Die Anzeige übernimmt ein 5-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 272 Pixeln. Zur Farbtiefe hat der Hersteller keine Angaben gemacht. Das Gehäuse misst 137 x 86 x 16 mm und kommt mit Akku auf ein Gewicht von 221 Gramm. Mit Akku kann das Gerät bis zu 3 Stunden ohne Stromanschluss verwendet werden. Das ist wichtig, wenn es etwa bei der Fußgängernavigation benutzt werden soll. Denn Garmin bietet als kostenpflichtige Erweiterung City-Xplorer-Karten an.Je nach Kartenumfang kostet eine City-Xplorer-Karte pro Stadt zwischen 9,99 Euro und 14,99 Euro. Diese Stadtkarten enthalten Fahrpläne und Streckeninformationen von Bussen und U-Bahnen, die bei der Routenberechnung berücksichtigt werden. Das bedeutet, der Nutzer navigiert zu einem bestimmten Punkt und das Navigationsgerät schlägt vor, das passende Verkehrsmittel zu nehmen.
Garmin will das nüvi 1490T im Juli 2009 auf den Markt bringen. Für das Navigationsgerät müssen Kunden 299 Euro bezahlen.Ab Anfang Juni 2009 können Besitzer eines Go-Live-Modells von TomTom den Live-Dienst auch in anderen Ländern nutzen. Bislang war der mobile Internetzugriff vom Navigationsgerät aus nur innerhalb Deutschlands möglich. Mit dem neuen GPS-Navigationsgerät XL Live sollen Live-Funktionen auch für preisbewusste Käufer angeboten werden.
Der Live-Dienst kostet monatlich 9,95 Euro und beinhaltet eine mobile Datenflatrate, die allerdings keinen umfassenden Internetzugang erlaubt. Denn die Go-Live-Modelle von TomTom besitzen keinen Browser, sondern erlauben nur die Nutzung der lokalen Suche von Google sowie den Bezug von Wetterberichten. Darüber hinaus können QuickGPSfix-Daten per Internet empfangen werden, um die Ortung zu beschleunigen. Außerdem zählt TomTom auch HD-Traffic zu den Live-Diensten, über die der Nutzer aktuelle Verkehrsinformationen erhält.
Bislang sind all diese Komfortfunktionen ausschließlich in Deutschland nutzbar und der Kunde muss im Ausland darauf verzichten. Denn die fest im Gerät eingebaute SIM-Karte von Vodafone unterstützt noch keine Roamingfunktionen. Dies ändert sich erst Anfang Juni 2009. Dann stehen die Live-Funktionen für deutsche Kunden auch in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden bereit. Viele typische Urlaubsländer, in denen Besitzer eines Navigationsgeräts besonders auf zusätzliche Informationen angewiesen sind, fehlen aber weiterhin.Ebenfalls Anfang Juni 2009 soll das neue GPS-Navigationsgerät XL Live von TomTom auf den Markt kommen. Es wird mit Kartenmaterial von 42 europäischen Ländern ausgeliefert und umfasst die oben beschriebenen Live-Funktionen. Für das Kartenmaterial steht ein interner Speicher von 2 GByte bereit. Neben einem Fahrspurassistenten gehören Sprachfunktionen und TomTom IQ Routes zum Leistungsumfang.Das Gerät besitzt einen 4,3 Zoll großen Touchscreen, der bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln bis zu 65.536 Farben anzeigt. Bei einem Gewicht von 185 Gramm misst das Navigationsgerät 123 x 82 x 27 mm. Mit dem integrierten Akku soll sich das XL Live ohne Stromanschluss bis zu 3 Stunden nutzen lassen.
Im Gerätepreis von 249 Euro ist die kostenlose Nutzung der Live-Dienste für drei Monate enthalten. Danach kostet der Live-Dienst 9,95 Euro monatlich. Alternativ kann der Dienst auch für sechs Monate zum Preis von 59,95 Euro oder für ein Jahr für 99,95 Euro gebucht werden.Acer erweitert seine Netbooks um ein größeres Modell mit langer Laufzeit. Statt der sonst üblichen 10 Zoll nutzt das Aspire One 751 ein 11,6-Zoll-Display. Mit einem anderen Prozessor und einem anderen Intel-Chipsatz unterscheidet sich das Netbook von der Konkurrenz.
Acers Netbooks gibt es jetzt auch mit größeren und hochaufgelösten Displays. Das 11,6-Zoll-Display des Aspire One 751 mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln wird von LEDs beleuchtet und erreicht laut Acer eine Helligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter. Da das Display spiegelt, dürfte die Helligkeit in einigen Situationen nicht ausreichen. Für ein mattes Display wäre der Helligkeitswert ausreichend.
