An der Unterseite des Netbooks befindet sich eine große Klappe, über welche die Festplatte, das WLAN-Modul und der Speicherriegel leicht zugänglich sind. Einen zweiten Steckplatz für SO-DIMMs gibt es nicht, sodass das serienmäßige 1-GByte-Modul beim Aufrüsten weichen muss.Eee-PC 1000H Wie in dieser Geräteklasse üblich, ist das WLAN-Modul, obwohl es auch nach 802.11n und damit mit MIMO-Technik funken kann, nur mit zwei Antennenanschlüssen versehen. Das reduziert gegenüber teureren Lösungen mit drei Antennen Reichweite und Bandbreite in größeren Entfernungen.Der Rest der Ausstattung entspricht bis auf das nicht überall zu findende Bluetooth der Klasse der Netbooks: Drei USB-2.0-Ports, VGA, Fast-Ethernet, Audio und ein Slot für SD-Karten. An der rechten Kante unseres Geräts prangt noch eine mit "Ant." beschriftete Buchse - vielleicht hat Asus hier für ein künftiges DVB-T-Modul vorgesorgt.Leider noch nicht Standard bei Netbooks ist das Bluetooth-Modul in Version 2.0, das der neue Asus-Mini mitbringt. Dieses bietet aber auch der direkte Konkurrent MSI Wind, nicht aber dessen von Medion vertriebene Variante.
Da im Eee PC 1000H dieselbe CPU und derselbe Chipsatz stecken wie in den meisten Netbooks, ist der Rechner ohne Übertaktung auch genauso schnell wie sein kleiner Bruder 901 oder die Netbooks von Medion oder MSI. Er erreicht 841 im Cinebench R10 bei Einsatz von HyperThreading und 1,6 GHz. Mit der Übertaktung auf 1,7 GHz sind es 911 Punkte. SuperPi mit einer Million Iterationen benötigt bei Standard-Taktung 1 Minute und 38 Sekunden.
Die USB-Schnittstellen, bei frühen Eee-PCs ein Schwachpunkt, sind beim Modell 1000H nun fast so schnell wie maximal möglich. Der Rechner erreicht maximale Leseraten von 31 MByte/s, von entsprechend schnellen SD-Karten sind es immer 18 statt der möglichen 20 MByte/s.Eee-PC 1000H Ein Highlight des Geräts ist die Festplatte, zumindest bei unserem Testgerät - Asus will statt der hier beschrieben 80-GByte-Platte ein 160-GByte-Modell ausliefern, dessen Leistungsdaten noch nicht vorliegen. Das kleinere Laufwerk erreichte in den Außenbereichen eine Geschwindigkeit von 65 MByte/s beim Lesen, was auch in der Praxis spürbar ist. Windows startet nach der Ersteinrichtung vom Drücken des Einschaltknopfes bis zum Destop in 26 Sekunden.
Den stromzehrenden Standby-Modus muss mit dem Eee PC 1000H niemand mehr benutzen. Auch aus dem sparsameren Ruhezustand (ACPI S4, Save-to-Disk) wacht der Minirechner in fünf Sekunden auf.Eee-PC 1000H Die schnelle Festplatte sorgt zudem dafür, dass kleinere Anwendungen rasant starten und der Rechner auch beim Auslagern nicht so träge wird, wie das bei manchen Netbooks mit einfachen SSDs der Fall ist. Asus hat in der Vorinstallation zudem die Systemwiederherstellung aktiviert, schaltet man sie bei Beachtung des Risikos aus, ist der 1000H noch mal etwas flotter.Eee-PC 1000H Dass aber auch sämtliche Glättungen der Bildschirmschriften ausgeschaltet sind, wirkt übertrieben. Diese Effekte kosten zwar CPU-Zeit, sorgen aber auch bei einem hochauflösenden Display wie im neuen Eee PC für deutlich bessere Lesbarkeit.Das Mininotebook ist bis auf Weiteres in Deutschland nur mit Windows XP zu haben. Die Vorstellung des Eee PC 900A mit Linux zeigt aber, dass Asus dem Wunsch der Open-Source-Fans nach Netbooks mit Atom-CPU und Linux bisweilen nachkommt. Ob und wann ein 1000er-Modell mit Linux für den deutschen Markt angeboten wird, steht aber noch nicht fest.
