Touch Pro Im Touch Pro arbeitet ein MSM-7201a-Prozessor von Qualcomm mit einer Taktrate von 528 MHz, der in den meisten Fällen ausreichend schnell ist. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass das Gerät eher träge reagiert. Besonders dann, wenn sehr viele Applikationen gleichzeitig geöffnet sind - ein typisches Windows-Mobile-Problem. Immerhin lassen sich neuerdings alle laufenden Applikationen mit einem Befehl schnell beenden.Zum Lieferumfang von Windows Mobile 6.1 Professional gehören Applikationen zur Termin-, Adress- sowie Aufgabenverwaltung und ein mobiler E-Mail-Client. Für das mobile Arbeiten stehen spezielle Varianten von Word, Excel sowie PowerPoint bereit und auch ein Feed-Reader ist vorhanden. Neben dem TouchFlo-3D-Musikplayer ist der Windows Media Player dabei. Schade nur, dass der Touch Pro keine 3,5-mm-Klinkenbuchse besitzt, so dass sich handelsübliche Kopfhörer nicht ohne weiteres anschließen lassen. Zudem gibt es ein UKW-Radio mit RDS-Unterstützung, das wie üblich nur funktioniert, wenn der mitgelieferte Kopfhörer angeschlossen ist, weil dieser als Antenne fungiert.
Für Fotoschnappschüsse und Videoaufnahmen besitzt das Touch Pro eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus, von der allerdings keine Wunder zu erwarten sind. Zudem befindet sich auf der Vorderseite eine VGA-Kamera für Videotelefonate. Im HSDPA-Netz unterstützt das UMTS-Mobiltelefon eine Datenrate mit bis zu 7,2 MBit/s. Zudem arbeitet das Smartphone in den drei GSM-Frequenzen 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und bietet neben GPRS auch EDGE. Mittels WLAN nach 802.11b/g ist ebenfalls ein schneller mobiler Internetzugang möglich und als weitere Drahtlostechnik gibt es Bluetooth. Infrarottechnik fehlt. Bluetooth sowie WLAN lassen sich über den Comm-Manager ein- und ausschalten, separate Schalter gibt es nicht. Die Anmeldung an einem WLAN-Netzwerk arbeitete zügig. Allerdings schaltet das Smartphone nicht automatisch in den WLAN-Betrieb, so dass der Datenverkehr trotz WLAN-Anmeldung weiter über das Mobilfunknetz abgewickelt wird.
Mit dem auswechselbaren 1.340-mAh-Akku wiegt der Touch Pro 165 Gramm. Damit verspricht HTC laut aktuellem Datenblatt eine Sprechzeit von bis zu 7 Stunden im GSM-Betrieb. Das ist eine Stunde weniger als bei der Produktvorstellung angegeben. Auch die übrigen Akkulaufzeiten liegen leicht unterhalb dessen, was der Hersteller ursprünglich in Aussicht gestellt hatte. Im UMTS-Netz soll der Akku etwas mehr als 6 Stunden Dauergespräch erlauben, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Mit einer Akkuladung beträgt die Stand-by-Zeit im UMTS-Modus etwa 19 Tage und liegt bei 15 Tagen im GSM-Netz, heißt es von HTC. Videotelefonate sollen rund 3 Stunden am Stück möglich sein, dann muss der Akku wieder an die Steckdose.
Touch Pro Der Touch Pro hat dieselben Nachteile wie die anderen Touch-Smartphones. Alle kranken daran, dass die Bedienung inkonsistent ist und TouchFlo 3D nur in ausgewählten Bereichen zur Verfügung steht. Die TouchFlo-3D-Steuerung bringt iPhone-Feeling auf die Geräte, auch weil HTC auf Opera Mobile statt auf den Internet Explorer Mobile setzt. Das Surfen im Internet liegt damit nahezu auf dem Niveau des Safari-Browsers im iPhone. Allerdings profitiert Safari von der Multitouch-Unterstützung des iPhones, was besonders beim Verkleinern und Vergrößern der Darstellung hilfreich ist.
