In den USA lassen sich die Notebooks direkt konfigurieren. Die Preise für das X200s fangen bei 1.700 US-Dollar an. Das X200t ist mit Startpreisen von 1.850 US-Dollar etwas teurer. Preise und Verfügbarkeit konnte Lenovo Deutschland auf Nachfrage noch nicht nennen. Die deutsche Produktwebseite von Lenovo listet derzeit offiziell nur das X200 und das X300. Die Daten des X200 sind zudem unvollständig und nur über die Produktnummern (Beispiel) einsehbar. Die Seite der technischen Daten der X-Modelle listet gar nur das X300 und die Vorgänger der X200-Serie X61s sowie X61t.Vor Beginn der Photokina hat Mamiya ein neues Digitalrückteil für Mittelformatkameras vorgestellt. Das "ZD Back DB" erreicht eine Auflösung von 21,7 Megapixeln und ist mit einem größeren Pufferspeicher als sein Vorgänger ausgerüstet.
Mamiya ZD Back DB Der CCD-Sensor des ZD Back DB ist 48 x 36 mm groß und kann mit Lichtempfindlichkeiten von ISO 50 bis 400 betrieben werden. Das neue Rückteil kann nun 22 Fotos hintereinander aufnehmen, ohne dass eine Speicherpause eingelegt werden muss. Dazu wurde der Pufferspeicher vergrößert. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 1,2 Bildern pro Sekunde, wobei dabei auch die große Datenmenge berücksichtigt werden muss, die bei Rohdatenbildern im Format 5.328 x 4.000 Pixel entstehen. Das Rückteil arbeitet im Adobe-RGB- und sRGB-Farbraum.
Außerdem kann Mamiyas neues Digitalrückteil nicht mehr nur auf CompactFlash-Speicherkarten, sondern auch auf SD(HC)-Karten speichern. Alternativ wird das Gerät per FireWire400 an den Rechner angeschlossen.Die Stromversorgung erfolgt über einen Lithium-Ionen-Akku. Das Gehäuse ist 106 x 90 x 62 mm groß und wiegt rund 460 Gramm. Es ist kompatibel mit den Kameras Mamiya 645AFD sowie der RZ67Pro-SD und der RB67Pro-IID.Auf der Rückseite sitzen ein 1,8 Zoll großes Display und eine Reihe von Bedienknöpfen. Zum Preis des Mamiya ZD Back DB machte der Hersteller ebenso wie zum Erscheinungsdatum bisher keine Angaben.Dell hat das Inspiron Mini 910 auf den Markt gebracht. Damit bietet auch der größte Direktanbieter ein Netbook an. Im Test von Golem.de zeigte sich das Gerät von der guten Seite. Die ungewöhnliche Tastatur und das Fehlen von Festplatte und Lüfter machen es zu einer interessanten Alternative - auch zu den größeren 10-Zoll-Netbooks.
Inspiron Mini Auf dem deutschen Markt gibt es mittlerweile eine breite Auswahl an Netbooks. Günstige Mini-Rechner von großen und namhaften Herstellern sind allerdings kaum anzutreffen, sie haben den Trend zu den Begleitern für unterwegs verschlafen. Immerhin gibt es den Mininote von HP, der in Deutschland zur Internationalen Funkausstellung 2008 vorgestellt wurde und auf VIAs Prozessor setzt.
Der Markt für die kleinen Notebooks ist heiß umkämpft. Vorreiter Asus ist mit gut einem Dutzend Eee-PC-Modellen vertreten und will weitere in den Handel bringen. MSI und Medion sind vor allem durch das Netbook Akoya Mini E1210 aufgefallen, das für einen Ansturm auf Aldi-Filialen gesorgt hat, den es so schon lange nicht mehr gegeben hat. Acer, weltweit die Nummer 3 der PC-Hersteller, strebt, mit dem Aspire One, gleich die Weltmarktführerschaft an.
