Huawei will das Ascend P1 im Juli 2012 für 450 Euro auf den Markt bringen. "Übrigens wurde das Ascend P1 von unserem deutschen Designer Hagen Fendler und seinem Team entworfen", erklärt Lars-Christian Weisswange, Vice President Devices Western Europe bei Huawei Technologies.Huawei will bis 2015 die führende Handy- und Smartphone-Marke werden und in jeder Leistungsklasse die besten Geräte bauen. Zugleich will der Hersteller die eigenen Geräte zu einem 15 Prozent günstigeren Preis als die Konkurrenz anbieten. Langfristig will Huawei auf dem Weltmarkt für Smartphones und Handys die Nummer 3 werden.In Benchmarks schneidet das Nexus 7 durchweg besser ab als sein Vorgänger. Die alte Version des Tablets hat einen Tegra-3-SoC von Nvidia, der mit maximal 1,3 GHz getaktet ist. Das aktuelle Modell hat ebenfalls einen Vierkernprozessor, aber einen Snapdragon APQ 8064 S4 Pro von Qualcomm mit Krait-Kernen und einer Taktrate von 1,5 GHz.Im Benchmark Geekbench 2 liegt das neue Nexus 7 mit 2.592 Punkten damit deutlich vor dem ersten Nexus 7 mit 1.431 Punkten. Im Javascript-Benchmark Octane Revision 22 liegt die neue Version mit 2.132 Punkten ebenfalls vor dem alten Modell mit 1.120 Punkten.Auch die Grafikeinheit des aktuellen Google-Tablets - eine Adreno 320 - ist deutlich besser. Im OpenGL-Benchmark T-Rex 2.7 Offscreen von Gfx Bench liegt das neue Nexus 7 mit 16 Bildern pro Sekunde weit vor dem Vorgänger, der nur 3,2 Bilder pro Sekunde schafft. In Egypt 2.5 Offscreen liegt die Bildrate des neuen Nexus 7 bei satten 40 fps statt den 9,8 fps des Vorgängers. Auf beiden läuft Android 4.3, das OpenGL ES 3.0 enthält und das Rendering GPU-beschleunigter 3D-Grafik effizienter macht.
Im OpenGL-Benchmark Ice Storm von 3D Mark schaffte das aktuelle Nexus 7 dann auch 11.500 Punkte und eine durchschnittliche Bildrate von 50 fps. Das Ergebnis des CPU-lastigen Physiktests lag bei 10.500 respektive 35 fps. In Ice Storm Extreme lag der Wert erwartungsgemäß niedriger. Hier schaffte das Nexus 7 6.550 Punkte mit durchschnittlich 27 fps, das Ergebnis der Physikengine lag bei 9.600 Punkten respektive 30 fps. Einen aktuellen Vergleichswert mit seinem Vorgänger gibt es nicht, denn dort lief das Testprogramm unter Android 4.3 nicht durch. In einem Testlauf Ende Mai 2013 schaffte das alte Nexus 7 mit Android 4.2 durchschnittlich 3.500 Punkte.Unser Nexus 7 hat 32 GByte Flash-Speicher, eine kleinere Variante mit 16 GByte Speicher gibt es ebenfalls. Auf einen Steckplatz für Micro-SD-Karten hat Google wie beim Vorgänger und überhaupt bei nahezu allen bisherigen Nexus-Geräten verzichtet.
Der einzelne Lautsprecher an der Unterseite hat nur dezente Bässe. Die Höhen sind etwas scharf, reißen aber kaum aus. Die Lautstärke ist nicht allzu hoch, aber ausreichend. Hält der Nutzer das Q5 in der Hand, werden die Höhen etwas unangenehmer. Insgesamt klingt der Lautsprecher dann allerdings dumpfer.Anders als das Q10 und auch das tastaturlose Z10 hat das Q5 keinen Micro-HDMI-Ausgang. Mit einem handelsüblichen MHL-Adapter konnten wir keine Bildschirminhalte an einen Fernseher übertragen. Allerdings ist das Q5 DLNA-fähig, kann also Videos und Bilder drahtlos an geeignete externe Geräte ausgeben.Auf der Rückseite des Q5 ist eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht eingebaut. Die mit ihr aufgenommenen Bilder haben recht harte Kontraste und bei Sonnenlicht eine übertrieben starke Sättigung. Bei Innenraumaufnahmen zeigen sich auch bei guter Beleuchtung schnell Artefakte. Die Schärfe der Fotos ist eher durchschnittlich, feine Strukturen wie Baumkronen verwaschen recht schnell.
