Samsung stellt mit dem Wave alias S8500 das erste Mobiltelefon mit Bluetooth 3.0 sowie WLAN nach IEEE 802.11n vor. Als weitere Besonderheit ist es das erste Smartphone auf Basis von Samsungs neuem Betriebssystem Bada, ist mit einem Super-Amoled-Touchscreen versehen und es kann direkt in HD aufzeichnen.
Das Wave alias S8500 bietet einen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Bilddiagonale von 3,3 Zoll, der über eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln verfügt. Zur Farbanzahl liegen keine Angaben vor. Der Einsatz der Super-Amoled-Technik verspricht laut Hersteller eine besonders brillante Darstellung. Dafür sorgt auch der Einsatz der mDNIe-Technik, das steht für "mobile Digital Natural Image engine", eine Variante der DNIe-Technik, die Samsung in LCD- und LED-Fernsehern verwendet.
Das Wave wird vor allem über den Touchscreen bedient, eine Tastatur ist nicht vorhanden. Es arbeitet mit dem von Samsung entwickelten freien Smartphone-Betriebssystem Bada sowie der Bedienoberfläche Touchwiz 3.0. Damit verspricht der Hersteller eine einfache und intuitive Bedienung des Mobiltelefons. Das Bada-Smartphone unterstützt Multitasking und bietet eine frei konfigurierbare Startseite, um alle wichtigen Funktionen schnell und bequem erreichen zu können. Dazu zählen auch Direktzugriffe auf Facebook, Twitter und weitere soziale Netzwerke.Das Wave bietet zudem einen Social Hub, der die Kommunikationswege E-Mail sowie Instant Messaging vereint und darüber auch Push-Unterstützung für E-Mails und Kalendereinträge über Microsofts Exchange Activesync bereitstellt. Zum Surfen ist der Dolfin Browser 2.0 installiert und auch ein Feed-Reader gehört bereits zum Lieferumfang. Zusätzliche Programme lassen sich über Samsung Apps direkt auf dem Mobiltelefon installieren, ein von Samsung betriebener Softwareshop. Für eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit hat das Mobiltelefon einen Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz erhalten.
Sony Ericsson hat zwei neue Ableger des Xperia X10 vorgestellt, die beide mit Android laufen. Während das Xperia X10 mini ohne Tastatur auskommt, hat das Xperia X10 mini pro eine aufschiebbare QWERTZ-Tastatur zu bieten. 5-Megapixel-Kamera, WLAN und GPS-Empfänger stehen bereit.
Sowohl das Xperia X10 mini als auch das Xperia X10 mini werden über einen kratzfesten TFT-Touchscreen bedient, der eine Bildschirmdiagonale von 2,55 Zoll aufweist. Bei einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln zeigt das Display bis zu 16 Millionen Farben. Spezielle Anruftasten zum Annehmen oder Beenden von Telefonaten gibt es bei beiden Mobiltelefonen nicht. Das Xperia X10 mini pro bietet zusätzlich eine seitlich aufschiebbare QWERTZ-Tastatur mit vier Tastenreihen, um Eingaben bequem vornehmen zu können.
Aufgrund der Tastatur und des Schiebemechanismus unterscheiden sich die beiden Android-Smartphones in den Maßen und im Gewicht, ansonsten gibt es keine Unterschiede. Das Xperia X10 mini misst 83 x 50 x 16 mm und wiegt 88 Gramm, während das Xperia X10 mini Pro auf Maße von 90 x 52 x 18 mm und ein Gewicht von 120 Gramm kommt.
Beide Modelle kommen mit 5-Megapixel-Kamera samt Autofokus und Fotolicht. Für die Unterhaltung gibt es ein UKW-Radio sowie einen Mediaplayer mit Playnow- und TrackID-Unterstützung. An den Mobiltelefonen befindet sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und Stereoton lässt sich drahtlos mittels Bluetooth-Profil A2DP übertragen.Die Mobiltelefone werden mit Android 1.6 ausgeliefert und vorinstalliert sind Clients für Twitter und Facebook und es gibt eine spezielle Synchronisationslösung von Sony Ericsson. Zudem wird Microsofts Exchange Activesync unterstützt und die User Experience Plattform (UX) vom Xperia X10 soll die Bedienung vereinfachen. Für Ortungsfunktionen ist ein GPS-Empfänger vorhanden, mit dem sich auch Standortinformationen in Fotos ablegen lassen. Der interne Speicher fasst 128 MByte und eine MicroSD-Karte mit 2 GByte gehört zum Lieferumfang.