Jetzt müssen die Netbook-Hersteller also mit einem Mitbewerber rechnen, der eine große Marktmacht hat und auch bei Privatkunden bekannt ist: Dell. Um sich von der Konkurrenz abzusetzen, hat sich Dell einige Besonderheiten bei seinem 8,9-Zoll-Netbook Inspiron Mini 910 einfallen lassen. Es hat eine Tastatur mit Mut zur Lücke, eine stabile Konstruktion und eine annehmbare Akkulaufzeit.
Viel Zeit hat Dell nicht, mit seinem Netbook, das es ab etwa 400 Euro inklusive Versandkosten gib, erfolgreich zu werden, denn Hersteller wie Samsung, Toshiba, Fujitsu-Siemens und LG stehen bereits in den Startlöchern. Wir haben ein Serienmodell des Inspiron Mini 910 getestet, das uns Dell vorab zur Verfügung gestellt hat. Der Rechner kam in einer für Dell-Verhältnisse sehr sparsamen Verpackung in der Redaktion von Golem.de an.Das Netbook fällt kaum auf, nicht nur wegen der Grundfläche von 23 x 17 cm, der Höhe von etwa 32 mm und dem dezenten Schwarz, sondern auch wegen der fehlenden Geräuschkulisse. Das liegt daran, dass es keinen Lüfter und keine Festplatte gibt. Als Festspeicher dient eine SSD, die ohne bewegliche Teile auskommt und wenig Wärme erzeugt. Übermäßig warm wird das gesamte Gerät trotz fehlenden Lüfters nicht. Selbst während der Benchmarks war das Inspiron Mini jederzeit von unten nur handwarm. Dell selbst gibt an, dass sich der Hersteller am original Intel-Design orientiert hat. Dies sieht keinen Lüfter vor. Ein sogenanntes "inverted Motherboard Design", bei dem die Hauptplatine um 180 Grad gedreht wird, soll ebenfalls die geringe Wärmeentwicklung begünstigen.
Für die Handhabung ist das Fehlen von Lüfter und Festplatte angenehm: Die Gefahr eines ausfallenden Ventilators durch defekte Kugellager existiert nicht und dank SSD sollte das kleine Netbook auch Stürze überstehen. Das haben wir allerdings nicht ausprobiert, denn der Deckel glänzt und dürfte Kratzer nicht unbedingt verzeihen. Natürlich können bei einem Sturz auch andere Komponenten ausfallen oder gar zerbrechen. Staubige Umgebungen oder das Kinderzimmer sollten dem Netbook aber nicht viel anhaben können.
Inspiron Mini Der Deckel schließt fest, da das Gelenk etwas schwergängig ist. Eine Displayverriegelung gibt es nicht. Das Öffnen erfordert mehr Kraft als bei anderen Netbooks. Dank SSD ist es unproblematisch, wenn das Notebook beim Öffnen mal verrutscht. Die Displayrückseite drückt sich deutlich weniger durch als etwa beim MSI Wind. Insgesamt ist das Netbook stabil gebaut und macht einen wertigen Eindruck. Einzig der Deckel könnte einige Anwender stören, denn er zieht Fingerabdrücke ebenso an wie das spiegelnde Display.
Für Statusanzeigen stehen drei LEDs zur Verfügung. Eine zeigt den Status der Webcam an, eine leuchtet weiß, wenn das Netbook läuft oder den Akku auflädt. Bei eingeschaltetem Gerät ist der Ladezustand nur über eine Anzeige in Windows erkennbar, am Gerät selbst gibt es keine Information. Eine LED warnt orange blinkend vor niedrigem Akkustand, allerdings erst ab einem Wert von etwa zehn Prozent. LEDs für die Feststelltaste gibt es nicht, auf dem Desktop zeigt lediglich ein Hinweis den derzeitigen Status an, der recht schnell wieder verschwindet. Auch eine LED für die Anzeige der Speicheraktivitäten der SSD fehlt.Die Tastatur geht einige Kompromisse ein, was typisch für Netbooks ist. Da das Display nur 8,9 Zoll in der Diagonale misst, bleibt für eine normale Tastatur kein Platz. Zudem nimmt der Rahmen mehr Raum ein als bei anderen Mini-Rechnern. Die meisten Tasten sind 14 mm breit und hoch. Nach einer Eingewöhnungszeit tippt es sich auf der kleinen Tastatur ganz gut. An die Tastatur eines 12-Zoll-Notebooks kommt sie allerdings nicht heran. Zehn-Finger-Schreiber arbeiten mit größeren Notebooks natürlich besser. Nicht zuletzt wegen einiger Tasten, die nur 11 mm breit sind - dazu gehören einige Satzzeichen und einige Umlaute. Dell hat sich entschieden, auch die rechte Umschalttaste sehr schmal zu gestalten, sie zu treffen ist nicht einfach. Die rechte Rückstelltaste könnte auch etwas größer sein. Die Entfernen-Taste liegt bei Dells Netbook dafür in voller Breite direkt neben den Cursor-Tasten, was recht praktisch ist.