Wie mit dem Q10 und Z10 können mit dem Q5 Personenaufnahmen gemacht werden, aus denen anschließend die jeweils besten Gesichter ausgesucht werden können. Blackberry nennt diese auch von anderen Herstellern bekannte Funktion "Timeshift-Modus". Die Frontkamera mit 2 Megapixeln hat einen Fixfokus und eignet sich außer für Videotelefonie auch für Selbstporträts.Das Q5 wird mit BB10 in der Version 10.1 ausgeliefert. Golem.de hat Blackberrys neues mobiles Betriebssystem im Langzeittest des Blackberry Z10 ausführlich beschrieben. Auch das Q5 lässt sich mit BB10 schnell intuitiv bedienen: Funktionen wie die Gestensteuerung, der Blackberry Hub als zentrale Nachrichtenanlaufstelle und die übersichtliche Anordnung der aktiven Apps erleichtern auch beim Q5 die Benutzung.Das Q5 ist 120 x 65,9 mm groß und mit 11,1 mm dicker als andere aktuelle Smartphones. Das Q5 ist 120 x 65,9 mm groß und mit 11,1 mm dicker als andere aktuelle Smartphones.
Ebenso wie bei den anderen BB10-Geräten kann der Nutzer auch beim Q5 mit Blackberry Balance private Daten von beruflichen trennen. Die App-Auswahl im hauseigenen Store ist mittlerweile zwar größer, aber immer noch geringer als die der Konkurrenz von Android und iOS.
Den von früheren Blackberry-Tastaturgeräten bekannten Scrollball gibt es beim Q5 nicht mehr. Da der gesamte Touchscreen gut mit dem Daumen erreichbar ist, ist er aber auch nicht mehr nötig. Außer mit dem Finger kann der Nutzer auch viele Funktionen über die Tastatur steuern. Mit der Leertaste kann er beispielsweise in vielen Apps nach unten scrollen, ein Druck auf die B-Taste scrollt bis zum Ende eines Textes (Bottom). Die T-Taste scrollt bis zum Anfang (Top), im Browser kann mit P zurückgeblättert werden. Oft werden auch mögliche Tastaturbefehle auf dem Bildschirm eingeblendet, wenn sie verfügbar sind.Direkt vom Startbildschirm aus kann der Nutzer beim Q5 durch einfaches Lostippen nach Apps, Dateien, Kontakten und Kalendereinträgen auf dem Smartphone suchen. Auch eine Suche nach Orten in der Karten-App oder eine Internetsuche bei verschiedenen Suchseiten ist möglich.
Blackberry gibt für das Q5 im 3G-Modus eine Sprechzeit von 12,5 Stunden und eine Standby-Zeit von 14 Tagen an. In unserem Test spielt das Smartphone 1.080p-Videos über acht Stunden ab, bevor der Akku leer ist. Das ist ein überdurchschnittlich guter Wert - das Nexus 4 schafft bei 720p-Videos nur vier Stunden. Einer der Gründe für diese lange Laufzeit ist sicherlich der kleine Bildschirm. Der Nachteil ist, dass es auf dem quadratischen Display des Q5 keinen Spaß macht, Filme zu schauen, da ein 16:9-Bild hier einfach unglaublich klein ist. Zwar gibt es einen zweistufigen Zoom-Modus, bei dem jedoch die Ränder einfach abgeschnitten werden. Bei durchschnittlicher Benutzung - E-Mails abfragen, im Internet surfen und ab und an spielen - hält das Q5 gut anderthalb Tage ohne Aufladen durch.
Das Q5 läuft flüssig und schnell. Apps werden schnell gestartet, der Übergang zwischen den einzelnen Seiten des Startbildschirms zeigt keine Ruckler. Auch bei mehreren geöffneten Apps verliert das Smartphone nicht an Geschwindigkeit. Der native BB10-Browser zeigt auch auf dem Q5 Internetseiten flüssig und ohne Ruckler an.Das Blackberry Q5 kostet momentan im Onlinehandel um die 340 Euro. Das Blackberry Q5 kostet momentan im Onlinehandel um die 340 Euro.
Im Gerätebenchmark Geekbench 2 erreicht das Blackberry Q5 einen Wert von 1.462 Punkten. Im Vergleich zu Top-Android-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S4 mit 3.164 Punkten und dem HTC One mit 2.650 Punkten ist dieser Wert deutlich niedriger, allerdings hat das Q5 auch nur einen Dual-Core-Prozessor. Im Javascript-Benchmark Octane schafft es eine Punktzahl von 584 Punkten.Das Blackberry Q5 in Schwarz kostet im Onlinehandel momentan knapp über 340 Euro. Damit ist es über 160 Euro günstiger als das Q10.
