Bei dem zweiten Neuling handelt es sich um das N79. Der Nutzer kann hier zwischen fünf auswechselbaren Covern wählen: Light Sea Blue, Espresso Brown, Olive Green, White und Coral Red. Im Lieferumfang sind Cover in jeweils drei Farben enthalten. Ferner besitzt das N79 eine 5-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik und Dual-LED-Blitz. Damit lassen sich Fotos mit einer Auflösung von bis zu 2584 x 1938 Pixeln und Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde in VGA-Auflösung aufnehmen. Eine Zweitkamera dient auch hier zum Durchführen von Videokonferenzen. Das Display des N79 ist mit einer Bilddiagonale von 2,4 Zoll ein wenig kleiner als das des N85, dabei zeigt es gleichfalls 240 x 320 Pixel bei bis zu 16 Millionen Farben.
Der interne Speicher des 110 x 49 x 15 mm großen und 97 Gramm leichten N79 fasst nur 50 MByte und kann ebenfalls über Micro-SD-Karten erweitert werden. Der Akku des N79 reicht laut Nokia für eine Sprechdauer von etwa 3,5 Stunden im UMTS-Modus sowie rund 5,5 Stunden im GSM-Betrieb. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku aus dem UMTS-Netz nach 16,6 Tagen wieder aufgeladen werden, im GSM-Netz hält er gut 15,5 Tage durch. Bei deaktiviertem Mobilfunk soll der Akku für eine kontinuierliche Musikwiedergabe von bis zu 14 Stunden reichen, Videos zeigt das Smartphone etwa 5 Stunden lang. Auch hier sorgt intensiver GPS- und WLAN-Einsatz für eine Reduzierung der Akkulaufzeit.
Nokia N79 Auch im N79 steckt ein GPS-Empfänger mit Unterstützung für A-GPS, um sich mithilfe von Nokia Maps 2.0 navigieren zu lassen. Sowohl das N79 als auch das N85 bieten Geotagging, um Fotos automatisch mit Informationen zum jeweiligen Aufnahmestandort zu versehen, der sich dann direkt auf einer Karte im Gerät oder über das Internet lokalisieren lässt.
Beide HSDPA-Smartphones funken auf den vier GSM-Netzen 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützen GPRS sowie EDGE. Als weitere Drahtlostechniken sind WLAN 802.11b/g sowie Bluetooth 2.0 einschließlich A2DP-Unterstützung enthalten. Damit lässt sich Stereomusik drahtlos auf entsprechende Bluetooth-Geräte übertragen. Alternativ dazu bieten beide Geräte eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, um handelsübliche Kopfhörer anschließen zu können.Nokia N79 In beiden Symbian-Smartphones kommt die S60 3rd Edition mit Feature Pack 2 zum Einsatz. Neben dem Nokia-Webbrowser auf Basis der Safari-Rendering-Engine bietet der Browser Unterstützung für Flash Lite, um Flash-Inhalte im Browser anzuzeigen. Damit lassen sich etwa Youtube-Videos auf dem Smartphone anzeigen. Auch ein E-Mail-Client sowie die üblichen PIM-Applikationen zur Termin-, Aufgaben- und Adressverwaltung gehören zum Lieferumfang.Weiterhin stehen in beiden Neuvorstellungen Java MIDP 2.0, ein UKW-Radio und ein Musik-Player für die Formate MP3, AAC, eAAC, eAAC sowie WMA zur Verfügung. Außerdem sind beide Smartphones mit einem TV-Ausgang versehen, der die Übertragung von Daten auf den Fernseher ermöglicht. Und ein UKW-Transmitter steckt ebenfalls in beiden Geräten, um damit Musik vom Mobiltelefon auf das Autoradio zu lenken. Außerdem sind die Geräte für Nokia N-Gage gerüstet.