Das UMTS-Mobiltelefon unterstützt alle vier GSM-Netze und ist mit GPRS, EDGE und HSDPA ausgestattet. Zudem steht WLAN bereit, vermutlich wird WLAN 802.11b/g unterstützt, und Bluetooth ist ebenfalls vorhanden. Mit einer Akkuladung schaffen beide Mobiltelefone gerade mal eine Sprechzeit von 3,5 Stunden im UMTS-Betrieb und auch im GSM-Modus ist die Sprechdauer mit 4 Stunden kaum länger. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku im GSM-Netz nach rund 11,5 Tagen wieder aufgeladen werden, im UMTS-Netz erst nach 15 Tagen.Sony Ericsson will das Xperia X10 mini sowie das Xperia X10 mini pro im zweiten Quartal 2010 auf den Markt bringen. Das Xperia X10 mini wird dann 320 Euro kosten, während für das Xperia X10 mini pro mit QWERTZ-Tastatur 350 Euro anfallen. Die Preisangaben verstehen sich ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.
Die integrierte 5-Megapixel-Kamera ist mit Autofokus sowie LED-Blitz ausgestattet. Ferner unterstützt die Kamera die Sonderfunktionen wie Gesichtserkennung, Smile Shot, Beauty Shot, Vintage Shot sowie Lomo Shot, um möglichst gute Fotoergebnisse zu erhalten. Mit Hilfe des integrierten GPS-Empfängers lassen sich Fotos mit Geotags versehen. Zudem kann die Kamera Material in der kleineren HD-Auflösung 720p aufzeichnen.Der integrierte Mediaplayer unterstützt DivX, MP4 sowie XviD und virtuellen 5.1-Surround-Klang. Außerdem stehen eine Musikerkennung und ein UKW-Radio bereit. Das Mobiltelefon besitzt eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, um handelsübliche Kopfhörer direkt anschließen zu können. Für Daten bietet das 118 x 56 x 10,9 mm messende Mobiltelefon einen internen Speicher von 2 GByte und liefert eine MicroSD-Karte mit 8 GByte Kapazität mit. Der Steckplatz kommt mit Speicherkarten mit bis zu 32 GByte Kapazität klar.
Das Mobiltelefon unterstützt UMTS samt HSDPA sowie alle vier GSM-Netze einschließlich GPRS und EDGE. Als Besonderheit auf dem Mobiltelefonmarkt zählt die Unterstützung von WLAN nach 802.11n zusätzlich zu den Standards 802.11b/g. Das Nexus One von Google wurde zunächst auch mit WLAN-n-Unterstützung angekündigt, allerdings stellte sich das als Fehlangabe heraus. Als weitere Besonderheit bietet das Wave Bluetooth 3.0. Damit wird ein Datendurchsatz von bis zu 24 MBit/s erreicht und der Stromverbrauch soll dabei sogar sinken.Zu den Akkulaufzeiten und zum Gewicht machte Samsung keine Angaben. Bekannt ist lediglich, dass das Mobiltelefon mit einem 1.500-mAh-Lithium-Ionen-Akku versehen ist, was an sich recht hohe Akkulaufzeiten verspricht.Samsung will das Wave alias S8500 im April 2010 auf den Markt bringen. Einen Preis für das Gerät nannte Samsung noch nicht.Samsung hat mittlerweile einen Preis für das Wave genannt: Es soll zum Marktstart ohne Vertrag 500 Euro kosten.
Im kommenden Jahr bringt VW eine neue Kleinwagenserie heraus, zu der auch ein Elektroauto gehören wird. Es soll ab 2013 in Großserie auf den Markt kommen. VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg glaubt allerdings, dass die Deutschen nur langsam auf Elektroantrieb umsteigen werden.
Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen will 2013 das erste Elektroauto in Großserie auf den Markt bringen. Das sagte Entwicklungschef Ulrich Hackenberg im Interview mit der Wochenzeitung VDI Nachrichten.
