Gefilmt wird im Motion-JPEG-Format mit Stereoton. Wer will, kann die Ortsinformationen auch in den Videos speichern. Das Datenmaterial sichert die V-LUX 20 auf SD-(HC-) oder SDXC-Karten. Neben einer USB-Schnittstelle wurde ein Mini-HDMI-Anschluss integriert. Das passende Kabel gibt es als Zubehör.Die Leica V-LUX 20 misst 103 x 62 x 33 mm und wiegt betriebsbereit 218 Gramm. Sie ist praktisch baugleich mit Panasonics Lumix DMC-TZ10. Der Akku soll pro Ladung für 300 Bilder ausreichen. Die Leica V-LUX 20 soll ab Ende April 2010 für rund 550 Euro angeboten werden. Im Preis ist die Software Adobe Photoshop Elements 8 enthalten.
Was täte ein Golem-Redakteur ohne Notebook und Netzwerk? Vermutlich hockte er noch in Spanien, gestrandet nach einer Presseveranstaltung. Doch die IT-Ausrüstung machte das Luftfahrtchaos, das durch die Aschewolke von Islands Eyjafjallajökull-Vulkan ausgelöst wurde, handhabbar.
Nicht das erste Mal hat es mich in ein Luftverkehrschaos gezogen: Vergangenes Jahr durfte ich live miterleben, was passiert, wenn die Lufthansa ihre Server aktualisiert, dieses Jahr saß ich in Spanien nach einer Toshiba-Presseveranstaltung fest.
Kurz nach der Veranstaltung deutete sich ein Problem an: Ein Inselstaat, der Spieler mit Eve Online beglückt hat und bald vielleicht ein sicherer Datenhafen wird, erfreut die Luftfahrtindustrie und hunderttausende Reisende mit einer riesigen Aschewolke aus einem Vulkan. Island. Dank eines Internetzugangs, der in den Hotels von Barcelona oft selbstverständlich ist, wusste ich immer, was los war. Am Freitag verbreitete ich über soziale Netzwerke, dass der Rückflug in Gefahr ist.Mein Flug sollte Sonntagfrüh gehen, 6:10 Uhr. Angesichts dieser Zeit verzichtete ich an diesem Tag auf ein Hotelzimmer. In Barcelona waren zwei Messen gleichzeitig, die hohen Hotelkosten wollte ich sparen. Ich schaute gebannt und regelmäßig auf diverse Onlineportale. Vor ein paar Jahren wäre ich vielleicht noch zum Bahnhof gegangen, hätte die Tagespresse gesichtet oder die sehr kurzen Beiträge von Fernsehsendern als Grundlage für eine Lageeinschätzung genommen.
Doch am Samstag um 12:00 Uhr musste ich auschecken - damit war ich ohne Internet. Zu diesem Zeitpunkt war für die Lufthansa noch unklar, ob mein Flug annulliert wird. Ich hatte aber längst auf Worst-Case-Denken umgeschaltet. Im Laufe des Tages konnte ich eine SIM-Karte des spanischen Providers Yoigo ergattern. Welche Datentarife im Ausland gebraucht werden, erfährt der Internetnutzer in Foren wie Telefon-Treff. Dort hatte ich vor Jahren erfahren, das Yoigo günstiges Internet per Prepaid erlaubt.Mein Tablet-PC HP Compaq 2710p inklusive UMTS-Modem und Mediabase hält dank Akkuslice eine Weile durch. Und mit MWConn war ich ohne großen Konfigurationsaufwand über Yoigo online.Mit Offmaps fürs iPhone hatte ich auch Kartenmaterial meines Lieblingsprojekts dabei, denn die Anwendung macht die Karten von OpenStreetMap offline zugänglich, lästiges Auf- und Zufalten von Papierkarten entfällt.
Ich machte mich auf zum Flughafen von Barcelona (Aeroport de Barcelona, BCN/LEBL), um zu erfahren, was ich praktisch schon wusste: Mein Flug wurde annulliert, canceled, cancelado. Da ich eintraf, als die meisten Beförderungsfälle schon wieder enttäuscht vom Flughafen abgezogen waren, konnte ich ohne große Wartezeit Informationen erhaschen: drei Tage Warteliste fürs Umbuchen - oder ein Bus, den die Lufthansa für Sonntag 8:00 Uhr organisiert hatte. Dafür entschied ich mich. Auf solche Möglichkeiten weist die Lufthansa im Internet nicht hin. Dort heißt es nur: Bitte nicht zum Flughafen kommen. Aber was dann?Mit dem Wissen um einen Sitzplatz in einem Bus nach Frankfurt am Main begab ich mich wieder in die Innenstadt. Das Gepäck war in einem Bahnhofsschließfach der Estació de Barcelona Sants. Bis 5:00 Uhr am Sonntagmorgen war ich auf den Ramblas, am Strand und auf der Plaça d'Espanya unterwegs - und kam pünktlich am Flughafen an, um in den Bus zu steigen. Einziges Problem: keine Steckdosen. So musste ich sparsam mit meinem Akku umgehen, alle paar Stunden Internetzugang war ok. Zwischenzeitlich stellte ich fest, dass der AppleSyncNotifier meinen Akku frisst, weil er einen Kern komplett auslastet. Warum zeigt Windows eigentlich nicht an, dass ein Prozess Amok läuft? Nachdem ich die Apple-Software abgeschossen und gut eine Stunde Akku verloren hatte, war alles wieder im Lot.
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