Nokia will das N85 im Oktober 2008 zum Preis von rund 540 Euro auf den Markt bringen. Für etwa 420 Euro soll das N79 ebenfalls im Oktober 2008 auf den Markt kommen. Beide Preisangaben verstehen sich ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages. Im Lieferumfang des N85 ist eine 8 GByte große Micro-SDHC-Speicherkarte enthalten, das N79 kommt mit einer 4 GByte großen Micro-SD-Karte.Das Essener Unternehmen Higoto bietet Schutzhüllen an, die Apple-Notebooks unterwegs vor Schäden schützen. Die aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung gefertigten harten Hüllen gibt es in verschiedenen Größen für MacBooks und MacBooks Pro.
BookBox für das MacBook Pro 17 Zoll Unterwegs sind Notebooks oft Belastungen ausgesetzt, Kratzer und andere Beschädigungen sind die Folge. Auch das Essener Unternehmen Higoto bietet deshalb mit der BookBox eine stabile Hülle (Hardcase) an, die Apples MacBooks vor solchen Schäden schützen soll. Die Gehäuse gibt es für die mit 13-Zoll-LCD bestückten MacBooks sowie die MacBooks Pro mit 15- oder 17-Zoll-Bildschirmen. Die Hüllen bestehen aus einer Legierung aus Aluminium und Magnesium und sind innen mit Neopren gefüttert.
Schlitze im Boden sorgen für Belüftung Das Notebook kann während der Arbeit in der aufgeklappten Hülle bleiben. Diese ist so gestaltet, dass alle Anschlüsse und Schnittstellen des Rechners zugänglich sind. Lüftungsschlitze sowie eine Metallplatte im Boden sollen dafür sorgen, dass die Wärme abgeleitet wird und der Computer nicht überhitzt. Eine kleine Öffnung im Gehäuse ermöglicht es, das Netzteilkabel durchzuführen und den Akku damit auch bei geschlossenem Deckel zu laden.Die schwarzen BookBoxen sind in drei Größen erhältlich: Die Schutzhülle für das MacBook ist 34 x 24,5 x 3,5 Zentimeter groß und wiegt 690 Gramm. Sie kostet 99 Euro. Die 129 Euro teure BookBox für das 15-Zoll-MacBook Pro ist 37 x 26 x 3,5 Zentimeter groß. Ihr Gewicht liegt bei 800 Gramm. Das Gehäuse für das MacBook Pro mit dem 17-Zoll-Bildschirm misst 41 x 28,5 x 2,5 Zentimeter und ist 990 Gramm schwer. Es kostet 149 Euro. Alle drei Ausführungen sind im Handel sowie über Higotos Online-Shop Digitalnomade erhältlich.
Canon hat seine neue digitale Spiegelreflexkamera EOS 50D vorgestellt, nachdem schon vorher Informationen zu den technischen Daten bekanntwurden. Die Nachfolgerin der 40D erreicht eine Auflösung von 15,1 Megapixeln und eine Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 12.800.
Canon EOS 50D Die Kamera ist mit einem APS-C-Sensor im Format 22,3 x 14,9 mm ausgestattet. Daraus ergibt sich ein Crop-Faktor von 1,6. Ihr Display ist 3 Zoll groß und erreicht eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten. Die Vorgängerin hatte die üblichen 230.000 Bildpunkte und ein kleineres Display.
Zur Belichtungsmessung stehen 35 Messsektoren zur Verfügung. Diese können zur Mehrfeldmessung oder zur Selektivmessung in Suchermitte (ca. 9 Prozent des Gesichtsfeldes), zur Spotmessung (ca. 3,8 Prozent des Gesichtsfeldes) oder für eine mittenbetonte Integralmessung genutzt werden. Die Verschlusszeiten rangieren von 60 bis 1/8.000 Sekunden.Die 50D arbeitet mit neun Autofokus-Messfeldern, die allesamt als Kreuzsensoren ausgeführt sind. Die 50D arbeitet mit Canons neuem Bildverarbeitungsprozessor DIGIC 4. Der Sensor ist mit einem Reinigungssystem ausgerüstet, das Staubkörner abschütteln soll. Canon gibt die Lichtempfindlichkeit der EOS 50D mit ISO 100 bis ISO 12.800 an.