Wesentlich komfortabler als auf dem iPhone lassen sich mit dem Touch Pro Eingaben mit der Hardwaretastatur vornehmen. Die Tastatur ist auf Anhieb gut zu bedienen, denn es gibt einen klar definierten Druckpunkt und die angenehm dimensionierten Tasten lassen sich zielsicher treffen. Die Tastatur samt Klappmechanismus macht den Touch Pro vergleichsweise dick, aber dafür erhält der Nutzer jede Menge Technik und die versprochenen Akkulaufzeiten klingen vielversprechend.Canon hat kurz vor der Photokina 2008 seine neue Vollformatkamera als Nachfolgerin der EOS 5D vorgestellt. Die neue Kamera heißt EOS 5D Mark II und arbeitet mit einer Auflösung von 21,1 Megapixeln, einer Lichtempfindlichkeit von maximal ISO 25.600 und kann Filme in 1080p aufnehmen.
Canon EOS 5D Mark II Der CMOS-Sensor ist 36 x 24 mm groß. Er beherrscht nun auch Live-View und ermöglicht Serienaufnahmen mit 3,9 Bildern pro Sekunde für bis zu 310 JPEG-Fotos hintereinander. Um Staubanhaftungen schnell zu lösen, kann der Sensor mit hoher Frequenz vibrieren und den Schmutz abschütteln. Die Auflösung des 3 Zoll großen Displays liegt bei 920.000 Bildpunkten.
Der Autofokus arbeitet mit neun AF-Punkten, die als Kreuzsensoren ausgelegt sind, sowie sechs Hilfspunkten. Die Hilfs-AF-Punkte sind innerhalb des Spotmessungskreises untergebracht und sollen vor allem bei schnellen Bewegungen eine Objektverfolgung erlauben. Der Spotmesskreis deckt 3,5 Prozent der Gesamtfläche ab.Canon EOS 5D Mark II Bei der Lichtempfindlichkeit erreicht Canon das Niveau von Nikons D3. Die Empfindlichkeit reicht von ISO 50 bis 25.600. Der Sucher deckt allerdings nur 98 Prozent des Sichtfeldes ab, bei der D3 sind es 100 Prozent. Die Verschlussgeschwindigkeiten rangieren von 30 bis 1/8.000 Sekunden.Zusammen mit dem Live-View-Modus wurde auch eine Videoaufnahmefunktion in die Mark II integriert. Damit lassen sich mit dem gesamten Objektivpark von Canon Videos in FullHD mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Neben einem eingebauten Mikrofon wurde auch an eine Anschlussbuchse für ein externes Mikro gedacht. Pro Aufnahme können maximal 30 Minuten Film gedreht werden. Die maximale Dateigröße pro Film liegt bei 4 GByte. Gespeichert wird in H.264 mit dem Ton als Linear PCM. Alternativ lassen sich Videos auch mit 640 x 480 Pixeln drehen.
Das Bedienkonzept der EOS 5D Mark II wurde neu gestaltet. Neben einem veränderten Menü mit den am häufigsten benötigten Einstellungen auf einer Seite ermöglicht die Kamera, die Bedienknöpfe neu zu belegen.
Canon EOS 5D Mark II Neben einem internen Akku gibt es auch einen Batteriegriff mit Hochformatauslöser für Canons neue Kamera. Mit dem internen Akku sollen bis zu 850 Bilder pro Ladung möglich sein. Zur Kapazität des Batteriegriffs machte Canon keine Angaben.Weiteres Zubehör umfasst das WLAN-Modul WFT-E4, an das auch Festplatten angeschlossen werden können. Die Bilder können mit dem Gerät per FTP direkt von der Kamera aus übertragen werden. Außerdem ist die Bedienung der Kamera über WLAN vom Rechner aus möglich. Sowohl der Batteriegriff BG-E6 als auch der "WLAN-Griff" WFT-E4 sind mit einem Hochformatauslöser ausgestattet.Canon EOS 5D Mark II Die Mark II besitzt Anschlüsse für USB, HDMI, Mikrofon, Blitz, Infrarot sowie AV-Out. Gespeichert wird auf CompactFlash, wobei die Kamera den UDMA-Standard unterstützt. Das Kameragehäuse misst 152 x 114 x 75 mm und wiegt leer 810 Gramm. Dazu kommen die Speicherkarte, der Akku und ein Objektiv.
Zu den beiden HTC-Neuvorstellungen aus der Touch-Reihe gehören die Modelle 3G und Viva. Das Touch 3G ist mit HSDPA ausgerüstet, besitzt eine 3,2-Megapixel-Kamera sowie einen GPS-Empfänger. WLAN ist nicht vorhanden. Dafür beherrscht der Touch Viva WLAN, funkt ansonsten nur in den GSM-Netzen und enthält lediglich eine 2-Megapixel-Kamera.