Inspiron Mini Insgesamt wirkt das Tastaturlayout durchdachter als etwa bei MSIs Wind oder Medions Akoya Mini. Dort sind zwar die Haupttasten mit 17,5 mm auch für Vielschreiber geeignet, doch einzelne Satzzeichen und die Cursor-Tasten sind nur 9 mm breit. Ein Kompromiss, der für eine breitere Umschalttaste notwendig war.
Wenn es Dell noch gelingen würde, die gesamte Breite des Netbooks für die Tastatur zu verwenden, dürfte diese mit zum Besten gehören, was es im 9-Zoll-Bereich gibt. Etwas unangenehm ist jedoch, dass einige wenige Tasten unseres Testexemplars kurzzeitig hängen bleiben, wenn sie zu fest gedrückt werden. Dies war bei der Fn-Taste und der rechten Alt-Taste der Fall. Auswirkungen auf das Tippen hat dies nicht, da die Tasten zum einen selten benutzt werden und zum anderen schnell wieder zurückfedern. Begleitet wird das Zurückfedern von einem Klickgeräusch. Die Tastatur könnte in den unteren Ecken stabiler sein, da sie dort bei festem Druck ein wenig nachgibt.
Eine weitere Auffälligkeit ist, dass es keine Reihe für Funktionstasten gibt. Braucht der Anwender die Tasten F1 bis F10, müssen sie über eine Tastenkombination aus der dritten Tastenreihe (a, s, d, f bis ö) in Verbindung mit Fn aufgerufen werden. Die Tasten F11 und F12 fehlen ganz, so dass sich darüber keine Befehle aufrufen lassen. Kompliziertere Tastenkombinationen wie etwa Shift+Alt+F9 (Prüfen von Archiven im Programm Total Commander) müssen durch Drücken der Tasten Shift, Alt, Fn und L ausgelöst werden. Dies gelingt erst nach einiger Bedenkzeit. Ein Netbook ist allerdings kaum für Arbeiten gedacht, die komplizierte Tastenkombinationen erfordern. Wer seine Anwendungen auf anderen PCs gut kennt, muss sich aber deutlich umstellen.
Die möglichen Tastenkombinationen stehen in einem Support-Dokument von Dell. Dieses bezieht sich jedoch auf die US-Tastatur. Fn-Tastenkombinationen für geschweifte Klammern und anderen Tasten sind beim deutschen Modell nicht notwendig, da dieses eine Alt-Gr-Taste besitzt. Den Nachteilen stehen aber auch deutliche Vorteile gegenüber, die sich beim Akku und dem Touchpad zeigen.Trotz des kleinen Gehäuses konnte Dell den Akku so platzieren, dass er sich einfach entfernen lässt. Auch das Trackpad nutzt den zusätzlichen Raum. Bei dem 72 x 34 mm großen Mausersatz schafft es Dell, die zwei Tasten in annehmbarer Größe unter dem Trackpad zu setzen. Das Trackpad des Medion Akoya Mini und MSI Wind U100 ist mit 50 x 28 mm deutlich kleiner, obwohl Dells Netbook kleiner ist als die beiden Konkurrenten.
- (cliquez ici pour suivre le lien)">(cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)