Die Aufnahmegeschwindigkeit liegt bei 6,3 Bildern pro Sekunde und bis zu 90 JPEG-Bildern hintereinander. Dazu ist eine UDMA-Compactflash-Karte erforderlich. Im Rohdatenformat macht die Kamera bei dieser Geschwindigkeit 16 Aufnahmen in Reihe. Neben JPEGs und Raw-Daten kann die EOS 50D auch verkleinerte RAW-Aufnahmen erzeugen. Deren Dateigröße und Auflösung sind niedriger, dadurch wird die Weitergabe der Dateien erleichtert.
Ein Liveview- Modus, der jetzt mit einer Gesichtserkennung ausgerüstet ist, wurde auch in der 50D verbaut. Die Gesichtserkennung arbeitet wie bei einer Kompaktkamera. Beim manuellen Fokussieren hilft der Live-View-Modus mit einer Vergrößerung, damit der Schärfepunkt genauer gesetzt werden kann. Die automatische Vignettierungskorrektur ist nun in der Kamera selbst enthalten. Canon hat entsprechende Korrekturwerte für die 26 gängigsten Canon-Objektive integriert.Canon EOS 50D Die 50D ist mit 145,5 x 107,8 x 73,5 mm genauso groß wie die 40D und mit einem Leergewicht von 730 Gramm praktisch genauso schwer. Das jeweilige Objektiv und der Akku kommen zum Gesamtgewicht noch hinzu. Die 50D speichert auf CompactFlash I/II und lässt sich per USB an den Rechner und mit HDMI an den Fernseher bzw. Projektor anschließen.Das Zubehörsortiment ist identisch mit dem der EOS 40D - so stehen der Batteriegriff BG-E2N, der Wireless File Transmitter WFT-E3 und drei Wechselmattscheiben neben weiterem Zubehör auch der EOS 50D zur Verfügung.
Das Mobiltelefon PowerTel M5000 von Amplicom richtet sich besonders an Menschen mit Hör- oder Sehschwäche: Die Lautstärke für Telefonate soll sich bis auf 23 dB heraufsetzen lassen - das ist etwa dreimal so laut wie bei normalen Handys. Die Ruftonlautstärke soll gar bis 100 dB gehen. Zudem sind die Tasten und die Schrift im Display größer als gewöhnlich, so dass auch Menschen mit Sehschwäche das Handy gut bedienen können.
PowerTel M5000 Amplicom ermöglicht nach eigenen Angaben laute Telefonate mit bis zu 23 dB. Das klingt auf den ersten Blick sehr leise, werben doch beispielsweise manche Projektoren mit Lautstärkeentwicklungen von um die 20 dB. Allerdings wird hier anders gemessen: Während die Lüfterlautstärke eines Projektors mit einem Meter Abstand zum Gerät ermittelt wird, wird die Lautstärke beim Telefon direkt am Hörer erfasst. Zudem steigt die Lautstärke nicht linear, so dass eine Erhöhung um wenige Dezibel eine Verdoppelung der Lautstärke bedeutet. Zum Vergleich: Normale Handys bieten eine Lautstärke von 8 bis 10 dB. Auch ein Klingeln soll nicht überhört werden - das Handy soll die Klingeltöne mit bis zu 100 dB übertragen.
Das 128 x 50 x 16,5 mm messende Handy soll sich so einstellen lassen, dass ältere Menschen gut eine SMS oder eine MMS empfangen oder versenden können. Das Tippen erleichtern große Tasten. Auf dem leider eher kleinen Display mit 4,3 cm Bilddiagonale lassen sich immerhin extra große Zahlen und Buchstaben darstellen. Zur Auflösung und Farbtiefe des Displays liegen keine Angaben vor.
PowerTel M5000 Eingehende Anrufe sowie der Betriebszustand des Mobiltelefons werden durch eine rote LED angezeigt. Außerdem verfügt das PowerTel M5000 über einen Vibrationsalarm und ist hörgerätekompatibel. Im Lieferumfang ist auch ein Headset enthalten, das per 2,5-mm-Klinkenstecker mit dem Gerät verbunden wird. Um die Bedienung einfach zu halten, hat sich der Hersteller entschieden, auf Browser, E-Mail-Clients oder Multimediafunktionen ganz zu verzichten, was aber auch Komforteinbußen mit sich bringt.
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