Touch 3G Im ebenfalls neu vorgestellten HTC Touch Pro wird TouchFlo 3D verwendet, während sowohl im Touch 3G als auch im Touch Viva lediglich TouchFlo zum Einsatz kommt. Beide Bedienkonzepte vereint der Versuch, die iPhone-Steuerung in die Windows-Mobile-Welt zu bringen. Ein Fingerwisch wechselt zwischen Fotos oder Seiten und scrollt schnell in langen Listen. Da TouchFlo aber im Kern ein spezieller Programmstarter ist, findet sich das Konzept nicht in allen Applikationen.
Das Touch 3G misst 102 x 53,6 x 14,5 mm, besitzt eine 3,2-Megapixel-Kamera und ist mit 192 MByte freiem Speicher ausgestattet, der erweitert werden kann. Ein GPS-Empfänger mit AGPS-Unterstützung hilft bei der Standortfindung, eine Navigationssoftware mit Kartenmaterial liegt dem Gerät allerdings wohl nicht bei. Mittels Lagesensor wird der Bildschirminhalt automatisch korrekt ausgerichtet und beim Prozessor entschied sich HTC für einen mit 528 MHz getakteten Qualcomm-Prozessor.Touch 3G Das UMTS-Mobiltelefon deckt die vier GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz ab und unterstützt GPRS, EDGE sowie HSDPA mit einer Datenrate von maximal 7,2 MBit/s. Bei einem Gewicht von 96 Gramm erreicht das Touch 3G mit einer Akkuladung im UMTS-Modus eine Sprechdauer von beachtlichen 6 Stunden. Im GSM-Betrieb verlängert sich die Sprechzeit auf 6,5 Stunden. Die Stand-by-Zeiten des Akkus gibt der Hersteller mit rund 18 Tagen im UMTS-Netz sowie 15 Tagen im GSM-Betrieb an.
Bei Maßen von 104,5 x 59 x 15,75 mm verfügt das Touch Viva über eine 2-Megapixel-Kamera und einen internen Speicher von 128 MByte, der gleichfalls erweiterbar ist. Der OMAP-Prozessor von Texas Instruments agiert mit einer Taktrate von 201 MHz und für den schnellen drahtlosen Internetzugang steht WLAN nach 802.11b/g zur Verfügung.
Auf UMTS-Technik muss der Käufer des Touch Viva verzichten. Er erhält GSM-Technik für die vier Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt neben GPRS auch EDGE. Mit einer Akkuladung bietet das Smartphone, das 110 Gramm wiegt, eine Gesprächszeit von sehr guten 8 Stunden. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach etwa 11 Tagen wieder aufgeladen werden.Touch Viva In beiden Modellen steckt ein 2,8 Zoll großer Touchscreen mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln, der vermutlich 65.536 Farben darstellt. Nähere Angaben machte HTC dazu nicht. Zudem sind beide Geräte mit Bluetooth 2.0 sowie einem Micro-SD-Kartensteckplatz ausgestattet.
In beiden Modellen kommt Windows Mobile 6 in der Professional-Ausführung zum Einsatz. Zum Lieferumfang gehören PIM-Applikationen zur Termin-, Adress- und Aufgabenverwaltung sowie für die E-Mail-Korrespondenz. Außerdem liegen die Mobile-Ausführungen von Word, Excel und PowerPoint sowie der Internet Explorer und Windows Media Player in den Mobile-Versionen bei.Beide Windows-Mobile-Smartphones will HTC im Oktober 2008 auf den Markt bringen. Der Touch 3G kostet dann 419 Euro ohne Vertrag. Für den Touch Viva konnte der Hersteller auch auf Nachfrage keinen Preis nennen.Die M8.2 ist die zweite digitale Messsucherkamera von Leica. Das Update gegenüber der Vorgängerin ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Äußerlich ist die M8.2 lediglich am nunmehr schwarzen Firmenlogo zu erkennen, das bei der M8 noch traditionell im auffälligen Rot gehalten war. Im Inneren hat sich einiges mehr getan. Der Verschluss ist überarbeitet und nach Herstellerangaben fast unhörbar geworden. Außerdem kam ein Schnappschussmodus hinzu.
An der Auflösung des CCD-Bildsensor hat Leica nicht gedreht. Er erreicht 10,3 Megapixel und stammt von Kodak. Der Sensor misst 18 x 27 mm und sorgt bei den Objektiven für eine Verlängerung der Brennweite um den Faktor 1,33. Die Lichtemfindlichkeit kann von ISO 160 bis ISO 2500 eingestellt werden.
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