Im Inneren des Netbooks steckt ein Intel Atom Z520 mit 1,33 GHz. Er ist damit zwar langsamer als die meisten anderen Netbook-CPUs, aber die Leistungsaufnahme ist bei der Z-Serie etwas geringer. Auch eher ungewöhnlich für ein Netbook ist der verbaute Intel-Chipsatz US15W, zu dem bisher nur wenige Hersteller greifen. Er bietet den GMA 500 als Grafikkern. Die System-TDP liegt bei dieser Kombination bei 4,3 Watt - für so viel Wärmeabgabe muss das System ausgelegt sein. Die Kombination aus Intel Atom N270 und 945 GSE erreicht hingegen 11,8 Watt System-TDP.Der Rest der Ausstattung entspricht der Konkurrenz: 1 GByte RAM in einem SO-DIMM-Sockel, der durch einen 2-GByte-Riegel ausgetauscht werden kann, und eine 160 GByte große Festplatte. Dank Mikrofon und Webcam sind außerdem Videochats möglich.Für den drahtlosen Betrieb setzt Acer eine 802.11b/g-WLAN-Karte ein. Auch einige Modelle mit HSPA-Modem und Bluetooth soll es geben. Wer an ein drahtgebundenes Netzwerk muss, der muss sich mit einer Fast-Ethernet-Schnittstelle begnügen. Neben den drei USB-Anschlüssen bietet das Netbook unter anderem noch einen Kartenleser und einen VGA-Ausgang an.
Trotz des großen Displays ist das Acer Aspire One 751 recht leicht ausgefallen und wiegt 1,35 Kilogramm. Außerdem gehört das Netbook zu den flacheren Geräten und ist nur 25,4 mm hoch.Laut Datenblatt installiert Acer viel Software vor. Wer das Netbook kauft, dürfte anfangs viel Zeit damit verbringen, die Software loszuwerden. Acer hebt hervor, den "verbraucherfreundlichen Internet Explorer 7" zu installieren. Windows XP wird normalerweise nur mit dem Internet Explorer 6 installiert.Mit dem 6-Zellen-Akku, dessen Kapazität Acer mit 57,7 Wh angibt, soll das Aspire One 751 etwa 8 Stunden durchhalten können. Ab Ende Mai 2009 soll das Netbook in vier Farbvarianten zu einem Preis von 429 Euro im Handel zu haben sein. Bei Interesse sollte der Anwender allerdings aufpassen. Das Netbook wird es laut Datenblatt auch mit kleinerem Akku geben. Acer bestätigte allerdings auf Nachfrage, dass das Gerät mit einem großen Akku ausgeliefert wird.
Als Betriebssystem kommt Windows XP Home SP3 zum Einsatz. Laut Homepage sieht Acer auch eine Variante mit Windows Vista Home Basic vor.Unter den Netbooks mit auffälligem Design soll der neue Eee PC eines der günstigsten werden: Nur 399 Euro lautet die Preisempfehlung. So viel kosten schlichtere Geräte mit 10-Zoll-Display auch, Asus legt noch etwas Hardware drauf und lässt dafür auch einiges weg.
Das unter dem Codenamen "Seashell" (Muschel) entwickelte Gerät hatte Asus-Gründer Johnney Shih bereits auf der Cebit 2009 gezeigt, aber nichts über den Preis gesagt und auch den Starttermin nur vage auf das zweite Quartal 2009 gelegt. Warum das so ist, wurde nun auf einer Presseveranstaltung von Asus bei Hamburg deutlich: Der Eee PC 1008HA macht das Modell Eee PC S101 überflüssig, denn er ist genauso leicht und flach, aber ganze 100 Euro günstiger.
Asus' erstem Versuch mit Design-Netbooks war somit nach nur knapp sechs Monaten Marktpräsenz nur ein kurzes Leben vergönnt, was vor allem am Preis gelegen haben dürfte. Der sollte nach Asus' Vorstellungen 599 Euro betragen, fiel im Handel aber bald unter 500 Euro. Der 1008HA tritt gleich mit konkurrenzfähigen 399 Euro an, die der Handel ebenfalls bald unterbieten wird.Die Gemeinsamkeiten mit dem S101 sind unverkennbar, unter anderem wiegen beide Geräte 1.100 Gramm. Bei diesem Gewicht bringt Asus im 1008HA aber noch eine Festplatte unter, im S101 steckt eine 16 GByte kleine, aber recht schnelle SSD. Die Unterschale des neuen Netbooks verschwindet in einer scharfen Kurve unter der Tastatur. Diese ist ebenfalls neu, die Tasten sind nun sehr flach gehalten und haben geringere seitliche Abschrägungen als bei früheren Eee PCs.