Mit dem Q5 hat Blackberry eine gute preiswerte Alternative zu seinem Top-Tastatur-Smartphone Q10 geschaffen. Mit der Tastatur können nach kurzer Eingewöhnung gut auch längere Texte geschrieben werden, auch wenn Satzzeichen wie beim Q10 auch etwas umständlich eingegeben werden müssen.Der Bildschirm des Q5 ist aufgrund der fest eingebauten Tastatur klein, jedoch von guter Qualität. Als Multimediagerät taugt das Q5 dadurch aber nicht besonders gut, auch wenn Blackberry das Q5 auch als solches bewirbt. Filme zu schauen, macht auf dem Gerät kaum Spaß, auch beim Surfen nervt das kleine Display manchmal. Aufwendige Spiele laufen zwar flüssig, machen aber auch weniger Spaß als auf Geräten mit größerem Bildschirm. Dafür hält der Akku dank des kleinen Displays überdurchschnittlich lange durch.
Das Q5 ist daher eher ein Gerät für Vieltipper, die unbedingt eine physische Tastatur haben wollen. Für diejenigen, die diese nicht unbedingt benötigen und auf BB10 verzichten können, gibt es im Handel bessere Alternativen: Ein Galaxy S3 von Samsung beispielsweise kostet momentan im Onlinehandel mit zwischen 350 und 360 Euro fast genauso viel wie das Q5, hat einen größeren Bildschirm und ist deutlich leistungsfähiger.Unter den Tastatursmartphones ist das Q5 allerdings trotz abgespeckter Hardware eines der technisch anspruchsvolleren Geräte: Dank Blackberry 10 bietet es Vieltippern deutlich mehr Möglichkeiten als Konkurrenzprodukte. Für Nutzer, die auf eine Tastatur, ein leistungsfähiges Betriebssystem und einen nicht allzu hohen Preis Wert legen, dürfte das Q5 momentan jedoch alternativlos sein. Aufgrund des im Vergleich zum Q10 niedrigeren Preises könnte das Smartphone zudem auch für Nutzer abseits von Blackberrys klassischem Unternehmenskundenkreis interessant sein.
Googles Computerbrille ist klein und leicht - und dürfte aufgrund ihres schwachen Akkus nur eine recht geringe Laufzeit erreichen. Nun hat ein Erfinder einen Zusatzakku entwickelt.
Google Glass ist mit einem kleinen Akku im Brillenbügel ausgerüstet, der die Kamera, die Mobilfunktechnik, den Rechner und das Display mit Strom versorgen muss. Noch gibt es zwar keine kommerzielle Version der Brille, sondern nur eine für Entwickler, aber die Akkulaufzeit dürfte kaum für den ganzen Tag reichen.
Erfinder Kevin Alan Tussy hat sich einen Zusatzakku einfallen lassen, mit dem einerseits die Kapazität erhöht, aber gleichzeitig der Tragekomfort nicht verschlechtert werden soll. Der Akku PWRGlass wird wie bei Sportbrillen üblich hinten an die Brillenbügel gesteckt und über den Nacken getragen. Ein positiver Nebeneffekt: Die Brille kann so kaum noch herunterfallen oder verrutschen.Tussy besitzt eine Entwicklerversion der Computerbrille und stellte fest, dass die Akkulaufzeit nicht ausreichend ist. PWRGlass hat die Entwurfsphase noch nicht verlassen. In das Brillenband soll ein Lithium-Ionen-Akku mit 2.000 mAh eingebaut werden, der dann mit dem Mini-USB-Port der Brille verbunden wird. Das Brillenband selbst wird ebenfalls über USB geladen.
Der Erfinder will außerdem ein Speicherzusatzmodul für Google Glass entwickeln, das die mit 12 GByte recht knapp bemessene Speicherkapazität der Brille für Videos und Fotos erweitern soll. Der Zusatzakku soll zum Patent angemeldet werden. Wann und ob er jemals in die Produktion geht, ist noch nicht abzusehen.Google hat Mitte April 2013 damit begonnen, erste Versionen seiner Datenbrille an Entwickler auszuliefern. Rund 2.000 Exemplare der sogenannten Explorer-Edition soll Google verschickt haben. Die Endkundenvariante soll laut Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt erst 2014 auf den Markt kommen.
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