E-Up heißt das Elektroauto, ein neuer Kleinwagen. Es soll bei seiner Markteinführung 2013 gleich als Großserie herauskommen, so Hackenberg. Das E-Up ist keine Neuentwicklung, sondern basiert auf dem Up-Modell mit Verbrennungsmotor, das etwas angepasst wird. "Die Karosserie ist identisch mit den Benzin- und familienbetriebenen Up-Versionen, Abweichungen gibt es nur in der Bodenstruktur wegen der Unterbringung der Batterie."Zunächst will VW mit einer Elektrovariante des Golf "Erkenntnisse mit dem Elektroantrieb sammeln", sagt Hackenberg. Der Elektrogolf werde in Kleinserie gefertigt und an ausgesuchte Flottenkunden ausgeliefert. Einen Verkauf von Elektroautos an Endkunden hält er zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. "Angesichts der neuen Technik und der hohen Preise für die Batterien halten wir das für riskant. Das Schlimmste wäre, wenn die Technik nicht funktioniert. Das wollen wir auf keinen Fall mit unserer Marke verbinden."
Trotz der aktuellen Begeisterung für Elektromobilität glaubt der VW-Entwicklungschef an eine eher schleppende Einführung der Elektroautos. "Bei den Elektroautos rechne ich 2020 mit einem Anteil von 1,5 Prozent bis 2 Prozent bei Neuzulassungen." Bei 3,5 Millionen Neuzulassungen sind das etwa 52.000 bis 70.000 Autos. Nach dem im August 2009 verabschiedeten nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität sollen bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen rollen.Der E-Up bietet Platz für vier Personen, von denen drei vorn sitzen und eine hinten. Das Auto wird angetrieben von einem Elektromotor, der eine Dauerleistung von 49 und eine Spitzenleistung von 60 kW bietet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 135 km/h. Als Stromspeicher dient ein Lithium-Ionen-Akku. Über die Reichweite macht VW keine Angaben.Ford und Daimler haben jeweils einen Kleinlaster mit Elektromotor vorgestellt. Beide beruhen auf bereits bestehenden Modellen, dem Mercedes Vito und dem Ford Transit, und sind für den Lieferverkehr in der Stadt ausgelegt. Sie sollen im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.
Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2009 hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche Elektromobilität als wichtigen Aspekt der Unternehmensstrategie bezeichnet und gleich eine Reihe von Hybrid- und Elektroautos vorgestellt. Auf dem Treffen des Rats für Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union im spanischen San Sebastián hat der deutsche Automobilhersteller nun einen Lieferwagen mit Elektromotor präsentiert.
Der Lieferwagen basiert auf dem Vito, der mit einem Elektroantrieb ausgestattet wurde. Das Fahrzeug soll in erster Linie für den innerstädtischen Lieferverkehr eingesetzt werden. Entsprechend ist es auch ausgelegt: So ist die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Eine Ladung der Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht eine Reichweite von rund 130 km. Der Motor hat eine Leistung von bis zu 90 kW.Gefertigt wird der Vito im Baskenland, in Vitoria. In diesem Jahr will Daimler über 100 der Elektrofahrzeuge ausliefern.Einen Konkurrenten für den E-Vito stellt Ford auf der gerade stattfindenden Chicago Auto Show vor. Wie der Daimler-Lieferwagen basiert auch der Ford auf einem herkömmlichen Modell, dem Transit Connect. Der wurde mit einem Antriebsstrang vom Elektroautohersteller Azure Dynamics versehen und einem Akku vom Johnson Controls.Wie der Vito soll auch der Transit Connect Electric als Lieferwagen in der Stadt eingesetzt werden. Die Reichweite beträgt ebenfalls um die 130 km. Allerdings ist der Ford mit 120 km/h etwas schneller als der Mercedes.Ford will den Transit ab der zweiten Jahreshälfte in Serie produzieren. Für die kommenden Jahre hat der US-Autohersteller weitere Fahrzeuge mit alternativem Antrieb angekündigt: 2011 soll der Pkw Focus Electric erhältlich sein. Für 2012 sind zwei Fahrzeuge mit Hybridantrieb geplant.
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