Ohne Kante in die Handballenauflage eingelassen ist das Touchpad, das wie schon beim S101 einfache Multitouch-Funktionen bietet. So lässt sich mit zwei parallel geführten Fingern scrollen oder durch eine Spreizbewegung die Zoomfunktion der jeweiligen Anwendung benutzen. Die Maustaste ist jedoch noch immer als einteilger Chrombalken ausgeführt, was manche Anwender zunächst verwirrt - welche Taste wo zu Ende ist, müssen sie ertasten.Neben dem von Microsoft für die ULCPC-Lizenz vorgegebenen Netbook-Einerlei (160 GByte Festplatte, 1 GByte RAM, spiegelndes 10,2-Zoll-Display) hat Asus statt des sonst in den meisten Geräten zu findenden Atom N270 (1,6 GHz) den neuen N280 (1,66 GHz) verbaut. Zwar sind 4 Prozent mehr CPU-Takt nicht spürbar, aber für höhere Benchmarkwerte gegenüber den Netbooks der Saison 2008 reichen sie gerade noch.
Der Chipsatz ist nicht der ursprünglich angekündigte GN40 von Intel, der nach jüngsten Informationen wohl gar nicht mehr auf den Markt kommt, sondern der altehrwürdige 945GSE samt DirectX-9-Grafik. Da er HD-Videos nicht decodieren kann, gibt es auch bei diesem Netbook keinen HDMI-Ausgang, sondern nur VGA. Von den sonst in dieser Klasse üblichen drei USB-2.0-Ports fiel einer dem Design zum Opfer - zwei USB-Buchsen sind aber immer noch doppelt so viele wie beim Vorbild Macbook Air.
Die sonstige Schnittstellenausstattung mit WLAN nach 802.11 n-Draft, Bluetooth 2.0, Audio, 1,3-Megapixel-Webcam, Fast-Ethernet sowie einem Leseschlitz für SDHC-Karten entspricht gutem Standard. Für den Akku gilt das allerdings nicht: Er besteht aus drei Lithium-Polymer-Zellen, was die flache Form des Geräts erst ermöglicht. Seine Kapazität liegt laut Asus bei 36 Wattstunden, was laut Hersteller für vier Stunden Betrieb reichen dürfte. Andere Netbooks in dieser Preisklasse kommen hier aber inzwischen auf höhere Werte. Asus gibt eine Laufzeit von sechs Stunden an.Doch anders war die angestrebte Schlankheit des neuen Eee PC offenbar nicht zu realisieren. Das in der weißen Version perlmuttartig schimmernde Gehäuse ist an der dicksten Stelle 25,7 Millimeter dick. Asus zufolge wird der 10008HA bereits ausgeliefert, in der ersten Juniwoche 2009 soll er flächendeckend verfügbar sein.
Der Akku im Eee PC 1008HA ist von außen nicht wechselbar, aber nicht wirklich fest verbaut. Vielmehr soll sich der Stromspeicher durch Abnehmen der Unterschale austauschen lassen. Eine praktikable Lösung für unterwegs ist das aber nicht.Pfiffiger ist da schon der VGA-Adapter, der auf der Unterseite des Geräts in einem eigenen Fach versteckt ist. Er wird in die Mini-VGA-Buchse an der linken hinteren Seite des Netbooks gesteckt, das Fach unten dient nur zur Aufbewahrung. Ob der Adapter allerdings der Signalqualität nicht zu sehr schadet, muss sich erst noch zeigen. Beide Lösungen, der interne Akku und Mini-VGA, werden durch das Design im Schlankheitswahn erzwungen.
Der neue Eee-PC der Oberklasse bekommt mit dem Modell 1005HA auch noch einen kleinen Bruder, ebenfalls mit 10-Zoll-Display. An der Gehäusestärke gemessen ist es aber eher ein recht großes Geschwister. Die Form der Unterschale folgt zwar noch dem Seashell-Design, das gesamte Netbook ist hinten aber deutlich über 3 cm dick. Genaue Zahlen nannte Asus noch nicht.
Obwohl der 1005HA billiger als der 1008HA werden soll, ist er mit einem angesteckten Akku aus 6 Zellen ausgestattet. Dieser soll für 8,5 bis 10 Stunden Betrieb gut sein. Statt zwei gibt es drei USB-2.0-Ports, ebenso wie Standard-VGA, Fast-Ethernet und Audio sind diese offen, und nicht wie beim 1008HA durch Klappen abgedeckt. Das Display mit LED-Beleuchtung und auch die gute Tastatur entsprechen dem größeren Modell, ebenso wie die 160-GByte-Festplatte und 1 GByte Arbeitsspeicher.Beim Rest der Ausstattung wollte sich Asus noch nicht festlegen - vermutlich gibt es wie so oft einen Atom N270 mit 945GSE-Chipsatz, einzig die Art der Funknetzwerke, in denen sich der 1005HA bewegen kann, bleibt noch spannend. Ende Juni 2009 soll der Eee PC 1005HA auf den Markt kommen, Golem.de geht von einer Preisempfehlung von 299 Euro aus. Unbestätigten Angaben zufolge soll es auch ein Modell mit Atom N280 für 349 Euro geben.
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