Der Eee PC 1000H wird mit demselben Akku von 48,8 Wattstunden geliefert wie das Modell 900. Die beiden uns vorliegenden Akkus ließen sich zwischen den Geräten problemlos austauschen. Der kleinere Asus-Rechner kommt damit unter Volllast mit 3DMark 2001 bei maximaler Helligkeit auf über 3 Stunden Laufzeit. Das Modell 1000H mit seinem größeren und helleren Display und der sich in diesem Worst-Case-Szenario ständig drehenden Festplatte schaltet sich erst nach 2 Stunden und 52 Minuten ab. Das Display ist offenbar gut aufs Stromsparen getrimmt.
Eee-PC 1000H Auch im Praxisbetrieb ist der 1000H kaum weniger ausdauernd als der 901. Beim Surfen per WLAN - allerdings mit abgeschaltetem Bluetooth, da dieses WLANs stören kann - verabschiedete sich der Akku nach 4 Stunden und 48 Minuten. Der Eee PC 901 hält hier über 20 Minuten länger durch, was aber je nach Anwendung ohnehin schwankt.
Insgesamt kann man bei üblicher Verwendung eines kleinen Mobilrechners davon ausgehen, dass man mit dem 1000H vier Stunden Mobilität erhält. Das schaffen der 30 Euro günstigere E1210 von Medion oder sein Pendant MSI Wind U100 serienmäßig nicht, sondern nur mit einem optionalen Zusatzakku. Zudem bieten die beiden nur die Hälfte des Festplattenplatzes des 1000H.Eee-PC 1000H Damit rechtfertigt sich auch der Preis von 429 Euro vollauf. Für diesen Betrag gibt es aber auch schon Notebooks mit 15,4-Zoll-Display und ebenfalls brauchbaren Tastaturen - nur eben keinen 1,4-Kilo-Rechner mit 4 bis 5 Stunden Laufzeit. Als ständiger Begleiter ist der Eee PC 1000H wegen seines Gewichts schon wieder an der Grenze dessen, was das Konzept der Netbooks sinnvoll erscheinen lässt.Überarbeiten sollte Asus die seltsam biegsame Tastatur. Wer mit dem 1000H liebäugelt, wird in der Regel gerade das große Eingabegerät haben wollen, wer wenig tippt, wird auch mit den 8,9-Zoll-Netbooks glücklich. Und so ist neben den Geräten von MSI und Medion der Eee PC 901 der größte Konkurrent des Eee PC 1000H. Aber das ist für Asus eine recht komfortable Situation - jedenfalls solange, bis mit HP und Dell auch die ersten PC-Schwergewichte in Deutschland ihre Netbooks anbieten.
Ein neues DVB-T-Handy von LG mit der Bezeichnung KB770 kommt mit Touchscreen und 3-Zoll-Bildschirm. Ebenfalls integriert ist eine 3-Megapixelkamera. Das Musikhandy KF300 bietet einen MP3-Player, eine 2-Megapixel-Kamera und ein Radio. Damit auch alle Musik- und Fotodaten auf dem Handy Platz haben, kann der Nutzer in beide Geräte eine 4 GByte-MicroSD-Speicherkarte einstecken.
LG KB770 Das DVB-T-Handy KB770 kommt mit ausziehbarer Antenne für besseren Empfang und einem 3-Zoll-Touchscreen, der zugleich als TV-Bildschirm dient. Die Auflösung beträgt 240 x 320 Pixel, die Farbtiefe hat LG nicht angegeben. Das Handy verfügt über eine 3-Megapixel-Kamera mit Autofokus und 8fachen Zoom, die sich auch für Videoaufzeichnungen mit 320 x 240 Pixeln Auflösung eignet. Ein Musik-Player für die Formate MP3, AAC, AAC+, WMA, WAV und MIDI ist ebenfalls integriert. Zum Surfen im Internet steht nur ein HTML-Browser zur Verfügung.
Das Handy wird als USB-Massenspeicher erkannt, zudem steht Bluetooth für eine kabellose Übertragung von Daten zur Verfügung. Der interne Speicher bietet 100 MByte, der sich per MicroSD-Karte um bis zu 4 GByte erweitern lassen. Das KB770 misst 108 x 53,9 x 13,2 mm und wiegt 109 Gramm.LG KB770 Das Mobiltelefon funkt auf den GSM-Freqenzbändern 900, 1.80 und 1.900 MHz sowie auf UMTS und HSDPA. Ob das Handy auch GPRS und EDGE unterstützt, hat LG nicht angegeben. Wie lange der Nutzer mit einer Akkuladung am Stück damit fernsehen kann, hat LG nicht verraten. Als Stand-by-Zeit gibt LG 12,5 Tage an, die Sprechzeit soll bei 4 Stunden liegen, bevor der Akku neu geladen werden muss. Hierbei ist nicht bekannt, ob diese Angabe für die Nutzung im UMTS- oder GSM-Netz gilt.
LG will das DVB-T-Handy im November 2008 auf den Markt bringen. Ohne Vertrag soll es etwa 449 Euro kosten.LG KF300 Der zweite Neuling bietet kein TV, dafür viel Musik. Der Musikplayer im KF300 spielt die Formate MP3, WAV, WMA und MIDI ab, zusätzlich wurde ihm ein UKW-Radio zur Seite gestellt. Auf der Vorderseite des Klapphandys sind allerdings keine Musikplayer-Tasten zu finden - der Nutzer muss also erst ins Menü gehen und den MP3-Player aufrufen, um Musik hören zu können.Für die Musikwiedergabe wird eine MicroSD-Card benötigt, die bis zu 4 GByte groß sein darf, denn der interne Speicher fasst lediglich 14 MByte, so dass darin nur wenige Musikstücke abgelegt werden können. Die Musik kann über das Bluetoothprofil A2DP auch drahtlos in Stereo auf entsprechende Geräte übertragen werden. Zudem weist das Handy eine 3,5-mm-Klinkenbuchse auf, sodass der Nutzer handelsübliche Kopfhörer einstecken kann.
Das Mobiltelefon besitzt ein 2-Zoll-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln, auf dem bis zu 262.144 Farben dargestellt werden. Für Schnappschüsse gibt es eine 2-Megapixel-Kamera mit Blitzlicht sowie 4fachem Digitalzoom, die auch für Videoaufnahmen verwendet werden kann. Diese werden aber nur mit 15 Frames pro Sekunde in QVGA-Auflösung aufgezeichnet. Nebenbei spielt das Handy auch Videos ab, sofern sie in den Formaten 3GP, H263, H264 und MPEG4 vorliegen. Außerdem sind ein HTML-Browser und ein E-Mail-Client installiert, E-Mails und Kontakte lassen sich per SyncML mit Outlook auf dem PC abgleichen. Ob das Handy Java unterstützt, ist unklar, im Datenblatt ist es nicht angegeben.Das 98,8 x 49,5 x 16,2 mm messende Handy funkt in den vier GSM-Netzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt EDGE sowie GPRS. Mit einer Akkuladung erreicht das 98 Gramm wiegende Klapptelefon eine Sprechdauer von bescheidenen 3 Stunden. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku rund 8 Tage durch. LG verkauft das KF300 ab sofort für 199 Euro ohne Mobilfunkvertrag.
Ein neues DVB-T-Handy von LG mit der Bezeichnung KB770 kommt mit Touchscreen und 3-Zoll-Bildschirm. Ebenfalls integriert ist eine 3-Megapixelkamera. Das Musikhandy KF300 bietet einen MP3-Player, eine 2-Megapixel-Kamera und ein Radio. Damit auch alle Musik- und Fotodaten auf dem Handy Platz haben, kann der Nutzer in beide Geräte eine 4 GByte-MicroSD-Speicherkarte einstecken.
LG KB770 Das DVB-T-Handy KB770 kommt mit ausziehbarer Antenne für besseren Empfang und einem 3-Zoll-Touchscreen, der zugleich als TV-Bildschirm dient. Die Auflösung beträgt 240 x 320 Pixel, die Farbtiefe hat LG nicht angegeben. Das Handy verfügt über eine 3-Megapixel-Kamera mit Autofokus und 8fachen Zoom, die sich auch für Videoaufzeichnungen mit 320 x 240 Pixeln Auflösung eignet. Ein Musik-Player für die Formate MP3, AAC, AAC+, WMA, WAV und MIDI ist ebenfalls integriert. Zum Surfen im Internet steht nur ein HTML-Browser zur Verfügung.
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